Mittwoch, 30. Juni 2010

Schaufel und Besen

Nach einem kurzen aber sehr heftigen Regenschauer wurde am Nachmittag das Answesen von Groiß Rudolf in Oed in Bergen in Mitleidenschaft gezogen. Durch den heftigen Regen wurde die Kanalisation verstopft, Schotter und Dreck wurden in der Garage und vor dem Haus angeschwemmt.

Montag, 28. Juni 2010

Abwesenheitsnotiz

Während die einen das traumhafte Wetter für einen Ausflug nutzen, haben die an anderen alle Hände voll zu tun...

Eine 67-jährige Pensionistin aus Linz lenkte am 25.06.2010 gegen 12.05 Uhr ihren PKW im Stadtgebiet von Eferding, auf der Dachsbergerbachstraße, Richtung Bahnhofstraße, um dort nach links Richtung Stadtzentrum Eferding einzubiegen. Zur selben Zeit fuhr eine 15-jährige Schülerin aus St Marienkirchen/Polsenz mit ihrem Motorfahrrad auf der Bahnhofstraße Stadtauswärts. Die Pensionistin übersah beim Einbiegen die von links kommende Schülerin und es kam zum Zusammenstoß. Die Mofalenkerin erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung ins Krankenhaus Wels eingeliefert.
Bild: sassi / pixelio.de
Ein 29-jährige Trockenbauer aus Oberhart, lenkte am 25.06.2010 gegen 18.45 Uhr, seinen PKW, auf der BrandstätterLstr von Aschach kommend in Richtung Eferding.

Umspannversuch

Am Montag Nachmittag den 28. Juni wurden wir zu einem Trafobrand im Ortsgebiet von Prambachkirchen gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren bereits die zuständigen Personen von der LILO und Energie AG verständigt.

Bilanz der Menschlichkeit

BRAUNAU. Die Bilanz des Roten Kreuzes im Bezirk Braunau weist beeindruckende Zahlen auf.

675 freiwillige Mitarbeiter, 161.191 Stunden im Dienst, 1,59 Millionen gefahrene Kilometer; das sind die Eckdaten. Bezirksstellenleiter Bezirkshauptmann Georg Wojak bedankte sich bei allen Mitarbeitern und Zivildienern für die Bereitschaft, Freizeit aufzuwenden und dazuzulernen.
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Rotes Kreuz zu 16 Millionen Dollar Bußgeld verurteilt

Das Rote Kreuz in den USA ist wegen Regelverstößen bei der Entnahme und der Aufbereitung von Blut zu einer Strafe in Höhe von 16 Millionen Dollar (13 Millionen Euro) verurteilt worden. Wie die US-Behörde zur Lebensmittelüberwachung und Arzneimittelzulassung FDA am Donnerstag mitteilte, gab es aber kein Risiko für die Patienten. Wenn die Regelverstöße allerdings anhielten, könne die Sicherheit der Blutkonserven in Zukunft nicht garantiert werden.
Quelle: Stern

Mannesmut und Frauentreu

Die Geldnot war Hauptthema der Generalversammlung des Roten Kreuzes in Klagenfurt. In der Bilanz 2009 fehlen zwei Millionen Euro, die durch Spendengelder und Mitgliedsbeiträge abgedeckt werden müssen.

Rot Kreuz-Präsident Peter Ambrozy sagte, die Zahl der Krankentransporte sei in den vergangen drei Jahren um elf Prozent gestiegen. Alleine im Rettungs- und Krankentransportdienst gebe es einen Abgang von 1, 7 Millionen Euro. Die Notarzteinsätze brächten ein weiteres Minus von 200.000 Euro.

Gemeinschaftsgefühl

Bei der Ausschreibung des Rettungswesens lief vieles schief. Aber Reformen sind trotzdem notwendig.
Dass am besten alles so bleiben soll, wie es ist, ist eine bequeme Position. Aus der Position wird schließlich eine Tradition, an der tunlichst nicht gerüttelt werden sollte. Und das Unveränderliche mündet dann meistens in ein sich selbst erklärendes Monopol wie beim Roten Kreuz. Deshalb war die Ausschreibung für das Rettungswesen ein mutiger Schritt, um monopolartige Strukturen und Handlungsweisen erstmals kritisch zu hinterfragen. Nur in der Umsetzung wurde viel zu viel Porzellan zerschlagen.
Bild: Oerd

jung, dynamisch, männlich

Die Einsatzorganisationen brauchen Zivildiener wie einen Bissen Brot. So unternehmen sie alles um junge Männer rechtzeitig für die anspruchsvolle Aufgabe zu begeistern.
Nicht immer gelingt das so eindrucksvoll wie in diesem Fall.

Heisses Wochenende für die FF-Bad Mühllacken

Das Einfangen eines Reptils und das Verhinderung eines ausgedehnten Waldbrandes beschäftigte die freiwilligen Helfer der FF-Bad Mühllacken am vergangenen Wochenende.

Nächsts Wochenende - das steht fest - wird ein Fest auf der Badewiese die Einsatzkräfte noch einmal fordern.

Beim 8. Quietschentenrennen winken übrigens viele atraktive Preise.

Bild: FF-Bad Mühllacken

Schaumschläger

"Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben" kurz BOS genannt benutzen faszinierenden Fahrzeuge aller nur erdenklichen Farben, Formen und Motorisierungen. Eine Internetdatenbank bietet erstaunliche Ansichten aus aller Welt. Rettungs- Feuerwehr und Polizeifahrzeuge aus Österreich sind aber noch deutlich unterrepräsentiert. Der ASB ist einmal mehr die Ausnahme...




Bild: Thomas Blenkers / pixelio.de

Kurzbericht

Wie das Rote Kreuz verlautet, bewiesen Jugendliche und Erwachsene in Andorf ihr Können und das Potential an ihre - weit zurükliegenden - Glanzzeiten anzuknüpfen.





Symboldarstellung: Harry Hautumm / pixelio.de

Lichterlo

Ein 25-jähriger Mann aus Kleinstgrub besuchte am 26.6.2010 in 4076 Sommersberg ein auf einer Privatwiese abgehaltene Sonnwendfeier. Gegen 23.00 Uhr versuchte er, über die ca. 6 Meter große Feuerstelle zu springen, wobei er unglücklicherweise in dieser zu Sturz kam. Er zog sich dabei schwerste Verbrennungen an Händen, Armen und Oberkörperbereich zu.


filmreif

Sonntag, 27. Juni 2010

Rudi hat euch lieb

Werte Lesende


Um auf diese Seite zu gelangen mussten Sie bereits einige Hürden überwinden.
Sie haben damit bewiesen, dass Sie sich der Gefahr bewusst sind in die Sie Sich unter Umständen bringen.


Aber keine Angst.

Bergrennen abgesagt

Planen für 2011Am 18./19. September hätte das Bergrennen in Esthofen stattfinden sollen – aber genaue behördliche Vorgaben stehen noch nicht fest.

Wir erinnern uns: Der Unfall beim Bergrennen Esthofen- St. Agatha 2009 hat neben der offensichtlichen Tragödie zweier Todesopfer nicht nur zu einer großen Diskussion über die Zukunft des Motorsportes in Österreich geführt, sondern auch die Bruchstellen innerhalb der österreichischen Motorsportszene zu Tage gebracht.

Teurte Verdachtsdiagnose

Es war der 16. März 2010. Michael Zimmermann, 22, wacht gegen 3 Uhr Früh in der elterlichen Wohnung in Wien auf. Der Student hat akute Atemnot. "Ich habe überhaupt keine Luft mehr gekriegt", erinnert er sich. "Ich bekam Panik, es ging mir wirklich schlecht."

Er greift zum Telefon - 144. Rund eine halbe Stunde später trifft die Rettungsmannschaft des Samariterbundes (ASB) ein. Zimmermanns akute Panikattacke legt sich allmählich. Die Sanitäter überprüfen Temperatur und Blutdruck. "Der Blutdruck war in Ordnung, ich hatte aber Fieber." "Vielleicht eine Kehlkopfentzündung", meint ein Sanitäter. (Später stellte sich heraus, dass sich Zimmermann eine schwere Bronchitis eingefangen hatte.) "Wenn Sie sich wieder hinlegen, passiert Ihnen nichts." Der Transport ins Spital sei nicht mehr nötig.

Samstag, 26. Juni 2010

Gib der Sicherheit Vorrang

Verkehrsministerium, Kuratorium für Verkehrssicherheit und ÖBB zeichnen für dies Kampanie verantwortlich.
Sehr eindrucksvoll wird veranschaulicht wie schnell man Opfer der eigenen Gedankenlosigkeit werden kann...

Wertewandel

Übermittlung von Vitalwerten via Mobilfunk

Wie Orange Österreich am Dienstag mitgeteilt hat, wird der Mobilfunker ab Mittwoch sein Gesundheits-Telemonitoringsystem "healthe" anbieten. Das System wurde gemeinsam mit dem Telekomkonzern Alcatel-Lucent und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) entwickelt. Der ASB betreut mit seinem Fachpersonal die dazugehörige Hotline.

Mit healthe können Diabetiker und unter Bluthochdruck leidende Personen in regelmäßigen Abständen ihre Werte via Mobilfunk auf eine medizinische Plattform übermitteln, zu der auch bis zu fünf verschiedene Betreuer Zugang haben können. Das in Orange-Shops zu erwerbende Paket kostet zehn Euro pro Monat und ist mit bestehenden Orange-Tarifen kombinierbar, die Kosten für die Datenübertragung zwischen Patient und Gesundheitsplattform sind darin inkludiert. Eine Bindung bestehe nicht, so Orange.

Trockentraining

Hinzenbach war am Samstag den 26. Juni der Austragsungsort des Leistungsbewerbes des Bezirks-Feuerwehrkommandos Eferding.
Die Feuerwehren Stroheim und Mayrhof-Reith waren mit 4 Aktiv Grupen und einer Jugendgruppe an den Start gegangen.

In der Wertungsklasse Jugend gelang der Jugendgruppe Stroheim in Bronze und Silber ein souveräner Lauf und sicherten sich in beiden Wertungen jeweils den hervorragenden 1. Platz. Das ergab in der Tagessieger-Wertung den 1. Rang. Bei der Scheckübergabe für den Tagessieger Jugend Bezirk durch OBR Hermann Sandmeier war der Jubel war bei allen natürlich sehr groß.

Bei den Aktivgruppen, gelang der Gruppe Stroheim 1 in Bronze ein hervorragender Lauf, mit der Bezirkstagesbestzeit im Löschangriff mit 36,30 sec. ergab es den 1. Rang in der Wertung Bezirk Bronze. In Silber belegte die Gruppe Stroheim 1 den 3. Platz.
Quelle: FF-Stroheim

Gay Cops

Noch immer ist Homosexualität ein Thema das bewegt.
Vor allem Organe der öffentlichen Sicherheit scheuen sich oft sich zu ihrer Neigung zu bekennen. Schaden, schließlich sind die Zeiten in denen Schwule und Lesben diskriminiert wurden längst vorbei.

Leider gibt es derart oft beharrliche Vorurteile dass viele ihre gleichgeschlechtlichen Partner verheimlichen. Ohne Frage eine Belastung für jede Beziehung.
Eine junge Polizistin beweist Mut...

LINZ. Mit einem Straßenfest feiert die Homosexuelle Initiative am Samstag den „Christopher Street Day“ – und setzt sich dabei für die Rechte von Lesben und Schwulen ein. Eine 25-jährige Mühlviertlerin tut dies täglich – ohne Rummel, an ihrem Arbeitsplatz. Sabine A. ist Polizistin in Linz, lesbisch und Vorstand der „Gay Cops“.

Freitag, 25. Juni 2010

gegen Laternenmast geprallt

Am Freitagabend des 25. Juni 2010 wurden die Feuerwehren der Gemeinde Kirchberg-Thening um 20:13 zu einem Verkehrsunfall auf der Theningerstraße alarmiert.
Bild: FF-Axberg

Cardreader

Schwazmaler

Innsbruck – Der finale Rettungspoker ist reich an Turbulenzen: Heute müssen Tiroler Rettungsbündnis mit dem Roten Kreuz, Falck-Konzern und MKT (Bayern) ihre Letzt­angebote abgeben. Den Zuschlag wird wohl die Bietergemeinschaft erhalten. Davon ist Rotkreuz-Geschäftsführer Thomas Wegmayr überzeugt. „Ich gehe auch von einer guten Zusammenarbeit mit dem Land aus.“ Das Bündnis dürfte sein Angebot noch einmal von 43 auf 34 Mio. Euro reduziert haben.

Das Rote Kreuz Schwaz ist bei dem Letztangebot nicht mehr dabei. Es hat das Letzt­angebot nicht unterzeichnet und wurde aus der Bietergemeinschaft ausgeschlossen. „Aber die Versorgungssicherheit ist durch das Bündnis gewährleistet“, so Wegmayr.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Mindestlohn für alle Sanitäter

Ende für Lohndumping durch "schwarze Schafe".

Das im Sozialministerium angesiedelte Bundeseinigungsamt hat heute Montag, den 21. Juni 2010, den Kollektivvertrag des Roten Kreuzes für alle qualifizierten Rettungs- und Krankentransportdienste in Österreich gesatzt. "Das ist ein Erfolg für die rund 4.000 Beschäftigten bei den Rettungs- und Krankentransporten. Denn bisher gab es nur für eine Organisation, nämlich das Österreichische Rote Kreuz, einen Kollektivvertrag", sagen die Vertreter der Arbeitnehmerseite, Rudolf Wagner von der Gewerkschaft vida und Karl Proyer von der GPA-djp.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Traumhaft

Franz liebt ihn – seinen Sixpack. Mehr als alles andere. Franz geht zum Dienst – regelmäßig. Auch wenn er nur wenig verdient. Es tut seiner Seele gut. Es gibt ihm das Gefühl aufgehoben zu sein und respektiert, ja gebraucht zu werden. Er kann seinen Gedanken nachhängen, manchmal inspiriert ihn das Erlebte zu großartigen literarischen Leistungen die keinen Menschen interessieren. Dass Franzs Einkommen ständig unter der Armutsgrenze liegt verschweigt der Romancier gerne. Das Leben in einer Partnerschaft erspart ihm zwar den Gang in die „Gruft“, wie die „Notschlafstelle“ genannt wird, er kann aber nur wenig zum gemeinsamen Haushalt beisteuern. Muss sich quasi aushalten lassen.
Als Franz aus der Zeitung erfährt dass ein Sozialmarkt Menschen wie ihm günstig Güter des täglichen Bedarfs und Lebensmittel anbietet, ist er zunächst skeptisch. Schließlich fasste er sich ein Herz.

Versuchsweise

LINZ. Eine Verpuffung von Chemikalien verwüstete heute, Dienstag, ein Versuchslabor an der Linzer Kepler Universität. Drei Studenten wurden verletzt.
Gegen 8.50 Uhr war auf dem Campus der Kepler Uni Linz ein Knall zu hören. In einem Versuchslabor im dritten Stock des TNF-Turmes (Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) war eine Explosion ausgelöst worden. Eine Mischung von Tetrahydrofuran und Natrium hatte zu der Verpuffung geführt, deren Druckwelle sich im abgehängten Deckenbereich innerhalb des Brandabschnittes ausbreitete.

Gutmenschen

Walter Schmied hat eine dreijährige Offiziersausbildung hinter sich. Sein Ziel war keine Laufbahn beim Militär, sondern beim Roten Kreuz: Bereitschaftskommandant Schmied leitet seit 13 Jahren den Stützpunkt Kirchdorf. Das tut er besonders erfolgreich: Das „Team Kirchdorf“ ging jetzt beim Sanitätshilfe-Bundesbewerb in Vorarlberg unter 16 Konkurrenten als Sieger hervor. Die Kirchdorfer dürfen sich damit „die besten Lebensretter Österreichs“ nennen und unser Land bei der Erste-Hilfe-Europameisterschaft 2011 vertreten.

Dienstag, 22. Juni 2010

Wertbeständig

„Hilfe hat ein Gesicht“ - unter diesem Motto präsentierte das Rote Kreuz des Bezirks Vöcklabruck seine Leistungen des Jahres 2009. 1814 Mitarbeiter mit 26 Fahrzeugen in neun Ortsstellen garantieren Hilfe und Rettung zu jeder Zeit. Mehr als 225.300 Stunden leisteten die Rot-Kreuz-Mitarbeiter, das sind umgerechnet 26 Jahre. Alle 13 Minuten ein Einsatz – 108 Einsätze am Tag waren das, zurückgelegt wurden insgesamt mehr als eine Million Kilometer. „Hinter jeder Zahl steckt ein Mensch, der Hilfe braucht“, meinte Bezirksstellenleiter Dr. Peter Salinger zum Jahresbericht. Gleichzeitig bedankte er sich bei den Rot-Kreuz-Mitarbeitern für „ihr entschlossenes und kompromissloses Handeln und vor allem für die menschliche Wärme“.

Master of Disaster

Ob Hochwasser, Brandkatastrophen, Unwetterereignisse oder Terroranschläge, das globale Gefahrenpotential nimmt stetig zu. Das Katastrophenmanagement erfährt daher eine wachsende Bedeutung. Es steht auf der Agenda von Behörden, Polizei, Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen an herausgehobener Stelle. Wie wichtig dabei ein effizientes Katastrophenmanagement sein kann, mussten in der Vergangenheit Betroffene, Kommunen und Länder oft bitter zur Kenntnis nehmen. Dem trägt die Hochschule München durch die berufsbegleitend konzipierte, gebührenpflichtige Weiterbildungsmaßnahme Katastrophenmanagement (Certificate in Desaster Management) Rechnung.

Unfreiwillig

Man kann davon ausgehen, dass Innenministerium und Hilfsorganisationen ihren Streit ums Geld für Zivildiener beilegen werden. Warum? Weil es derzeit keine Alternative zu jenem System gibt, das sich in den vergangenen Jahrzehnten gut eingespielt hat: Der Staat gibt jungen Männern, die nicht zum Heer wollen, die Chance, etwas anderes zu tun;

Kaufzwang

Kein Budget für Zivildiener, die Zahl der Zuweisungen ist deutlich geringer als 2009

Der Zivildienst-Streit soll morgen zu einem Ende geführt werden. Vertreter des Innenministeriums treffen mit Repräsentanten von mehreren Trägerorganisationen - darunter Caritas und Rotes Kreuz - zusammen, um eine Lösung zu finden. Das Grundproblem: Träger bekommen ab Juli nur dann Zivildiener zugewiesen, wenn sie für deren Einsatz selbst finanziell aufkommen. Bisher wurden je nach Einsatzorganisationen unterschiedlich hohe Zuschüsse vom Innenministerium gewährt.
Bei der Caritas herrscht Ratlosigkeit: Ohne Vorankündigung sei man vom Innenministerium informiert worden, dass zwar ab Juli weiter Zivildiener zugewiesen werden können, jedoch nicht mehr die bisher üblichen 445 Euro pro Monat bezahlt werden. Es sei kein Budget vorhanden, werde als Ursache genannt.

Crash auf der B129 - Höhe Langsiedlung

Am 19.06.2010 um 19:16 Uhr wurden die beiden Alkovener Feuerwehren zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Der Unfall ereignete sich auf der B-129 in Straßham Höhe Langsiedlung. Aus ungeklärter Ursache, verlor der Fahrer eines PKWs auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen einen Betonpfeiler.

Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte konnten sich die beiden Insassen des verunfallten Fahrzeuges selbständig befreien.

Assistenzeinsatz

Das Klinikum Wels-Grieskirchen, ist die fünftgrößte Krankenanstalt Österreichs. Rund 3500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon über 500 Ärztinnen und Ärzte, sowie über 1200 diplomierte Pflegekräfte, tragen durch ihre fachliche und menschliche Kompetenz wesentlich zum Erfolg bei.
Im Jahr 2009 wurden in Wels und Grieskirchen insgesamt rund 83000 Patienten stationär behandelt, 31000 Operationen durchgeführt und mehr als 2400 Kinder erblickten das Licht der Welt.
Zur Entlastung von administrativen und organisatorischen Aufgaben im ärztlichen und pflegerischen Bereich, werden an mehreren Abteilungen Stellen als Stationsassistenten/innen geschaffen.

Montag, 21. Juni 2010

unnötig - unsinnig

Zu viele unnötige Fahrten blockieren das Rote Kreuz bei wirklichen Notfällen, warnt der Präsident des Roten Kreuzes Oberösterreich, Leo Pallwein-Prettner. 514.000 Mal sind die Helfer im Vorjahr in unserem Bundesland ausgefahren - fast 8.000 Mal öfter als noch im Jahr davor. Und viele Fahrten wären nicht nötig, sagt Pallwein-Prettner: Knapp 14.000 Fahrten pro Jahr sollten durch ein solches Konzept eingespart werden, rechnet der Rot-Kreuz-Präsident vor.
Quelle: LifeRadio

Dikdat der leeren Kassen

Klagenfurt (OTS/VP) - "Eine weitere Millionen Erhöhung der Rot-Kreuz Förderung ist unzumutbar" sagen Dieter Mörtl und Valentin Happe für die Kärntner ÖVP Bürgermeister. Das Rote Kreuz habe erst
vor 2 Jahren 25 Prozent mehr finanzielle Unterstützung erhalten, eine weitere Erhöhung der Förderung könne jetzt nicht auf das Land und auf die Gemeinden abgewälzt werden. "Auch das Rote-Kreuz müsse sich dem europaweiten Spartrend unterwerfen und im eigenen Bereich Kosten senkende Reformen umsetzen", verlangen die ÖVP Bürgermeister.
Quelle: OTS

Zuviel des Guten

Wörgl – Geschätzte 800.000 Euro pro Jahr – so viel dürfte das Rote Kreuz für die Fortsetzung des Notarztdienstes in der Stadt Wörgl verlangen. Diese Forderung ließ im vertraulichen Teil der jüngsten Gemeinderatssitzung den Mandataren keine Wahl, wie SPÖ-Bürgermeisterin Hedi Wechner auf Anfrage der Tiroler Tageszeitung erzählt. GR Christian Pumpfer (SPÖ) präzisiert: „Uns wurde auf Anfrage vom Roten Kreuz unverbindlich mitgeteilt, dass wir mit dem Vier- bis Fünffachen von den derzeitigen Kosten rechnen müssen.“ Derzeit bezahlt die Stadt rund 180.000 Euro. Auch der Samariterbund könne laut Pumpfer den Dienst nicht entscheidend billiger übernehmen.

Vielflieger

Bürgermeister fordern Zusatz-Hubschrauber
Die Pongauer Bürgermeister sind mit der Vereinbarung über die Standorte für Rettungshubschrauber unzufrieden. In einer Resolution verlangen sie einen zusätzlichen Helikopter für den Bezirk. Wie mehrfach berichtet, haben sich Gesundheitslandesrätin Erika Scharer, das Rote Kreuz sowie die Hubschrauberunternehmen auf drei Ganzjahres-Stützpunkte in Salzburg, St. Johann und Zell am See geeinigt. Im Winter soll eine vierte Maschine in Saalbach eingesetzt werden.
Diese Einschränkungen will die Pongauer Bürgermeisterkonferenz aber nicht hinnehmen. Im Winter müsse es weiterhin einen zweiten Rettungshubschrauber geben, sagt der Sprecher der Pongauer Bürgermeister, Jakob Rohrmoser aus Bischofshofen.
Auch die ärztliche Leitung des Schwarzacher Unfallkrankenhaus trete für einen zweiten Rettungshubschrauber während der Skisaison im Pongau ein.

Aufsässig

Am Montag, dem 14.Juni 2010, wurde um 13.15 Uhr die FF Neustift an der Rosalia zu einem Technischen Einsatz in die Hochriegelgasse von der FAZ mittels SMS alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bot sich folgendes Bild.

populäre Dummheit

Sonntag, 20. Juni 2010

Selbstbehalt

Hilfsorganisationen wie Caritas oder Rotes Kreuz schlagen Alarm, weil es vom Bund heuer kein Geld mehr für Zivildiener gibt. Für die Organisationen ist das eine große, finanzielle Belastung, da sie zusätzliche Zivildiener selbst bezahlen müssten.

Organisationen wie die Caritas und das Rote Kreuz beschäftigen pro Jahr hunderte Zivildiener. Weil die Zivildienst-Agentur des Bundes die Zahlungen für Zivildiener jetzt stoppt, müsse die Caritas heuer auf fast ein Viertel der Zivildiener verzichten, sagt Präsident Franz Küberl.

Fetzenmarkt

Wie www.im-Salzkammergut.at berichtete werden für den Flohmarkt einer grossen Hilfsorganisation noch Sachspenden geseammelt. Willkommen sind Kleidung, Haushaltsgeräte, Spielzeug aber keine Möbel. Eine der Atraktionen des am 26. Juni stattfindenden Events wird die "Modeschau" bei der Kleiderspenden von MitarbeiterInnen präsentiert werden.

Ilk Yardim

Wenn es um das Retten von Menschenleben geht, sollten Sprachbarrieren kein Hindernis darstellen.

Deshalb bietet das DRK Wattenscheid erstmals einen Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ auf Türkisch an. „Ilk Yardim“ steht auf den Einladungen – das heißt Erste Hilfe auf Türkisch.

Wasserwehr

Vom 18. – 19. Juni 10 fand der 49. Wasserwehrleistungsbewerb in Mauthausen statt.

Die Zille ist auch in der heutigen Zeit eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel bei Hochwassereinsätzen, da mit den motorisierten Booten im seichten Wasser kaum ein Fahren möglich ist.

Durch viel Übung und Training konnten auch heuer beim Bewerb wieder hervorragende Leistungen erzielt werden. Besonders erschwerend war der starke Wind und die Strömung am Freitag wodurch die Zillenbesatzungen teilweise sehr stark vom Start weg flussabwärts getrieben wurden.

Die Feuerwehren von Hartkirchen gratulieren der Besatzung, Weiß Manfred und Wolkerstorfer Franz ganz besonders zum ausgezeichneten 5. Platz in Bronze!
Bild: kerschi

Samstag, 19. Juni 2010

Kiffende Sanitäter entlarft

WIEN. Vier Sanitäter der Wiener Rettung sind bei der Staatsanwaltschaft wegen Marihuana-Konsums angezeigt worden. Der Drogenmissbrauch in der Station Hernals wurde nach einem anonymen Anruf am 9. Juni aufgedeckt. Bei einem freiwilligen Harn-Test wurden vier Männer, 25 bis 45 Jahre alt, überführt. Drei davon waren als Sanitäter angestellt und wurden bereits entlassen. Der vierte Beschuldigte ist als Beamter für die Rettung tätig. Er wurde suspendiert.

Freitag, 18. Juni 2010

Schweinfurth

Immer öfter müssen die Helfer des Bayerischen Roten Kreuz (BRK) adipöse, das heißt massiv übergewichtige Patienten transportieren. Jetzt hat das BRK reagiert und hat einen Schwerlast-Rettungswagen angeschafft.
„Mit dem neuen XXL-Transporter können wir nun auch Patienten bis zu einem Körpergewicht von 300 Kilogramm menschenwürdig transportieren“, sagt Thomas Lindörfer, BRK-Kreisgeschäftsführer für den Bereich Stadt und Landkreis Schweinfurt. Die herkömmlichen Rettungswagen seien für eine solche Körperlast nicht ausgestattet, waren zu klein und für dieses Gewicht nicht zugelassen.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Bilanz der Menschlichkeit

LINZ. Oberösterreichs größte humanitäre Hilfsorganisation, das Rote Kreuz, blickt auf ein erfolgreiches Jahr der Menschlichkeit zurück: So verhalf die Kampagne „Wir haben die passende Jacke für dich!“ zu einem neuen Höchststand an freiwilligen Mitarbeitern. 1000 neue Freiwillige kamen dazu.
Das Wichtigste zum Berichtsraum 2009: In den Bereichen der Zeit-, Geld- und Blutspende ist es erneut gelungen, das hohe Niveau zu halten. Teilweise ist es sogar zu äußerst erfreulichen Steigerungen gekommen.

Schweigegelübde

Als kürzlich im Saal eines lokalen Geldinstituts eine Einsatzorganisation Duzende neuer Mitarbeitende "angelobte" versprachen diese nicht nur, die ihnen übertragenen Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen sondern auch über ALLES was ihnen im Dienst bekannt wird eisern zu Schweigen.

Kärntner Defizit

Immer mehr Einsätze, immer höhere Leistungsanforderungen, immer weniger Geld. Das Rote Kreuz verbucht fast zwei Millionen Euro Abgang. Jetzt sind Politiker gefordert.

Das Kärntner Rote Kreuz schlägt Alarm. "Für das Vorjahr müssen wir alleine bei den Rettungs- und Krankentransporten einen Abgang von 1,7 Millionen Euro verbuchen.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Rettungshubschrauber beschossen (D)

Unfassbar! In jüngster Vergangenheit häufen sich Feindseligkeiten gegen Einsatzkräfte zu Lande und in der Luft.

München/Münster (ADAC) – Ein Intensivtransporthubschraubers der ADAC-Luftrettung wurde Anfang des Monats mit einem grünen Laserpointer bestrahlt. Bei der Attacke über dem Münsteraner Ortsteil Coerde wurde der Pilot am Auge verletzt. Nicht der erste Vorfall dieser Art.

Betagte Autofahrerin bei Unfall getötet

KRENGLBACH. Tödliche Verletzungen erlitt eine 82-jährige Autolenkerin heute, Mittwoch, bei der Kollision mit einem Pkw auf der Innviertler Bundesstrasse in Krenglbach.

Die 82-Jährige wollte von der Wieshoferstraße auf die Innviertlerstraße fahren, dürfte dabei aber laut Polizei die Stopptafel missachtet haben. Das berichtete der ORF Oberösterreich.

Spurenlage

Am 16.6.2010 gegen 05:00 Uhr wurde von einer Passantin die Anzeige erstattet, dass sie in 4062 Kirchberg/Thening, im Bereich der Thurnhartinger Straße einen verendeten Hund vorgefunden habe.

Beim Eintreffen der ersterhebenden Streife konnte ein schwarzer Jagdhund vorgefunden werden, welcher verendet vor einer umgekippten Sitzbank unmittelbar neben  der Fahrbahn am Boden lag.

Bodengebunden

Wegen seiner Flugangst bestand ein Mann nach seinem Motorradunfall in Montenegro auf einen Rücktransport im Krankenwagen.

Dieser Wunsch wurde – wenngleich mit etwas Staunen bei den Mitarbeitern der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe – in die Tat umgesetzt.


Fahrzeuge verkeilt

Am 15.06.2010 um 15:22 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Eferding zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall gerufen. Der Unfall ereignete sich auf der B134 in Eferding bei Abbiegung zur Fa. Mercedes Toferer und Fa. Biohof Achleitner.

Dienstag, 15. Juni 2010

Straßenbenützer mit besonderen Bedürfnissen

Fast jeder Lenkende eines Kraftfahrzeugs hat irgendwann von „Einsatzfahrzeugen“ und den, auf diese anzuwenden, Regeln gehört. In der Realität trifft man glücklicherweise nur selten auf diese lärmenden, blinkenden Straßenbenützer mit besonderen Bedürfnissen. Daher können Menschen die tagtäglich mit Blaulicht und Folgetonhorn ihren Job erledigen ein Lied davon singen wie unberechenbar anderer Straßenbenützer reagieren wenn sie Sonderrechten beanspruchenden begegnen.
Als Profi wundert man sich nicht wenn Gelegenheitseinsatzfahrer das Verhalten von Durchschnittsstraßenbenützern falsch interpretieren. Zumal mit viel Adrenalin im Blut, 7,5 Tonnen am Buckel und zu wenigen PS unter der Haube.
Selbst wenn sich der Brand als blinder Alarm entpuppt sollte man den Frust über die sinn- und zwecklose Reklamefahrt nichtdazu missbauchen das Erlebte in Autofahrerbashing ummünzen.


Durch eine sofort eingeleitete Rasterfahndung konnte nämlich der Verkehrssünder ermittelt und dingfest gemacht werden. Hier exklusiv das Protokoll seiner NIE geführten Einvernahme: