„Auf Grund der großen Anzahl an Notrufen, bitten wir die Hilfesuchenden in der Leitung zu bleiben, ein erneuter Anruf verzögert die Bearbeitung des Notfalls.“ Mit diesem Appell meldete sich die Leitstelle Tirol am frühen Abend zu Wort. Denn: Trotzdem die Notrufzentrale mit maximalem Personalstand besetzt ist, können nicht alle Anrufe gleichzeitig abgewickelt werden. Der Aufruf zu Geduld kommt in einem Moment, da sich von Westen her neue Unwetterzellen Tirol nähern. Aus dem Bezirk Landeck häufen sich die Notrufe.
„Auf dem der Leitstelle Tirol zur Verfügung stehenden Informationsmedien, wie zum Beispiel das Wetterradar Valluga oder der Wetterservice der Austro Control, zeichnet sich bis jetzt noch keine Beruhigung der Lage ab“, hieß es aus der Notrufzentrale.
Weit über 650 Notrufe aus ganz Tirol und davon allein 350 aus der Landeshauptstadt Innsbruck wurden zwischen 14 und 18 Uhr von den Mitarbeitern der Leitstelle Tirol entgegengenommen und an die zuständigen Feuerwachen weitergeleitet.
Quelle: Tiroler Tageszeitung