Samstag, 31. Juli 2010

Bildung ist gesund

Elf Prozent geringeres Krankheitsrisiko pro Ausbildungsjahr
Symboldarstellung: Maren Beßler / pixelio.de

Menschen, die sich länger weitergebildet haben, scheinen besser in der Lage zu sein, die Auswirkungen einer Demenz auf das Gehirn zu kompensieren. Finnische und britische Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass die besser Gebildeten gleich starke Anzeichen der Demenz im Gehirn aufwiesen als jene, die über weniger Bildung verfügten. Trotzdem waren weniger Symptome zu bemerken.

Panikmache

Der tragische Fall von Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg vergangenes Wochenende, wirft viele Fragen auf. Kleine Zeitung Digital nahm steirische Großveranstaltungen ins Visier. Die Experten setzen auf Prävention.

"Wenn Zehntausend loslaufen, ist man machtlos", ist Rot-Kreuz-Sprecher August Bäck, der die tragischen Bilder aus Duisburg noch im Kopf hat, überzeugt. Großveranstaltungen bergen immer ein gewisses Risiko, das durch gewisse Vorsichtsmaßnahmen aber minimierbar ist. Persönlich hat Bäck auch "Bauchweh", wenn seine Kinder auf Rockfestivals gehen. Zu gut kennt er von Berufs wegen die Situationen bei Veranstaltungen.


Großes Lob spricht er aber etwa dem Sicherheitskonzept beim Schifliegen am Kulm aus, bei dem heuer immerhin 60.000 Besucher dabei waren. Das Konzept sei so gut, dass es auch für andere internationale Schiveranstaltungen adaptiert würde. "Nur ja nicht bei der Sicherheit sparen und großzügige Schätzungen zur Besucherzahl machen", so sein Tipp.

Sollte es für die Rettungshelfer einmal kein Durchkommen durch die Massen geben, arbeitet das Rote Kreuz mittlerweile auch immer wieder mit Hilfe von Telemetrie. "Der Patient wird vor Ort verkabelt und die Daten direkt ans Krankenhaus durchgegeben". Der Arzt gibt per Ferndiagnose die Anweisungen, die der Sanitäter umsetzt. Das System wurde etwa beim Mitteleuropäischen Katholikentag 2004 in Mariazell eingesetzt, wo sich 100.000 Menschen zusammengefunden hatten. Einen wesentlichen Beitrag leisten auch die so genannten "First Responder", die mit einer Notfallausrüstung im Rucksack durch die Menschenmengen patroullieren.

Freitag, 30. Juli 2010

Gleissperre nach Verkehrsunfall

Zu einer Autobergung wurde am Samstag, dem 30. Juli 2010, um 19:54 die Feuerwehr Hartkirchen alarmiert.
Ein Autofahrer war auf der B130 kurz vor Karling rechts von der Fahrbahn abgekommen, schleuderte über die ÖBB-Gleise und blieb schließlich zwischen einer Böschung und den Gleisen liegen. Das Auto wurde zwar erheblich beschädigt, der Fahrer blieb dabei aber glücklicherweise unverletzt.

Angeber

Wie das Österreichische Rote Kreuz auf seiner Website angibt, zählte die Facebookseite der Organisation am 27. Juli 11.822 Internetuser zu ihren Fans. Damit reiht man sich an den - für ein achteinhalb Millionen Einwohnerland - beachtlichen vierten Platz unter Europas Rotkreuzgesellschaften.

Schutzzeichen

Erst wurden Mädchen missbraucht, dann der Täter gedeckt: Ein Skandal erschüttert die Gemeinde Miehlen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Vorstand des DRK-Ortsvereins beschwichtigt - jetzt solle erst mal wieder Ruhe einkehren.

Miehlen. (za) Der 2000-Einwohnerort Miehlen (Rhein-Lahn-Kreis) ist am Tag eins, nachdem die Rhein-Zeitung Missbrauchsfälle im DRK-Ortsverein öffentlich gemacht hat, in einer Art Schockstarre. Die Menschen sind völlig überrascht, dass der 36-jährige Bereitschaftsleiter im Rahmen von DRK-Ausbildungen Mädchen sexuell missbraucht haben soll. Der rührige DRK-Ortsverein mit seinen rund 350 Mitgliedern und der Vorstand um Gerhard Groß genießen hohes Ansehen. Ungeheuerlich ist nicht nur der konkrete Verdacht, dass mehrere Mädchen sexuell missbraucht worden sind, ungeheuerlich ist auch, wie Ortsverein und Kreisverband mit dem Fall umgehen. Wochenlang wurde offenkundig versucht, die Vergehen unter den Teppich zu kehren. Vertuschen statt Aufklären. Vereins- und Familienklüngel deckten den mutmaßlichen Täter und bestraften zumindest ein Opfer.

Der ganze Stolz der Samariter

Der neue RTW ist ein Glanzstück das im Bezirk seinesgleichen sucht. Schwebetragetisch, von außen zu entnehmende Rettungsgeräte und alles was einen echter Notarztwagen – vom Notarzt einmal abgesehen – ausmacht. Kein Wunder dass die hundert Ehrenamtlichen, drei Angestellten und 10 bis 15 Zivildiener alle erforderlichen Schulungen besuchen um in dem Schmuckstück Platz nehmen zu dürfen.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Untertitel

Es ist noch nicht so lange her, da war auch ich unreif und dem Titelwahn verhaftet.
Als es darum ging nach der Hauptschule den richtigen Bildungsweg einzuschlagen entschied ich mich nicht nur aus Neigung für die Höhere technischen Bundeslehranstalt. Die Aussicht dass meinen Grabsteinen neben dem Kürzel RIP auch ein wohlklingendes ING zieren würde, erleichterte die Weichenstellung.

Zahlreiche noch aus der Donaumonarchie überlieferte Amts- und Ehrentitel bereichern – neben den immer leichter zu erlangenden akademischen Graden – das gesellschaftliche Leben der Alpenrepublik. Komerzial- und Medizinalräte, Geheim- und Kanzleiräte, Schul,- Studien,- und Oberstudienräte, Kammersänger- und Schauspieler. Um Professor zu werden muss man nicht einmal eine Universität von innen gesehen haben. Der Bundespräsident kann diesen Titel verleihen. Professor Karl Moik oder Professor Udo Jürgens sind Beispiele dafür.

Badeschluss

Bei einem Badeunfall kam ein 68jähriger Mann in Großensee ums Leben. Jugendliche Ersthelfer haben anschließend schwere Vorwürfe gegen die vor Ort tätigen Rettungsschwimmer der DLRG erhoben. Einem Fernsehteam gegenüber sagten die Ersthelfer, es sei einiges an Überredung nötig gewesen, die Retter nach Feierabend im Badrestaurant nochmals zur Arbeit zu motivieren. Das DLRG weist die Vorwürfe als haltlos zurück.

Wieso? Weshalb? Warum?

In welchen Fällen wird ein Rettungshubschrauber angefordert?

Das obliegt der Einschätzung der Mitarbeiter der Rot-Kreuz-Leitstellen. Wenn sie davon ausgehen, dass eine Situation vorliegen könnte, bei der ärztliche Hilfe erforderlich ist, entsenden sie einen Notarzt. Auf dem Boden oder aus der Luft. „Das schnellste und nächstgelegene Rettungsmittel wird geschickt, unabhängig von welcher Organisation es ist“, sagt Rot-Kreuz-Präsident Leo Pallwein-Prettner. Die Rettungshubschrauber übernehmen auch Bergungen Verletzter aus unwegsamem Gelände.

In Oberösterreich sind die zwei ÖAMTC-Helikopter in Linz-Hörsching und Suben und der seit 2009 in Scharnstein stationierte Airmed 2 der Fluggesellschaft Flymed im Einsatz.

Maßschneider

Linzer Firma kritisiert „unfaire“ Ausschreibung für neue Flugrettung

Nur wenige Tage, nachdem die Flugrettung neu ausgeschrieben wurde, gibt es heftige Turbulenzen: Ein privater Betreiber kritisiert, dass die Ausschreibung für den bisherigen Betreiber ÖAMTC „maßgeschneidert“ sei.

„Es macht für mich gar keinen Sinn, bei der Ausschreibung mitzumachen. Sie enthält Auflagen, die nur der ÖAMTC erfüllen kann“, sagt der Linzer Hubschrauberunternehmer Ernst Struzenberger.

Mangelware

Sanikurs statt Badespaß am See
Bild: privat
„Anna braucht eine Herzmassage“, sagt Florian Gerstl zu seinem Kurskollegen Rupert Kogseder. Gemeinsam versuchen sie, Anna zu reanimieren. Zum Glück ist „Anna“ keine schwer verletzte Person, sondern eine Puppe, an der die angehenden Rettunssanitäter die erlernten Notfallmaßnahmen üben können. Die Kursteilnehmer erfahren viel Wichtiges über Verbandsarten, die menschliche Anatomie, wie man mit dem Notarzt zusammenarbeitet und die Abläufe am Unfallort organisiert. Sie wissen zum Beispiel auch, dass man eine Person mit Lungenverletzung auf der kranken Seite lagert, um den gesunden Lungenflügel zu entlasten. Die Gründe, warum die jungen Leute diesen Kurs besuchen anstatt sich in den Ferien am Badesee zu vergnügen, sind unterschiedlich.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Rüstungsausgaben

65 Rettungsfahrzeuge des Roten Kreuzes sind um 550.000 Euro aufgerüstet worden. Es wurden mobile Datenterminals in die Autos eingebaut, die die Navigation zum Unfallort erleichtern sollen.

Erst durch die neue Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) in Feldkirch und der mit ihr geschaffenen technischen Infrastruktur sei es möglich geworden, modernste Kommunikationstechnologie auch in die einzelnen Einsatzfahrzeuge zu bringen, betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber (ÖVP).

Den Anfang hat das Rote Kreuz gemacht: Insgesamt 65 Einsatzfahrzeuge des Krankentransport- und Rettungsdienstes sind mit dem modernen MDT-System (Mobiles Daten Terminal) aufgerüstet worden.

Dienstag, 27. Juli 2010

Könsch

Symboldarstellung
Einsatzkräfte der Kölner Polizei, von Feuerwehr und Rettungsdiensten brauchen nach der Tragödie in Duisburg psychologische Hilfe. Die Polizei setzt dafür speziell ausgebildete Beamte und Seelsorger ein.

Allein die Kölner Berufsfeuerwehr und Hilfsorganisationen wie Malteser und Rotes Kreuz hatten 120 Sanitäter und Feuerwehrleute nach Duisburg geschickt. Als die Lage sich dort zuspitzte, wurden immer mehr Einsatzkräfte nachgeordert.

Oberbürgermeister Roters hatte schon am Sonntag den vielen Helfern für ihren Einsatz gedankt. Sie brauchen nun psycholgische Hilfe, um das Erlebte zu verarbeiten. Noch während der Einsatz lief, habe man dafür alles Notwendige veranlasst, heißt es von Polizeipräsident Steffenhagen.
Quelle: Radio Köln

Hoch zu Ross

Symboldarstellung: Peter Reinäcker / pixelio.de
Warendorf - Folgendes Szenario: Ein Reiter stürzt bei einem Ritt im unwegsamen Gelände. Wie kommen die Rettungskräfte möglichst schnell zum Einsatzort? Die Antwort: Mit dem Pferd.

Das Deutsche Rote Kreuz in Warendorf setzt ab August eine Reiterstaffel zur Absicherung von Großveranstaltungen ein. Die Ehrenamtlichen des DRK-Warendorf kombinieren so beide Hobbys: Das private Pferd begleitet seinen Besitzer beim DRK. Premiere ist im Rahmen der Warendorfer Pferdeprozession am 7. August.

Montag, 26. Juli 2010

UKH: Ärzte haben Patrik nicht vergessen


Ärzte starten Hilfsaktion für den kleinen Patrick

Die Ärzte, die im vergangenen Jahr wochenlang um das Leben des kleinen Patrick Drexler (9) aus Hutthurm (Lkr. Passau) gekämpft hatten, haben den Buben und seinen Vater - und deren unvorstellbares Leid - nicht vergessen. Im Rahmen einer Benefizveranstaltung in Leonding bei Linz, die von Dr. Markus Mayerhofer organisiert worden war, kamen 4000 Euro für Patrick und seinen Vater Josef Drexler zusammen. Das Geld soll etwas die materielle Not der Familie lindern.

Videobeweis


Das Internet spielt eine entscheidende Rolle in der Aufarbeitung der Katastrophe der Duisburger Loveparade. Die Nachricht über die Massenpanik auf der Techno-Party, bei der am Samstag 19 Menschen starben und über 340 verletzt wurden, machte zunächst den Kurznachrichtendienst Twitter zu einem Vermisstensuchdienst im Web. Die Videoplattform YouTube füllte sich schließlich am gestrigen Sonntag im Minutentakt mit Amateurvideos von Augenzeugen, die die Schreckenssekunden im Todestunnel oder außerhalb davon per Handykamera dokumentieren http://www.youtube.com/ .

eine Leidenschaft

Dietrich Holle aus Lich und Lucien Guillaume aus Brüssel eint eine Leidenschaft sie sind passionierte Rotkreuzler.

»Tja also, Dietrich hat so eine Blutspendespritze«, sagt Lucien Guillaume im belgisch-französischen Akzent. »Ein Gerät zur Blutdirektübertragung aus den 50-er Jahren«, präzisiert Dietrich Holle, aber auch diese Formulierung scheint die Sache nicht ganz zu treffen. »Nein, das ist von die Jahr 1930, da bin ich mir sicher«, korrigiert der Gast aus Brüssel bestimmt, relativiert seinen Einwand aber noch einmal: »Zumindest die System ist von der 30; mag ja sein, dass deine Gerät später produziert wurde.« Die beiden Männer verzichten darauf, ihren Disput fortzusetzen, denn eigentlich wollte Lucien nur sagen, dass sich besagtes Objekt in seiner Sammlung ebenfalls gut ausnehmen würde.

Wehrsportübungen


Heranwachsende suchen das Abenteuer. Das hat man bei der Feuerwehr erkannt und daher einen Tag für den Nachwuchs organisiert der den Beteiligten in Erinnerung bleiben dürfte. Wehrsport im besseren Sinn.

Symboldarstellung
Vom 21. Juli 2010 14.00 Uhr auf 22. Juli 2010 14.00 Uhr fand der erste 24–Stundentag der Feuerwehrjugend statt.

Durch verschiedene Schulungen und Übungen wurden den Jugendlichen die Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr näher gebracht. Es wurden mehrere Einsätze inszeniert, die die Jugendlichen unter Anleitung der Betreuer selbst meistern durften.

Auffahrunfall

Am Sonntag 25. Juli 2010: Auf der Brandstätter Landesstraße war ein Fahrzeug auf die Leitplanke aufgefahren und schlitterte daraufhin etliche Meter auf dieser dahin. Dabei wurde der Tank des PKW aufgerissen. Der gesamte Diesel aus dem Fahrzeug verteilte sich dabei auf der Fahrbahn. Die beiden jungen Insassen blieben bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt. Die Leitplanke dürfte hier noch schlimmeres verhindert haben.

Aufgabe der Feuerwehr war dadurch nur das Beseitigen der Öl-Verschmutzung auf der Fahrbahn, sowie die Unterstützung beim Abtransport des Unfallfahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen.
Durch den Einsatz von Ölbindemittel konnte der Treibstoff rasch gebunden und der Entsorgung zugeführt werden.
Abschließend wurde die Straße noch ausgiebig gespült, um weitere Gefahren für Verkehrsteilnehmer zu verhindern.
18 Mann der FF Hartkirchen waren unter Einsatzleiter BI Gerald Czech bis 12:55 im Einsatz.

Stille Helden


In der vergangenen Woche Rückten 13 Feuerwehren zu 19 Einsätzen aus. Die Männer und Frauen opferten dabei unentgeltlich ihre Freizeit und ihre Schlaf im Kampf um Leben, gegen Naturgewalten und Feuersbrünste riskierten die Helden von nebenan oft ihr Leben und ihre Gesundheit.


Sonntag, 25. Juli 2010

Helikopterhasser in Berlin

(Berlin) Ein Rettungshubschrauber des ADAC ist am Mittwochmorgen bei einem Flug zu seiner Heimatstation am Benjamin-Franklin-Klinikum durch Unbekannte beschossen worden.

Der Rettungshubschrauber des ADAC, der mit drei Personen besetzt war, ist gegen 08:20 Uhr auf dem Weg zu seiner Heimatstation am Benjamin-Franklin-Klinikum gewesen, als der Pilot plötzlich eine Leuchtkugel sah, die auf ihn zukam.

Samstag, 24. Juli 2010

Hilfe aus zweiter Hand

Ausrangierte Rettungswagen für Paraguay

Heinsberg (pm) – „Es ist im Kreis Heinsberg gute Tradition, ausrangierte Rettungswagen für den guten Zweck zur Verfügung zu stellen“, sagte Landrat Stephan Pusch bei der Übergabe von zwei ausrangierten Rettungswagen aus dem Bestand des Rettungsdienstes des Kreises Heinsberg an den Verein „Erste Hilfe aus zweiter Hand“ in Hückelhoven.
Udo T. Keller, Vorsitzender des Hückelhovener Vereins, freute sich gemeinsam mit dem Hückelhovener Stadtbrandinspektor Frank Just über die beiden Fahrzeuge, die auf dem Gelände der Firma AMTCO im Baaler Gewerbegebiet bereit standen. Der Geschäftsführer der Firma, Sayfeddin Abdel-Aziz, hatte die beiden Fahrzeuge für den Verein kostenlos reparieren und instand setzen lassen. Dafür galt ihm der Dank aller Beteiligten.

Aquaplaning

In Pupping bei Eferding ist eine PKW-Lenkerin durch Aquaplaning in den Gegenverkehr gerast. Die 20-jährige Leondingerin und der Lenker aus Wilhering haben den Crash leicht verletzt überstanden.
Quelle: Liferadio

Helikopterabsturz: Pilot getötet


Bei Dienten (Pinzgau) ist Freitagnachmittag ein Transporthubschrauber der Salzburger Firma Knaus abgestürzt. Der Pilot ist tot. Andere Hubschrauber mit Einsatzkräften konnten wegen Schlechtwetters nicht anfliegen.

Fahrzeugbrand in Garage

Am Freitag, den 23. Juli um 21.04 Uhr abends heulten im Gemeindegebiet von Hartkirchen die Sirenen auf.

Mit dem Alarmstichworten „Wohnhausbrand vermutlich Garagenbrand“ wurden wir zu einem Objekt nach Kellnering gerufen.

Die Lageerkundung am Einsatzort ergab, dass ein Fahrzeug in einer Garage in Brand steht. Der erste Atemschutztrupp begann sofort mit einem Innenangriff, kurz nach dem betreten der Garage wurde eine Gasflasche vorgefunden, welche sofort gekühlt und aus dem Gefahrenbereich befördert wurde.

Freitag, 23. Juli 2010

Schön und gut


„Das Pierre Lang Charity-Collier für das Rote Kreuz ist weit mehr als ein Schmuckstück. Es ist ein wunderschönes Zeichen der Nächstenliebe“, betont Rudolf Hertz, Geschäftsführer von Pierre Lang Europe.

Der hochwertig rhodinierte Kreuz-Anhänger mit handgesetzten, rubinrot funkelnden Kristallsteinen auf zwei Textilbändern in Korall- und Kirschrot kann vielseitig getragen werden. Auch an einer klassischen Kette oder an einem sportlich-eleganten Halsreifen kommt er wunderbar zur Geltung.
Quelle: örk

Affenhitze und Uniformvorschrift

Ein Minirock mit einem bauchfreien Leiberl? Die Verkäuferin im flippigen Teenie-Shop wird wegen ihres sommerlichen Stylings eher keinen Ärger mit dem Chef kriegen. An der Supermarktkassa wird solch legeres Outfit wohl weniger gern gesehen werden. Und insbesondere in Banken, Versicherungen und Kanzleien ist auch an Hundstagen förmlichere Kleidung gefragt.

Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen betrieblichen Bekleidungsregeln und Vorschriften bzw Maßnahmen aus Gründen des Arbeitnehmerschutzes. Die Kleidung ist - auch nach der Rechtssprechung - dem Arbeitsplatz, der Art des Betriebes anzupassen. Bestehende Bekleidungsvorschriften sind daher grundsätzlich auch bei Hitze einzuhalten. Auch eine sonst übliche Dienstuniform ist bei Hitze zu tragen.

Saubermänner

Mehr als dreißig Frauen und Männer des Team Österreich haben einen ganzen Tag ihrer Freizeit geopfert, um nach den schweren Unwettern in Weyregg mitzuhelfen, Wiesen und Felder von Schlamm, Steinen und Treibholz zu befreien.

Wo einer alleine nicht mehr weiterkommt, schafft man im Team doch sehr viel. Nach diesem Motto wurde das „Team Österreich" vom Bürgermeister der Gemeinde Weyregg ersucht, beim Aufräumen nach den schweren Unwettern zu Wochenbeginn mitzuhelfen. Über das Rote Kreuz Vöcklabruck wurde der Einsatz koordiniert und innerhalb von zwei Tagen standen mehr als dreißig Helferinnen und Helfern am Mittwochmorgen im Feuerwehrhaus Weyregg bereit, um den Menschen zu helfen. „Wir haben uns die Situation vor Ort angesehen und da war es keine Frage, dass wir auf Ersuchen der Gemeinde das Team Österreich alarmieren", erklärt Bezirksrettungskommandant Gerald Schuster.

Irrlichter

Rettungsdienst sucht Unfallopfer im Wald: Kritik an Leitstelle

Eine schlechte Erfahrung mit dem Rettungsdienst im Untertaunus gemacht haben Marcus Hampel und seine Lebensgefährtin. Die war bei einer Mountainbike-Tour im Waldgebiet zwischen Daisbach und Kettenbach schwer gestürzt. 70 Minuten seien zwischen dem ersten Anruf bei der Rettungsleitstelle und dem Eintreffen eines Rettungswagens am Unfallort vergangen, sagt der noch immer aufgebrachte Mann.
In seinem Beschwerdeschreiben, gerichtet unter anderem an die ASB-Ortsverbände Taunusstein und Niedernhausen, schildert er die Geschehnisse wie folgt:

16er Blech

In der Nacht auf Dienstag kollidierten in Wien-Ottakring zwei Einsatzfahrzeuge von Polizei und Rettungsdienst auf einer Kreuzung. Die begleitende Notärztin wurde verletzt.
Nach übereinstimmenden Presseberichten aus Österreich ist der Rettungswagen auf einer Einsatzfahrt mit Patient auf einer Kreuzung mit einem Polizeiwagen zusammengestoßen. Die Polizei war mit Blaulicht unterwegs. Nach bisherigen Feststellungen zeigte die Ampel für den RTW grün. Während das NEF noch rechtzeitig bremsen konnte, prallte der RTW mit dem Polizeiwagen zusammen.

Hopfen und Malz verloren

Zu einem kuriosen Einsatz wurde am Donnerstagnachmittag kurz vor 17 Uhr die Feuerwehr der Stadt Ried von der Bezirkswarnstelle Ried gerufen. Ein Lkw einer Transportfirma verlor in einer Kreisverkehrausfahrt mitten im Stadtzentrum von Ried im Innkreis die gesamte Ladung. Die bei diesen Temperaturen äußerst brisante Fracht – auf der sich voll befüllte Bierkisten befanden – landete palettenweise zerstört auf der Straße.

Donnerstag, 22. Juli 2010

die Reihen dicht geschlossen

280 Jugendliche (darunter 60 Mädchen und 220 Burschen) im Alter von 10 bis 16 Jahren und ihre 75 Jugendbetreuer aus 30 Feuerwehren verbrachten gemeinsam das Wochenende von 16. bis 18. Juli 2010 am Gelände des Trauner Sportzentrums. Dort fand heuer das alljährliche Feuerwehrjugendlager des Bezirkes Linz-Land statt.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Schummler

PR-Gau bei BP: Blogger deckt Bild-Manipulation auf

Retuschiertes Foto von Schaltzentrale beschädigt Image nachhaltig.

Der Ölkonzern BP sorgt mit einem manipulierten Bild aus einem für die Ölpest zuständigen Kontrollraum für Spott. Hintergrund ist ein gefälschtes Foto der Schaltzentrale in Houston, von der aus die Ölpest überwacht wird. Auf dem Schnappschuss zu sehen sind die Schattenumrisse von BP-Mitarbeitern vor zehn großen Überwachungsmonitoren. Darauf zu erkennen sind Unterwasserbilder der Ölkatastrophe. Das Problem: Einige der Bildschirme waren zum Zeitpunkt der Aufnahme aus.

In Einsatzleiter eingezwickt

Insekten und Reptilien: Unfall bei FF Einsatz

Ein 21-jähriger Feuerwehrmann aus Haid b Ansfelden ist bei der FF Nettingsdorf und wollte in dieser Eigenschaft mit zwei weiteren Kameraden am 20.07.2010 gegen 18.50 Uhr bei einer Firma in Haid ein Wespennest vom Dach entfernen.
Gleich zu Einsatzbeginn wollte der 21-Jährige eine Aluleiter vom Dach des Feuerwehrautos herunter holen. Dazu stieg er auf die hinten rechts am Fahrzeug montierte Aluleiter (Klappleiter). Der 21-Jährige klappte dazu die Leiter nicht herunter.

Hiatamadl

Am Freitag, den 23. Juli 2010, lädt das Rotes Kreuz Bad Goisern zum „Tag der ersten Hilfe und Sanitätshilfe“. Am Markplatz Bad Goisern präsentiert das Rote Kreuz Bad Goisern ab 17:00 Uhr ihre Gerätschaften und Fahrzeuge. Darüber hinaus sind auch Vorführungen aus der ersten Hilfe und Sanitätshilfe zu sehen.

Grenzenlofer

Mit der Einweihung der Funkstation in Lofer geht der erste Digitalfunkstandort im Pinzgau in Betrieb. Die Inbetriebnahme der neuen Funkstation ist in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei Einsätzen von ganz besonderer Bedeutung. Es ermöglicht den Einsatzorganisationen von Salzburg und Tirol, bei Notfällen die erforderliche Kommunikation zwischen den Einsatzkräften im Bereich der Landesgrenze. Heute, Freitag, 16. Juli, wurde die neue Funkstation präsentiert.
"Die neue Funkstation Lofer ist ein hervorragendes Beispiel für eine grenzüberschreitende Kooperation. Nicht nur die Einsatzorganisationen von Salzburg und Tirol werden davon profitieren, wenn die Zusammenarbeit technisch auf neue Beine gestellt wird. Die Kooperation bringt vor allem für die Patientinnen und Patienten im Grenzraum ein deutliches Plus an Versorgungsqualität, und das ist bekanntlich das Wichtigste", betonte Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller anlässlich der Inbetriebnahme.

Dienstag, 20. Juli 2010

Brand-Herd

Daniela Derflinger ist seit zweieinhalb Jahren aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wels. Und – noch – die einzige Frau unter 150 Männern. Das soll sich bald ändern.

"Mädels, traut es euch zu", motiviert die 28-Jährige Gleichge­sinnte. Denn nach rund 300 Einsätzen ist sie überzeugter denn je, als Feuer­wehr­frau ihre Berufung gefunden zu haben. "Wir unterstützen uns immer gegenseitig und Frauen meistern dieselben Herausforderungen wie Männer."

Montag, 19. Juli 2010

Blaulichtern

Am Samstag den 17.6.2010 fand ein spannendes Fußballspiel zwischen den beiden Blaulichtorganistationen statt. In aufregenden 2x 25 min duellierten sich das Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr, wobei in der ersten Halbzeit das Rote Kreuz der Freiwilligen Feuerwehr überlegen war und somit in der ersten Spielhälfte das Rote Kreuz mit 4:1 führte.

Rufnummernmitnahme

Der Servicedienst des Roten Kreuzes Bruck-Kapfenberg bekommt eine neue Nummer: 14 8 44. Offiziell gilt sie ab 3. August, wählen darf man sie schon jetzt. Der Notruf 144 bleibt.

Nein, eine Aufgabe des Standorts Bruck bedeute das nicht - und auch keine Beschneidung der Kompetenzen, beeilen sich Gerhard Gmeinbauer und Helmut Maier unisono zu sagen. Die beiden Rotkreuz-Mitarbeiter des Rettungsbezirks Bruck-Kapfenberg sehen in der neuen Struktur vielmehr eine Berücksichtigung der Bedürfnisse der Ortsstellen - und damit auch der Bedürfnisse der Patienten, die die Dienste des Rote Kreuzes in Anspruch nehmen müssen.

Hitzetips

Um die heißen Tage richtig genießen zu können, ist es wichtig, den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.

„Entscheidend ist die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit – mindestens zwei bis drei Liter täglich“, sagt Dr. Wolfgang Schreiber,

Vollgelaufen

16 Feuerwehren rückten zu 31 Einsätze aus. Zumeist um gegen Überflutungen anzukämpfen, Pumparbeiten zu erledigen oder Sturmschäden zu beseitigen.

So 18.Jul.: 
PUMPARBEIT - / FRAHAM FF Fraham

Rettungswagen kollidierte mit PKW

GMUNDEN. Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurde am Sonntagnachmittag um 17.45 Uhr die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmunden zur "Pollkreuzung" gerufen.

Aus bisher unbekannter Ursache kollidierte ein Rettungswagen mit einem PKW. Es wurden mehrere Personen unbestimmten Grades verletzt.

Sonntag, 18. Juli 2010

ein erneuter Anruf verzögert die Bearbeitung des Notfalls...

Innsbruck (Tirol): Innerhalb von nur vier Stunden meldeten Tiroler am 17. Juli 2010 650 Mal Notsituationen bei der Leitstelle. Diese ersucht Hilfesuchende in der Leitung zu bleiben und zu warten, bis sich jemand meldet.

„Auf Grund der großen Anzahl an Notrufen, bitten wir die Hilfesuchenden in der Leitung zu bleiben, ein erneuter Anruf verzögert die Bearbeitung des Notfalls.“ Mit diesem Appell meldete sich die Leitstelle Tirol am frühen Abend zu Wort. Denn: Trotzdem die Notrufzentrale mit maximalem Personalstand besetzt ist, können nicht alle Anrufe gleichzeitig abgewickelt werden. Der Aufruf zu Geduld kommt in einem Moment, da sich von Westen her neue Unwetterzellen Tirol nähern. Aus dem Bezirk Landeck häufen sich die Notrufe.


Ausgeflogen: 55 Personen mit Hubschrauber evakuiert

Besonders dramatisch war die Wetterlage in Kleinsöllk (St.). Gegen 18 Uhr gingen über dem Gebiet schwerste Unwetter mit Hagel und Sturm nieder. Durch den fast drei Stunden anhaltenden Regen gingen mehr als 20 Muren ab. Viele Almen waren von der Umwelt abgeschlossen. 60 Personen, Urlauber und Einheimische, waren betroffen, Katastrophenalarm wurde ausgerufen. Sonntagvormittag wurden 55 von ihnen von Hubschraubern des Innenministeriums sowie des Bundesheeres ausgeflogen, fünf Personen blieben vor Ort. Vermisst wird niemand, glücklicherweise gibt es auch keine Verletzten.

Unwetter: 1500 Feuerwehrleute im Einsatz

LINZ.1500 Feuerwehrleute waren in Oberösterreich in der Nacht auf Sonntag im Unwettereinsatz. Durch den heftigen Regen wurden Straßen und Keller überflutet. Außerdem sind vielerorts Bäume auf Straßen und Stromleitungen gestürzt und einige Muren abgegangen.

Samstag, 17. Juli 2010

Aus-geschrieben

Rettungsgesetz: Falck kritisiert Vergabe

Der dänische Rettungskonzern Falck wird keinen rechtlichen Einspruch gegen die Entscheidung im Ausschreibungsverfahren für den Tiroler Rettungsdienst erheben. Von Falck kommen aber kritische Töne.
Ende Juni hat die Tiroler Bietergemeinschaft den Zuschlag bei der Vergabe des Tiroler Rettungswesens bekommen. Nachdem MKT aus Bayern angekündigt hat, keine Einsprüche zu erheben, ist nun die Vergabe an die Bietergemeinschaft rund um das Rote Kreuz fix.
Der Falck Konzern hat jetzt eine fünfseitige Stellungnahme an das Amt der Tiroler Landesregierung geschickt.

Ungebeten

Schwarzes Regierungsteam besucht Vereine quer durch Österreich

Wien - Eine "Allianz mit den Freiwilligen Österreichs" will die ÖVP im Sommer eingehen und schickt ihre Spitzenvertreter auf eine Tour durch die Vereinslandschaft in allen neun Bundesländern. Von Parteichef Josef Pröll abwärts werden die Minister und Staatssekretäre zumindest einen Tag lang bei Feuerwehr, Rotem Kreuz und Sportvereinen schnuppern. Ansprechen möchte die Partei mit ihrer Sommerkampagne vor allem die Jungwähler.

Pröll wird gleich zweimal ausrücken: Am 17. August zum Roten Kreuz nach Salzburg und am 27. August zu den Pfadfindern in die Steiermark.

Mit Elektrofahrrad gegen Pkw geprallt

Am 16.07.2010 gegen 17.00 Uhr wollte ein 64-jähriger türkischer StA aus Linz von einem Anwesen in Bergham, 4072 Alkoven auf der dortigen Hauszufahrt mit seinem PKW, nach links in die B 129 einbiegen um dann weiter nach Linz zu fahren. Der türksiche StA blieb dort am parallel zur B 129 laufenden Geh u Radweg stehen um sich zu vergewissern, dass die Fahrbahn und der Radweg frei ist.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 46-jähriger Angestellter aus Straßham mit seinem Elektrofahrrad auf dem Radweg aus Alkoven kommend in Richtung Linz. Dabei übersah er den bei der Ausfahrt stehenden PKW des 64-jährigen Pensionisten und fuhr gegen den rechten Kotflügel des PKW. In der Folge wurde Manfred P samt dem Fahrrad auf die Motorhaube geschleudert, wo er mit einem offenen Unterschenkelbruch liegen blieb.

Freitag, 16. Juli 2010

Folge(n)ton

Wie die Polizei Stans (Schweiz) mitteilt wurde eine 13 jährige Reiterin verletzt nachdem ihr Pferd – vom Folgetonhorn eines Einsatzfahrzeuges erschreckt – durchgegangen und mit einem Auto zusammengestossen war.

Mond-Schein-Bummler

 Die Freude ist den Gmundner Rettern anzusehen. Schließlich habe sie ein neus NEF in der Garage stehen. Allrad, 204 Pferdchen unter der Haube - über den Verbrauch bei spritziger Fahrweise sei der Mantel des Schweigens gebreitet (schließlich geht es um Menschenleben), und ein Meilenstein neuester Technik. ESP, ABS, ja sogar Airbag. Beeindruckend! Nicht wahr?

 Dem Notarztdienst Gmunden wurde kürzlich von Präsident Konsulent Leo Pallwein - Prettner ein neues Notarzteinsatzfahrzeug, kurz genannt NEF, übergeben. Das neue Fahrzeug entspricht einer Weiterentwicklung der letzten NEF-Reihe und ist technisch und ausstattungsgemäß auf dem modernsten Stand.

Gewächsbereich

Feldkirchen an der Donau (Oö): Während eines heftigen Gewitters schlug am 15. Juli 2010 in Blitz in einem mehr als 20 m hohen Baum ein, der sich direkt im Bereich eines Campingplatzes des Badesees in Feldkirchen an der Donau befindet.

Aufgrund der Ankündigung weiterer Gewitter mit Sturmböen verständigte die Besitzerin einer Mostschenke die Feuerwehr Feldkirchen an der Donau, da Gefahr bestand, dass der Baum brechen und die Teile auf den Campingplatz stürzen könnten.

Die Erkundung zeigte einen Blitzeinschlag bzw. Spaltung des Baumes im oberen Bereich des Gewächses.