Wien (OTS/Rotes Kreuz) - Als eine "gute Initiative zum Wohl unserer Patienten" bezeichnet Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes, die Einführung eines Rettungsführerscheins. Ein entsprechender Gesetzesentwurf hat jüngst den Ministerrat passiert. Der Rettungsführerschein ermöglicht Einsatzfahrern mit B-Führerschein das Lenken von Fahrzeugen, die mehr als 3,5 Tonnen höchst zulässiges Gesamtgewicht haben. Aufgrund der - mitunter lebensrettenden - technischen Ausrüstung in Notarzt- und Rettungswagen werden die 3,5 Tonnen oft knapp überschritten.
"Beim Roten Kreuz ist es schon jahrelang Standard, dass sich Einsatzfahrer einer umfangreichen Zusatzausbildung unterziehen", so Foitik. "Diese Ausbildung umfasst einen theoretischen sowie einen praktischen Teil und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Wir legen allergrößten Wert auf Verkehrssicherheit."
Quelle: APA