„Gut zu Vögeln“, das soll Wels spätestens seit dem Konzert von ACDC sein. Doch Wels bietet nicht nur atraktive Geschlechtspartner, sondern auch Arbeitsplätze für Spezialisten.
Erst jüngst hatten Stadtväter und Firmenvertreter die schwierige Aufgabe aus nicht weniger als fünf hoch qualifizierten Kandidaten den geeignetsten für die Leitung der welser Niederlassung auszuwählen.
Obwohl eigentlich im Hauptquartier unentbehrlich überließ man „dabbelju“ die Schlüßelposition.
Seine Handynummer nimmt er selbstverständlich mit. Im HQ wird unter seine Nummer in Zukunft eine junge Dame zu erreichen sein....
wer ist "dabbelju"...?
Sonntag, 31. Oktober 2010
zum 100erdsten
Anläßlich des 100. Todestages von Henry Dunant, haben seine Erben sich etwas besonderes einfallen lassen. Damit der schräge alte Herr und seine Ideen auch in der virtuellen welt in Erinnerung gerufen werden kann sich jeder der will zum Dunantimitator stylen.
"Dunant myselfe" nennt sich die die fragliche Verneigung vor dem ersten Friedensnobelpreisträger, dem ein T-Shirt mit der - sinngemäß übersetzten - Aufschrift "Solferino ist beschissen" übergestreift wurde.
mehr...
"Dunant myselfe" nennt sich die die fragliche Verneigung vor dem ersten Friedensnobelpreisträger, dem ein T-Shirt mit der - sinngemäß übersetzten - Aufschrift "Solferino ist beschissen" übergestreift wurde.
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Samstag, 30. Oktober 2010
In guter Verfassung
Rotes Kreuz, Caritas, Vinzenz Gruppe und Dachverband Hospiz legen Forderungskatalog zur Hospiz- und Palliativversorgung vor.
"Hospizbetreuung ist ein Menschenrecht": Diese Aussage stand im Zentrum einer Pressekonferenz am Freitagvormittag in Wien mit Vertretern der Caritas, dem Dachverband Hospiz Österreich, der Vinzenz Gruppe und dem Roten Kreuz. "Jeder Mensch hat das Recht auf eine würdevolle und umfassende Begleitung bis zu seinem Lebensende", betonte Dachverband-Hospiz-Präsidentin Waltraud Klasnic, "wir fordern, dass das Recht in Würde zu sterben in der Bundesverfassung verankert wird". Caritas-Präsident Franz Küberl bekräftigte, dass der Zugang zu Hospizbegleitung keine Frage von "Brieftasche und Wohnort" sein dürfe.
Vor knapp zehn Jahren hatten sich alle Parteien im Parlament gemeinsam zu einer umfassenden Hospizbegleitung bekannt. Eine flächendeckende Versorgung sei aber nach wie vor nicht gegeben, so der stellvertretende Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, Werner Kerschbaum. Erforderlich wäre ein Ausbau von stationären Hospizen, von Palliativstationen in Krankenhäusern und von mobilen Hospizteams. Darüber hinaus solle der Hospizgedanke in alle Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Eingang finden, so Kerschbaum.
"Hospizbetreuung ist ein Menschenrecht": Diese Aussage stand im Zentrum einer Pressekonferenz am Freitagvormittag in Wien mit Vertretern der Caritas, dem Dachverband Hospiz Österreich, der Vinzenz Gruppe und dem Roten Kreuz. "Jeder Mensch hat das Recht auf eine würdevolle und umfassende Begleitung bis zu seinem Lebensende", betonte Dachverband-Hospiz-Präsidentin Waltraud Klasnic, "wir fordern, dass das Recht in Würde zu sterben in der Bundesverfassung verankert wird". Caritas-Präsident Franz Küberl bekräftigte, dass der Zugang zu Hospizbegleitung keine Frage von "Brieftasche und Wohnort" sein dürfe.
Vor knapp zehn Jahren hatten sich alle Parteien im Parlament gemeinsam zu einer umfassenden Hospizbegleitung bekannt. Eine flächendeckende Versorgung sei aber nach wie vor nicht gegeben, so der stellvertretende Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, Werner Kerschbaum. Erforderlich wäre ein Ausbau von stationären Hospizen, von Palliativstationen in Krankenhäusern und von mobilen Hospizteams. Darüber hinaus solle der Hospizgedanke in alle Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Eingang finden, so Kerschbaum.
Schläfenbruch
Der oberösterreichische Springreiter Roland Fischer ist am Mittwochabend von einem Pferd schwer verletzt worden.
Der 53- Jährige wollte auf seiner Anlage in Alkoven die Pferde hereinholen und wurde dabei von einem widerspenstigen Tier an seinem Brillenbügel so unglücklich getroffen, dass er sich einen Schläfenbruch zuzog.
Fischer, österreichischer Meister 1981 und 1982, verbrachte die Nacht im Krankenhaus auf der Intensivstation, konnte am Donnerstag aber schon auf die normale Krankenstation verlegt werden.
Der 53- Jährige wollte auf seiner Anlage in Alkoven die Pferde hereinholen und wurde dabei von einem widerspenstigen Tier an seinem Brillenbügel so unglücklich getroffen, dass er sich einen Schläfenbruch zuzog.
Fischer, österreichischer Meister 1981 und 1982, verbrachte die Nacht im Krankenhaus auf der Intensivstation, konnte am Donnerstag aber schon auf die normale Krankenstation verlegt werden.
Quelle: dieKrone
Dreifacher Vater erlag Verletzungen
Ein 42-Jähriger aus St. Marienkirchen an der Polsenz (Bezirk Eferding) in Oberösterreich ist nach einem Sturz aus zweieinhalb Metern Höhe seinen Verletzungen erlegen.
Das berichtete das ORF-Radio Oberösterreich am Freitag. Der Landwirt war Mitte Oktober rücklings aus einem Strohlager gestürzt und auf dem darunterliegenden Betonboden aufgeschlagen. Seine drei Kinder im Alter von fünf, zehn und elf Jahren leisteten Erste Hilfe.
Das berichtete das ORF-Radio Oberösterreich am Freitag. Der Landwirt war Mitte Oktober rücklings aus einem Strohlager gestürzt und auf dem darunterliegenden Betonboden aufgeschlagen. Seine drei Kinder im Alter von fünf, zehn und elf Jahren leisteten Erste Hilfe.
Waidmanns Heil
Am 30.10.2010, um 11:50 Uhr schoss im Zuge einer Treibjagd der Jägerschaft Vorderweißenbach ein 59-jähriger Jäger auf einen Hasen. Dabei übersah er den, ca. 60 m entfernt, unterhalb einer Geländekuppe stehenden 48-jährigen Nachbarschützen.
Der 48-jährige Mann wurde dabei von einem Teil der Schrotgarbe im Bereich des Oberkörpers bzw. des Halses getroffen.
Nach notärztlicher Erstversorgung wurde der schwer verletzte Jäger mit dem Rettungshubschrauber C 10 ins AKH Linz geflogen.
Der 48-jährige Mann wurde dabei von einem Teil der Schrotgarbe im Bereich des Oberkörpers bzw. des Halses getroffen.
Nach notärztlicher Erstversorgung wurde der schwer verletzte Jäger mit dem Rettungshubschrauber C 10 ins AKH Linz geflogen.
Homoehe
Deutsches Rotes Kreuz tritt Bündnis gegen Homophobie bei
Das Deutsche Rote Kreuz ist als 30. Mitglied dem Berliner Bündnis gegen Homophobie beigetreten.
Ziel des vom LSVD im vergangenen Jahr initiierten Bündnisses ist es, gemeinsam jeglicher Form von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung entgegenzutreten und ein Zeichen zu setzen für Anerkennung und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern. Dem Zusammenschluss gehören bereits große Organisationen wie der Deutsche Fußballbund, die Deutsche Bank und die Polizei an.
Das Deutsche Rote Kreuz ist als 30. Mitglied dem Berliner Bündnis gegen Homophobie beigetreten.
Ziel des vom LSVD im vergangenen Jahr initiierten Bündnisses ist es, gemeinsam jeglicher Form von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung entgegenzutreten und ein Zeichen zu setzen für Anerkennung und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern. Dem Zusammenschluss gehören bereits große Organisationen wie der Deutsche Fußballbund, die Deutsche Bank und die Polizei an.
Beim Sterben leben: Wie wir mit dem Tod umgehen
Wie Schwerkranke lernen, mit ihrem Schicksal umzugehen. Wie der Alltag in Hospiz-Institutionen bewältigt wird. Was Überlebende von ihren Nahtoderlebnissen erzählen. Warum Kinder mit einer tödlichen Diagnose anders umgehen als Erwachsene. Und warum der Tod zunehmend die gesellschaftliche Tabuzone verlässt.
Von Angelika Hager
Isabelle Degeneve hat mit ihren 67 Jahren noch immer das Gesicht eines jungen Mädchens. Ihr fehlt ein Lungenflügel, der ihr nach einer Krebsdiagnose vor neun Jahren entfernt wurde. Am schlimmsten daran ist eigentlich, dass ihre Stimme nur mehr monoton und ohne Volumen ist. Das Ausdrucksrepertoire ist dadurch schmal geworden. Vor dem Tod und dem Sterben hat sie keine Angst. Bedroht fühlt sie sich nur von den alten Menschen in dem Pflegeheim, in dem sie seit drei Jahren wohnt. Dort fühlt sie sich fremd. Im mobilen Caritas-Hospiz in Wien-Liesing und auf der Palliativstation im „Göttlichen Heiland“ hingegen empfindet sie Schutz und Geborgenheit. Eine chronische Schmerzerkrankung, deren Ursache bis jetzt keiner ausfindig machen konnte und die sich durch jede Faser ihres fragilen Körpers zieht, lässt sie im „Göttlichen Heiland“ viel Zeit verbringen. Sie muss Opiate nehmen, um das alles auch nur irgendwie ertragen zu können.
Von Angelika Hager
Isabelle Degeneve hat mit ihren 67 Jahren noch immer das Gesicht eines jungen Mädchens. Ihr fehlt ein Lungenflügel, der ihr nach einer Krebsdiagnose vor neun Jahren entfernt wurde. Am schlimmsten daran ist eigentlich, dass ihre Stimme nur mehr monoton und ohne Volumen ist. Das Ausdrucksrepertoire ist dadurch schmal geworden. Vor dem Tod und dem Sterben hat sie keine Angst. Bedroht fühlt sie sich nur von den alten Menschen in dem Pflegeheim, in dem sie seit drei Jahren wohnt. Dort fühlt sie sich fremd. Im mobilen Caritas-Hospiz in Wien-Liesing und auf der Palliativstation im „Göttlichen Heiland“ hingegen empfindet sie Schutz und Geborgenheit. Eine chronische Schmerzerkrankung, deren Ursache bis jetzt keiner ausfindig machen konnte und die sich durch jede Faser ihres fragilen Körpers zieht, lässt sie im „Göttlichen Heiland“ viel Zeit verbringen. Sie muss Opiate nehmen, um das alles auch nur irgendwie ertragen zu können.
Freitag, 29. Oktober 2010
Wenn die Sirene heult
Jedes Jahr verunglücken freiwillige Feuerwehrleute, wenn sie sich nach dem Alarm auf den Weg zum Feuerwehrhaus begeben. Schwere Unfälle geschehen beispielsweise, wenn vor lauter Eifer mit PKW oder Fahrrad zu schnell gefahren oder gelaufen wird. Leider mit traurigem Ausgang, denn in der Vergangenheit gab es sogar Unfälle, die tödlich oder mit schweren Verletzungen endeten.
Der 1-minütige Videoclip „Ankommen! Nicht umkommen.“ zeigt in kurzer, knapper Weise die Botschaft, auf die es ankommt:
Der 1-minütige Videoclip „Ankommen! Nicht umkommen.“ zeigt in kurzer, knapper Weise die Botschaft, auf die es ankommt:
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Reizvoll: Rente nach 25 Jahren?
Lindauer Stadträte denken darüber nach, langjährigen Feuerwehrfrauen und -männern eine zusätzliche Rente oder eine andere Vergütung zu bezahlen. Kommandant Robert Kainz hat die Idee im Finanzausschuss vorgestellt. Die meisten Räte zweifeln aber noch.
Eines unterscheide einen Feuerwehrmann vom Rotkreuzhelfer, Jugendtrainer oder den vielen anderen Ehrenamtlichen, erklärten Oberbürgermeisterin Petra Seidl und Kommandant Kainz: Die Feuerwehr ist eine Pflichtaufgabe der Stadt.
Wenn Lindau nicht ausreichend Ehrenamtliche findet, dann muss die Stadt hauptamtliche Feuerwehrmänner einstellen.
Es ist kein schlechtes Land
Zur Lage der Nation nach dem Nationalfeiertag: Bei allen Selbstzweifeln - Österreich steht verhältnismäßig gut da. Entscheidend ist, ob es so bleibt.
Versuchen wir es aus gegebenem Anlass einmal positiv: Das nun ausverhandelte Budget soll das gesamtstaatliche Defizit von derzeit 4,7 Prozent auf 3,2 Prozent im nächsten Jahr und 2,2 Prozent bis 2014 drücken. Großbritannien, dessen Regierung gerade ein Sparpaket beschlossen hat, das diesen Namen auch wirklich verdient, startet bei einem Budgetdefizit von zwölf Prozent. Nach Maastricht-Kriterien hat das Vereinigte Königreich einen Sanierungsbedarf von 146 Milliarden Euro, Österreich einen von fünf Milliarden Euro.
Das Land ist schön, die Bürger sind fleißig, der Rechtsstaat funktioniert: Eine dem Obersten Gerichtshof beigestellte Behörde hat soeben ungestraft das Urteil einer Richterin infrage gestellt, die heute Justizministerin ist. Und wer mit dem Versuch, sich dauerhaften Aufenthalt im Land zu erschwindeln, indem er das Asylrecht missbraucht, nach einem langen Instanzenzug scheitert, wird zu Recht gezwungen, das Land wieder zu verlassen.
Der Österreicher ist ein ambivalentes Wesen (aber wahrscheinlich sind das die Bürger anderer Nationen auch):
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Menschenunwürdige Zustände im griechischen Asylsystem
"Angesichts der menschenunwürdigen Zustände im griechischen Asylsystem darf Österreich asylsuchende Menschen nicht mehr dorthin abschieben", schlägt Werner Kerschbaum, stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK), Alarm. "Griechenland ist mit zigtausenden Flüchtlingen überfordert. Diese befinden sich in einer hoffnungslosen Lage, die Züge einer humanitären Katastrophe hat. Es ist unverantwortlich, dass europäische Staaten und auch Österreich noch immer laufend Menschen dorthin zurück schicken." Hunderte Beschwerden betroffener Menschen wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen liegen bereits beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg vor.
Wahrheit oder Lüge?
Ist die unten geschilderte Begebenheit tatsächlich passiert oder, ist sie erstunken und erlogen? Raten sie mit.
Die Auflösung gibts vielleicht
am Freitag den 29. Oktober bei der Dienstbesprechung.
am Freitag den 29. Oktober bei der Dienstbesprechung.
Selbst der beliebteste, anschmiegsamste und gehätscheltste Kollegen kann einmal Mist bauen. So geschehen letzte Woche Freitag.
Beim Aufsuchen des Ruheraums musste die Rettungscrew feststellen dass die ansonsten mit weissester frischester Wäsche des führenden Schmutzwäschewaschers bezogene Schlafstätte feuchtelte und übel roch.
Sofort war der Mentor des Urinators zur Stelle um das Ärgernis zu beheben - die Bettwäsche zu tauschen. Den Grund für das Bettnässen zu eruieren war nicht schwer. Ein nicht gerinigtes Katzenklo hatte Charly gezwungen seine Notdurft im Federbett zu verrichten. Die Verantwortlichen dafür werden ihrer Katzenkloräumverpflichtung in Zukunft bestimmt gewissenhafter nachkommen.
AHA: neue Richtlinien veröffentlicht
Die von der American Heart Association (AHA) herausgegebenen „Leitlinien 2010 für Herz-Lungen-Wiederbelebung und kardiovaskuläre Notfallmedizin“ ersetzen die Vorgängerversion aus dem Jahr 2005 und werden weltweit als maßgebliche Vorgabe für die Wiederbelebung anerkannt. Die aktuelle Fassung macht die Wiederbelebung vor allem für medizinische Laien deutlich einfacher, betont Dr. Heinzpeter Moecke, Konzernbereichsleiter Medizin & Wissenschaft der Asklepios Kliniken und Mitherausgeber der ab heute gültigen deutschen Fassung: „Wir hoffen, dass nun mehr Menschen die Reanimation im Notfall überhaupt beginnen und dass so ein paar Hundert Menschenleben pro Jahr in Deutschland gerettet werden.“
Dienstag, 26. Oktober 2010
Leseratten
In unserem heutigen Literaturrätsel suchen wir einen echten Geheimtipp. Der Erstlinsroman ist erst seit wenigen Tagen erhältlich. Dennoch sollten sie anhand der folgenden Zeilen kein Problem haben den Autor und dessen Werk zu erraten.
Obwohl auf dem Land aufgewachsen war der gesuchte Autor schon mit 15 Jahren des Handschreibens mächtig. Seine blühende Phantasie füllte bald mehrere Seiten. Jahrzehnte später - mittlerweile zum Lebensretter gereift – findet er das Gekritzel und nimmt es zum Ausgangspunkt eines mehrere Hundert Seiten starken Sience Fiction Wälzers, der 2010 erscheint...
Senden sie die hoffentlich richtige Antwort an die Redaktion. Unter den richtigen Einsendungen werden ein 12 Stundendienst mit dem Gesuchten und eine Lesung aus seinem Roman verlost. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2010
Viel Spass beim ratten....
Montag, 25. Oktober 2010
Grabbeigabe
AMSTETTEN. Als ob der Verlust ihrer 17-jährigen Tochter durch einen Verkehrsunfall nicht schwer genug wiegen würde: Nach einer milden Verurteilung des Schuldigen mussten nun die Eltern des Mädchens auch noch zum Gerichtspsychiater und sind mit der Versicherung im Rechtsstreit um die Kosten des Grabsteins.
Am 20. August 2009 haben Günther und Claudia Wenzel aus St. Johann bei Amstetten ihre Tochter Jennifer zum letzten Mal lebend gesehen. Die Bürokauffrau fuhr wie gewohnt mit ihrem Opel Corsa zur Arbeit, um am Nachmittag wieder nach Hause zurückzukehren. Doch das Mädchen fuhr in den Tod.
Es war um 16.45 Uhr an einer Kreuzung in Amstetten-Mauer, als ihr ein Lkw-Lenker beim Linksabbiegen ohne zu Blinken den Vorrang nahm. Der Betonmischwagen rammte das Auto. Für die 17-Jährige kam jede Hilfe zu spät. Für die Eltern ein seelisches Trauma, und der Fortgang der Ereignisse trug nicht dazu bei, dieses zu lindern. Zunächst das Entsetzen über das milde Urteil: Der Lkw-Lenker wurde wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 200 Tagessätzen zu je 17 Euro, insgesamt 3400 Euro verurteilt. Die Eltern werden mit ihren Ansprüchen – Begräbniskosten und Trauerschmerzensgeld – auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Nur 114 Euro Notarkosten spricht das Bezirksgericht Amstetten zu.
Am 20. August 2009 haben Günther und Claudia Wenzel aus St. Johann bei Amstetten ihre Tochter Jennifer zum letzten Mal lebend gesehen. Die Bürokauffrau fuhr wie gewohnt mit ihrem Opel Corsa zur Arbeit, um am Nachmittag wieder nach Hause zurückzukehren. Doch das Mädchen fuhr in den Tod.
Es war um 16.45 Uhr an einer Kreuzung in Amstetten-Mauer, als ihr ein Lkw-Lenker beim Linksabbiegen ohne zu Blinken den Vorrang nahm. Der Betonmischwagen rammte das Auto. Für die 17-Jährige kam jede Hilfe zu spät. Für die Eltern ein seelisches Trauma, und der Fortgang der Ereignisse trug nicht dazu bei, dieses zu lindern. Zunächst das Entsetzen über das milde Urteil: Der Lkw-Lenker wurde wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 200 Tagessätzen zu je 17 Euro, insgesamt 3400 Euro verurteilt. Die Eltern werden mit ihren Ansprüchen – Begräbniskosten und Trauerschmerzensgeld – auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Nur 114 Euro Notarkosten spricht das Bezirksgericht Amstetten zu.
Sonntag, 24. Oktober 2010
Alarmierende Entwicklung bei der Luftrettung
Der ÖAMTC zahlt seit Jahren bei der Flugrettung drauf. Das ist ein bundesweites Problem, doch die Bundesländer basteln nun in Eigenregie regionale Lösungen. In Oberösterreich haben sich Land, OÖGKK und ÖAMTC darauf geeinigt, dass bis zum Sommer weitergeflogen wird.
Die Kosten für das erste Halbjahr 2011 werden rund 1,3 Millionen Euro betragen, die Einnahmen sollen 1,23 Millionen Euro betragen. Die Differenz will das Land vom Bund einfordern. Bis zum Sommer wird die Flugrettung Oberösterreich neu ausgeschrieben. Gesucht wird ein flächendeckender, verlässlicher Anbieter. Dem Land wäre der ÖAMTC am liebsten, doch ist nix fix.
Die Kosten für das erste Halbjahr 2011 werden rund 1,3 Millionen Euro betragen, die Einnahmen sollen 1,23 Millionen Euro betragen. Die Differenz will das Land vom Bund einfordern. Bis zum Sommer wird die Flugrettung Oberösterreich neu ausgeschrieben. Gesucht wird ein flächendeckender, verlässlicher Anbieter. Dem Land wäre der ÖAMTC am liebsten, doch ist nix fix.
Affrontisiakum
Noch keine Einigung mit Schwazer Rotem Kreuz
Rot-Kreuz-Präsident Neumayr sparte bei Generalversammlung nicht mit Kritik an der Landesregierung. Weiterhin Tauziehen um künftige Versorgung im Bezirk Schwaz.
Innsbruck – Dienstagabend zogen die Verantwortlichen des Landesverbandes des Roten Kreuzes Bilanz über das Jahr 2009. Präsident Reinhard Neumayr sparte vorweg nicht mit Kritik. „Nach langen Diskussionen wurde ein völlig neues Rettungsdienstgesetz im Landtag beschlossen, das ganz entscheidende Veränderungen des Rettungswesens mit sich bringt.“ Vor der Ausschreibung habe man jedoch die mehrfach geäußerten Bedenken, Einwände oder konkrete Vorschläge des Roten Kreuzes nicht berücksichtigt.
Rot-Kreuz-Präsident Neumayr sparte bei Generalversammlung nicht mit Kritik an der Landesregierung. Weiterhin Tauziehen um künftige Versorgung im Bezirk Schwaz.
Innsbruck – Dienstagabend zogen die Verantwortlichen des Landesverbandes des Roten Kreuzes Bilanz über das Jahr 2009. Präsident Reinhard Neumayr sparte vorweg nicht mit Kritik. „Nach langen Diskussionen wurde ein völlig neues Rettungsdienstgesetz im Landtag beschlossen, das ganz entscheidende Veränderungen des Rettungswesens mit sich bringt.“ Vor der Ausschreibung habe man jedoch die mehrfach geäußerten Bedenken, Einwände oder konkrete Vorschläge des Roten Kreuzes nicht berücksichtigt.
Samstag, 23. Oktober 2010
Faszination Gaffer
Schwere Verkehrsunfälle oder andere Unglücksfälle üben offenbar auf viele eine Art Faszination aus - kaum ein schweres Unglück, bei dem es nicht jede Menge Gaffer und Schaulustige gibt.
Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag von "www.apotheken-umschau.de" jetzt herausfand, sind es vor allem die Männer, die sich von Unfällen in irgendeiner Weise angezogen fühlen. So gibt fast jeder zweite Mann (47,6 %) offen zu, es sei schon faszinierend, Polizei, Feuerwehr oder Notärzte bei einem Einsatz live zu erleben (Frauen nur 33,3 %).
Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag von "www.apotheken-umschau.de" jetzt herausfand, sind es vor allem die Männer, die sich von Unfällen in irgendeiner Weise angezogen fühlen. So gibt fast jeder zweite Mann (47,6 %) offen zu, es sei schon faszinierend, Polizei, Feuerwehr oder Notärzte bei einem Einsatz live zu erleben (Frauen nur 33,3 %).
Freitag, 22. Oktober 2010
Prambachkirchen: Vom Dach gestürzt
Ein 51-jähriger Zimmerer aus Zell/Prem war am 21.10.2010 gegen 10.35 Uhr bei einem Haus in Prambachkirchen mit Dachdeckungsarbeiten beim First beschäftigt. Dabei glitt er in einem unachtsamen Moment auf den feuchten Dachziegeln aus und rutschte die gesamte Dachfläche hinunter. Beim Sicherungsgerüst wollte sich der 51-Jährige noch festhalten, konnte jedoch einen Sturz aus ca. vier Metern Höhe nicht mehr verhindern. Er stürzte rücklings zu Boden und kam auf dem Rücken zu liegen. Der Zimmerer erlitt durch den Sturz Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach Erstversorgung durch das NEF Eferding mit der Rettung ins Klinikum nach Wels eingeliefert.
Quelle: Sicherheitsdirektion OÖ
In Wien und Oberösterreich hat ein Notarzt ohne Approbation Rettungseinsätze übernommen: Der deutsche Schauspieler soll mehrmals für den Wiener Samariterbund sowie für das Österreichische Rote Kreuz gearbeitet haben. Der 38-jährige hatte nach Angaben des Wiener Samariterbundes im Juli eine offenbar gefälschte Approbationsurkunde aus Baden-Württemberg sowie eine Bestätigung über einen Notarztkurs der Wiener Ärztekammer vorgelegt.
Nach einigen Diensten am Notdienstwagen sei den beteiligten Sanitäter die Zurückhaltung des vermeintlichen Arztes aufgefallen. Ihre Vorgesetzten hätten ihn für weitere Einsätze gesperrt und die Wiener Staatsanwaltschaft informiert.
Nach einigen Diensten am Notdienstwagen sei den beteiligten Sanitäter die Zurückhaltung des vermeintlichen Arztes aufgefallen. Ihre Vorgesetzten hätten ihn für weitere Einsätze gesperrt und die Wiener Staatsanwaltschaft informiert.
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Raucherzelt
Bei einem Test im Seniorenheim Spielberg qualmte das Rot-Kreuz-Zelt. Durch den beißenden Rauch mussten 14 Feuerwehr- und Rettungskräfte behandelt werden. Bewohner des Seniorenheimes wurden nicht verletzt.
Als die Sanitäter das BRK-Zelt mit einer Art Staubsauger aufblasen wollten, gab es plötzlich einen Knall. Die Retter zogen den Stecker, doch es war zu spät. Ein beißender Qualm breitete sich aus. Die Menschen im und um das Zelt atmeten ihn ein und bekamen Panik. Die anwesenden Ärzte behandelten sie sofort, so dass niemand mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizei vermutet als Ursache einen technischen Defekt.
Als die Sanitäter das BRK-Zelt mit einer Art Staubsauger aufblasen wollten, gab es plötzlich einen Knall. Die Retter zogen den Stecker, doch es war zu spät. Ein beißender Qualm breitete sich aus. Die Menschen im und um das Zelt atmeten ihn ein und bekamen Panik. Die anwesenden Ärzte behandelten sie sofort, so dass niemand mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizei vermutet als Ursache einen technischen Defekt.
Quelle: merkur-online
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Infektiös
Ist das Freiwilligen-Virus in einer „Ich-Gesellschaft“ noch ansteckend?
Unsere Freiwilligenorganisationen müssen sich ständig den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen anpassen. Eine Konferenz Ende Oktober in Tulln will sich nun diesen Themen im Detail widmen.
Eine zweitägige Konferenz mit dem Titel "Ehrenamt 2.0" - gemeinsam organisiert von der NÖ Landesregierung, den Einsatzorganisationen in NÖ und dem Kreisamt Südmähren wird sich am 22. und 23. Oktober in Tulln/NÖ den neuen Herausforderungen im Ehrenamt widmen.
Unsere Freiwilligenorganisationen müssen sich ständig den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen anpassen. Eine Konferenz Ende Oktober in Tulln will sich nun diesen Themen im Detail widmen.
Eine zweitägige Konferenz mit dem Titel "Ehrenamt 2.0" - gemeinsam organisiert von der NÖ Landesregierung, den Einsatzorganisationen in NÖ und dem Kreisamt Südmähren wird sich am 22. und 23. Oktober in Tulln/NÖ den neuen Herausforderungen im Ehrenamt widmen.
Neuro logisch
Jeder zweite Schlaganfall wäre durch Prävention vermeidbar
33.000 Österreicher pro Jahr erleiden einen Schlaganfall – bald könnten es mehr sein als neue Krebsfälle. Ein Stroke-Units-Netzwerk hilft, die Zahl der Todesfälle zu verringern. Mit besserer Rehabilitation ließen sich bleibende Behinderungen in Grenzen halten – und damit die volkswirtschaftlichen Kosten.
Ein heißer Tag heuer im Juni. Die Grazer Krankenschwester Daniela Lienhart, 27, prallt mit dem Rad gegen ein geparktes Auto, stürzt, rappelt sich auf. Ihr rechtes Bein gibt nach, sie bricht zusammen. Mit Blaulicht wird sie ins Landeskrankenhaus gebracht. Erste Vermutung: Schockreaktion. Eine Neurologin erkennt die Symptome: Schlaganfall. Jetzt muss alles schnell gehen.
33.000 Österreicher pro Jahr erleiden einen Schlaganfall – bald könnten es mehr sein als neue Krebsfälle. Ein Stroke-Units-Netzwerk hilft, die Zahl der Todesfälle zu verringern. Mit besserer Rehabilitation ließen sich bleibende Behinderungen in Grenzen halten – und damit die volkswirtschaftlichen Kosten.
Ein heißer Tag heuer im Juni. Die Grazer Krankenschwester Daniela Lienhart, 27, prallt mit dem Rad gegen ein geparktes Auto, stürzt, rappelt sich auf. Ihr rechtes Bein gibt nach, sie bricht zusammen. Mit Blaulicht wird sie ins Landeskrankenhaus gebracht. Erste Vermutung: Schockreaktion. Eine Neurologin erkennt die Symptome: Schlaganfall. Jetzt muss alles schnell gehen.
Dienstag, 19. Oktober 2010
Wie Gott sie schuf?
Viele Frauen leiden darunter, in der letzten Reihe gestanden zu haben, als Gott sie verteilte. Manche nehmen hohe Kosten, Schmerzen und Gesundheitsrisiken in Kauf um den Mangel zu beheben. Ramona, Schwersternschülerin in der Steiermark hat genug Oberweite.
Die Fotos von ihr würden das Bild der Krankenschwester "verzerren", meinte der Direktor und so schien der Traum von der Krankenschwesternkariere geplatz.
Man brauchte einen Richter: Nun darf sie weiterlernen...
Feuer bei den Schwestern
Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz ist am Dienstag, 19. Oktober 2010, kurz vor 8.00 Uhr ein Brand ausgebrochen. Nach ersten Informationen gibt es keine Verletzten, auch der Spitalbetrieb sei nicht beeinträchtigt.
Die Linzer Berufsfeuerwehr wird von den Freiwilligen Wehren Ebelsberg und St. Magdalena unterstützt. Sämtliche verfügbaren Mittel seien im Einsatz, hieß es, der Brandherd werde von zwei Straßenzügen aus bekämpft. Ein Brandmelder löste den Alarm aus.
Zum Glück stellte sich heraus, dass das Feuer in einem Abstellraum des Ordensbereiches, weit weg von Patienten ausgebrochen war.
Verländerung der Flugretter
LINZ. Das Land geht jetzt in Sachen Flugrettung einen eigenen Weg, nachdem eine bundesweite Lösung vorerst nicht zustande gekommen ist. Die Standorte Hörsching und Suben sollen neu ausgeschrieben und vergeben werden. Bis dahin bleibt das bisherige System aufrecht.
Eine Neuregelung der Flugrettung wurde notwendig, weil der ÖAMTC seinen Vertrag mit der Republik Österreich per 31. Dezember 2010 gekündigt hat. Begründet wurde dies mit den steigenden und zum Teil nicht refundierten Einsatzkosten. Eine Neu-Ausschreibung des Innenministeriums blieb bis dato erfolglos. Und eine neue bundesweite Lösung sei derzeit leider auch bis 1. Jänner 2011 nicht in Sicht, sagte gestern Landeshauptmann Josef Pühringer.
Das Land Oberösterreich will daher die Hubschrauber-Rettung selbst in die Hand nehmen.Montag, 18. Oktober 2010
Wer ist Adi Hirschal?
Kirchenchor, dann Wiener Sängerknabe! Wie soll das gehen, wo führt das hin, wenn man als Jüngling dann von Presley und Hendrix, den Stones und den Who überrumpelt wird? Man macht Pause. Eine lange Pause, orientiert sich neu. Probiert dieses und jenes. Bleibt der Musik treu. Auf jeden Fall! Geht Umwege über das Saxophon, die Gitarre. Kommt immer wieder zum Gesang. Dann … ein zufälliges Rendezvous mit dem Wienerlied. Verliebt, verlobt, verheiratet. Kinder? Jede Menge: „Strizzilieder“, „All Ways Vienna“, „Die ganze Welt ist Wien“, „Oide Hawara“, „Schwoazze Luft“, „Hoat und Zoat“, „Liada, Gstanzln, Gassenhauer“, „Best of Strizzis“ und noch die eigenen Kompositionen und Übersetzungen zusammengefasst in „ Aus der Garage“.
So fasst Adi Hirschal kurz seinen musikalischen Werdegang zusammen. Der Erzähler, Entertainer, Sänger, Schauspieler und Intendant gastiert am
Freitag den 22. Oktober 2010 um 20:00 Uhr
mit seinem Program "Die Ganze Welt ist Wien" in der Musikschule Hartkirchen. Obwohl der Titel nach der Wiener Landtagswahl vom 10. Okt. wie eine Drohung klingt, handelt es sich bei dem Konzert um eine gute Sache. Die Einkünfteder Benefizveranstalung kommen der Hospizgruppe des Roten Kreuzes Eferding zugute.
Karten zum Preis von € 10,- gibts bei den Ortsstellen. An der Abendkasse sind € 12,- zu berappen.
So fasst Adi Hirschal kurz seinen musikalischen Werdegang zusammen. Der Erzähler, Entertainer, Sänger, Schauspieler und Intendant gastiert am
Freitag den 22. Oktober 2010 um 20:00 Uhr
mit seinem Program "Die Ganze Welt ist Wien" in der Musikschule Hartkirchen. Obwohl der Titel nach der Wiener Landtagswahl vom 10. Okt. wie eine Drohung klingt, handelt es sich bei dem Konzert um eine gute Sache. Die Einkünfteder Benefizveranstalung kommen der Hospizgruppe des Roten Kreuzes Eferding zugute.
Karten zum Preis von € 10,- gibts bei den Ortsstellen. An der Abendkasse sind € 12,- zu berappen.
Beatmungspflichtig?
Wien (pm) – Medizinern der MedUni Wien ist in einer Studie der Nachweis gelungen, dass in bestimmten Fällen von akutem Herzstillstand Wiederbelebungsversuche ohne Beatmung eine höhere Erfolgschance aufweisen. Die Studie wurde jetzt im renommierten Fachmagazin The Lancet veröffentlicht.
Schon seit längerer Zeit versuchen Mediziner herauszufinden, ob nach einem akuten Herzstillstand die von Laien durchgeführten Wiederbelebungsversuche mittels Anleitung durch die Notrufzentrale besser mit oder ohne Mund-zu-Mund Beatmung durchgeführt werden sollten. Auch drei dazu kürzlich veröffentlichte Studien konnten keine signifikanten Unterschiede aufzeigen.
In den Brunnen gefallen
Ein kleiner Bub ist am Sonntagnachmittag in Rohr bei Loosdorf (Bezirk Melk) rund fünf Meter tief in einen Brunnen gestürzt. Der Feuerwehr gelang es, den Fünfjährigen, der sich an einer Stange festgehalten hatte, aus dem Schacht zu bergen. Er überstand den dramatischen Unfall im eiskalten Wasser unterkühlt, aber unverletzt.
Jugendrotkreuz unterstützt die Initiative "Gegen Unrecht"
Kinder als die Schwächsten unserer Gesellschaft brauchen besonderen Schutz
Wien (OTS/Jugendrotkreuz) - Das Österreichische Jugendrotkreuz (ÖJRK) begrüßt und unterstützt die Initiative "Gegen Unrecht", die gestern von Amnesty International, Caritas, Diakonie und SOS Kinderdorf ins Leben gerufen worden ist. "Kinder sind die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Als Rotes Kreuz sehen wir es als unsere Aufgabe, uns für diejenigen stark zu machen, die sich selber nicht schützen können", erklärt ÖJRK-Generalsekretär Karl Zarhuber.
"Es kann nicht sein, dass Kinder für den rechtlichen Status ihrer Eltern zur Verantwortung gezogen werden", so Zarhuber. "Kinder müssen sich auf uns Erwachsene verlassen können und unseren besonderen Schutz genießen.
Wien (OTS/Jugendrotkreuz) - Das Österreichische Jugendrotkreuz (ÖJRK) begrüßt und unterstützt die Initiative "Gegen Unrecht", die gestern von Amnesty International, Caritas, Diakonie und SOS Kinderdorf ins Leben gerufen worden ist. "Kinder sind die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Als Rotes Kreuz sehen wir es als unsere Aufgabe, uns für diejenigen stark zu machen, die sich selber nicht schützen können", erklärt ÖJRK-Generalsekretär Karl Zarhuber.
"Es kann nicht sein, dass Kinder für den rechtlichen Status ihrer Eltern zur Verantwortung gezogen werden", so Zarhuber. "Kinder müssen sich auf uns Erwachsene verlassen können und unseren besonderen Schutz genießen.
Sonntag, 17. Oktober 2010
Todesopfer nach Notarzt-Schwindel?
Der Schwindel eines deutschen Schauspielers, der sich bei österreichischen Rettungsdiensten als Notarzt ausgegeben haben soll, könnte ein Todesopfer gefordert haben.
Das Bundesheer, den Wiener Samariterbund und das Rote Kreuz täuschte ein Deutscher (38), der sich als Arzt ausgab und bei Notfall-Einsätzen mitfuhr. Nun sitzt der Mann in Untersuchungshaft. Mit einer falschen Urkunde hatte sich der Ex-Schauspieler beim Bundesheer einen Notarztkurs erschlichen. Mit der Bestätigung bewarb er sich im August beim Samariterbund, wo er ein Monat lang als Notarzt im Einsatz war.
Doch Sanitäter schlugen Alarm. "Sie haben gesagt, dass der Mann bei den Einsätzen zurückhaltend war und ihnen die Notfallmaßnahmen überließ", berichtet Oliver Löhlein, Landesgeschäftsführer des Wiener Samariterbundes. Der Deutsche wurde entlassen, die Sache bei der Staatsanwaltschaft gemeldet. Die Polizei beantragte einen Haftbefehl - bekam diesen aber nicht genehmigt. Der falsche Notarzt heuerte inzwischen beim Roten Kreuz in Tulln als Notarzt an, wo er bis vor wenigen Tagen im Einsatz war. Erst jetzt klickten die Handschellen.
Das Bundesheer, den Wiener Samariterbund und das Rote Kreuz täuschte ein Deutscher (38), der sich als Arzt ausgab und bei Notfall-Einsätzen mitfuhr. Nun sitzt der Mann in Untersuchungshaft. Mit einer falschen Urkunde hatte sich der Ex-Schauspieler beim Bundesheer einen Notarztkurs erschlichen. Mit der Bestätigung bewarb er sich im August beim Samariterbund, wo er ein Monat lang als Notarzt im Einsatz war.
Doch Sanitäter schlugen Alarm. "Sie haben gesagt, dass der Mann bei den Einsätzen zurückhaltend war und ihnen die Notfallmaßnahmen überließ", berichtet Oliver Löhlein, Landesgeschäftsführer des Wiener Samariterbundes. Der Deutsche wurde entlassen, die Sache bei der Staatsanwaltschaft gemeldet. Die Polizei beantragte einen Haftbefehl - bekam diesen aber nicht genehmigt. Der falsche Notarzt heuerte inzwischen beim Roten Kreuz in Tulln als Notarzt an, wo er bis vor wenigen Tagen im Einsatz war. Erst jetzt klickten die Handschellen.
Crashkurs
Am Abend des 16. Oktober 2010 wurde die FF Hartkirchen um 21:39 abermals zu einem Einsatz alarmiert.
Ein PKW-Fahrer schlitterte im Kreuzungsbereich der B130/B131 über eine Verkehrsinsel und demolierte dabei die dort aufgestellten Wegweiser. Er selber blieb bei dem Crash aber glücklicherweise unverletzt.
Da die Teile im Kreuzungsbereich verstreut waren und zudem die noch stehenden Schilder umzustürzen drohten, wurde die Feuerwehr seitens der Polizei alarmiert, um den Bereich zu säubern und so weitere Gefahren für Verkehrsteilnehmer zu verhindern.
Bereits nach einer halben Stunde war der Kreuzungsbereich soweit gesichert und die 14 Mann der FF Hartkirchen unter Einsatzleiter HBI Pichler konnten wieder ins Zeughaus einrücken.
Ein PKW-Fahrer schlitterte im Kreuzungsbereich der B130/B131 über eine Verkehrsinsel und demolierte dabei die dort aufgestellten Wegweiser. Er selber blieb bei dem Crash aber glücklicherweise unverletzt.
Da die Teile im Kreuzungsbereich verstreut waren und zudem die noch stehenden Schilder umzustürzen drohten, wurde die Feuerwehr seitens der Polizei alarmiert, um den Bereich zu säubern und so weitere Gefahren für Verkehrsteilnehmer zu verhindern.
Bereits nach einer halben Stunde war der Kreuzungsbereich soweit gesichert und die 14 Mann der FF Hartkirchen unter Einsatzleiter HBI Pichler konnten wieder ins Zeughaus einrücken.
Quelle: FW Hartkichen
Das dreckige halbe Duzend
Einen im wahrsten Sinne des Wortes dreckigen Einsatz hatte die FF Hartkirchen am 16. Oktober 2010 zu absolvieren.
In einem landwirtschaftlichen Betrieb kam es während des Umpumpens von Gülle in den Außenbehälter plötzlich zu einer Verstopfung des Rohres. Als Folge davon ergossen sich daraufhin große Mengen der stinkenden Brühe in den Innenhof des Vierkanters und überfluteten diesen zur Gänze. Da sich zudem der Absperrschieber nicht komplett schließen ließ, floss immer mehr nach und es bestand die akute Gefahr, dass die Gülle in weiterer Folge auch Keller und Wohnbereiche überfluten könnte.
Um das zu verhindern, wurde um 11:36 die Feuerwehr Hartkirchen um Hilfe ersucht.....
In einem landwirtschaftlichen Betrieb kam es während des Umpumpens von Gülle in den Außenbehälter plötzlich zu einer Verstopfung des Rohres. Als Folge davon ergossen sich daraufhin große Mengen der stinkenden Brühe in den Innenhof des Vierkanters und überfluteten diesen zur Gänze. Da sich zudem der Absperrschieber nicht komplett schließen ließ, floss immer mehr nach und es bestand die akute Gefahr, dass die Gülle in weiterer Folge auch Keller und Wohnbereiche überfluten könnte.
Um das zu verhindern, wurde um 11:36 die Feuerwehr Hartkirchen um Hilfe ersucht.....
Abhängigkeit
Das Rotes Kreuz ist von Zivildienern abhängig. Das sagt Gerald Schöpfer, Präsident des Roten Kreuz Steiermark im Interview mit der Kleinen Zeitung.
Herr Schöpfer, als Präsident des Roten Kreuzes in der Steiermark, das Zivildiener beschäftigt: Mit welchem Gefühl verfolgen Sie die Debatte um die Wehrpflicht?
Samstag, 16. Oktober 2010
Großrand verhindert
Am Freitag, den 15. Oktober um 22:06 Uhr wurde die Feuerwehr Stroheim telefonisch vom Hausbesitzer zu einem Brandverdacht gerufen. Die darauffolgende Alarmierung der Alarmstufe I erfolgte mittels Pager um 22:09 Uhr. Mit Einsatz eines HD- Strahlrohres am Brandobjekt wurde die Brandstelle im Verlauf des Kaminrohres mit der anliegenden Holzdecke die dort schon stark verraucht war gelöscht. Die bereits verkohlten Teile der Holzdecke wurden abgetragen und zur Sicherung mit einen Steher die Decke gepölzt.
Im Einsatz standen 22 Mann von der FF Stroheim.
Im Einsatz standen 22 Mann von der FF Stroheim.
Quelle: FW Stroheim
Notrufstory
Günter (Name geändert) war gerade auf dem Weg ins Bett, als seine Frau ihn darauf aufmerksam machte, dass er das Licht im Carport hat brennen lassen. Besagter Günter öffnete die Tür zum Wintergarten um das Licht im Carport auszuschalten, sah dann aber, dass im Carport Einbrecher dabei waren, Geräte zu stehlen.
Er rief die Polizei an, wo man ihn fragte, ob die Einbrecher auch bei ihm im Wohnhaus wären. Er sagte: „Nein, aber da sind Einbrecher im Carport, die gerade dabei sind, mich zu bestehlen.“
Der Polizist sagte: „Alle Einsatzwagen sind beschäftigt. Schließen Sie die Türen zum Wohnhaus ab. Sobald eine Funkstreife zur Verfügung steht, schicke ich diese sofort bei Ihnen vorbei.“
Günter sagte: „Okay.“
Er legte auf und zählte bis 30. Dann rief er wieder bei der Polizei an.
Freitag, 15. Oktober 2010
Ehrenamt 2.0
Der Freiwillige: Garant für effizientes Krisen- und Katastrophenschutzmanagement
Internationale Freiwilligen-Konferenz in Tulln
St. Pölten (OTS/NLK) - "Unser Ziel ist die Erhaltung eines effizienten und schlagkräftigen Freiwilligenwesens mit motivierten und gut ausgebildeten Helferinnen und Helfern für die Sicherheit in unserem Land", stellt der für den Katastrophenschutz zuständige Landesrat Dr. Stephan Pernkopf im Vorfeld der am Freitag, 22., und Samstag, 23. Oktober, in Tulln stattfindenden internationalen Freiwilligen-Konferenz klar. Die Freiwilligenorganisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz, Arbeiter Samariterbund, Berg-, Wasser- und Höhlenrettung seien der Garant für ein effizientes Krisen- und Katastrophenschutzmanagement in Niederösterreich, so Pernkopf.
Die ursprünglich im Mai geplante Freiwilligen-Konferenz musste wegen des Hochwassers an der March, vor allem in Tschechien, verschoben werden, da viele Freiwillige als Katastrophenschützer im Einsatz waren.
Internationale Freiwilligen-Konferenz in Tulln
St. Pölten (OTS/NLK) - "Unser Ziel ist die Erhaltung eines effizienten und schlagkräftigen Freiwilligenwesens mit motivierten und gut ausgebildeten Helferinnen und Helfern für die Sicherheit in unserem Land", stellt der für den Katastrophenschutz zuständige Landesrat Dr. Stephan Pernkopf im Vorfeld der am Freitag, 22., und Samstag, 23. Oktober, in Tulln stattfindenden internationalen Freiwilligen-Konferenz klar. Die Freiwilligenorganisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz, Arbeiter Samariterbund, Berg-, Wasser- und Höhlenrettung seien der Garant für ein effizientes Krisen- und Katastrophenschutzmanagement in Niederösterreich, so Pernkopf.
Die ursprünglich im Mai geplante Freiwilligen-Konferenz musste wegen des Hochwassers an der March, vor allem in Tschechien, verschoben werden, da viele Freiwillige als Katastrophenschützer im Einsatz waren.
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Eheähnlich: Öamtc und Rotes Kreuz fliegen gemeinsam
Der Crashkurs der Flugrettung in Kärnten ist offensichtlich beendet: Das Land will jährliches 500.000-Euro-Minus abdecken und beim Bund einklagen. Für den "Christophorus 11" des Öamtc wird ein neuer Stützpunkt errichtet.
Die Flugrettung in Kärnten bleibt auch nach dem 1. Jänner auf dem gleich hohen Niveau wie bisher." Diese Garantieerklärung gibt Sozialreferent Christian Ragger für die "Flugrettung neu". Wie berichtet, hat der Öamtc die Verträge für die flächendeckende Flugrettung mit Ende 2010 gekündigt, weil es jahrelang Differenzen über die Finanzierung der jährlichen Abgänge gab. Ragger, im Zivilberuf Rechtsanwalt, ist es jetzt offensichtlich gelungen, in Kärnten Öamtc und Rotes Kreuz an einem Tisch zu bringen. "Es wird eine enge Kooperation der beiden geben. Den zu erwartenden Abgang von etwa 500.000 Euro pro Jahr wird das Land abdecken. Zeitgleich klagen wir die Summe aber beim Bund ein. Ich bin überzeugt, dass wir das Geld bekommen", erklärt Ragger.
Neuer Stützpunkt
Die Flugrettung in Kärnten bleibt auch nach dem 1. Jänner auf dem gleich hohen Niveau wie bisher." Diese Garantieerklärung gibt Sozialreferent Christian Ragger für die "Flugrettung neu". Wie berichtet, hat der Öamtc die Verträge für die flächendeckende Flugrettung mit Ende 2010 gekündigt, weil es jahrelang Differenzen über die Finanzierung der jährlichen Abgänge gab. Ragger, im Zivilberuf Rechtsanwalt, ist es jetzt offensichtlich gelungen, in Kärnten Öamtc und Rotes Kreuz an einem Tisch zu bringen. "Es wird eine enge Kooperation der beiden geben. Den zu erwartenden Abgang von etwa 500.000 Euro pro Jahr wird das Land abdecken. Zeitgleich klagen wir die Summe aber beim Bund ein. Ich bin überzeugt, dass wir das Geld bekommen", erklärt Ragger.
Neuer Stützpunkt
Dentaltourismus
Studentenjob: Eferdinger zog in Thailand Häftlingen die Zähne
EFERDING. Christoph Letsch (24) weiß nicht so genau, was er letzten Sommer in Thailand getan hat: Studienreise, Auslandspraktikum oder Urlaub? Seine Mission aber war klar: Menschen ihre Zahnschmerzen nehmen – auch im Gefängnis.
„Da werkst du nur noch wie am Fließband. Ein Patient nach dem anderen – zu viert haben wir im Gefängnis in fünf Stunden 70 Häftlinge behandelt“, sagt der Zahnmedizinstudent. Der Einsatz im Gefängnis der Stadt Fang, das im Norden des Landes liegt, sei eine Extremsituation gewesen. Auch wenn er gerne noch mehr Menschen geholfen hätte: „Von den 1000 Inhaftierten hatten gut 900 Menschen Zahnschmerzen.“
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Grenzwertig
Rotes Kreuz befürwortet Rettungsführerschein
Wien (OTS/Rotes Kreuz) - Als eine "gute Initiative zum Wohl unserer Patienten" bezeichnet Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes, die Einführung eines Rettungsführerscheins. Ein entsprechender Gesetzesentwurf hat jüngst den Ministerrat passiert. Der Rettungsführerschein ermöglicht Einsatzfahrern mit B-Führerschein das Lenken von Fahrzeugen, die mehr als 3,5 Tonnen höchst zulässiges Gesamtgewicht haben. Aufgrund der - mitunter lebensrettenden - technischen Ausrüstung in Notarzt- und Rettungswagen werden die 3,5 Tonnen oft knapp überschritten.
Wien (OTS/Rotes Kreuz) - Als eine "gute Initiative zum Wohl unserer Patienten" bezeichnet Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes, die Einführung eines Rettungsführerscheins. Ein entsprechender Gesetzesentwurf hat jüngst den Ministerrat passiert. Der Rettungsführerschein ermöglicht Einsatzfahrern mit B-Führerschein das Lenken von Fahrzeugen, die mehr als 3,5 Tonnen höchst zulässiges Gesamtgewicht haben. Aufgrund der - mitunter lebensrettenden - technischen Ausrüstung in Notarzt- und Rettungswagen werden die 3,5 Tonnen oft knapp überschritten.
Kleine Helden und Heldin
Ein 42-jähriger Landwirt aus Sankt Marienkirchen an der Polsenz war am 12.10.2010 gegen 14.45 Uhr am Strohlagerboden seiner Landwirtschaft in Sankt Marienkirchen/P, damit beschäftigt, Strohballen in die dortige 2,5 Meter tiefer gelegene Tenne zu werfen.
Bei den Arbeiten dürfte er am Strohballenlager ausgerutscht sein und fiel rücklings auf den Betonboden der Tenne, wo er bewusstlos liegen blieb.
Die bei den Arbeiten anwesende 5-jährige Tochter schlug nach dem Sturz sofort Alarm und verständigte ihre beiden 10- und 11- jährigen Brüder. Die beiden leisteten Erste Hilfe und verständigten per Notruf die Rettung. Der Landwirt zog sich beim Sturz schwere Kopfverletzungen zu und wurde nach Erstversorgung durch das NEF-Team Eferding mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 10 ins AKH Linz eingeliefert.
Quelle: Sicherheitsdirektion OÖ
Lenker in Wrack eingeklemmt
Ein 48-Jähriger aus Alkoven lenkte am 12.10.2010 gegen 19:15 Uhr seinen PKW auf der Zufahrtstraße Straß in Richtung B129. Bei der Kreuzung mit der B129 bog er nach rechts in Richtung Eferding ab.
Zu diesem Zeitpunkt lenkte ein 51-Jähriger aus Natternbach seinen PKW auf der B129 von Alkoven kommend in Richtung Eferding. Der 48-Jährige dürfte beim Abbiegen den PKW des 51-Jährigen übersehen haben, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der 51-Jährige kam in der Folge rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte über eine Böschung und prallte letztendlich frontal gegen einen Baum. Er wurde im PKW eingeklemmt, unbestimmten Grades verletzt und von der FF Alkoven aus dem Wrack geborgen. Anschließend wurde er mit dem Samariterbund Alkoven ins AKH Linz eingeliefert.
Quelle: Sicherheitsdirektion OÖ
Das Ende eines Katastrophenjahrzehnts
Am 13. Oktober ist Welttag der Katastrophenvorbeugung
Wien/Genf (OTS/Rotes Kreuz) - "Wir blicken zurück auf ein Katastrophen-Jahrzehnt", sagt Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. "Zwischen den Jahren 2000 und 2009 waren mehr als 2,5 Milliarden Menschen von Naturkatastrophen betroffen." Diese Zahlen gehen aus dem jüngst veröffentlichten "World Disasters Report" des Internationalen Roten Kreuzes hervor. Die beiden großen Katastrophen des Jahres 2010 - das Erdbeben in Haiti und die Überflutungen in Pakistan - sind in diesem Bericht noch nicht berücksichtigt. Neben den statistischen Daten widmen sich die Beiträge im diesjährigen "World Disasters Report" den Auswirkungen, die Katastrophen auf Bewohner von Städten haben. 1950 lebte weniger als ein Drittel der Weltbevölkerung in Städten. Heute ist es bereits jeder Zweite.
Dienstag, 12. Oktober 2010
Jugend&Beruf - Brandheiss
Unter dem Motto „Alles unter einem Dach“ informieren dieses Jahr zum ersten Mal die Florianijünger auf der
Messe "Jugend&Beruf"
(13. bis 16. Oktober 2010 Halle 1 – Stand 50)
über die verschiedensten Aufgaben und Rollen in der Feuerwehr. Der Eintritt ist frei!
Die Jugendlichen haben die Möglichkeit sich allerlei Informationen über einen Beitritt zur Freiwilligen Feuerwehr einzuholen. Die Aus- und Fortbildung erfolgt berufsbegleitend.
„Wir haben für jeden die passende Aufgabe im ehrenamtlichen Feuerwehrsystem!“ unterstreicht Kommandant Franz Humer, welcher selbst in einem persönlichem Gespräch den interessierten Jugendlichen Rede und Antwort stehen wird.
Jugend und Beruf
Messe "Jugend&Beruf"
(13. bis 16. Oktober 2010 Halle 1 – Stand 50)
über die verschiedensten Aufgaben und Rollen in der Feuerwehr. Der Eintritt ist frei!
Die Jugendlichen haben die Möglichkeit sich allerlei Informationen über einen Beitritt zur Freiwilligen Feuerwehr einzuholen. Die Aus- und Fortbildung erfolgt berufsbegleitend.
„Wir haben für jeden die passende Aufgabe im ehrenamtlichen Feuerwehrsystem!“ unterstreicht Kommandant Franz Humer, welcher selbst in einem persönlichem Gespräch den interessierten Jugendlichen Rede und Antwort stehen wird.
Jugend und Beruf
Zwangsarbeit oder Bürgerpflicht?
Vor einigen Monaten sagte der Verteidigungsminister über die Wehrpflicht: „Faktisch wird sie in zehn Jahren wohl abgeschafft sein.“ Es war nicht der österreichische Minister, der dies prophezeite, sondern sein deutscher Kollege. Die Wogen dieser Diskussion sind jedoch über die Grenzen geschwappt. Wir befinden uns mitten in einer Neuauflage der Debatte um die Wehrpflicht. Einfacher ist die Entscheidung für oder wider die Wehrpflicht nicht geworden. Im Gegenteil: mit der Einführung des Zivildienstes (1974) und dessen steigender Beliebtheit wird sie komplexer. Jeder dritte Wehrpflichtige entscheidet sich für den Zivildienst. Derzeit leisten ihn 13.100 Männer - mehr als doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Der als siamesischer Zwilling der Wehrpflicht konzipierte Zivildienst hat sich im Bewusstsein der Österreicher verselbständigt und ist zu einer tragenden Säule unseres Sozialsystems geworden.
Wird die Wehrpflicht (und damit der Zivildienst) abgeschafft, hat das nicht nur Auswirkungen auf die Landesverteidigung, sondern auch auf unser Sozialsystem. Was wären die Alternativen zum Zivildienst?
Wird die Wehrpflicht (und damit der Zivildienst) abgeschafft, hat das nicht nur Auswirkungen auf die Landesverteidigung, sondern auch auf unser Sozialsystem. Was wären die Alternativen zum Zivildienst?
Montag, 11. Oktober 2010
Das Freiwilligenbiotop Landgemeinde
RIED. Ehrenamtliche Arbeit wird im Bezirk Ried geschätzt. Das ergab eine Blitz-Umfrage unter Bezirks-Verantwortlichen von Vereinen und Organisationen. Allerdings wird die Suche nach Freiwilligen immer mühsamer.
Nur durch das ehrenamtliche Engagement kann in vielen Vereinen und Organisationen die Arbeit aufrecht erhalten bleiben. Vom Roten Kreuz bis zu Musik- und Sportvereinen sowie Feuerwehren und Sozialeinrichtungen sind es Freiwillige, auf deren Arbeit die Organisationen und Vereine bauen.
Eröffnungsspringen
HINZENBACH. Geduld, Geduld: Heftiger Ostwind verblies Samstag die Pläne zur Eröffnung der Sprungschanze. Der Teambewerb wurde in den Abend verschoben. Gestern klappte alles perfekt: Tausende Fans feuerten ihre Stars auf der neuen 100-m-Schanze an.
Kein Lüfterl weht Sonntagvormittag über der modernen Anlage, die Sonne wärmt den Sportlern zu viel. Wer nach dem Probedurchgang für die österreichischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf den Hügel hinaufsteigt, streift seinen Anzug zumindest bis zur Hüfte ab. Einige Athleten zeigen ihre perfekt gestählten Oberkörper sogar textilfrei: Verständlich, dass Heerscharen junger Mädchen den Springern zujubeln und nach Autogrammen gieren. Eine Stroheimer Familie platziert sich taktisch perfekt: Beim Aufstieg zur Schanze wird jeder um ein Autogramm, Felix Gottwald sogar um ein Foto mit ihnen gebeten.
Wenig später beginnt im Auslauf der Schanze die Eröffnungsfeier: Landeshauptmann Josef Pühringer lobt „die Steuerzahler, ohne deren Geld solche Anlagen nicht errichtet werden könnten“. Als „Vater der Schanze“ gilt Unionobmann Bernhard Zauner. Die an ihn gerichteten Worte des Dankes reicht er verbal an seine ehrenamtlichen Helfer weiter.
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