Dienstag, 31. August 2010

Hand anlegen

LINZ. Ein 26-Jähriger, der sich daran erregte, dass er sich in Linz vor Frauen selbst befriedigte, hat 50 Taten gestanden. Die Polizei hat ihn nach einer Anzeige einer Betroffenen ausgeforscht.

Der mutmaßliche Täters hat Ende Juli am Donaudamm in Urfahr eine Frau belästigt, die dort mit ihrem Hund spazieren ging. Er saß in seinem Auto und legte so Hand an sich, dass die 22-Jährige dies bemerken musste. Sie wandte sich empört ab.
Trotzdem konnte sie bei der anschließenden Anzeige bei der Polizei eine so gute Beschreibung des Autos und des Lustmolches liefern, dass die Beamten nach längeren Ermittlungen auf die Spur eines Verdächtigen kamen.
Es handelt sich um einen 26-jährigen verheirateten Mann aus dem Großraum Linz. Er wurde von der Polizei zu dem aktuellen Vorfall am Donaudamm sowie zu weiteren befragt, die dort und auch an anderen Orten vorgefallen sind.
Nach längerem Leugnen legte er ein Geständnis ab, wonach er insgesamt rund 50-mal in den vergangenen Jahren öffentlich Spaß mit sich selbst hatte.
Er wird wegen des Verdachtes von öffentlichen unzüchtigen Handlungen der Staatsanwaltschaft angezeigt. Im Fall einer gerichtlichen Verurteilung drohen ihm bis zu sechs Monate Haft.
Szenenwechsel:

Auf der Skaterbahn

Unzumutbar und gesundheitsgefährdend sei die alte Skateranlage im Gewerbegebiet, klagen Jugendliche und ihre Eltern. Die Politik habe versprochen sie zu sanieren, doch seit drei Jahren sei nichts geschehen.
„Ich habe selbst zwei Kinder, Moritz (14) und Felix (16), die dort regelmäßig mit dem Skateboard unterwegs sind. Auch sie haben sich schon mehrmals verletzt“, sagt Manfred Loidl von den Grünen, der sich mit anderen Vätern und Müttern für die rasche Sanierung der mittlerweile zehn Jahre alten Skateranlage einsetzt. „Es muss etwas passieren, bevor noch jemand ernsthaft zu Schaden kommt.“

Montag, 30. August 2010

Heute ist Welttag der Verschwundenen

Weltweit gelten rund zwei Millionen Menschen als verschwunden. Unter „Verschwindenlassen“ versteht man die unbegründete Festnahme von Menschen durch staatliche Behörden oder bewaffnete Kämpfer. „Menschen ‚verschwinden‘, weil sie die ‚falsche‘ politische oder religiöse Überzeugung, Sprache, Hautfarbe oder Herkunft haben. Für Verwandte ist die Ungewissheit über den Verbleib ihrer Lieben die reinste Folter“, erklärt Rotkreuz-Generalsekretär Wolfgang Kopetzky. 2006 verabschiedete die UNO-Generalversammlung eine Konvention gegen das „Verschwindenlassen“. 19 Staaten haben die Konvention bisher ratifiziert, 20 sind notwendig, damit sie in Kraft tritt. Obwohl sich Österreich für diese wichtige UNO-Konvention eingesetzt hat, fehlt auch seine Unterschrift.

Männerfantasien

Fr 27.Aug
BRANDMELDEALARM in Mittergallsbach 17
Einsatz für die Feuerwehren: Gallsbach-Dachsberg und Prambachkirchen

Do 26.Aug
PUMPARBEIT in ALKOVEN
Einsatz für die Feuerwehr: Polsing

Di 24.Aug
TECHNISCHER EINSATZ in HARTKIRCHEN
Einsatz für die Feuerwehr: Hilkering-Hachlham

Mo 23.Aug
VERKEHRSUNFALL AUFRÄUMARBEITEN in FRAHAM
Einsatz für die Feuerwehren: Fraham und Steinholz

TÜRÖFFNUNG in ALKOVEN
Einsatz für die Feuerwehr Alkoven

VERKEHRSUNFALL AUFRÄUMARBEITEN in Straßham
Einsatz für die Feuerwehren: Polsing und Alkoven

Glanzvoll: Einsatzzentrale des Grünen Kreuzes

Wien (pm) – In der Dienstelle Wien-Simmering wurde die Einsatzzentrale des Grünen Kreuzes renoviert. Die Zentrale koordiniert sieben Tage in der Woche, rund um die Uhr alle Transporte des privaten Rettungsdienstunternehmens in Wien und Umgebung.

Die private Leitstelle ist für die Organisation des Rettungsdienstes und der Krankentransporte ebenso wie für Intensivtransporte im In- und Ausland, die Organisation bundesweiter Arztvisiten für Assistancen sowie Ambulanz- und Sanitätsdienste zuständig.

Insgesamt stehen sechs Telefonisten Plätze und zwei Hauptdispositionsplätze zur Verfügung. Laut Jahresstatistik 2009 wurden von der Einsatzzentrale 159.000 Transporte disponiert, davon 8.973 im Auftrag der Wiener Rettung. Insgesamt wurden dabei über zwei Millionen Fahrtkilometer zurückgelegt.

Freitag, 27. August 2010

Marktwirtschaft

Mit 85 regelmäßigen Kunden ist der Start gelungen. Die Mitarbeiterinnen sind motiviert und haben schon in den Anfangstagen nicht wenige Verbesserungens- und Anpassungsmaßnahmen umgesetzt.
Nicht mehr lange und der Laden verfügt auch über eine ansprechende Außenansicht.


Anläßlich der offiziellen Eröffnung waren Kunden, Persönlichkeiten und Geschäftspartner aus Nah und Fern eingeladen.
Obwohl die Preise sehr moderat sind und ein Wohnsitz im Bezirk Eferding nicht Vorausssetzung ist (auch bewohner angrenzer Kommunen sind willkommen) scheuen viele die Bestellung einer Kundenkarte.
Zu bekommen ist die Preissägekarte bei der Bezirksstelle ihres Vertrauens.

Zufall

FW Hilkering/Hachlham
Am Rückweg vom Bewerbstraining für das Bayrische Leistungsabzeichen passierte die Bewerbsgruppe zufällig den Schauplatz eines Verkehrsunfalls auf der B130 im Bereich Hackingerkreuzung. Ein PKW war in Richtung Pfaffing unterwegs, geriet ins Schleudern und landete in einem Maisfeld. Der Lenker blieb unverletzt.

Die Kameraden der Hilkeringer Bewerbsgruppe sicherten umgehend die Unfallstelle ab, unterstützten den Unfalllenker bei der Fahrzeugbergung und trafen die erforderlichen Maßnahmen, um die Straße wieder für den Verkehr ungehindert nutzbar zu machen.
Im Einsatz standen 10 Mann der FF Hilkering/Hachlham mit Rüst- und Löschfahrzeug. Geleitet wurde dieser von LM Günther Mitter.

historisches Städtchen Eferding

Fotograf: Weissenbrunner
Herbstzeit ist Wanderzeit und sobald die Natur tief in den Farbtopf greift, zieht es die Menschen nahezu magisch hinaus auf die Wanderwege. Ein heißer Tipp für die diesjährigen Herbstmonate ist der Donausteig, der von Passau nach Grein durch das bayerisch-oberösterreichische Donautal führt. Nach seiner Eröffnung im vergangenen Juli geht der insgesamt 450 Kilometer lange Weitwanderweg in seinen ersten Wanderherbst. Und dieser hat es in sich, taucht er doch die über dem Strom aufragenden Uferhänge in ein buntes Farbenmeer. Angenehme Temperaturen sorgen für ein ideales Weitwander-Klima und das Herbstlicht zaubert malerische Stimmungen über die Orte und Städte entlang der Route.

Donnerstag, 26. August 2010

Bergkammeraden

Berchtesgadener Land (BRK/ml) – Das Kriseninterventionsteam der Bergwacht-Region Chiemgau (KIT Berg) ist in der Kategorie „Alltagshelden“ mit dem „Deutschen Bürgerpreis 2010“ ausgezeichnet worden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter betreuen Angehörige, Tourenpartner und Augenzeugen nach Bergunfällen und unterstützen die Einsatzkräfte der Bergwacht bei der Stressbearbeitung nach belastenden Einsätzen (SbE).

Das KIT Berg kommt in der Regel nur bei bergspezifischen Unfällen sowie bei Großschadens- und Katastrophenlagen zum Einsatz und arbeitet bei Bedarf eng mit anderen Kriseninterventionsdiensten zusammen. Die Spezialgruppe von Bergwachtangehörigen wurde im Jahr 2000 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und offiziell in Dienst gestellt. Im KIT Berg arbeiten erfahrene Bergwachtfrauen- und männer zusammen, die eine qualifizierte Zusatzausbildung durchlaufen haben; die Ausbildung und Arbeitsweise im Einsatz entspricht gesicherten psychotraumatologischen Erkenntnissen.

Mittwoch, 25. August 2010

Krankenwagen fuhr auf Pkw auf: Patientin verstorben

Ein Krankenwagen kollidierte auf der Inntalautobahn bei der Auffahrt Innsbruck Ost Dienstagnachmittag mit einem Pkw. Die Patientin, die sich an Bord befand, starb kurze Zeit später im Krankenhaus Innsbruck.

Innsbruck – Nach einem Auffahrunfall eines Krankenwagens auf einen deutschen Pkw auf der Inntalautobahn bei der Autobahnauffahrt Innsbruck Ost kurz nach Mittag verstarb die an Bord befindliche Patientin in der Innsbrucker Klinik.

SVE per e-Mail

Das “Netzwerk PSNV” hat ein neues Angebot: eine kostenlose E-Mail-Beratung für haupt- und ehrenamtlich Einsatzkräfte aus Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei und THW, die sich durch die Geschehnisse ihres Berufsalltags oder/und durch einzelne Einsätze belastet fühlen sowie Fragen zu Stress, Belastung oder Psychosozialer Gesundheit haben. Die E-Mail-Beratung wird von speziell hierfür qualifizierten Psychosozialen Fachkräften durchgeführt.

Dienstag, 24. August 2010

Unfall in Hörstorf

Eine 41-jährige Buchhalterin aus Prambachkirchen lenkte am 23.08.2010 gegen 14.30 Uhr einen PKW auf dem sogenannten Mitterweg in Hörstorf, Gemeinde Fraham, in Richtung B 134.
Beim Einbiegen nach links in die B 134 übersah sie vermutlich den auf der B 134 Richtung Wallern fahrenden 18-jährigen Koch- Kellnerlehrling aus St. Marienkirchen und es kam zum Zusammenstoß. Der 18-Jährige kam dabei nach rechts von der Fahrbahn ab, der PKW überschlug sich und kam auf dem Dach zu liegen.
Der Lehrling wurde unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung Eferding in das AKH Wels eingeliefert.

Keine Entwarnung für Pakistans Flüchtlinge

KURIER-Reporter Wilhelm Theuretsbacher hat sich auf die Spuren der Hilfslieferungen in Pakistan gemacht und Erschütterndes gesehen.

Pakistan hat keinen Platz für so viele Flüchtlinge. Jene, die nicht in großen, einigermaßen organisierten Lagern untergekommen sind, campieren am Straßenrand oder im Straßengraben. Einige völlig Verzweifelte haben sich zwischen Bahngeleisen niedergelassen. Glücklich sind noch jene, die über ein einigermaßen stabiles Zelt verfügen. Jene, die nur über dünne Plastikfolien verfügten, haben jetzt nichts mehr. Diese hat nämlich ein heftiger Monsun-Orkan Montagfrüh zerfetzt.

Wie viele es sind, weiß niemand. Doch rund um die Distriktstadt Nowshera sind sie allgegenwärtig. Und sie sind eine tickende Zeitbombe. Zur Verrichtung der Notdurft bleibt diesen Menschen nur die unmittelbare Umgebung des Lagerplatzes. Die durchbrechende Sonne überzieht diese Elends-Landschaft mit einem beißenden Fäkalgeruch, der jeden Atem erstickt und sich in der Kleidung festsetzt. Jene Giftküche, aus der alle Arten von Seuchen entstehen. Es gibt nur eine Lösung: Alle diese Menschen müssen rasch in geordnete Lager. Hilfe aus Österreich

Montag, 23. August 2010

Motorrad und PKW kollidierten in Straßham.

Straßham: Die beiden Alkovener Feuerwehren wurden heute um 08.55 Uhr nach Straßham, im Bezirk Eferding zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
Im Kreuzungsbereich der Theninger Straße mit der Ochsenstraße kam es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und eines Motorrades. Die Lenkerin des Pkw bog nach links in die Ochsenstraße ein und dürfte dabei eine aus Richtung Thening kommende Motorradlenkerin übersehen haben.

Bei dem seitlichen Zusammenstoß wurde dann die Bikerin im Beinbereich verletzt. Sie wurde vom Roten Kreuz Alkoven-Wilhering erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Quelle: Regionews

Narrnkastl schaun

Trotz Pechs bei der Auslosung gaben die fünf Kicker des „FC-Haudaneben“ ihr Bestes. Zu guter Letzt konnten Norbert R., Thomas H., Markus H, Christoph A. und Martin „die Krake“ B. im Tor doch noch die Mannschaft der örtlichen Landjugend mit 3:2 in die Knie zwingen. Angesichts der vier zuvor erlittenen schmerzlichen Niederlagen ein Zeugnis unerschütterlichen Kampfesgeistes. Der späte Triumph versüßte das bittere Ausscheiden in der Gruppenfase und liefert Stoff für Legenden gegen die der Sieg in Cordoba zu verblassen scheint.

Es gibt immer was zu tun

10 mal rückten die Freiwilligen der Feuerwehren im Bezirk lt Lfk in der vergangenen Woche aus. Das Einsatzspekrtum war breit gefächert und führt einmal mehr vor Augen wie unverzichtbar die "Mädchen für Alles" sind. Hier finden nur jene Einsätze Erwähnung die das LFK weitergegeben hat. Oft lösen dei Kammeraden auch kleine Probleme in Eigenregie.

So 22.Aug
SANKT MARIENKIRCHEN AN DER POLSENZ/Furth 17 - BRAND WOHNHAUS
Im Einsatz: FF St. Marienkirchen a.d.P.

Samstag, 21. August 2010

Listig

Eine unbekannte Organisation versucht mit dubiosen Anrufen Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen. Offenbar bewusst setzt man dabei auf die Verwechslung mit seriösen Rettern. So verbirgt sich hinter "SOS Rettungsdienst" keineswegs die lokale Rettungsorganisation.
Hochrangige Vertreter der echten Rettung raten zur Vorsicht. Keinesfalls sollte keine Zusagen machen oder persönlichen Daten preis geben.
Es wird ersucht den Zeitpunkt des Anrufes, mit welchen Worten der Anrufer sich vorgestellte, welches Anliegen er vorbrachte und wie das Gespräch beendet wurde festzuhalten.

Der Lieblingskollege

Die "Heimgrille" - so wird sie in manchen Ländern genannt, weil ihr sonores Schnurren an Grillen und Zikaden erinnert - hat heute ihren festen Platz als vollwertige Gefährtin. In den Herzen vieler Menschen ist sie dabei, dem Hund den Rang abzulaufen.

Autonom und wenig voluminös spielt die Katze all ihre Trümpfe aus, um den ständig umhereilenden und gestressten Mitarbeitenden mit einem Hauch von Schalkhaftigkeit und Unberechenbarkeit in ihren Bann zu ziehen und das Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Verständnis zu befriedigen.

Auch wenn es für manche Chefs noch etwas ungewohnt ist, so werden Tiere in den Leitstellen immer beliebter. Egal ob sie auf "Günter", "Gün", "KHG" oder "Miez und Mauz" hören.

mehr zum Thema:

Stichelei

Studentin ruft zum Blutspenden auf, Partymacher gegen "braunes Blut"
Wien - Normalerweise gehört Sarah Wassermair nicht zu jenen Menschen, die tagsüber die Vorhänge ihrer Wohnung zuziehen. Aber derzeit, klagt die Drehbuchstudentin aus Wien-Penzing, "geht es nicht anders: Gegenüber meiner Wohnung hängt das unerträgliche ,Wiener Blut‘-Plakat" .
Freilich liegt "Kopf in den Sand" - oder "Vorhang zu" -Politik der Studentin nicht. Und so kontert Wassermair "dieser rassistischen Infamie" mit einer sowohl konkreten als auch symbolischen Aktion: Wassermaier lädt kommenden Mittwoch zum Blutspenden in die Wiener Blutspendezentrale (4. Bezirk, Wiedner Hauptstraße 32) ein: "Mein Wiener Blut für Fremde - mei Wiener Blut is a Melange" , nennt sich ihre Gruppe auf Facebook.

Freitag, 20. August 2010

Hundert mal betrogen? Samariter fühlen sich von Rotem Kreuz um Heimtransporte geprellt

Streit zwischen Villacher Samariterbund und Rotem Kreuz spitzt sich zu. Die Samariter werfen dem Mitbewerber unlauteren Wettbewerb vor.

Über 220.000 Patiententransporte führt das Rote Kreuz jährlich in Kärnten durch, der Samariterbund kommt auf etwa 15.000 Transporte. Der Goliath spielt gegen den David mit gezinkten Karten, behauptet Samariterbund-Geschäftsführer Gerhard Czappek: "Heim- und Krankentransporte vom LKH Villach werden willkürlich vergeben."

Der Hintergrund: Seit 2008 erfolgt am LKH Villach die Anforderung von Krankenwagen für ärztlich angewiesene Heimtransporte über ein EDV-System. Die Mitarbeiter auf den Stationen können zwischen mehreren Anbietern - unter anderem Rotes Kreuz oder Samariterbund - wählen, die Anfragen werden von der Rotkreuz-Landesleitstelle koordiniert. Dort kommt es laut Samariter Gerhard Czappek zu ungerechter Behandlung:

Mißbrauch von Spendengeldern

LICHTENBERG. Politiker, Sportler, Künstler, Großfirmen und Banken sollen auf den Vereinsobmann Harald K. (49) aus Lichtenberg hereingefallen sein. Er steht im Verdacht jahrelang mehrere hunderttausende Euro an Spenden für seinen Verein help4you in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Er bestreitet alles.


Fahrzeugüberschlag in Hartkirchen

Ein spektakulärer Unfall ereignete sich in der Nacht zum 20. August 2010 mitten im Hartkirchner Ortsgebiet.

Ein junger Fahrer war mit seinem Fahrzeug rechts auf die Leitplanke aufgefahren und überschlug sich daraufhin. Dann schlitterte das Unfallfahrzeug noch über 100m am Dach liegend die leicht abschüssige Straße entlang, bevor es vor einer Hauseinfahrt zu liegen kam.
Die beiden Insassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, der Beifahrer erlitt jedoch Verletzungen am Kopf und musste vom Roten Kreuz Hartkirchen und dem Notarzt aus Eferding versorgt werden.

cybercops

Bei der Sicherheitsdirektion OÖ langen kontinuierlich Meldungen zu einer Person aus Linz wegen des Verdachts des Kindesmissbrauchs ein, welche er auf facebook gepostet hätte. Die Polizei ist für derartige neue Phänomene, insbesondere betr. facebook, bestens gerüstet und Hinweise werden unverzüglich bearbeitet. Wie auch in diesem Fall; es wurde bereits erhoben, dass von einer offensichtlichen Verleumdung auszugehen ist.

Donnerstag, 19. August 2010

Roter Vizekanzler

Die ÖVP ist auf österreichweiter PR-Tour mit Station in Salzburg. Neben Job für das Rote Kreuz gab es Kritik am Gehabe der SPÖ.

Einen Tag nachdem Kanzler Werner Faymann (SPÖ) Salzburg besuchte und auf frohe Miene in Wirtschaftsbetrieben machte, folgte ihm sein Vizekanzler Josef Pröll (ÖVP). Der schlüpfte ganz medienwirksam in eine rote Jacke des Salzburger Roten Kreuzes und fuhr bei einem Einsatz mit.


Gleichzeitig bedankte er sich bei Landesrettungskommandanten Anton Holzer – übrigens Ehemann von Landeschefin Gabi Burgstaller (SPÖ) – für den täglichen Einsatz der Freiwilligen Helfer:

Einbruch in Eferdinger Einfamilienhaus

Unbekannte Täter zwängten in der Nacht zum 17.08.2010 in Eferding bei einem Einfamilienhaus die Terrassentür auf, durchsuchten das Objekt und stahlen einen Laptop, Flachbildfernseher, Digitalkamera, Modeschmuck, eine Spielekonsole und zwei Polster der Couch. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 3.000,- Euro.

Waffenverbot wird gelockert

Zivildiener dürfen Polizisten werden
Nach Monaten der Verhandlungen ist nun in der Regierung doch eine Einigung auf die Zivildienstnovelle gelungen.

Damit wird es ehemaligen Zivildienern ermöglicht, unter gewissen Voraussetzungen einen Polizeidienst anzutreten, was bisher wegen des Waffenverbots faktisch ausgeschlossen war. Weiters erhalten sie mehr Urlaubstage zur Jobsuche. Beschlossen wird die Novelle nach Angaben von Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) im Ministerrat kommenden Dienstag.

Rollentausch bei Einsatzübung

Am Samstag, 14.8. fand im Feuerwehrhaus Wolkersdorf eine besondere Übung statt. An der Übung nahmen sowohl Mitglieder des Roten Kreuzes als auch Mitglieder der Feuerwehr teil. Die Besonderheit: jeder begab sich einmal in die Rolle der anderen Einsatzorganisation. Während die RK-Mitglieder mit den hydraulischen Rettungsgeräten an einem PKW übten, wurden die Feuerwehr-Mitglieder über die Handhabung der Gerätschaften der Rettung informiert.

Dienstag, 17. August 2010

Ehrenamtliche in Österreich: Über Zeitspender und Sinnstifter

Motive für Arbeit ohne Entlohnung sind so verschieden wie die Menschen selbst

Von Petra Medek

  • 44 Prozent der Österreicher arbeiten ehrenamtlich.
  • Wer im Job gut integriert ist, engagiert sich eher unentgeltlich.

Wien. Wenn Brigitte Hauptner von ihrer Tätigkeit spricht, dann wird es bunt – im wahrsten Sinn des Wortes. Die 44-Jährige ist Kulturvermittlerin im Belvedere, daneben bietet sie ehrenamtlich barrierefreie Kulturvermittlungen an, das bedeutet: Sie macht Kunst für Blinde erlebbar.

Seit April 2009 organisiert sie für die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen spezielle Führungen in Museen. "Mir geht es darum, sehbehinderten Menschen Gemälde näher zu bringen. Das braucht eine besondere Beschreibung, die über jene für Sehende hinaus geht", erzählt Hauptner. Finanzielle Spenden könne sie sich weniger leisten, daher spende sie eben Zeit.

Und das hat in Österreich Tradition: Laut dem aktuellen Freiwilligenbericht engagieren sich 44 Prozent der Österreicher freiwillig. Demnach leisten diese Frauen und Männer wöchentlich stattliche 14,7 Millionen Arbeitsstunden.

Montag, 16. August 2010

Vier Pfoten für Wien

In Österreich ist die Johanniter-Unfall-Hilfe vergleichsweise jung. Sie wurde erst am 21. Juni 1974 gegründet, wo sie mit dem ersten Fahrzeug gemeinsam mit dem Österreichischen Roten Kreuz in Wien Krankentransporte durchführte. Heute ist die Johanniter-Unfall-Hilfe Österreich ein Partner des „Vier für Wien“-Rettungsverbandes.
Die JUH Österreich verfügt über Bereiche in Wien, Orth an der Donau, Tirol und Kärnten. Die einzelnen Bereiche haben allerdings unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Aufgaben. In Wien nehmen die Johanniter u.a. Aufgaben der Notfallrettung wahr, während die Johanniter Tirol vorwiegend in der Hauskrankenpflege und im Krankentransport tätig sind. Den Akutpflegedienst A.I.D. gibt es ausschließlich in Wien.
(Quelle: Wikipedia)
Was in Wikipedia noch nicht erwähnt: Die Johanniter bieten seit kurzem auch einen eigenen Kurs für HundehalterInne an. Dort lernt man neben den typischen Hundeerkrankungen und der Versorgung kleinerer Plesuren, Zeckenbissen und Insektenstichen auch hundelebensrettende Maßnahmen. Etwa auch wie mit hundelebenrettenden Wiederbelebungsmaßnahmen die Zeit bis zum Eintreffen professioneller Helfer überbrückt werden kann.
Die Johanniter bieten ab sofort eine Schulung der besonderen Art: Erste Hilfe am Hund.

Sonntag, 15. August 2010

Mehrwert

Ehrenamtliche bringen nicht nur Opfer

Wenn Lisi* einmal in der Woche in ihre smarte rote Uniform schlüpft um ihren Dienst als Sanitäterin anzutreten, tut sie das aus Überzeugung. Die Verheiratet, Mutter zweier Kinder, die auch berufstätig ist könnte sich „zur Zeit ein Leben ohne Rettung nicht vorstellen“.

Der Freizeit einen Sinn zu geben, Menschen zu Helfen, unglaublich viel Gutes zu tun und dafür Dankbarkeit zu ernten sind neben den Freunden die sie dabei gewonnen hat verständliche Gründe für ihr Engagement. Daneben kann sie aber auch von vielem das sie als Sanitäterin gelernt hat im Brotberuf profitieren. Dann wenn sie statt der roten Uniform dezentere Farben trägt.

Ihr Arbeitgeber – Bestatter und selbst Freiwilliger – schätz Lisis Kompetenz im Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern.

*Name von der Redaktion geändert

Samstag, 14. August 2010

Seltsamer Attraktor

Männer in Rot ziehen Frauen stärker an

Welche Wirkung rot gekleidete Frauen auf Männer haben, ist bekannt. Laut einer neuen Studie fühlen sich aber auch Frauen besonders von Männern angezogen, wenn diese Rot tragen. Einen ähnlichen Effekt findet man im Tierreich.


Liebe, Lust, Sex, aber auch Ritus oder Aggression: All das wird mit der Farbe Rot assoziiert. Auch historisch gesehen diente Rot als mannigfaltiges Sinnbild. So wurde die Farbe etwa als Autoritätssymbol benutzt; sie bezeugte hohen Status und Wohlhaben. In frühen, primitiven Kulturen hat man heilige Gegenstände rot bemalt, um ihnen einen Ausdruck von großer Wichtigkeit zu verleihen. Auch die katholische Kirche verwendete ein rotes Kreuz auf weißem Hintergrund, um sich Macht zu verschaffen. Im mittelalterlichen Europa war Rot stets eine Farbe, die hohen Rang und Noblesse ausdrückte.

Freitag, 13. August 2010

Sturz mit Moped in Inn

Ein 15-jähriger Lehrling aus Scharten lenkte am 12.08. um 14.20 Uhr sein Mofa auf der B 129 Richtung Eferding. Im Ortschaftsbereich Inn bog er von der B 129 nach links in die Raffeldinger Landesstraße ein, wobei er unmittelbar nach dem Einbiegevorgang ohne Fremdverschulden stürzte. Er erlitt einen Bruch des rechten Schienbeins und Hautabschürfungen und wurde von der Rettung Eferding in das KH Wels eingeliefert.

Callboys

Notfunker seit 50 Jahren „on air“

Ich begrüße alle Stationen aufs Herzlichste und übergebe das Wort an den Präsidenten: Was gibt es Neues?“ Klaus Layr aus Feldkirchen sitzt wie jeden Freitag um 8 Uhr im ehemaligen Tastfunklehrsaal im Fliegerhorst Vogler in Hörsching und ist als Rundspruchleiter sozusagen der Querverbinder für mehrere Funkstationen im gesamten Bundesgebiet.

Die Austrian Military Radio Society (AMRS), wie dieser Verbund heißt, feiert in diesem Jahr seinen 50er. Im kleinen Kreis und ohne große öffentliche Aufmerksamkeit. „Früher waren wir auch der Heimatfunk für Soldaten im Ausland, etwa auf Zypern. Heute sind wir sozusagen die Rückversicherung für den Ernstfall, also für Not und Katastrophen, weil wir als Funkstationen mit Notstromaggregaten unabhängig von der öffentlichen Stromversorgung sind“, sagt Layr den OÖNachrichten.

Nach Badeunfall verstorben

Badeunfall: „Es war klar, dass es etwas Ernstes ist“

OEDT. Wie vielen Menschen er das Leben gerettet hat, weiß der Horst Grünwald nicht mehr so genau. „Sieben oder acht“, sagt der Ortsstellenleiter der Wasserrettung Traun bescheiden. Einen 18-jährigen Badegast zog er am Mittwoch aus dem Wasser, gestern starb der junge Mann.

OÖN: Wie wurden Sie auf den Ertrinkenden aufmerksam?

Grünwald: Meine Kollegen von der Wasserrettung und ich waren zufällig am Oedtsee. Hatten uns privat getroffen. Plötzlich hörten wir Hilfeschreie am Seeufer. Es war gleich klar, dass es etwas Ernstes ist.

OÖN: Dann haben Sie schnell gehandelt …

Produkte aus der Region

Wer im Sozialmarkt für den täglichen Bedarf zugreifen darf

EFERDING. Wer mit dem Einkommen kein Auskommen hat, kann Antrag auf einen Ausweis für den Sozialmarkt stellen. Angeboten werden die Waren zu maximal einem Drittel des normalen Preises.

„Wir werden von Unternehmen aus der Region beliefert. Von den Lebensmittelketten wie auch kleinen Geschäften“, sagt der Initiator des Eferdinger Sozialmarktes (SoMa), Franz Puttinger.

Kinder stürmen Polizei

Einmal im Jahr öffnet die Polizei Eferding ihre Türen und Garagen, um Kindern und allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich über den Polizeiberuf zu informieren. Heuer war es am 11. August soweit und der Andrang war groß.


Der Kennenlerntag begann bei den Autos und Motorrädern. Die Kinder waren vom Blaulicht, der Sirene und dem Funkspruch begeistert. Es wurden Handschellen angelegt, Fingerabdrücke genommen und Alkoholtests mit den Kindern gemacht. So ging ein spannender Vormittag bei der Polizei schnell vorüber!
zum Video...
Quelle: Schule.at

Vergiss die Bilder

Sanitäter erzählt von der Loveparade-Katastrophe

DORTMUND Holger Steffens war nicht als Sanitäter bei der Loveparade eingeplant. Als Medienbeauftragter sollte er Fotos vom Großeinsatz seiner Kollegen vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) machen. Doch nach den ersten Fotos wurde ihm das Ausmaß der Katastrophe bewusst. Daniel Otto sprach mit Steffens über die traumatischen Erlebnisse.Herr Steffens, als Ihre Kollegen zum Einsatz gerufen wurden, was haben Sie da zuerst gedacht?

Donnerstag, 12. August 2010

Sturz von Dach in Ottensheim

Ein 47-Jähriger aus Ottensheim führte am 11.08.2010 um ca. 12:40 Uhr Montagearbeiten am Dach seiner Gerätehütte durch. Als er rückwärts vom Dach herunter auf die bereitgestellte Stehleiter klettern wollte, verlor er die Balance, stürzte ca. zwei Meter ab und schlug mit dem Rücken auf den dortigen Waschbetonplatten auf. Der Mann zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades –Gehirnerschütterung, Rückenverletzung - zu. Er wurde nach Erstversorgung durch das Notarztteam vom Notarzthubschrauber C 10 ins AKH Linz geflogen. Fremdverschulden ist auszuschießen.

Fahrerflucht nach Zusammenprall mit Mofa

Ein 16-Jähriger aus Hörsching lenkte am 11.08.2010 gegen 07.30 Uhr ein Mofa auf der Breitbrunner Straße aus Richtung Breitbrunn kommend in Richtung Flughafen Hörsching. Unmittelbar nach der Unterführung der Westbahn wollte er nach links in die Bahnhofstraße einbiegen, wobei es aufgrund einer angeblichen Vorrangverletzung durch einen bisher unbekannten Fahrzeuglenker zu einem Zusammenprall zwischen dem Mofa und dem Fahrzeug, vermutlich rot lackiert, kam.

Wilherung: Radfahrer prallte gegen PKW

Eine 25-Jährige aus Wilhering lenkte am 11.08.2010 um 15:10 Uhr ihren PKW auf der Gmdestraße – Brunngasse von der B 129 in Richtung Edramsberg. Als sie auf der schmalen, ansteigenden Straße in eine unübersichtliche Rechtskurve fuhr, bemerkte sie plötzlich den ihr entgegenkommenden 15-jährigen Radfahrer, ebenfalls aus Wilhering, wobei aber der Radfahrer auf ihrer Straßenseite, laut ihren Angaben fast entlang des aus ihrer Sicht rechten Straßenrandes, ihr mit rasantem Tempo entgegen fuhr.
Der Radfahrer prallte frontal gegen den Pkw, wobei dieser durch das eigene Abbremsen vom Fahrrad nach vorne gegen die Windschutzscheibe und das Autodach geschleudert wurde. Unmittelbar danach rutschte er auf die Straße zurück, da er unmittelbar danach neben dem PKW stand und die Lenkerin fragte ob ihr etwas passiert sei.
Der 15-Jährige, der offensichtlich nur leicht verletzt wurde, wurde von der Gemeindeärztin aus Wilhering erstversorgt und mit dem RK ins AKH Linz gebracht.
Am PKW entstand erheblicher Sachschaden; komplett eingedrückte Windschutzscheibe und Vorderdachbereich.

Stilleben

Die überwigende Anzahl der Feuerwehren hat in den letzten Jahren die Bedeutung einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit erkannt. Längst sind es nicht mehr nur verinzelte topaktuelle Seiten welche die hervorragende Arbeit ihrer Wehren einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.

Als begeisterter Leser dieser Seiten stößt man immer wieder auch auf witzige, gewollt oder ungewollt komische Formulierungen.

Ich bitte die Autoren der zitierten Meldungen die folgenden Zeilen nicht persönlich zu nehmen. Ihr leistet Großartiges. Nur wer nichts tut macht keine Fehler.

Mittwoch, 11. August 2010

Verklopft

Man kennt das ja: Mitarbeiter eines Privatunternehmens schlüpfen in Rotkreuz-Uniformen, gehen von Tür zu Tür und versuchen, neue Mitglieder anzuwerben. Da geht es nicht um Bargeld, sondern um Einzugsermächtigungen - schließlich soll die finanzielle Hilfe langfristig sein.
Das ist seit Jahren gängige Praxis. Jetzt stellt sich allerdings heraus, dass diese Form der Mitgliederwerbung rechtswidrig ist. Beim Roten Kreuz arbeitet man an einer Lösung.

Kinderkram

Wie der ASB-Alkoven auf seiner Internetseite bekannt gibt waren 37 MitarbeiterInnen beteiligt um 75 Kindern aus Alkoven und den Richtung Osten gelegenen Nachbargemeinden im Rahmen der Ferienaktion einen Tag lang Wissenswertes über ihre Organisation zu vermitteln.

Das entspricht der beachtlichen Quote von zwei Kindern pro BetreuerIn.
Beginnend mit dem Absetzen eines Notrufs – an die hoffentlich richtige, dreistellige Nummer ohne Vorwahl –

Raubkunst

Ogilvy Wien setzt sich im Bieterwettstreit um den Werbeetat des Deutschen Roten Kreuz durch. Die Agentur wird die Hilfsorganisation ab dem kommenden Jahr betreuen. Im Mai 2010 beginnt die geplante Kampagne zu laufen. Ogilvy Wien ist seit 2006 für den Kommunikationsauftritt des Österreichischen Roten Kreuzes verantwortlich. So wird die Brand-Byline "Aus Liebe zum Menschen" auch in Deutschland dem Logo hinzugefügt. Ogilvy Wien löst die Berliner Agentur mit dem einprägsamen Namen "Etwas Neues Entsteht" ab.
Quelle: atmedia.at/

Dienstag, 10. August 2010

Einser fürs Rote Kreuz

Freundlich, fachlich und sozial kompetent: Dieses Einser-Zeugnis haben dem Roten Kreuz Oberösterreich 95 Prozent der Patienten ausgestellt, die in den vergangenen drei Monaten seine Hilfe benötigt haben. Fast ebenso viele waren so zufrieden, dass sie sich beim nächsten Einsatz genau dasselbe Sanitäterteam wünschen.

Bei dieser Umfrage des Linzer "market"-Instituts für das Rote Kreuz wurde auch das Thema "Wartezeit" unter die Lupe genommen:

Mit Blaulicht aus der Kurve geschleudert

Rettungsauto kracht in Garten im Bezirk Baden

vorher
Drei Sanitäter wurden bei dem Unfall in Deutsch Brodersdorf verletzt. Bei den Bergearbeiten wurde ein Feuerwehrmann von einem Insekt gestochen und erlitt einen allergischen Schock.

Ein Unfall mit einem Rettungsauto des Arbeiter Samariter Bundes (ASBÖ) hat am Montag in Deutsch Brodersdorf in der Gemeinde Seibersdorf (Bezirk Baden) drei Verletzte gefordert. Die Opfer wurden ins Krankenhaus Eisenstadt eingeliefert, berichtete die Sicherheitsdirektion NÖ. Bei den Bergungsarbeiten wurde ein Feuerwehrmann von einem Insekt in den Mund bzw. Rachenraum gestochen, was einen allergischen Schock zur Folge hatte. Ein Notarzthubschrauber musste ausrücken.

Soziale Organisationen: Zehntausende Helfer mit Millionenumsatz

Soziale Organisationen sind mittlerweile ein großer Wirtschaftsfaktor - Der Wettbewerbsdruck steigt

McDonald's kann in Österreich von diesen Zahlen nur träumen. 443 Millionen Euro Umsatz machte die Fastfood-Kette im Vorjahr - kein Vergleich zu den größten heimischen Sozialorganisationen. Das Rote Kreuz schafft diesen Wert spielend: 484 Millionen Euro nahmen die Retter und Pfleger im Berichtsjahr 2008 ein - und gaben sie wieder aus.

Montag, 9. August 2010

Ausrückungen

Fr 06.Aug
FAHRZEUGBERGUNG in FRAHAM im Einsatz FF Fraham + FF Steinholz

"Spendenweltmeister sind wir sicher nicht"

Warum es Selbstausbeutung im Sozialbereich schon immer gab und soziale Organisationen nicht auf mehr Spenden hoffen können, erklärt der Wissenschafter Christian Schober im Standard

Standard: Braucht man in Österreich soziale Organisationen?

Christian Schober: Ja, selbstverständlich braucht man die Non-Profit-Organisationen dringend. Sie sind nicht nur Dienstleister, sondern haben eine Lobbying-Funktion, sie können ihre Stimmen auch für kleine Zielgruppen erheben. Viele Entwicklungen im sozialen Bereich sind von NPOs ausgegangen, die sich für Themen eingesetzt haben.

Standard: Nun kann man argumentieren, dass das für kleine Vereine gilt. Rotes Kreuz und Caritas beispielsweise setzen hunderte Millionen Euro um. Sind die nicht schon zu weit weg von diesen kleinen Zielgruppen?

Sonntag, 8. August 2010

Loveparade: kein Mekka für Panikforscher

Dichtes Gedränge führt zu erdbebenartigen Schockwellen

Zürich (pte/29.07.2010/13:50) - Massenpanik war nicht der wichtigste Auslöser der Duisburger Loveparade-Katastrophe. Zu diesem Schluss kommen Panikforscher in ihrer Analyse des Ereignisses, das 21 Tote und 510 Verletzte forderte. "Strittig ist besonders, ob sich Individuen in solchen Situation tatsächlich irrational oder unsozial verhalten. Ich vermute, dass das Gedränge maßgeblich war und nicht Panikattacken", berichtet der Soziologe Dirk Helbing von der ETH Zürich auf Anfrage. Gewissheit wird allerdings erst die genaue Faktenaufarbeitung bringen.

Samstag, 7. August 2010

Brust oder Keule?

Wer mit seinem Körper nicht recht zufrieden ist, kann entweder an seinem Selbstvertrauen arbeiten oder versuchen ihn mit schweißtreibenden Übungen in Form zu bringen. Manchmal hilft aber nur mehr der Gang zum Chirurgen. Längst sind „ästhetische“ Eingriffe in der Mitte der Gesellschaft angekommen und man muss nicht befürchten von seinen Mitmenschen als Spinner (oder Spinnerin) angesehen zu werden. So ist es auch gang- und Gebe, dass Männer, anstatt anderen Frauen nachzuschauen versuchen ihre alternde Partnerin etwas aufzumotzen, etwa indem sie ihr die eine oder andere „Schönheitsoperation“ schenken. Was dabei viel zu wenig beachtet wird sind, neben der implizierten Unzufriedenheit mit dem Erscheinungsbild der Partnerin, die gar nicht unbeträchtlichen Schmerzen und Risiken dieses Eingriffs.