Der verdächtige Mitarbeiter habe mehrere tausend Euro aus Spendengeldern des Deutschen Roten Kreuzes durch kostenpflichtige Anrufe bei teuren Sex-Hotlines vertelefoniert.
Da dass Rote Kreuz eine soziale Einrichtung ist, die sich vorwiegend durch Spenden finanziert, ist der Verlust des Geldes mehr als nur eine Lücke in der Buchhaltung sondern hat humanitäre Folgen.
Die auf Geschäftskosten des Landesverbandes Reutlingen vertelefonierten Spenden waren erst durch eine stark überhöhte Telefonrechnung im Dezember vergangenen Jahres aufgefallen
Die DRK-Geschäftsführung ging daraufhin der zunächst rätselhaften Rechnung nach und stellte fest, dass allein im Juni 2010 eine Erotik-Hotline knapp 500,- Euro vom DRK Konto abgebucht hatte.
Nach seiner Kündigung zeigt sich der sexbesessene ehemalige Mitarbeiter nun reuig und erklärte, er wolle den von ihm verursachten finanziellen Schaden aus eigenen Mitteln ersetzen.
Quelle: spreadnews.de