Donnerstag, 20. Januar 2011

Unbedenklich

Stroheim: Die Feuerwehren Stroheim und Mayrhof-Reith wurden um 11:28 Uhr von der Landeswarnzentrale Oö. zu einem Kaminbrand nach Großstroheim alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand am Dachstuhl bereits sichtbar. Die ersten Löschmassmahmen wurde durch den Einsatz eines Hochdruckrohres über die Leiter in Angriff genommen. Der Brand, der sich bereits auf den Dachstuhl ausbreitete, konnte im Zuge der Löscharbeiten rasch eingedämmt und die Lage unter Kontrolle gebracht werden.
Somit wurde ein größerer Sachschaden, durch das schnelle Eingreifen noch rechtzeitig verhindert.
In der Zwischenzeit wurde zur Sicherung eine zweite Löschleitung im Heizungsraum aufgebaut. Weiteres erfolgte um 11:49 Uhr eine Nachalarmierung an die FF Alkoven als Unterstützung mit Kran und Wärmebildkamera.
Das Blechdach wurde im Bereich des Kamins geöffnet, die Isolierung entfernt und das vom Brand beschädigte Holz entfernt.
Mit der Wärmebildkammera erfolgte schlussendlich dann die Nachkontrolle, der vom Brand betroffenen Stellen im Aussen- sowie im Wohnbereich.
Durch die letztendliche Freigabe des Rauchfangkehrers konnte die FF Stroheim um 13:05 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Quelle: FW Stroheim

Alkoven / Stroheim (Oö): Zu einem Assistenz-Einsatz nach Stroheim wurde die Freiw. Feuerwehr Alkoven um 11.49 Uhr des 19. Jänner 2011 mit alarmiert.

Dort waren zuvor bereits die örtlichen Feuerwehren Stroheim und Mayrhof-Reith im Einsatz. Ein Kaminbrand konnte sich auf den umliegenden Dachstuhl ausweiten, so dass die Öffnung der Dachhaut erforderlich wurde. Während die Kräfte mit dieser Arbeit begannen, wurde das Kranfahrzeug aus Alkoven für die vorgesehenen Hebearbeiten alarmiert (Pager-Krangruppen-Alarm). Dessen Besatzung nahm vorsorglich auch die Wärmebildkamera mit nach Stroheim. Bei Ankunft im Ortsteil Großstroheim hatten die örtlichen Feuerwehren die Lage jedoch bereits so weit unter Kontrolle, dass kein weiteres Öffnen mehr notwendig war. So wurde der geamte Bereich noch mittels Wärmebildkamera kontrolliert, jedoch keine bedenklichen Temperaturen mehr festgestellt.

Öleinsatz: Kurz nach dem Einrücken ins Feuerwehrhaus Alkoven wurde noch ein Ölaustritt im Ortsteil Weidach gemeldet. Während eines rund halbstündigen Einsatzes wurde dort ausgeflossener Treibstoff gebunden (welcher durch die nasse Fahrbahn vermutlich optisch mehr hergab, als tatsächlich ausgeflossen war).
Quelle: Fireworld