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Psychosoziale Gesundheit von Senioren über 65, Kommunikation, Motivation, Konfliktmanagement. Diese Themen standen bei einer speziellen Ausbildung für zwei Eferdinger RK-Mitarbeiterinnen im Bereich „Freiwillige Soziale Dienste“ auf dem Programm.
Rosi Laubichler, Leiterin in Hartkirchen, und Doris Aumüller, Koordinatorin im Bezirk, steht dieses Wissen nun zur Verfügung, um Mitarbeitern im Besuchsdienst zur Seite zu stehen. „Früher gab es diese Ausbildung nur in Kombination mit anderen“, erklärt Franz Puttinger von der RK-Bezirksstelle Eferding.
Beim RK reagiert man so auf veränderte, soziale Umstände. „Wir spüren die Einsamkeit. Früher waren Familien größer, mehr Frauen daheim. Heute wird viel Flexibilität verlangt.“
Momentan stellen rund 20 Freiwillige in Eferding ihre Zeit zu Verfügung. „Jeder von ihnen hat ein bis zwei Klienten.“ Nach ihren Diensten wird immer wieder gefragt – auch von Angehörigen oder medizinischen Personal. „Viele trauen sich selbst nicht zu fragen.“
Ist der erste Schritt getan, koordiniert und hilft das RK, in Eferding speziell durch Laubichler und Aumüller. (nb)
Besuchsdienst bedeutet für Freiwillige keinesfalls pflegen zu müssen, sondern etwas Zeit zu schenken. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Quelle: ooeNachrichten