Mittwoch, 31. August 2011

100 Jahre Bezirk Grieskirchen - Ein Grund zum feiern

Im Zuge von 100 Jahre Bezirk Grieskirchen veranstaltet die Bezirkshauptmannschaft gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen, Interessensvertretungen, Sozialeinrichtungen und Serviceeinrichtungen einen erstmaligen gemeinsamen Tag der offenen Tür.

Am 03.09.2011 in der AK GRIESKIRCHEN (Manglburg 22) von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Ein Projektteam der Gewerkschaftsschule Grieskirchen/Eferding präsentiert sein Projekt mit dem Titel "100 Jahre Arbeitnehmer/-innenvertretung im Bezirk Grieskirchen". In der Arbeiterkammer Grieskirchen gibt es für Konsumenten die Möglichkeit, ihren Geschmacksinn zu testen

Dienstag, 30. August 2011

Ist da jemand?

Verletzte bei Kleinbusunfall in Gstocket geflüchtet

Bild: FW Alkoven
Im Zuge der Rückfahrt von einem Feld kam zu Mittag des 30. August 2011 ein mit Erntehelfern besetzter Kleinbus auf der Gemeindestraße zwischen Alkoven und Gstocket in Ortsfahrtrichtung von der Fahrbahn ab. Beim Versuch, den Kleinbus wieder auf die Fahrbahn zu steuern, stürzte das Fahrzeug jedoch um und kam quer über die Fahrbahn liegend zum Stillstand. Die Einsatzkräfte der um 11.55 Uhr alarmierten Krangruppe der Alkovener Feuerwehr richteten das Fahrzeug mit Hilfe des Krans wieder auf und säuberten die Unfallstelle.

Montag, 29. August 2011

Verschwunden

Anlässlich des Internationalen Tages der Verschwundenen startet das Rote Kreuz eine Facebook-Kampagne

Wien (OTS/Rotes Kreuz) - "Wenn ein Angehöriger stirbt, beginnt eine Zeit tiefer Trauer, aber irgendwann geht das Leben weiter", sagt eine bosnische Mutter, die ihren Sohn seit 1995 vermisst. "Wenn ein Angehöriger einfach verschwindet - das ist eine tägliche Qual. Ich kann an nichts anderes denken."

Weltweit gelten mehr als zwei Millionen Menschen als verschwunden. Seit 1966 wurden aus 84 Ländern Fälle von systematisch betriebenem "Verschwinden lassen" gemeldet. "Unter Verschwinden versteht man die unbegründete Festnahme von Menschen durch staatliche Organe oder bewaffnete Kämpfer", erklärt Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes anlässlich des Tages der Verschwundenen am 30. August. "Oft werden die Verschwundenen ermordet, in anderen Fällen an einem unbekannten Ort festgehalten. Jedenfalls ist dieses Vorgehen eine Menschenrechtsverletzung."

Rund um den Globus können sich Menschen, die nichts vom Verbleib ihrer Angehörigen wissen, an den Suchdienst des Roten Kreuzes wenden. "Allein das Österreichische Rote Kreuz bearbeitet jährlich mehr als 500 Suchfälle", so Kopetzky.

Sonntag, 28. August 2011

Zwergkaninchen verendet

Bild: www.laumat.at
Am 27.08.2011, 19:35 Uhr, brach vermutlich durch einen technischen Defekt eines Kühlschrankes in einer Gartenhütte, in 4062 Axberg, Obere Kranholsstraße, ein Brand aus. Die vor dem Wohnhaus stehende Holz-Gartenhütte brannte vollständig ab. Eine Fensterscheibe im Obergeschoss des Wohnhauses zersprang und die Holzverkleidung der Hausfassade schwärzte sich. Durch den Brand schmolzen Teile des aufgestellten Pools, wodurch das gesamte Wasser auslief.
In der Gartenhütte stand vor der Türe ein Hasenstall mit zwei Zwergkaninchen, welchen durch den Rauch verendeten.

Samstag, 27. August 2011

Unfall bei Blaufahrt

Am 27.08.2011 gegen 22.55 Uhr fuhr ein 31-jähriger Rettungssanitäter aufgrund eines Einsatzes in Hörbranz mit dem Rettungswagen des Roten Kreuzes auf der L190 aus Richtung Bregenz (LKH Bregenz) kommend in Fahrtrichtung Lochau / Hörbranz. Der Mann hatte am Einsatzfahrzeug das Blaulicht eingeschalten, das Folgetonhorn hatte er aufgrund der freien Fahrbahn auf Höhe der Kreuzung Am Steinenbach in Bregenz ausgeschalten. Zur selben Zeit überquerte eine 40-jährige Frau aus Bregenz den Schutzweg auf Höhe des Strandbades "Milli", aus Sicht des Lenkers des Rettungswagens von links (vom See kommend) nach rechts. Als sich die Frau ca. in der Mitte des Schutzweges befand, wurde sie trotz der sofort eingeleiteten Vollbremsung des Einsatzfahrzeuges, von diesem seitlich erfasst und ca. 4 Meter weit auf den Gehsteig geschleudert.

Freitag, 26. August 2011

Arbeitersamariterboot

NEWS vom ASB
Am 6 August 2011, hatten 85 Kinder im Rahmen der Ferienpassaktionen der Gemeinden Alkoven, Kirchberg-Thening, Oftering und Wilhering die Möglichkeit einen Tag als Rettungssanitäter bei uns zu erleben.

Schon bei der Anmeldung gab es für jedes Kind ein T-Shirt mit Aufdruck unseres Tagesmotto.

Den Kindern wurde spielerisch beigebracht einen Notruf abzusetzen
und lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort zu machen.
Sie erlebten auch wie vom Notruf bis zum Eintreffen des Einsatzfahrzeuges am Unfallort alles bei uns abläuft.

Heuer gab es 2 neue Stationen.

Centbeträge

Rotes Kreuz: Gespräche mit Land gescheitert
Dr. Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de
Die Verhandlungen zwischen Rotem Kreuz und dem Land Kärnten um die Anhebung der Rettungsförderung ist vorerst gescheitert. Die Verhandlungspartner konnten sich über die Höhe der Abgeltung von Mehrkosten im Rettungsdienst nicht einigen.

Das Kärntner Rote Kreuz hat die Anhebung des Rettungseuros - also wieviel das Land Kärnten pro Einwohner an die Rettungsorganisation bezahlt - gefordert, um steigende Kosten kompensieren zu können.


In den Verhandlungen geht es um bis zu 2,5 Millionen Euro, die dem Roten Kreuz jährlich mehr an Kosten entstehen - etwa durch steigende Benzinpreise, Mehrkosten von Personal wegen der neuen Zivildienerregelung oder der gestiegenen Zahl an Krankentransporten.

Donnerstag, 25. August 2011

einladende Innenbeleuchtung

Weißkirchen Am Einsatzort stand ein Rettungswagen mit voller Innenbeleuchtung, die Sanitäter waren bei dem Patienten im Haus. Als Sie ihn einladen wollten, sahen sie mehrere Hornissen die im Wagen um das Licht kreisten. Von der Feuerwehr Weißkirchen wurde der Lichtmast vom LFB-A2 gestartet und die Innenbeleuchtung vom Rettungsfahrzeug abgedreht. Nach kurzer Zeit versammelten sich die Hornissen am Lichtmast und die Sanitäter konnten den Patienten einladen und ins Klinikum Wels fahren. Die Feuerwehr musste keine weiteren Massnahmen setzen, der Lichtmast wurde eingefahren und anschließend wieder eingerückt.
Quelle: fireworld.at

geschenkte Zeit

Gerd  / pixelio.de
Seit den 1960ern schenken Freiwillige beim Besuchsdienst des Roten Kreuzes (RK) alten und einsamen Menschen Zeit. In Eferding wurden zwei RK-Miterabeiterinnen speziell ausgebildet, um diese zu unterstützen.

Psychosoziale Gesundheit von Senioren über 65, Kommunikation, Motivation, Konfliktmanagement. Diese Themen standen bei einer speziellen Ausbildung für zwei Eferdinger RK-Mitarbeiterinnen im Bereich „Freiwillige Soziale Dienste“ auf dem Programm.

Rosi Laubichler, Leiterin in Hartkirchen, und Doris Aumüller, Koordinatorin im Bezirk, steht dieses Wissen nun zur Verfügung, um Mitarbeitern im Besuchsdienst zur Seite zu stehen. „Früher gab es diese Ausbildung nur in Kombination mit anderen“, erklärt Franz Puttinger von der RK-Bezirksstelle Eferding.
Beim RK reagiert man so auf veränderte, soziale Umstände. „Wir spüren die Einsamkeit. Früher waren Familien größer, mehr Frauen daheim. Heute wird viel Flexibilität verlangt.“

LUCAS - Arbeitserleichterung für Reanimateure

Rotes Kreuz stellt neuartiges Reanimationsgerät vor

Neuburg (ND) Die Herzdruckmassage ist für Rettungssanitäter und Notärzte Schwerstarbeit. 100 bis 120 mal pro Minute müssen die Retter den Brustkorb eines Patienten bei einem Kreislaufstillstand vier bis fünf Zentimeter eindrücken. „Nach zwei, drei Minuten lässt bei Jedem die Kraft nach, das ist ganz normal“, erklärt der Chefarzt des Bayerischen Roten Kreuzes in Neuburg, Alexander Hatz. Die Retter im Landkreis Neuburg Schrobenhausen bekommen jetzt Hilfe. Lucas soll ihnen die Arbeit erleichtern.

Mittwoch, 24. August 2011

Begrüßenswert

Deutsches Rotes Kreuz fordert Rettungsdienst als eigenständige Leistung
Berlin – Die Gesundheitsministerkonferenz der Länder hat Ende Juni beschlossen, den Rettungsdienst als eigenständige Leistung im Sozialgesetzbuch (SGB V) anzuerkennen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) begrüßt diesen Beschluss und fordert nun, die Regelung zügig zu ändern.

„Dieser Beschluss muss nun umgehend umgesetzt werden“, sagte DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-Zeil. Die präklinische notfallmedizinische Versorgung durch den Rettungsdienst sei längst im ganzen Land etabliert und müsse von der Bundespolitik im Sozialgesetz endlich nachvollzogen werden.

Laut DRK wird der Rettungsdienst bisher als „Rettungsfahrt“ im SGB V geführt. Dadurch könnten nur Transportleistungen ins Krankenhaus mit den Kostenträgern abgerechnet werden. „Die gelebte Praxis im Rettungsdienst ist aber eine andere“,

Dienstag, 23. August 2011

Freiwillige Arbeit: Viele Hindernisse für Migranten

Noch immer gibt es Organisationen, die keine Mitarbeit von Migranten erlauben. Ein großer Teil der Freiwilligenarbeit findet daher informell statt - etwa im Rahmen von Nachbarschaftshilfe und Selbstorganisation.

Wien. „Ich wollte etwas tun, nicht mehr nur vor dem Fernseher sitzen und hören, was alles gesagt wird“, sagt Malgorzata Mikolajczyk. Und so entschloss sie sich, sich als Freiwillige im Karwan-Haus der Caritas zu engagieren. Die gebürtige Polin ist nur eine von vielen Menschen mit Migrationshintergrund, die in Österreich als Freiwillige arbeiten.

Montag, 22. August 2011

Super Spürnasen vom Roten Kreuz

Vom 12.-14.08.2011 wurde in Gmunden-Regau die Staatsmeisterschaft für Rettungshunde durchgeführt. Staatsmeister und Vizestaatsmeister 2011 für Rettungshunde- Flächensuche kommen vom Roten Kreuz

108 Teilnehmern sind bei der internationale Österreichische Rettungshunde-Staatsmeisterschaft von 12. bis 14. August 2011 in Gmunden Regau gestartet.Rettungshunde-Teams aus sieben Nationen - Holland, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Slowakei, Deutschland sowie Österreich kamen nach Pinsdorf.

Die Sieger werden in drei Kategorien ermittelt: Flächen-, Fährten- und Trümmersuche.

Samstag, 20. August 2011

Schwer zu finden

Ein 44-Jähriger aus Peuerbach lenkte am 20.8.2011, gegen 10.30 Uhr, ein vierrädriges Kraftfahrzeug (Quad mit Überrollbügel) auf einer Forststraße der Hofmannschen Forstverwaltung, im Gemeindegebiet 4083 Haibach, Hinterberg, bergwärts. Am Beifahrersitz des Fahrzeuges saß ein 43-jähriger Förster aus Natternbach.
In einer leichten Kurve kam der Lenker aus unbekanntem Grund rechts von der Forststraße ab und das Fahrzeug stürzte über eine dort befindliche, steil abfallende Geländepassage.
Nach einigen Überschlägen kam das Fahrzeug nach ca 200 Meter, an einigen Bäumen hängend, total beschädigt, zum Stillstand.
Beide Insassen dürften bei den Überschlägen aus dem Fahrzeug geschleudert worden sein.
Sie konnten sich aus eigener Kraft auf die Forststraße zurückschleppen. Von dort verständigte der Förster via Handy die Rettung. Die Verletzten konnten erst nach einiger Zeit aufgefunden werden, da es in diesem Bereich ein weitverzweigtes Forststraßennetz gibt. Beiden Personen hatten schwere Verletzungen erlitten.

Freitag, 19. August 2011

Blendend

Am 18.08.2011um 21:15 Uhr wurde der ÖAMTC Rettungshubschrauber „Christophorus 15“ mit einem Patienten an Board beim Anflug auf das LKh-Steyr vom Boden aus mehrmals mittels Laserpointer geblendet.

Für den Piloten, dessen Crew und den Patienten war die Situation sehr gefährlich, weil dem Piloten kurz jegliche die Sicht genommen wurde.

Nachdem der Pilot kurze Zeit später wieder vom LKh-Steyr abgeflogen ist wurde mittels Funk Kontakt mit der Polizei gehalten.

Nachdem ein neuerlicher Blendungsversuch unternommen wurde, wurde der Standort vom Piloten der Polizei durchgegeben und konnten zwei männliche Personen (17 und 19 Jahre) als Täter ertappt werden, welche auch gleich geständig waren.

Unfall im Hitzinger Kreisverkehr

Ein 27-jähriger Arbeiter aus Linz fuhr am 18.08.2011 um 17:25 Uhr mit dem Mofa auf der Kürnberg Landesstraße zur Kreuzung mit der Ruflinger Landesstraße (Kreisverkehr Hitzing) und wollte Richtung Wilhering ausfahren. Gleichzeitig lenkte eine 34-jährige Angestellte aus Alkoven ihren PKW auf der Ruflinger Landesstraße zum Kreisverkehr, übersah offensichtlich beim Einfahren in diesen aufgrund der Sonnenblendung den im Kreisverkehr fahrenden Mofalenker und stieß gegen das Mofa. Dadurch stürzte der 27-Jährige auf die Fahrbahn und erlitt dabei schwere Verletzungen im Bereich des Brustkorbes und der linken Schulter. Er wurde nach Erstversorgung durch die Sanitäter des RK und das Notarztteams des C 10 in das UKH Linz geflogen.

Centimetergenau

Notfall-Lineal kann Kindern Leben retten
Die ersten Bundesländer die flächendeckend das Notfall-Lineal einführen werden sind das Saarland, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Rettungshubschrauber und Einsatzfahrzeuge der Malteser, der Johanniter, des Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) und Notarztwagen werden mit dem Notfall-Lineal für Kinder ausgerüstet sein. Ohnehin geht die Initiative auf diese Hilfsorganisationen und der Techniker Krankenkasse (TK) zurück.

Konzept des Notfall-Lineals: Um falsche Dosierungen bei Kindern in Notfällen zu vermeiden, wurde das Notfall-Lineal konzipiert. Im Gegensatz zu einem normalen Lineal weisst es neben der normalen Längenangaben auch Markierungen auf, die sich auf das Alter des Kindes beziehen und Angaben für die Dosierung der gängigen Notfallmedikamente geben.

Mittwoch, 17. August 2011

Nationalität bei Feuerwehr ist "prinzipiell egal"


Integrationsstaatssekretär Kurz will in Kärnten und der Steiermark auch Nicht-EU-Bürger zur Feuerwehr lassen - Die neun Landesverbände beziehen Stellung

Alle, die helfen wollen, seien bei der Feuerwehr herzlich willkommen, sagt Pamela Hniliczka vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband. Da sei es egal, aus welchem Land sie oder er ursprünglich komme. Der Bundesverband habe aber keinen Einfluss auf die Landesgesetzgebung, die das Feuerwehrwesen in den jeweiligen Bundesländern regelt.

So kommt es, dass in der Steiermark und in Kärnten nur österreichische Staatsbürger, sowie EU und EWS-Bürger einer Wehr beitreten dürfen. Für Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz war das Anlass, Änderungen an den betroffenen Landesgesetzten einzufordern. Mit den Landeshauptleuten Franz Voves und Gerhard Dörfler sollen bald Gespräche stattfinden.

Dienstag, 16. August 2011

Walnussgroß

Ein neuartiger Sensor unterstützt Laien bei der Entscheidung über die richtigen Maßnahmen bei der Ersten-Hilfe: Er zeigt an, ob eine bewusstlose Person wiederbelebt werden muss oder nicht.

Das kleine Gerät, etwa so groß wie eine Walnuss, wird in die Jugulargrube am Hals einer bewusstlosen Person geklebt und ermittelt dort Atmung und Puls.

14-jährige mit Auto kollidiert

Am 15.08.2011 gegen 15.08 Uhr lenkte ein 30-Jähriger aus St. Marienkirchen an der Polsenz seinen PKW in Wackersbach, Gemeinde Hinzenbach, auf dem Wackersbacher Güterweg in Richtung Gallspach, als plötzlich eine 14-jährige Schülerin aus Hinzenbach aus einer unübersichtlichen Hauszufahrt auf die Straße rannte. Der 30-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte mit der Schülerin frontal. Diese wurde vom RK Eferding und dem Notarzt Eferding erstversorgt und mit dem Rettungshubschrauber ins AKH Linz eingeliefert.

Montag, 15. August 2011

und auch eine gute PR

Unter dem Motto „Zukunft [in] der Gemeinde - Gemeinde [in] der Zukunft. Bürgerengagement als Erfolgsfaktor“ fanden die diesjährigen Kommunalen Kommergespräche in Bad Aussee statt.

Wesentliche Zukunftsfragen der öffentlichen Hand wurden mit führenden Politkern, Wissenschaftlern und Wirtschafsfachleuten diskutiert.

Das Österreichische Rote Kreuz war durch Werner Kerschbaum, stv. Generalsekretär, und Manuela Oberaigner, Freiwilligen-Koordinatorin des Landesverbandes Niederösterreich vertreten. Sie leiteten einen Workshop rund um das Thema Freiwilligkeit. „Die Freiwilligen gehen uns nicht aus, aber ihre Arbeit braucht noch viel mehr Anerkennung, bessere Rahmenbedingungen und auch gute PR“, so Werner Kerschbaum.

Nicht replantierbar

Am 14.08.2011 um 13.20 Uhr lenkte ein 42-jähriger Landwirt aus dem Bezirk Eferding seine Zugmaschine mit angehängter Kreiselegge auf seinem Feld, um eine Feldbegrünung anzubauen. Auf der Zugmaschine fuhr ein 15-jähriger Schüler aus dem gleichen Bezirk mit. Der Landwirt ersuchte den Schüler an der Kreiselegge eine Kurbel zu betätigen, dabei stieg dieser von der Zugmaschine auf die Kreiselegge. Er rutschte mit seinem rechten Unterschenkel in die Kreiselegge, die in Betrieb war. Dem Schüler wurde der rechte Unterschenkel abgetrennt. Der Verletzte wurde mit dem Hubschrauber in das AKH Linz eingeliefert.

Sonntag, 14. August 2011

Wolaita: Eine äthiopische Erfolgsgeschichte

Vorsorge zahlt sich aus: In Zentral-Äthiopien hilft das Österreichische Rote Kreuz seit der letzten Dürre 2008 mit, Dorfbewohner langfristig gegen den Hunger zu wappnen.

Es gibt auch gute Nachrichten aus Äthiopien. Eine davon ist zum Beispiel die Geschichte von Mengiste Bala und ihren 12 Kindern. Vor zweieinhalb Jahren stand die Äthiopierin vor dem Nichts.

Samstag, 13. August 2011

Bei Rettungsnotruf droht Polizeieinsatz!

Ohne gültigen Lichtbildausweis und ohne Krankenversicherung als Fremder, dessen Asylverfahren abgeschlossen ist und in einer karitativen Einrichtung im Wissen der Behörden wohnt, droht zukünftig offensichtlich bei Rettungsnotruf ein Polizeieinsatz.

So geschah es jedenfalls vergangenen Donnerstag einem Tschetschenen in einer betreuten Wohnung im 3. Wiener Bezirk. Dem Sanitäterteam kam es "verdächtig" vor, daß so viele Personen ohne gültigem Ausweis und ohne Krankenversicherung dort wohnen und rief die Polizei. Diese musste selbstverständlich ihrer Pflicht nachkommen und - da es sich um 13 "verdächtige" Erwachsene und Kinder handelte, mit 2 Bussen und einem PKW anrücken.

unfairer Wettbewerb

Krankentransporte lösen heftige Kritik aus

Der Köflacher Taxi- unternehmer Arnold Hojas fühlt sich, was Krankentransporte betrifft, gegenüber der Rettung benachteiligt - und spricht damit ein österreichweites Problem an.

Andreas Morlok  / pixelio.de
Das ist ein unfairer Wettbewerb", kritisiert Arnold Hojas, Taxiunternehmer im Bezirk Voitsberg, die Regelung von Personentransporten, die auch von der Rettung übernommen werden. "Denn wir Taxler müssen zu anderen Bedingungen fahren. So benötigen wir zum Beispiel eine spezielle Konzession für Mehrpersonentransporte, die Rettung aber nicht", führt Hojas an. Der Köflacher Taxiunternehmer wünscht sich weiters, dass es hinsichtlich der Fahrkostenrückerstattung für Patienten durch die Gebietskrankenkasse eine Gleichstellung gibt. "Fahrten mit der Rettung sollten auf die selbe Weise mit der GKK abgerechnet werden wie unsere", so Hojas.

sprechen.komm!

Tandempartnerinnen gesucht!

nicole müller / pixelio.de

 migrare startet im September 2011 erstmals ein Tandem-Projekt. Frauen mit und ohne Migrationshintergrund bilden für 10 Monate ein Tandem, bei dem vor allem die sprachliche Praxis und der interkulturelle Austausch unter den Frauen im Vordergrund stehen soll. Das Tandem-Projekt sprechen.komm! gibt Frauen Zeit und Raum, ihre Kommunikationsfähigkeiten und interkulturellen Kompetenzen zu erweitern und soll die Partizipation von Frauen in der Gesellschaft fördern.

Freitag, 12. August 2011

Das Bewußtsein schärfen

Am Samstag, 13 August, wird ein Team des Katastrophenhilfsdienstes auf die höchst prekäre Situation aufmerksam machen. "Von 9 bis 12 Uhr werden versierte freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Solidarität mit den Millionen von Hunger bedrohten Menschen aufmerksam machen", so Urban Schneeweiß, der Chef des Steyrer Roten Kreuzes.

Donnerstag, 11. August 2011

Die wilde 13

NÖ: Gemeinsames Notfall-Koordinierungsssystem

Arno Bachert  / pixelio.de
Um die Versorgung von Unfallopfern weiter zu optimieren haben sich die NÖ Landeskliniken-Holding, das Rote Kreuz und 144 Notruf Niederösterreich jetzt zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.

Allein im Vorjahr gab es 37.000 Notarzteinsätze. Im Schnitt sind die Helfer in weniger als 13 Minuten am Unfallort. Spitzenzeiten, die durch das neue Notfall-Koordinierungssystem weiter optimiert werden sollen, sagt Christoph Rötzer Notärztekoordinator beim Roten Kreuz:

Dienstag, 9. August 2011

Auslaufmodell Doktor?

Thommy Weiss  / pixelio.de
Ist der Onkel Doktor trotz voller Hörsäle an den Medizin-Unis ein Auslaufmodell? „Der Anteil deutscher Studenten und Studenten aus anderen Ländern ist sehr hoch. Nach der Ausbildung gehen die alle wieder in ihre Heimatregion zurück“, sagt Roitner. Als Lösung gegen den Ärztemangel sieht er die Etablierung einer Medizinuniversität in Linz. „Das ist die einzige Chance für unsere Peripherie. Es ist bekannt, dass viele Studenten am Studienort wie zum Beispiel Innsbruck bleiben wollen, weil sie dort Beziehungen und Freundschaften aufgebaut haben. Deshalb könnte man dem Ärztemangel hier am Land mit einer Universität in Linz entgegenwirken“, sagt Roitner.

Hausapotheke

Weniger bürokratische Verpflichtungen, familien-kompatible Bereitschaftsdienst-Regelungen, Zusammenarbeit in Gruppenpraxen. Maßnahmen, um junge Ärzte zu motivieren, sich im ländlichen Raum niederzulassen, gibt es laut Ärztekammer mehrere. Thema, vor allem bei einer Nachbesetzung, ist auch die Hausapotheke. Schließlich sei die Hausapotheke nicht nur eine wichtige Einrichtung für Patienten,

Montag, 8. August 2011

Gleidmaßenerhaltende Microchirurgie im Linzer AKH

2 tonnenschwere Eisenteile fielen bei einem Arbeitsunfall in Linz einem 35-jährigen auf den rechten Arm und das rechte Bein.

In 6 ½ Stunden konnte Mikrochirurg Oberarzt Dietmar Hager (Unfallabteilung AKh Linz) und Gefäßchirurg Oberarzt Ersen Günen ( Herz-Gefäß-Thoraxchirurgie AKh Linz) die zerschmetterten Gliedmaßen mit schwersten Nervenverletzungen und Durchtrennung der Hauptschlagader wieder herstellen.
Während Gefäßchirug Ersen Günen die arterielle Versorgung aufgrund der durchtrennten Hauptschlagader im Arm versorgte (der Arm war ab dem Ellbogen nicht mehr durchblutet, der Blutverlust groß), stabilisierte Mikrochirurg Dietmar Hager den zerschmetterten Ober- und Unterschenkel.

Gleichzeitig entnahm Hager aus dem Bein einen entbehrlichen Nerv,

Sonntag, 7. August 2011

Erster Schritt

Mit 1. Jänner 2012 dürfte die Steiermark nur noch 15 Bezirke und eine Expositur (einen formal selbstständigen Bezirk) statt 16 Bezirke und zwei Exposituren haben. Für Österreich ist die Zusammenlegung von Bezirken Neuland. „Rechtlich ist alles machbar“, sagt der Leiter der vom Land eingerichteten Steuerungsgruppe, Landesamtsdirektor Helmut Hirt. Zündstoff birgt die Frage, ob die Ausseer ihr Autokennzeichen „BA“ behalten dürfen.

Vorbildlich findet die steirischen Pläne der oberösterreichische FPÖ-Landesrat Manfred Haimbuchner. Oberösterreich sollte dem Beispiel folgen und in einem ersten Schritt die BH Eferding und Grieskirchen zusammenlegen.

Samstag, 6. August 2011

Abgebrannt

Nach Feuer steht Familie vor dem Nichts
HAIBACH/DONAU. Nach einem Brand ist das Haus von Gertraud R. einsturzgefährdet. Die alleinerziehende Mutter und ihre vier Kinder finden vorübergehend in der Volksschule Haibach Unterschlupf.

„Wir haben alles verloren, der erste Stock wurde bei dem Feuer völlig zerstört. Das, was wir aus dem Erdgeschoß retten konnten, riecht unerträglich nach Rauch“, sagt Gertraud R. am Tag nach dem Schicksalsschlag. Seit vier Uhr früh ist die 41-Jährige nach einer schlaflosen Nacht im Haus ihrer Eltern auf den Beinen. „Seither bin ich am Telefonieren und Organisieren, aber noch ist es schwierig für mich zu erkennen, wo wir Hilfe brauchen.“

Freitag, 5. August 2011

Schnell, treffend und pointiert

Millionen Leser genießen täglich in der Presse Karikaturen von Host Haitzinger. Jetzt sind Werke des bekannten Künstlers sozusagen "live" in der Ludwig-Doerfler-Galerie in Schillingsfürst zu sehen.

Horst Haitzinger, als einer von Deutschlands besten Karikaturisten und einer der weltbesten Zeichner ist seit mehr als 50 Jahren in Deutschland und Österreich für Dutzende von renommierten Zeitungen und Zeitschriften tätig.

Horst Haitzinger, geboren am 19. Juni 1939 in Eferding (Österreich) studierte 1953 bis 1957 Gebrauchs- und Werbegrafik an der Kunstgewerbeschule Linz, es folgte ein Malerei- und Grafikstudium an der Akademie der Bildenden Künste in München.

Tischverteiler

Bild FW haibach
Um 06.43 Uhr wurde die Feuerwehr Haibach ob der Donau zu einem „Brand Wohnhaus“ per Sirene alarmiert. 3 Fahrzeuge mit 18 Mann rückten sofort in die Römerstraße aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden sofort die Feuerwehren der Alarmstufe 2 (FF Aschach, FF Haizing, FF Hartkirchen, FF Hilkering, FF Eferding, FF Öd in Bergen und FF St. Agatha) nachalarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Haibach stand das Obergeschoß bereits in Vollbrand. Während mehrere Atemschutztrupps einen Innenangriff durchführten wurde von außen ein umfassender Löschangriff gestartet. Nach etwa 3 Stunden konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Feuerwehr Haibach blieb bis 14.30 Uhr vor Ort um evtl. Nachlöscharbeiten zu tätigen.

Ein defekter Tischverteiler im Kinderzimmer konnte als Brandursache ermittelt werden. Zum Glück wurden keine Personen verletzt.

Mittwoch, 3. August 2011

D: Freiwillige vor!

FreiwilligendienstBFD oder FSJ – Startprobleme beim Freiwilligendienst

Einen Monat nach Einführung des Bundesfreiwilligendienst (BFD) tritt dieser durch Startschwierigkeiten und Schuldzuweisungen in Erscheinung. Regierung und Trägerverbände weisen sich aufgrund zu weniger BFD-Bewerber gegenseitiges Versagen zu, vor allem das Familienministerium zieht Ärger auf sich. Dabei mangelt es wohl gar nicht an den Freiwilligen.

Noch klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander. Eine neue Kultur der Freiwilligkeit sollte das Angebot etablieren. Doch einen Monat nach seiner Einführung macht der Bundesfreiwilligendienst (BFD), der am 1. Juli an die Stelle des Zivildiensts getreten war, vor allem durch Startschwierigkeiten und Schuldzuweisungen von sich reden. Das Interesse ist gering, Verbände suchen händeringend nach Freiwilligen, die Träger und das federführende Bundesfamilienministerium halten sich Versäumnisse vor.
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) etwa hat derzeit bundesweit rund 40 BFD-ler im Einsatz, weitere 40 haben vertraglich zugesagt. Die Zahl der Zivis hatte beim ASB zuletzt bei über 1000 gelegen. Der Malteser Hilfsdienst zählt etwas mehr als 200 BFD-ler, zuletzt waren dort etwa 1200 Zivis im Einsatz. Bei der Johanniter Unfall-Hilfe wurden bislang rund 170 BFD-Verträge abgeschlossen. Platz wäre für bis zu 1000 Freiwillige.

Montag, 1. August 2011

Managementqualität

Führungswechsel in der Leumühle

EFERDING. Führungswechsel im Bezirksseniorenheim Leumühle. Die langjährige Pflegedienstleiterin Anna Aichinger ging in Pension und übergab ihre Aufgaben an ihren Nachfolger, Phillip Paulinec. Anna Aichinger hat das Haus 21 Jahre mit ihrer Fröhlichkeit und Liebe geprägt. Ihr Nachfolger hat zuletzt einen Managementlehrgang für Führungskräfte im Gesundheits- und Sozialwesen absolviert.

Aufpassen mit Einkaufswagen

Mega-Einsatz für die Retter
Das Rote Kreuz rüstet sich schon für das Frequency. 700 Sanitäter werden im Einsatz sein. Sie arbeiten ohne Bezahlung.
Man muss gewappnet sein. Das ist ein Großereignis", sagt Gerhard Heilig, Einsatzleiter des Roten Kreuzes beim Frequency. Wenige Wochen vor dem Mega-Festival - von 18. bis 20. August in St. Pölten - wird mit Hochdruck an der medizinischen Versorgung gearbeitet. Mehr als 100.000 Besucher werden erwartet.