In Mülheim und Düsseldorf bietet das DRK ab sofort ein Notrufgerät mit Ortungsfunktion an. Der mobile Notruf wird zum „Rotruf“.
„Was ist, wenn ich morgens um 6.00 Uhr beim Joggen in der Ruhraue umknicke oder beim einsamen Spaziergang im Uhlenhorst plötzlich einen Herzanfall bekomme?“ Diese Fragen haben sich viele Menschen schon gestellt. Selbst wenn man das Handy dabei hat, ist es im freien Gelände schwer, dem Rettungsdienst den Weg zu beschreiben. Hier hilft der „Rotruf“, der mobile Notruf des Roten Kreuzes. Durch GPS-Ortung finden die Retter den Weg auch abseits von Straßen.
Am Samstag, dem 2. Juli 2011, wird das Rote Kreuz den „Rotruf“ an einem Info-Stand im Forum City Mülheim vorstellen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklären dort Funktion und Möglichkeiten des mobilen Notrufes und informieren auch über die Kosten.
DRK-Geschäftsführer Helmut Storm ist stolz: „Wir sind zusammen mit dem DRK Düsseldorf die ersten DRK-Verbände im Landesverband Nordrhein, die dieses neue Produkt anbieten. Mit dieser Neuentwicklung für den mobilen Einsatz draußen erfüllen wir nicht nur den Wunsch vieler Senioren. Ich bin überzeugt, dass der „Rotruf“ auch für andere Bevölkerungsgruppen ein Angebot darstellt, auf das man sich mit Sicherheit verlassen kann.“
Das Mülheimer Rote Kreuz setzt dabei auf die Erfahrung, die es aus dem klassischen Hausnotruf hat, der in diesem Jahr immerhin sein 15jähriges Jubiläum begeht. „Das, was wir in 15 Jahren mit aktuell 600 Hausnotrufkunden gelernt haben, kommt uns bei dem neuen Angebot des mobilen Notrufes zugute“, erläutert der DRK-Geschäftsführer.
Quelle: Rettungsdienst.de