Wien (OTS) - Das darf doch nicht wahr sein: Freiwillige Helfer bei den Feuerwehren opfern ihre Freizeit und riskieren ihre Gesundheit - aber die Regierung ist nicht bereit, ihnen eine Hepatitis-Impfung und Tetanus zu zahlen", wettert BZÖ-Gesundheitssprecher Abg. Dr. Wolfgang Spadiut nach der Ablehnung eines entsprechenden BZÖ-Antrages im Gesundheitsausschuss. "Da zeigt sich, was die Freiwilligen, trotz heftigen Umwerbens in den Medien SPÖ und ÖVP wirklich wert sind", so Spadiut.
Zwar werden Sanitäter, Polizisten oder Müllsortierer als gefährdete Berufe angesehen und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) übernimmt die Kosten für die Schutzimpfung gegen Hepatitis A und B. "Die mehr als 300.000 ehrenamtlichen Helfer bei den Feuerwehren lässt man aber im Regen stehen.
Es ist Aufgabe des Staates, für diese unermüdliche Tätigkeit im Dienste für unsere Gesellschaft den Impfschutz vor einer Virushepatitis zu übernehmen", verlangt Spadiut, denn "angesichts der Milliarden, die nach Griechenland geschickt werden, muss diese Gesundheitsvorsorge für ehrenamtliche Helfer leistbar sein!"
Quelle: BZÖ-Spadiut