Freitag, 31. Dezember 2010

Spenden: Versteckte Kosten der guten Tat

Die Österreicher geben heuer 400 Mio. Euro, am meisten an das Rote Kreuz und die Caritas. Wie viel davon für die Verwaltung draufgeht, ist oft wenig transparent.

Wien. Der Jubel am Heiligen Abend wird auch heuer groß sein, wenn der ORF vor laufender Kamera das Ergebnis seiner Weihnachtsaktion „Licht ins Dunkel“ präsentiert. 9,4 Mio. Euro wurden im Vorjahr für Bedürftige eingenommen. Geschäftsführerin Christine Tschürtz-Kny hofft, dass heuer ein ähnliches Ergebnis erzielt wird: „Wir sind sehr zuversichtlich“, sagte sie zur „Presse“.

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Silvester schon was vor?

Mit Musik, Tanz und guter Laune ins neue Jahr?

Das Rote Kreuz Wilhering lädt zur Silvesterparty ab 22 Uhr auf dem Dorfplatz Schönering.
Es gibt Getränke, Imbiss und ein Feuerwerk!


Taschenkalender

Um auch im Jahr 2011 nicht das falsche Krankenhaus anzusteuern, finden sie hier den akuellen Aufnahmekrankenhausplan, der auch die Microchirurgiesche Bereitschaft darstellt.

Alle Gute im neuen Jahr. Es wird wieder spannend
Euer Rudi

Für das ganze Jahr als pdf zum Ausdrucken, oder in Papierform versende ich den kleinen Helfer gerne. Mail an die Redaktion genügt.

Ausfahrt

Der ASB ist bald nicht mehr für den Krankentransport zuständig

RATHENOW (D) - So viel Lob hat Karsten Büttner vom Arbeitersamariterbund (ASB) wohl selten gehört. Bei der Sitzung des Kreisordnungsausschusses hob jeder Redner am Mittwoch die außerordentlichen Leistungen des ASB bei der Organisation des Rettungsdienstes im Landkreis hervor.

Und doch wird diese Aufgabe nun – wenn der Kreistag das am kommenden Montag so entscheidet – an die Havelland-Kliniken übertragen. Das kreiseigene Krankenhaus-Unternehmen, zu dem auch Pflegeheime, medizinische Dienstleistungszentren und andere Tochterfirmen gehören, hat ein Konzept vorgelegt, wie man den Rettungsdienst in Zukunft organisieren will. Dazu wird ein neues Tochterunternehmen, eine Rettungsdienst GmbH gegründet.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Neutral

Religion ist auch Partei
Noch schnell ein Weihnachtsgeschenk kaufen? Aber nicht in den rund 430 Geschäften des Roten Kreuzes in Großbritannien. Dort hat die Organisation das Fest der Liebe strikt verboten. Aus politische korrekten Gründen – immerhin könnten sich Moslems auf der Insel von Santa Claus und Tannenbaum diskriminiert fühlen.

Die britische Tageszeitung "Daily Mail" zitiert Verkäuferin Christine Banks aus New Romney (Grafschaft Kent). Sie wurde angewiesen, alles aus den Schaufenstern zu nehmen, was an Weihnachten erinnert. Damit hört der Irrsinn aber nicht auf. "Wenn wir Karten schreiben, muß dort `Schöne Feiertage` oder `beste Wünsche` stehen. Es darf keinen Bezug zu Weihnachten geben". Und weiter: "Wir wurden angwiesen, rein gar nichts über Weihnachten zu sagen und natürlich haben wir auch keinen Weihnachtsbaum". Ein Rot Kreuz-Sprecher bestätigte die Zustände in seiner Organisation. "Das Rote Kreuz ist eine neutrale Organisation und wir wollen nicht in Verbindung mit einer politischen Partei oder einer einseitigen Philosophie gebracht werden", sagte er dem Blatt.

Dienstag, 28. Dezember 2010

Folgen: Schwer

Reutlingen (D). Rettungsassistent entschied, eine 84-jährige Frau nicht zu reanimieren. Wegen unterlassener Hilfeleistung stand er nun vor Gericht.

"Da machen wir nichts mehr, es bringt nichts mehr" - ein Satz mit schweren Folgen für einen 54-jährigen Rettungsassistenten. Seine Entscheidung, eine 84-jährige Frau nicht mehr zu reanimieren, kostete ihn nicht nur seine Arbeitsstelle, er darf auch nicht mehr als Rettungsassistent arbeiten. Vor dem Amtsgericht musste er sich jetzt wegen unterlassener Hilfeleistung verantworten."Wir gehen nicht davon aus, dass die Frau hätte gerettet werden können", betonte Richter Steve Schulze. Doch die Entscheidung nicht zu reanimieren hätte der Notarzt treffen müssen.

Ins Schleudern geraten

Hinzenbach: Eine 23-Jährige aus Waizenkirchen lenkte am 27.12.2010 gegen 18:05 Uhr ihren Pkw auf der B129 in Richtung Prambachkirchen. Im Bereich des km 32,200 überholte sie einen vor ihr fahrenden Pkw. Während des Überholvorganges geriet die Frau mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern und kam in weiterer Folge links von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und kam am Dach liegend im angrenzenden Feld zum Stillstand.

Montag, 27. Dezember 2010

Der Seelsorger

An den Landes-Krankenhäusern Vöcklabruck, Bad Ischl und Gmunden gibt es mit Mag. Hans Hubmer seit kurzem einen evangelischen Krankenhausseelsorger. Er begleitet Menschen bei ihren Krankenhausaufenthalten, gibt Rat und Unterstützung in Krisensituationen und macht PatientInnenbesuche. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die PatientInnen, das seelsorgliche Angebot ist nicht konfessionsbezogen.

Der in Oftering geborene Mag. Hubmer ist seit Anfang November evangelischer Pfarrer in Timelkam. Er studierte evangelische Theologie in Wien und Deutschland. Nach dem Studienabschluss absolvierte Mag. Hans Humber die Ausbildung in der klinischen Seelsorge in München und Würzburg. Von 1990 bis 1996 war er als evangelischer Krankenhauspfarrer in allen Linzer Krankenhäusern tätig.

Sonntag, 26. Dezember 2010

Die Zocker vom Roten Kreuz?



Die Finanzkrise hat nicht nur Bankern, Bürgern und Kommunen zugesetzt, sondern auch dem Roten Kreuz. Die Hilfsorganisation verlor nach stern-Informationen mehrere Millionen mit Aktienfonds. Von Hans-Martin Tillack

Das Internationale Rote Kreuz hat in den vergangenen Jahren durch riskante Finanzgeschäfte mehrere Millionen verloren. Wie der stern berichtet, gingen die Verluste auf das Konto der auch vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) mitgetragenen Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) in Genf. So verlor die IFRC laut dem stern vorliegenden Unterlagen allein im Krisenjahr 2008 mit Aktienfonds mehr als 13 Millionen Schweizer Franken, nach heutigem Kurs zehn Milli-onen Euro. Die Föderation verwies gegenüber dem stern darauf, dass solche Investments im Einklang mit ihren eigenen Regeln stünden.

Vom Himmel hoch....

Mit 26. Dezember 2010 fliegt das Airmed 2 Team mit einer EC145 der Firma Helitravel München von Scharnstein aus.

Die EC145 ist einer der modernsten Hubschraubertypen am Markt. Er ist mit einem Wetterradar, einer Rettungswinde und Lasthaken und einer EMS-Ausstattung ausgerüstet. Darüber hinaus verfügt der Hubschrauber über ein mobiles Ultraschallgerät, einem Monitor Lifepak 15, einem Beatmungsgerät Oxylog 2000 und einem 3-läufigen Perfusor. Bei Lawinenunglücken ist das große Raumvolumen von Vorteil, da so viele Bergretter raschest zum Unglücksort geflogen werden können.

Samstag, 25. Dezember 2010

Scharten - Mongolei und zurück?

SCHARTEN. Die erste Etappe ist geschafft: Spenden ermöglichen jener siebenköpfigen Familie aus der Mongolei, die Österreich per Bescheid am 22. Dezember verlassen muss, gegen ebendiesen Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof einzulegen.

Damit hat Familie Bayarmunkh zumindest etwas Zeit gewonnen. Wie berichtet, soll die aus der Mongolei stammende und 1997 zunächst nach Ungarn geflüchtete Familie laut gültigem Bescheid morgen das Land verlassen. Seit 2005 lebt Chultemsuren Bayarmunkh nun mit seiner Frau und seinen inzwischen fünf Kindern in Österreich. Seit 2008 wohnt die Familie im Asylwerberheim Leppersdorf der Volkshilfe in der Gemeinde Scharten.

Ihr Kinderlein kommet

Eratum:
Ein Handelsreisender aus Eferding möchte hier nicht vorkommen.
Ich nehme Rücksicht auf  diese Befindlichkeit und empfehle die Lektüre der ooeNachrichten.

Damit verabschiede ich mich in den Winterurlaub und wünsche allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch und den Handelsreisenden gute Geschäfte.... 


Telefon Hörer

Zuhören als Weihnachtsgeschenk: Telefonseelsorger im Dauereinsatz

LINZ. An den Weihnachtstagen geht es in der Telefonseelsorge alles andere als ruhig und besinnlich zu. Rund 85 Anrufer, deutlich mehr als sonst, melden sich durchschnittlich pro Feiertag. Und sieben Mitarbeiter hören ihnen rund um die Uhr zu.

„Rund um Weihnachten ist bei uns sehr viel los“, bestätigt die Leiterin der Telefonseelsorge Oberösterreich, Silvia Breitwieser. Am Heiligen Abend sind daher von den insgesamt 72 ehrenamtlichen Mitarbeitern sieben vor Ort, um alle Anrufe entgegennehmen zu können.

Freitag, 24. Dezember 2010

Wie macht des der Niedermayer

LINZ. Die meisten Menschen warten am Heiligen Abend auf die Bescherung, Gerald Niedermayr (36) nicht. Der Notfall-Sanitäter wartet auf das Schrillen seines Pagers, um auch am 24. Dezember Menschen in Lebensgefahr zu helfen.

„Ich kann mich kaum erinnern, dass ich am 24. Dezember nicht Dienst gemacht hätte“, sagt Notfall-Sanitäter Niedermayr vom Arbeiter-Samariterbund Linz. Er wird morgen mit dem Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF 3) von 7 bis 19 Uhr am Linzer AUVA-Unfallkrankenhaus stationiert sein. Der Notfallsanitäter wird prüfen, ob alle Medikamente vollständig sind, ob die Ausrüstung funktioniert, Einsatzdaten in den Computer eingeben – und warten, ob ihn sein Pager auf einen Einsatz schickt.

„Ich arbeite gerne und ich mache auch diesen Dienst sehr gerne“, sagt der Linzer. Für ihn ist seine Arbeit Einstellungssache, bei der es darauf ankommt, wie man prinzipiell an sein Leben herangeht. Neid gegenüber jenen, die an diesem Tag frei haben, fühlt Niedermayr nicht. „Menschen erkranken auch am 24. Dezember. Sie suchen es sich nicht aus“, sagt der Notfallsanitäter. Niedermayr, der mit der Kompetenz zum Intubieren heute einer der am besten ausgebildeten Notfallsanitäter in Oberösterreich ist, ist selbst vor 17 Jahren als Zivildiener beim Samariterbund hängen geblieben. Zuvor hatte er Werkzeugmacher gelernt.

Herbergsuche

LINZ. Glückliche Weihnachten können 27 Asylwerber in Linz feiern. Sie hätten jederzeit abgeschoben werden können, dürfen nun aber bleiben. Die Stadt Linz hat ihnen humanitäres Bleiberecht gewährt.

„Ich denke, ich bin jetzt im Himmel“, sagt Liane Grigoryan und ist vor allem eins – dankbar. Für sie und ihren Mann, Armen Kirakosyan, und ihre drei Kinder Elisabeth, Marina und Albert kam die erlösende Nachricht erst gestern Mittag: Sie dürfen in Linz bleiben. Vor fast neun Jahren ist die damals vierköpfige Familie aus Armenien geflüchtet. Eine lange Zeit des Hoffens und Bangens liegt hinter ihnen. „Immer diese schlechten Gedanken, immer mit der Angst leben, was kommt. Das ist schlimm gewesen“, sagt sie. Jetzt hoffe sie, dass alles gut werde. So ganz glauben kann sie es noch immer nicht. „Ich bin momentan noch im Schock“, so die dreifache Mutter, die sich sofort eine Arbeit suchen möchte. Heute werde aber erst mal groß gefeiert.

Steiermark: Notfallversorgung auch zu Weihnachten. Garantiert!

Die Suche nach einem Arzt wird sich auch heuer zu Weihnachten als nicht allzu schwierig herausstellen: Ärztekammer, Krankenanstalten und das Rote Kreuz garantieren während der Feiertage die Versorgung der Patienten.

Niemand muss in den nächsten Tagen Angst davor haben, im Krankheitsfall nicht medizinisch versorgt zu werden, heißt es von der steirischen Ärztekammer:
In Graz ist der Ärztenotdienst der Allgemeinmediziner unter der Telefonnummer 141 erreichbar, in den Bezirken und Gemeinden gibt es für die praktischen Ärzte Bereitschaftsdienste.

Weihnachten bei den Seenotrettern

An Bord der Seenotkreuzer und Seenotrettungsboote geht der Dienst während der Feiertage genauso weiter wie in der Seenotleitung Bremen. Die Rettungsmänner gehen ihren ganz normalen Wachtörn, egal, ob es Heiligabend, ein Weih­nachtsfeiertag, Silvester oder Neujahr ist. Natürlich gibt es an Bord einen kleinen Weihnachts­baum, den die Seenotretter in der Messe aufgestellt oder am Masttop befestigt haben. Doch was sich idyllisch und romatisch anhört, kann schlagartig zum Ernstfall werden. Immer wieder, so bestätigt der Blick in die Einsatzberichte, werden die Seenotretter auch an diesen Tagen zum Einsatz in den Wintersturm auf Nord- und Ostsee gerufen.

Zum Beispiel am zweiten Weihnachtstag 2001…

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Lichtgestalt

Friedenslicht beim Roten Kreuz Vöcklabruck eingetroffen

Seit Montag brennt das Friedenslicht auf der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Vöcklabruck, direkt neben dem Krankenhaus. An allen Ortsstellen des Roten Kreuzes im Bezirk Vöcklabruck kann sich die Bevölkerung am 24. Dezember ihr persönliches Friedenslicht abholen.

Zwei Jugendliche des Jugendrotkreuzes des BRG Vöcklabruck und zwei Jugendliche von der Vöcklabrucker Jugendrotkreuzgruppe nahmen das Friedenslicht, das direkt aus Betlehem kam, in Linz in Empfang. Gemeinsam mit Rot-Kreuz-Präsident Konsulent Leo Pallwein-Prettner und dem Landesleiter-Stv. des Jugendrotkreuzes, Mag. Rudolf Lehner aus Vöcklabruck, entzündeten sie die Kerzen, um das Licht in alle Rot-Kreuz-Ortsstellen in Oberösterreich zu verteilen. „Das Friedenslicht ist für uns ein ganz besonderes Symbol, weil auch wir mit unserer Arbeit beim Roten kreuz rund um die Uhr bemüht sind, durch unsere Hilfe ein wenig Licht zu den Menschen zu bringen“, sagt Rudolf Lehner.

Pfiat Gott, im Oberen Donautal

Ein weiteres Mal wurde die FF Hartkirchen am 23. Dezember 2010 um 09:15 zu einer Fahrzeugbergung nach Karling alarmiert.

Ein Verkehrsteilnehmer war hier zu weit nach rechts geraten und daraufhin über die Böschung gerutscht.
In schon routinierter Weise wurde das Fahrzeug mittels Seilwinde wieder zurück auf die Fahrbahn gezogen.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Beschränkte Haftung

Seit Jahrzehnten gibt es Diskussionen, welche Möglichkeiten für Zusammenschlüsse von Ärzten umsetzbar und zielführend sind.

Seit August 2010 ist es nun erlaubt, dafür ein Unternehmen in Form einer alt bekannten juristischen Person zu gründen: neben einer Offenen Gesellschaft ist auch eine Ärzte-GmbH erlaubt.

Die Novellierung des Ärztegesetzes führt zu zahlreichen gesundheitspolitischen Neuregelungen, die weit über den berufsrechtlichen Aspekt hinausgehen, heißt es im Verlag. Die Möglichkeit eine Ärzte-GmbH oder –OG zu bilden soll vor allem die ambulanten Versorgungseinrichtungen der Spitäler entlasten – zum Wohle der Patienten, aber auch des staatlichen Gesundheitsbudgets.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Freude schenken

Er hat bestimmt schon bessere Tage gesehen, jener Mercedes der in Wels auf einen neuen Besitzer wartet. Einst rettete der 100PS starke Transporter als NAW Leben. Nun träumt er unter einer dicken Schneedecke von seinen rasanten Fahrten und einem warmen Platz an einem Stromkabel.

Vielleicht suchen sie ja noch ein passendes Geschenk für einen lieben Kollegen?

Mehr unter: 0650 428 8005

Blechsalat

Am 20.12.2010 um 19:42 Uhr wurde die F.F. Edramsberg zu einem Verkehrsunfall auf der B129 Richtung Eferding Nähe Unimarkt gerufen. Am Einsatzort angekommen stellte sich heraus, dass es aufgrund der vorherschenden Fahrbahnglätte zu einem Serienunfall mit 4 Fahrzeugen kam. Wie durch ein Wunder wurde keiner der Insassen verletzt!!

Montag, 20. Dezember 2010

steyrisch

"Umgestürzter Traktor in Kleinhart, Kran wird benötigt" - so lauteten um 09.38 Uhr des 20. Dezember 2010 die auf die Pager der Einsatzkräfte der FF Alkoven übermittelten Einsatzstichworte.

In der Ortschaft Kleinhart war zuvor der Lenker eines Traktors auf einer abschüssigen Wiese ins Rutschen gekommen und das Gefährt anschließend umgestürzt. Mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges konnte der Steyr-Traktor schließlich rasch wieder aufgerichtet und auf die Räder gestellt werden. Um 10.26 Uhr war der Einsatz beendet.
Quelle: Fireworld

Seniorenalarm

Am 19. Dezember wurden die Alkovener Feuerwehren um 23.02 Uhr zu einer Türöffnung mit Unfallverdacht in die Ortschaft Forst alrmiert. Der Samariterbund hatte die Feuerwehr nach einem Rufhilfealarm angefordert, da die Sanitäter die Haustür wegen eines innen steckenden Schlüssels nicht sperren konnte.
Nach Absprache mit der Exekutive wurde der Zylinder der Haustür ausgebaut, die Wohnungstür geöffnet und im Anschluss mit einem neuen Zylinder versehen. Die Dame hatte im Schlaf versehentlich den Rufhilfealarm ausgelöst.
Quelle: fireworld.at

Freitag, 17. Dezember 2010

Dialysiepatient bei Unfall mit Grünem Kreuz getötet

LUFTENBERG. Bei einem schweren Verkehrsunfall erlitt ein Rettungspatient tödliche Verletzungen. Eine 20-Jährige ist in Luftenberg mit ihrem Auto auf die Gegenfahrbahn geraten, ihr Pkw prallte frontal gegen das Einsatzfahrzeug.

Die junge Frau war auf der B3 in einer langen Linkskurve rechts gegen die Leitplanke geprallt, ihr Wagen schlitterte in der Folge auf die Gegenfahrbahn. Der Lenker des Rettungsfahrzeugs vom "Grünen Kreuz" konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Ein nachkommende Autofahrerin prallte ebenfalls gegen das Einsatzfahrzeug.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Retter im Funkloch

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sollen sich in Zukunft digital verständigen - das klappt aber weder in U- und S-Bahn noch in der Allianz-Arena.

Am kommenden Donnerstag wird der Bayrische Innenstaatssekretär Gerhard Eck den erweiterten Probebetrieb des Digitalfunks freigeben. Danach sollen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste auf digitaler Wellenlänge liegen.

Das neue Technikzeitalter wird sich allerdings recht schwierig gestalten: In der U- und S-Bahn, in größeren Gebäuden wie der Allianz-Arena oder auch der Messe Riem funktioniert der Digitalfunk nicht. Abgesehen davon ist die Feuerwehr noch nicht einmal mit den entsprechenden Geräten ausgestattet.

Überhängend

Mit einer Lebensrettermedaillie wurden Michael Gruber und Alfred Fiedler aus Hallstatt ausgezeichnet. Die Männer hatten am 15. August einen Mann unter Einsatz ihres Lebens gerettet.

Michael P. war nach einem Sturz hilflos ausgerechnet in einer überhängenden Felswand, dem sogenannten "Roli-Dachl", hängengeblieben. Die beiden Retter machten sich von einem Sicherungsdienst sofort auf zur Unfallstelle, wo sie aus Zeitgründen die extrem anspruchsvolle Wand ungesichert bestiegen.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Freiwilligenmuffel - Je urbaner desto weniger freiwillig

In Wien wird Freiwilligenarbeit großgeschrieben: Über 40 Organisationen bieten die Möglichkeit zu helfen. Doch nur 35 Prozent sind freiwillig aktiv. Der Internationale Tag der Freiwilligen will heute helfende Hände ermutigen, mit anzupacken.

Während ein Innenarchitekt in einem Flüchtlingslager Trinkwasser herstellt, hilft eine Hausfrau pflegebedürftigen Menschen oder fliegt im Notarzt-Hubschrauber mit: Insgesamt bieten in Wien mehr als 40 Organisationen die Möglichkeit, freiwillig zu helfen.

Ihre Dachorganisation, die "Helfer Wiens", bündeln 30 davon im "K-Kreis". "Dieser ist weltweit ein einzigartiges Symbol für die Kooperation der freiwilligen und beruflichen Hilfs- und Einsatzorganisationen in einer Millionenstadt", erklärt "Helfer Wien"- Landesgeschäftsführer Wolfgang Kastel.

Montag, 13. Dezember 2010

Ehrenamt im Rettungsdienst?

Köln (rd.de) – Zum internationalen Tag des Ehrenamts, sprach rettungsdienst.de mit Harald Schottner – Referatsleiter Notfallvorsorge beim ASB-Bundesverband – über die Veränderungen, denen das Ehrenamt im Rettungsdienst ausgesetzt ist. Schottner warnt vor Kommunalisierungen im Rettungsdienst, weil damit wichtige Strukturen im Bevölkerungsschutz beschädigt werden und betont, dass das Ehrenamt auch künftig noch einen Platz im Rettungsdienst finden muss, weil andernfalls das System der integrierten Hilfeleistung ins Wanken gerät.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Generation "Facebook" am Ruder!

Während die Homepage seit Jahren im Wachkoma zu liegen scheint, kommunizieren die Hartkirchner längst über moderen Medien.


Die Ortsstelle präsentiert sich auf der Internetplatform Facebook und läßt dabei tief blicken.


Man erfährt etwa dass am Samstag, 18. Dezember · 17:00 - 20:00
beim Rotes Kreuz Hartkirchen - Pflegerstraße 16 - 4081 Hartkirchen der "RK Punschstand" geöffnet ist.

Samstag, 11. Dezember 2010

schlicht und einfach

Einen Unfallhäufungspunkt stellt die Brücke über den "Schlichtener Bach" dar.
Immer wieder kommt es dort zu schweren Unfällen. Letzte Nacht hatte der Lenker eines PKW Glück. Er blieb unverletzt. Das Auto aber bleib - vorerst - im Bach.
Die Bergung nahm die FW Alkoven vor.

Mutig gehandelt - Innenministerin ehrt Hubschraubercrew

Die Crew vom Rettungshubschrauber RK1 wurde für ihren außergewöhnlichen Einsatz geehrt.

Mit 14 weiteren Lebensrettern wurden die vier Crewmitglieder des Rettungshubschraubers RK1 für ihren außergewöhnlichen raschen Einsatz und ohne Rücksicht auf eigene Nachteile das Leben von Menschen gerettet zu haben, von Innenministerin Maria Fekter am Montag in Wien bei einem Festakt geehrt. „Sie charakterisieren genau das, was unser Land wirklich auszeichnet: Vorbildlichen Einsatz für andere und mutiges Handeln – zum Teil auch verbunden mit außergewöhnlichen Leistungen und großem persönlichen Engagement“, so die Innenministerin.

Geborgenheit

Soziales Leben spielt sich zu einem nicht zu vernachläßigenden Teil in Vereinen ab. In der Gesellschaft Gleichgesinnter erlebt man Abenteuer Freude und findet Geborgenheit. Ob beim Perchtenlauf oder auf verschneiten Straßen.
Montagabend - Ortsplatz: der Perchtenlauf läuft!
Donnerstag vor Sonnenaufgang: der PKW ist geborgen!
Minuten später: ein Microcar braucht Zuwendung.

Freitag, 10. Dezember 2010

Wir sind da um zu helfen

Dieser Film visualisiert das Leitbild des Österreichischen Roten Kreuzes. Die Leitgedanken werden anschaulich erklärt und beschrieben.
Quelle: youtube

Säcke!

Jene sechs Feuerwehrleute aus NÖ, die im Überschwemmungsgebiet von Bosnien-Herzegowina helfen wollen, kämpfen mit der Bürokratie.
Sie wollen 50.000 Sandsäcke in das Land bringen, die Zollbehörde hat es nicht gestattet.
Die sechs Katastrophenhelfer werden seit Donnerstagmittag beim Zoll angehalten, obwohl die Feuerwehrleute ein Behördenpapier vom österreichischen Innenministerium vorweisen können, in dem ausdrücklich steht, dass es sich bei den 50.000 Sandsäcken um humanitäre Fracht handelt.

Weisse Pracht

10. Dezember
Nach den sehr starken Schneefällen der vorangegangenen Nacht waren zu dieser Zeit noch viele Straßen nicht geräumt und unpassierbar.
Das wurde dem Fahrer eines Audi in Deinham zum Verhängnis. Kurz vor einer Kreuzung blieb er in einer Schneewechte stecken und konnte nicht mehr vor und zurück.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

ordentliche Beschäftigungspolitik


Rotes Kreuz fürchtet Mangel an Notärzten in Tirol

Das Rote Kreuz befürchtet mit Jahreswechsel einen Mangel an Notärzten in Tirol. Laut "Tiroler Tageszeitung" wollen mit Jahresende 60 Mediziner ihren Dienst quittieren. Grund dafür ist, dass Notärzte künftig angestellt werden müssen und nicht mehr als freie Dienstnehmer beschäftigt werden dürfen. Tirols Landeshauptmann Platter hofft auf eine gesetzliche Übergangsregelung im Finanzministerium.

Hintergrund ist die Forderung der Sozialversicherung, freie Dienstverhältnisse in Anstellungen umzuwandeln, was für Gemeinden, Spitäler oder das Rote Kreuz einen enormen finanziellen Aufwand bedeuten würde. Durch die Anstellung werde sich das Notarztsystem massiv verteuern, erklärte Fritz Eller, Sprecher des Roten Kreuzes in Tirol, gegenüber der APA. Er forderte eine fixe, österreichweite Lösung.

nicht klein zu kriegen

Ein "Fest der Solidarität" der Aktion "Nein - zum (Psycho)Sozialabbau!" findet am Donnerstag, 9. Dezember 2010 um 19 Uhr im Linzer Posthof statt.

Veranstalter ist die IVS, gemeinsam mit pro mente OÖ, Exit-sozial, Arcus Sozialnetzwerk und der Gewerkschaft der Privatangestellten.

Das Motto: "Gemeinsam sind wir stark: Get it loud." und "Ihr könnt uns KÜRZEN - aber KLEIN kriegt ihr uns nicht!"

Es spielen die Bands "The Moochers" mit pro mente OÖ-Mitarbeiter und Bandleader Johann Tomislav Zuljevic-Salamon sowie "Strada". Freiwillige Spenden erbeten!
Quelle: pro mente

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Samatriterbund und RIK verkehren täglich


Mit Fahrplanwechsel werden Bahnreisende des Öfteren zu hören bekommen:
„Achtung Bahnsteig 1. Intercityzug 845 „Samariterbund“ von Salzburg nach Wien Westbahnhof fährt ein.“
Auch in Fahrplanunterlagen, Kursbuch und auf Aushängen ruft sich die Organisation so ins Bewusstsein.

Der „Samariterbund“ fährt um 15:32 Uhr in Salzburg ab.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Skandalös: "Österreich darf nicht auf Kosten der Ärmsten sparen"

30 heimische Hilfs- und EZA-Organisationen bitten EU-Ratspräsident Van Rompuy um Unterstützung gegen die geplanten Kürzungen Österreichs bei der Entwicklungshilfe

Die im Bereich humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit tätigen, österreichischen Organisationen sind sich einig: Die von der österreichischen Regierung geplanten Kürzungen im Bereich der Entwicklungshilfe sind ein Skandal. Denn die 83 Millionen Euro, die Österreich in den nächsten vier Jahren einsparen will, haben dramatische Auswirkungen auf die Ärmsten der Welt.

Weil Österreich mit diesen Einsparungen auch die immer wieder gemachten Bekenntnisse zu den Millenniumszielen (Halbierung von Hunger und Armut von 1990 bis 2015) und zum Stufenplan bei der Entwicklungshilfe (0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens bis 2015) ignoriert, bitten 30 Organisationen, darunter Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz und Ärzte ohne Grenzen, nun in einem gemeinsamen Brief EU-Ratspräsident Van Rompuy, alles in seiner Kraft stehende zu tun, dass Österreich in Sachen Entwicklungshilfe nicht zum Negativbeispiel in der EU wird. Der Brief wurde am Wochenende verschickt und geht neben dem EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy auch an die österreichischen EU-Abgeordneten.

In der Folge der gesamte Brief in deutscher Übersetzung:

Montag, 6. Dezember 2010

Streichfähig


Freiwillige sind "Wie die Butter am Brot"

Er ist nicht sichtbar, aber vorhanden - und im medizinischen Notfall rettet er Menschenleben: der "First Responder"-Ring, der um Villach nun nahezu geschlossen ist. Die definierten Ersthelfer des Roten Kreuzes sorgen dabei in der Peripherie der Draustadt für ein möglichst engmaschiges Rettungsnetz. In dieser Woche wurden mit Boris Noll und Gerhard Hatzl zwei zusätzliche First Responder in Arnoldstein aufgenommen. "Und ein weiterer Helfer aus Bad Bleiberg hat ebenfalls Bereitschaft signalisiert, in unserem Team mitzuarbeiten", freut sich Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Dietmar Tschudnig.

Nüchtern betrachtet

Am Rückweg von einer LKW Bergung auf der LB32, verunglückte das SRF (schwere Rüstfahrzeug) Zwettl-Stadt, um ca. 19:05 Uhr, auf der LB 38 bei km 18,8 (Nähe Franzen).
Das Schwerfahrzeug kam auf das rechte Bankett, welches unter der Last des Fahrzeuges nachgab und das SRF stürzte ca. 5 Meter über eine Böschung und blieb auf der rechten Seite im Straßengraben liegen.
Die 3 Insassen konnten das Fahrzeug über die Fahrerseite verlassen, wobei sich ein Feuerwehrmitglied Fußverletzungen zuzog.

Instrumenal

PERG. Ein Notarzt hat einen Zweijährigen am Freitag in Perg vor dem Ersticken gerettet. Der Bub hatte ein Stück Wurst in der Luftröhre. Das berichtete das ORF-Radio Oberösterreich.

Die Großmutter hatte den Zweijährigen in die Praxis eines praktischen Arztes gebracht. Er konnte dem kleinen Patienten aber nicht helfen, weil ihm dazu die geeigneten Instrumente fehlten.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Assistenzeinsatz

Zu einem Einsatz der etwas anderen Art wurde am Sonntagmorgen die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmunden gerufen.

Aufgrund örtlicher Gegebenheiten und einem Körpergewicht von 160 Kilogramm eines Patienten forderte das Rote Kreuz Gmunden die Feuerwehr zur Unterstützung an. Der 14-Jährige leidet an einer seltenen Knochenkrankheit, stürzte vor 3 Wochen unglücklich und zog sich dabei einen Knöchelbruch zu. Selbstständig war es dem jungen Mann nicht möglich, den Kontrolltermin im Krankenhaus Gmunden wahrzunehmen.

Reten, löshen, schüzen, berggen

Der Pleiten, Pech und Pannendienst.

Ein aufmerksamer Waidmann alarmierte auf dem Hochstand sitzend die Einsatzkräfte, weil ein PKW von der Straße abgekommen und in (s)einem "Felt (sic)" stecken gebleiben war.

Drei Mann zogen in gut 20 Minuten den Havaristen wieder auf die Straße.

wollen sie offline weiterarbeiten?

Harrislee (ots) – Zu zahlreichen Störungen der Funkverbindungen der Leitstellen in Schleswig-Holstein kam es in der Nacht zu Freitag.

Allein in Harrislee fielen mehrere Male, bis in die Morgenstunden hinein, die Funkverbindungen zu den Einsatzkräften im Rettungsdienst und den Feuerwehren aus. Auch in Elmshorn zeigten sich zeitgleich identische Störungen. Ursächlich hierfür waren unangekündigte Wartungsarbeiten der deutschen Telekom an einem Serverstandort.
Betroffen waren in erster Linie Datenverbindungen, über die die Leitstellen an verschieden Funksendestationen im ganzen Land angebunden sind. Durch die Wartungsarbeiten wurden die hochwichtigen und sensiblen Verbindungen schlichtweg abgeschaltet.

Samstag, 4. Dezember 2010

Kinderaugen

Diskussionsveranstaltung: "Tatort Arbeitsplatz China: Albtraum Spielzeugfabrik"
Wussten Sie,…
• dass 90 % der Spielzeugimporte in die EU aus China kommen?
• dass in Österreich jährlich für jedes Kind Spielsachen im Wert von rund 180 Euro gekauft werden?
• dass für das Weihnachtsgeschäft 2010 in Österreich ein Umsatz von € 1,75 Mrd. erwartet wird?
• dass in China 5 Millionen Menschen in der Spielzeugproduktion arbeiten?
• dass jährlich in China mehr als 100 000 Menschen durch Arbeitsunfälle sterben

Freitag, 3. Dezember 2010

zu spät übersehen...


EFERDING. Ein Arbeiter aus Alkoven ist Freitagmittag von einem Auto frontal erfasst und verletzt worden.

Der 47-Jährige überquerte in Eferding die Zufahrtstraße bei einem Lebensmittelgeschäft vermutlich unmittelbar hinter einem vorbeifahrenden Transporter. Eine herannahende Autofahrerin übersah den Fußgänger zu spät und der Pkw erfasste den Arbeiter frontal. Der Verletzte musste mit der Rettung ins AKH Linz gebracht werden.


Zusammenstoß in Hart ob Haizing

Am Freitag den 3. Dezember 2010 wurde die Feuerwehr Haizing um 10:03 Uhr mit den Einsatzstichworten: „Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall“ alarmiert.

Eine PKW-Lenkerin kam auf der Öd in Bergen Landesstrasse – Höhe Hart ob Haizing aus noch unbekannter Ursache mit ihrem VW Golf auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dabei mit einem entgegenkommenden Opel Zafira.

survival in the Bathroom

Rentnerin überlebt drei Wochen eingesperrt im Badezimmer
Paris (dpa) - Eine französische Rentnerin ist knapp drei Wochen in ihrem eigenen Badezimmer eingesperrt gewesen. Der 69-Jährigen war das Türschloss zum Verhängnis geworden. Es ließ sich plötzlich nicht mehr öffnen, nachdem sich die Frau eingeschlossen hatte. Das berichtet die Tageszeitung «Le Parisien». Weil das Badezimmer kein Fenster hatte und ihre Hilferufe zu leise waren, musste die Frau 20 Tage in ihrem Gefängnis ausharren.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

PKW rutscht in Zug

Ein 50-jähriger Lebensmitteltechniker aus Wien lenkte am 01.12.2010 um 17:45 Uhr einen PKW auf der Hinzenbacher Gemeindestraße in Richtung Eferding.
Bei der Eisenbahnkreuzung (Bahn-km 24,750), übersah er den von links aus Richtung Eferding kommenden Personenzug der LILO. Der Pkw-Lenker versuchte noch zu bremsen, rutschte aber auf der Schneefahrbahn vor dem herannahenden Personenzug auf die Geleise der LILO. Die Triebwagengarnitur stieß gegen die linke Fahrzeugseite des Pkws, dieser wurde zur Seite geschleudert und in der Folge zwischen Oberleitungsmast und Triebwagengarnitur eingeklemmt.

Auf Schiene

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam ein Kastenwagen von der Fahrbahn ab und blieb auf den Gleisen der Lilo hängen. Eine Zuggarnitur konnte noch rechtzeitig zum Stillstand gebracht werden. Die örtliche Feuerwehr konnte das Fahrzeug bergen und das Gleis räumen.