Sonntag, 13. Januar 2013

(Zwangs)arbeit macht Frei(willig)

Werner Kerschbaum meint:
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 Sie (die Zivildiener) leisten hervorragende Arbeit wird schätzen ihre Leistung, und was man nicht vergessen darf: jeder zweite Zivildiener bleibt zumindest im ersten Jahr nach seiner Zivildiensttätigkeit als Freiwilliger beim Roten Kreuz. Auch das ist ein Tatsache die man berücksichtigen muss. Wo man sich überlegen muss, wenn ein anderes Modell platz greift - anstelle des Zivildienstes - wie schauts dann aus? Hat dieses Modell auch die Atraktivität um Freiwillige nicht nur an das Rote Kreuz, sondern an viele Organisationen zu binden.
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Ich meine: (Zwangs)arbeit macht nicht Frei(willig)!
Das Rote Kreuz hat lange bevor es Zivildiener gab auch Menschen begeistern können sich ehrenamtlich zu engagieren. Es ist - hoffentlich auch nach der jämmerlichen Figur, die so manche Führungskräfte Land auch Landab um die Volksbefragung machen - eine angesehen Organisation, in der auch in Zukungr viele Menschen gerne freiwillig und ehrenamtlich tätig sein werden. Man muss sich um Ehrenamtliche natürlich etwas mehr bemühen als um zugewiesene ZivilDiener. Das wird die Organisation wieder ein Stück menschlicher machen.

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