Dienstag, 31. Mai 2011

Freiwilliges Engagement kennt keine (Alters-)Grenzen

Bregenz (OTS/VLK) - Im europäischen Jahr der ehrenamtlichen Tätigkeit führt das Rote Kreuz Vorarlberg ein EU-Projekt mit dem Austauschpartner Schwedisches Rotes Kreuz durch. Unter dem Motto "Lebenslanges Lernen" ist jeweils ein Team von vier Ehrenamtlichen im Alter von 50+ drei Wochen lang bei der Partner-Organisation zu Besuch.

Interkulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie Dienstleistungen und Projekte eines europäischen Partners sollen im Rahmen dieses Austauschprogramms kennengelernt und das neu gewonnene Wissen in die eigene Organisation gebracht werden.

Sonntag, 29. Mai 2011

Frontalzusammenstoß fordert zwei Todesopfer

Am 29.05.2011, gegen 01.50 Uhr lenkte ein 48-j. Musiker aus Linz seinen schwarzen VW-Bus auf der Osternacher Landesstraße von Lambrechten kommend in Richtung Ort im Innkreis. Zu gleichen Zeit lenkte ein 41-j. Angestellter aus Riedau seinen PKW von Ort im Innkreis kommend in Richtung Lambrechten. Auf einem geraden Abschnitt der Freilandstraße kam es im Bereich Ellerbach, Gemeinde Lambrechten, aus bisher unbekannter Ursache zu einem Frontalzusammenstoß. Beide Lenker erlitten tödliche Verletzungen.

Osttiroler Rotes Kreuz hilft sich selbst

Die Rettungs-Bezirksstelle Lienz wird Teil der Tiroler Rettungsdienst-Gesellschaft, bleibt aber durch Kooperationsvertrag selbstständig.

Große Freude und Erleichterung herrschte bei der Generalversammlung Freitagabend in der Bezirksstelle Osttirol des Österreichischen Roten Kreuzes. Der Grund dafür ist, dass man mit Inkrafttreten des neuen Tiroler Rettungsgesetzes die Selbstständigkeit als einzige Bezirksstelle erhalten konnte. Am 1. Juli wird die "Rotes Kreuz Tirol gemeinnützige Rettungsdienst GmbH" ihre Tätigkeit aufnehmen. Die Bezirksstelle Osttirol ist einer der Gesellschafter.
Zusätzlich hat die Bezirksstelle Osttirol mit der neuen Landesgesellschaft einen Kooperationsvertrag abgeschlossen und damit die Eigenständigkeit erhalten können. "Wir haben schwere Zeiten hinter uns. Die Verhandlungen waren zeitintensiv und nervenaufreibend", schilderte Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher die Verhältnisse der letzten beiden Jahre. Zu den Verhandlungen ist man 30 Mal nach Innsbruck gefahren. Mit dem Ergebnis, dass sich Osttirol zu 100 Prozent im Kooperationsvertrag ausformuliert wiederfindet, zeigt man sich rundum zufrieden.

Samstag, 28. Mai 2011

Fahrzeugbergung

Zu einer Fahrzeugbergung auf die B 134 wurde die Technische Alarmstufe 1 des Pflichtbereiches Fraham am 28. Mai gegen 14.48 Uhr alarmiert.

Ein PKW ist in Richtung Eferding fahrend aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten, und in einen ca. 2,5 Meter tiefen Graben gestürzt.

Beim Erkunden der Lage durch den Einsatzleiter der FF Fraham wurde festgestellt, dass der PKW aufgrund der sehr steilen Böschung nicht mit der Seilwinde der Feuerwehr Fraham geborgen werden kann. Die FF Alkoven wurde mit ihrem Lastfahrzeug nachalarmiert, um das Fahrzeug mit dem Kran aus dem Graben zu heben.

Dankstelle

Um in Zukunft auch für die kleinen Patienten bestmögliche Transportsicherheit gewährleisten zu können, wurden die Fahrzeuge der Rettung Alkoven mit neuen Rückhaltesystemen für Säuglinge und Kleinkinder ausgestattet.

Da die Anschaffung neuer Ausrüstung einen nicht unerheblichen finanziellen Aufwand bedeutet, sind die Samariter auf die Unterstützung der Bevölkerung und Sponsoren angewiesen.
Um diese finanzielle Mamutleistung bewältigen zu können unterstützte ein potentes Bankhaus, die Raiffeisenbank Alkoven den Verein, indem sie sämtliche Kosten die für die Rückhaltesysteme anvielen trug. Besonderer Dank gilt dem Bankstellenleiter Gerhard Call.
Quelle: ASB Alkoven

der einzige Kandidat

Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner im ooeNachrichten-Interwiew

LINZ. Die mehr als 90.000 Feuerwehrleute im Land bekommen am 1. Juni einen neuen Kommandanten. Der 55-jähriger Puchenauer Wolfgang Kronsteiner schwimmt in den eigenen Reihen auf einer Welle der Sympathie. Auf den Neuen wartet viel Arbeit – und auch Unangenehmes.

OÖN: Herr Kronsteiner, am Mittwoch wird der neue Landesfeuerwehrkommandant gewählt. Sie werden gewinnen.

Dauerregen

Gleich zwei Einsätze mussten während des Dauerregens am 27.05.2011 in den Nachmittagsstunden durch die FF-Aschach bewältigt werden.
An der ersten Einsatzstelle wurde durch die Wassermassen ein Keller in einem Haus am Hohlweg überflutet. Von den Einsatzkräften wurde der Keller mit einem Wassersauger trockengelegt und an der Außenmauer aufgestautes Wasser abgepumpt.
Der zweite Einsatz ereignete sich im Sparkassengebäude in Aschach.

Freitag, 27. Mai 2011

Blutsbrüder

Spital zahlt für Blut aus dem Spital
Rotes Kreuz beliefert Landeskrankenhäuser exklusiv mit Blut. Der Rechnungshof hat damit wenig Freude. Sogar für Blut, das in Spitälern gespendet wird, wird der volle Preis verrechnet.
62.000 Blutkonserven lieferte das Rote Kreuz im Vorjahr an die Kages
Ein geheimer Bericht des Bundesrechnungshofes zur Blutversorgung in Spitälern bringt das Blut der Verantwortlichen dies- und jenseits des Semmering in Wallung. In Wien, da Blutkonserven im Wert von circa 400.000 Euro vernichtet werden mussten. Wegen Problemen bei Kühlung und Lagerung, schreibt die "Presse". Doch auch die Steirer hat der Rechnungshof "verarztet": Das belegen vertrauliche Akten, die der Kleinen Zeitung vorliegen.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Verrechnungsstelle

Salzburg: Rotes Kreuz koordiniert ab 2012 Flugrettung
Ab 2012 wird nicht mehr der Bund, sondern das Land Salzburg rechtlich für die Flugrettung zuständig sein. Das Rote Kreuz wird dann die Funktion der Verrechnungsstelle übernehmen, das wurde nun vereinbart.
Das Rote Kreuz wird die Aufgaben der Flugrettung koordinieren, teilte die zuständige Landesrätin Erika Scharer (SPÖ) am Dienstagnachmittag mit. Aus derzeitiger Sicht dürften alle bisher im Bundesland tätigen Betreiber weiterhin im Boot bleiben.

Grillunfall

PRAMBACHKIRCHEN. Jähes Ende eines gemütlichen Familienabend: Ein Fünfjähriger hat Montagabend schwere Verbrühungen erlitten, als er gegen einen Griller stolperte.

Der 34-jährige Familienvater stellte einen Elektrogriller auf den Balkon der Wohnung, um das Abendessen zu machen. Plötzlich stolperte der Fünfjährige und fiel gegen den Grill, der umkippte.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Tod beim Stadion: Festnahme statt Hilfe

Massive Kritik an den Einsatzkräften übt jetzt ein Fußballfan: Dessen Vater war am Sonntag vor dem Stadion in Wals-Kleßheim mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen. Statt zu helfen, habe ihn die Polizei aber festgenommen.
Als begeisterter SV-Ried-Anhänger kam Gerhard Grausgruber am Sonntag mit Frau, Tochter und seinem Vater zum Spiel nach Salzburg. Während Grausgruber die Eintrittskarten besorgte, brach der 71-jährige Vater beim Nordportal des Stadions Kleßheim plötzlich zusammen.

Überschägig

Eine 52-Jährige aus Feldkirchen an der Donau lenkte am 24.05.2011 gegen 15:10 Uhr offensichtlich im stark alkoholisierten Zustand einen PKW im Gemeindegebiet Hartkirchen auf der Brandstatter Landesstraße in Fahrtrichtung Eferding.
Ca. bei Strkm 2,960 kam sie rechts von der Fahrbahn ab, wobei sie beinahe mit einem 62-jährigen Radfahrer aus Pupping, welcher auf dem Radweg aus Richtung Eferding kommend fuhr, touchierte. Die 52-Jährige lenkte in weiterer Folge den PKW zurück auf die Gegenfahrbahn und kollidierte ferner mit einem entgegenkommenden LKW, gelenkt von einem 45-jährigen Kraftfahrer aus St. Agatha. Nach der Kollision mit dem LKW schleuderte die Frau wieder zurück aufs rechte Straßenbankett, überschlug sich mehrmals mit dem PKW, fuhr in weiterer Folge über eine Leitschiene, wobei sich der PKW nochmals überschlug, bevor dieser auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand kam.

Hallo Taxi

Grüne befürchten Verschlechterung durch neues Rettungssystem
Start mit 1. Juli - Gesundheitslandesrat Tilg (V) ging davon aus, dass Umstellung „gut funktioniert“.
Innsbruck - Die Grünen sehen das Tiroler Rettungswesen mit dem Start des neuen Rettungssystems am 1. Juli in Gefahr. Es komme zu einer Verteuerung und Verschlechterung, hieß es bei einer Pressekonferenz am Freitag in Innsbruck. Im Gegensatz dazu ging Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (V) davon aus, dass „die Umstellung am 1. Juli grundsätzlich gut funktionieren wird“. Gemeinsam mit allen Betroffenen wie Sozialversicherungen, Spitälern, Rotem Kreuz, Bietergemeinschaft und niedergelassenen Ärzten habe man sich um eine gute Lösung bemüht, sagte Tilg am Freitag auf Anfrage der APA.

Dienstag, 24. Mai 2011

Finanzalarm beim Roten Kreuz Kärnten

1,6 Millionen Euro Abgang: Der Präsident des Roten Kreuz Kärnten, Peter Ambrozy, fordert "Abgeltung für erbrachte Leistungen", Verhandlungen mit dem Land ziehen sich aber in die Länge.

Bis Ende Juni sollte alles unter Dach und Fach sein. Das Kärntner Rote Kreuz weist in seiner Bilanz für das abgelaufene Einsatzjahr einen Abgang von rund 1,6 Millionen Euro auf und erwartet vom Land einen entsprechenden Abgeltungsschub. Die Verhandlungen mit den Sozialversicherungsträgern sind bereits positiv abgeschlossen.
"Wir sind einfach nicht mehr in der Lage, Leistungen, die wir für die Gemeinden und Bezirke im Lande erfüllen, aus der eigenen Tasche zu bezahlen", stellte am Samstag Rotkreuz-Präsident Peter Ambrozy bei der Bezirksversammlung seiner Organisation in Klagenfurt klar. Was Ambrozy bei den politischen Entscheidungsträgern einmahnt? "Respektvolle Behandlung und korrekten Umgang mit einer humanitären Organisation, deren freiwillige Mitarbeiter jedes Jahr rund acht Millionen Euro nur an Zeitspenden für die Allgemeinheit erbringen."

Montag, 23. Mai 2011

Aus für Bezirksleitstellen


LINZ. Die Polizeigewerkschaft warnt vor Plänen des Innenministeriums, den Polizeinotruf zu zentralisieren. Auf Kosten der Sicherheit solle Personal reduziert werden, kritisiert die Personalvertretung. Das Landespolizeikommando hält an dem Vorhaben fest.

Seit geraumer Zeit beschäftigt sich im Innenministerium eine Arbeitsgruppe mit der Optimierung von Arbeitsabläufen im Polizeidienst. Ein erstes Ergebnis trifft die Leitzentralen in den Bezirken. Der Notruf 133, den jetzt Beamte der Bezirkskommandos betreuen, soll mit dem Euro-Notruf 112 zusammengeführt werden. Vorgesehen ist dafür eine zentrale Leitstelle mit allen technischen Raffinessen. „Dieser Schritt geht in Richtung Professionalisierung. Der künftige Einsatzleiter in der Zentrale wird mit Geosystemen, Luftbildern, digitalen Karten bis hin zu genauen Hausplänen arbeiten können. Gleichzeitig wird das Polizei-Funksystem digitalisiert und mit anderen Einsatzorganisationen vernetzt“, sagt Franz Gegenleitner, der stellvertretende Landespolizeikommandant. An die Abschaffung der Bezirksleitstellen sei nicht gedacht: „Sie werden als Anlaufstelle für den Bürger erhalten bleiben.“

Guter Rat

Eine private E-Mail wurde dem Angestellten A. J. zum Verhängnis. Als ihn eine Kollegin wegen ihrer Kündigung um Rat fragte, antwortete er per Mail: Sie solle der Firma nichts schenken und sich an die Arbeiterkammer wenden.


In der Firma war es üblich, private Mails vom Firmenaccount zu schicken, sie mussten nur mit dem Betreff „privat“ gekenn-zeichnet werden. Die MitarbeiterInnen vertrauten darauf, dass das, was als privat gekennzeichnet wurde auch privat blieb. Doch bei A. J. schaute der Geschäftsführer eben doch in die „private“ Mail. Für ihn waren die Ratschläge an die Kollegin Grund genug, A. J. sofort fristlos zu entlassen. AK und Gericht sahen das anders.

Sonntag, 22. Mai 2011

super Modell

Zahl der Freiwilligen seit 2001 verdoppelt

LINZ. Mehr als 900 Freiwillige konnte das Rote Kreuz in Oberösterreich allein im Vorjahr gewinnen. Ein Erfolg, der nicht von ungefähr kommt, so RK-Präsident Leo Pallwein-Prettner. Man setzte auf ein professionelles Freiwilligen-Management. Konkret werden seit 2003 sogenannte Freiwilligen-Koordinatoren ausgebildet, deren Aufgabe es unter anderem ist, Menschen für das Ehrenamt zu gewinnen. 161 dieser Koordinatoren gibt es bereits. Ein Modell, das mittlerweile auch von fünf anderen RK-Landesverbänden übernommen wurde. Nicht zuletzt dank dieses Modells konnte das RK Oberösterreich die Zahl der Freiwilligen in den vergangenen zehn Jahren verdoppeln.

Profis für die Amateure

17.443 Mitarbeiter stellen derzeit ihre Freizeit in den Dienst des OÖ Roten Kreuzes. Ohne dieses freiwillige Engagement könnten viele Dienste, wie beispielsweise der Rettungs- und Krankentransport, in der gewohnten Form nicht angeboten werden. Freiwilligkeit ist somit nicht nur eine der wichtigsten Säulen des Roten Kreuzes, sondern des gesamten Sozialsystems. Um auch künftig den Anforderungen gerecht zu werden, setzt das OÖRK auf professionelles Freiwilligenmanagement. Sogenannte Freiwilligenkoordinatoren bilden nicht nur die erste Anlaufstelle für Interessenten, sondern kümmern sich auch um die Neugewinnung von Freiwilligen.

Samstag, 21. Mai 2011

Biomüll

Rechnungshof kritisiert Verschwendung im AKH – Konserven nur 42 Tage haltbar

Mehr als 30.000 Blutkonserven liefert das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) jährlich ins Wiener AKH. Rund 3000 Konserven davon seien im Jahr 2009 in Österreichs größtem Spital nicht Patienten zugute gekommen sondern entsorgt worden, kritisierte der Rechnungshof in einem Rohbericht. Damit wurde ein Wert von 400.000 Euro vernichtet. Den Prüfern zufolge konnte im AKH die korrekte Lagerung der Blutprodukte nicht zweifelsfrei sichergestellt werden.

„Gemessen an der Schwere der Eingriffe ist es nicht weiter erstaunlich, dass zehn Prozent der Konserven entsorgt werden müssen“, sagte am Donnerstag AKH-Direktor Reinhard Krepler.

Freitag, 20. Mai 2011

Unbeschrankt

Glimpflich ausgegangen ist am Freitag, dem 20. Mai 2011, ein Verkehrsunfall mit einem Güterzug in Unterkarling.

Die Lenkerin eines PKW hatte an einem unbeschranktem Bahnübergang vor dem heran nahendem Güterzug zwar noch angehalten, war dabei aber schon zu weit nach vorne geraten. Der PKW wurde daraufhin links vorne von der Lok erfasst und zur Seite geschleudert. Das Auto wurde dabei schwer beschädigt, die Lenkerin selbst blieb bei diesem Unfall aber glücklicherweise unverletzt und konnte auch das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen.
Der Güterzug leitete umgehend eine Notbremsung ein, kam aber erst nach etwa 100m zum Stehen. An der Lok entstand leichter Sachschaden.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Hydranten stehen der Feuerwehr weiterhin zur Verfügung

Das Befüllen von Schwimmbecken und Teichen aus dem öffentlichen Wassernetz bringt das System an die Grenzen und wurde den Feuerwehren daher untersagt. Zum Löschen dürfen Hydrante aber auch weiterhin benutzt werden...
"Hydrantenanlagen des Wasserverbandes Eferding und Umgebung stehen den Feuerwehren natürlich auch weiterhin zur Verfügung, dürfen aber nur für Feuerlöscheinsätze (sofern technisch möglich) bzw. Feuerlöschübungen sowie zur Trinkwasserversorgung verwendet werden.
Werden Wasserentnahmen aus Hydranten für andere Zwecke verwendet, ist eine Zustimmung durch den öffentlichen Wasserversorger erforderlich."

Stammzellenspende

Nabelschnurblut rettete Leukämie-Patient
LINZ. Großes Glück hatte ein 64-jähriger Leukämie-Patient der Elisabethinen in Linz. Er sollte eine Stammzellentransplantation bekommen, da andere Therapien nicht die erhoffte Wirkung brachten.

Die Suche nach einer passenden Spende ist kompliziert und nicht immer von Erfolg gekrönt. Anders hier: Passendes Nabelschnurblut wartete nur wenige hundert Meter entfernt in der Blutbank des Roten Kreuzes, berichtete Primarius Ansgar Weltermann in einer Pressekonferenz.

Dienstag, 17. Mai 2011

Hauptschulhauptstromverteiler

Arbeitsunfall und Brand in Hauptschule

Harald Lapp  / pixelio.de
Ein 20-jähriger Elektriker aus Hartkirchen führte am 13.05.2011 in Neukirchen am Walde im Rahmen der Hauptschulsanierung Arbeiten an den Hauptstromverteilern im Keller der Hauptschule durch. Gegen 10:15 Uhr wollte er im Verteilerraum die Verblendungen von den Hauptstromverteilern abschrauben. Dabei geriet er vermutlich mit einem Schraubenzieher zu nahe an die stromführenden 400- Volt Zuleitungen. Durch den dadurch ausgelösten Kurzschluss entstand eine Stichflamme, wodurch er Verbrennungen am linken Unterarm erlitt. Er flüchtete vor dem Feuer in die Aula der Schule und alarmierte den Schulwart.

Samstag, 14. Mai 2011

Naheliegend

Traktor verliert Hinterrad und kippt um

Da sich der Einsatzort nur ca. 200m vom Zeughaus der FF Fraham befand traf das erste Fahrzeug sehr rasch ein.

Ein Traktor samt Anhänger verlor aus bisher unbekannten gründen das linke hintere Rad und Kippte um.

Freitag, 13. Mai 2011

Herzstillstand

Ehemann rettete seiner Frau das Leben
Zwei Herzstillstände überlebte Gertraude H. aus Niederneukirchen, nachdem ihr Mann sie mit Erfolg wiederbelebte. Durch die rasche Reaktion des Ehepartners und dem schnellen Eintreffen der Rettungskräfte des OÖ Roten Kreuzes, wurde über Leben und Tod entschieden.

Ohne jegliche Vorzeichen klagte die 62-jährige Niederneukirchnerin plötzlich über starke Schmerzen in der Brust und sackte zusammen. Kurz darauf setzte die Atmung aus. Ihr Ehemann erkannte rasch den Ernst der Lage, setzte den Notruf ab und begann mit der Reanimation.

Samstag, 7. Mai 2011

Ich dich kickbox

Hilfe für die Lebensretter - Wenn die Feuerwehr in Not gerät
Dass Feuerwehrleute während eines Einsatzes nicht nur massiv behindert, sondern sogar bedrängt werden - wie letztens in Kreuzberg - ist kein Einzelfall. In Berlin gibt es jetzt eine Debatte um die Sicherheit der Beamten.

Nach dem Vorfall, bei dem Feuerwehrleute in Kreuzberg bei einem Einsatz massiv von aggressiven Migranten behindert wurden, gibt es in Berlin eine Debatte um die Sicherheit der Beamten. Um bei solchen Einsätzen deeskalierend einwirken zu können, schlägt CDU-Innenexperte Peter Trapp vor, Ansagen von Band in verschiedenen Sprachen über Lautsprecher der Einsatzwagen abzuspielen. Der frühere Berliner Feuerwehrchef Albrecht Broemme, jetzt Bundes-Chef des Technischen Hilfswerks, sagt: „Ich halte es für bedenklich, dass Rettungskräfte bei einem Einsatz in Haiti ihrer Arbeit selbstverständlicher und sicherer nachkommen können als Feuerwehrleute in solchen Extremsituationen wie jetzt in Kreuzberg.

Freitag, 6. Mai 2011

Kinderpolizei

Eferding. 21 GruppenleiterInnen der 13 Rot-Kreuz-Jugendgruppen aus Wilhering, Eferding und Hartkirchen trafen sind am Samstag, 16.04.2011 zur Gruppenleitertagung für den Bezirk Eferding


Die Bezirkstagung dient dazu neue gemeinsame Projekte abzustimmen, Neuerungen zu besprechen und einen Erfahrungsaustausch zu machen. Natürlich war auch das bevorstehende Bundesjugendlager im Juni in Vorarlberg, an dem ca. 90 Jugendliche aus den 13 Gruppe teilnehmen, ein wichtiges Thema, da bei dieser Menge auch Logistisch schon einiges zu bewältigen ist. In dieser jährlichen Tagung gibt es auch immer ein Fachthema. Heuer stellte sich die Polizei aus dem Fachbereich Kinderpolizei vertreten durch Postenkommandant Christian Kraml aus Aschach a.d.D. zur Verfügung.

Donnerstag, 5. Mai 2011

im Eck?

Zwar ist nicht bekannt, das die Feuerwehr "Unparteilichkeit" zu ihren Grundsätzen zählt. Politik spielt in der Organisation aber dennoch kein Rolle. Wers glaubt!

LINZ. Die Wahl des neuen Landesfeuerwehrkommandanten findet am 1. Juni statt. Als klarer Favorit gilt Wolfgang Kronsteiner. Andere Bewerber sind bisher nicht bekannt.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Kurpfuscher

Prozess gegen falschen Notarzt
Ein Deutscher gab sich als falscher Notarzt aus und fuhr 55 Einsätze. Eine Patientin starb, eine liegt im Wachkoma.

Polizist, Zivildiener, Schauspieler, Bestatter, Sanitätshelfer und Notarzt. Das sind nur ein paar der Jobs, die der 38-jährige Jörn P. im Laufe seiner Karriere ausgeübt hat. Sein letzter Arbeitseinsatz endete für eine Patientin tödlich, eine weitere liegt im Wachkoma - den Notarzt spielte er nämlich nur.

Dienstag, 3. Mai 2011

Absonderlich

Rotes Kreuz Osttirol bewahrt Sonderstatus
Ein Kooperationsvertrag sichert die Selbstständigkeit der Bezirksstelle Osttirol. Leitstelle soll erhalten bleiben.
Der bodengebundene Rettungsdienst in Tirol wurde auf neue Beine gestellt. Künftig sind nicht mehr die Bezirksstellen für Rettungs- und Krankentransporte zuständig, sondern die zentral geführte Organisation „Rotes Kreuz Tirol gemeinnützige Rettungsdienst GmbH“.

Das Rote Kreuz Osttirol, das nicht zentralisiert werden wollte, arbeitete ein Regionalkonzept aus, das zu 100 Prozent in den Kooperationsvertrag mit der Gesellschaft einfloss. Osttirol ist nun zwar Mitgesellschafter der RK Tirol GmbH, bleibt jedoch weiterhin ein selbständiger Verein und damit Herr über die eigenen Finanzen, Ausbildung und Personalorganisation.

Neigungsgruppe

Bei 14-jährigen Gymnasiasten steht ab Herbst „Helfen“ am StundenplanWELS.
„Helfen“ als Unterrichtsfach, das wird ab dem kommenden Schuljahr im Wallerergymnasium erstmals in Österreich eingeführt. Im Europäischen Jahr der Freiwilligkeit holten die Lehrer für das Projekt auch die Feuerwehr und das Rote Kreuz mit an Bord.
Das neue Unterrichtsangebot für die vierte Klasse ist freiwillig und findet ab Herbst 20 Wochen lang zu je zwei sehr praxisnahen Unterrichtsstunden am Nachmittag statt. Gestern wurde das Projekt „Helfen ist cool“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Rettung und Feuerwehr fuhren für die Kinder mit ihren Einsatzfahrzeugen vor der Schule vor.

Sonntag, 1. Mai 2011

Moralisch

HARTKIRCHEN „Wer heute in den fairen Handel investiert, wird morgen Frieden ernten“, lautete ein Zitat des verstorbenen Kardinal Franz König. Ein Dutzend Gemeinden in Oberösterreich sind bereits Fairtrade-Gemeinden, darunter Hartkirchen und Tollet.
In den Gemeindeämtern wird Fair-Trade-Kaffee getrunken, ebenso in einigen Gastbetrieben und Unternehmen. In den Kindergärten und Schulen gibt es Schwerpunkte zum Thema, auch die Vereine machen mit und servieren bei Vereinsfesten und Bällen Fairtrade-Produkte zum Genießen und bieten Verkostungen an.

Ausgehöhlt

"die grüne Nummer eins" höhlt Sonn- und Feiertagsruhe aus - Jetzt Petition unterschreiben!

Das Gartencenter Bellaflora will nach dem Palmsonntag nun auch am 1. Mai seine Filialen in ganz Österreich öffnen. Die Gewerkschaft sieht in dieser Vorgangsweise einen Gesetzesbruch und hat bereits rechtliche Schritte eingeleitet. Dieses Vorgehen höhlt die Sonn- und Feiertagsruhe für Handelsangestellte aus und das Unternehmen umgeht damit bestehende Gesetze und kollektivvertraglichen Regelungen zur Sonntagsarbeit, die zum Schutz der Beschäftigten gemacht worden sind.

Unterschreiben sie die Petition für die Einhaltung der Sonn- und Feiertagsruhe...