Samstag, 5. April 2014

Teenager


EFERDING. Rotes Kreuz Eferding feiert zehn Jahre Notarztdienst mit NEF-Fahrzeug.
Am 5. April genau vor zehn Jahren wurde der Notarztstützpunkt Eferding eröffnet. Das Rote Kreuz feiert das Jubiläum am Samstag mit den Ortsstellenmitarbeitern, Ärzten und der Politik im Eferdinger Bräuhaus.

An die 1000 Einsätze pro Jahr absolvieren die neun Ärztinnen und Ärzte des AKH Linz und die vier hauptberuflichen und vier ehrenamtlichen Notfallsanitäter jährlich.

"Im Schnitt haben wir 2,47 Einsätze pro 24 Stunden, in den zehn Jahren waren es 8887", sagt der dienstführende Notfallsanitäter Frank Langfellner. Er ist seit 2008 an Bord des Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF).
30 Prozent sind Unfalleinsätze

Unter der ärztlichen Leitung von Walter Mitterndorfer stehen die Rettungsteams 365 Tage im Jahr rund um die Uhr Menschen bei Notfällen zur Seite. Etwa 30 Prozent der Einsätze betreffen Unfälle, 65 Prozent Erkrankungen und rund drei Prozent Vergiftungen.

Das NEF ist immer mit einem Notarzt und einen Notfallsanitäter besetzt und wird gemeinsam mit einem Rettungsauto zu einem Notfall entsandt. Ist der Patient stabil und die Begleitung durch den Notarzt ins nächste Krankenhaus nicht notwendig, kann er sofort zum nächsten Notfall abgezogen werden.

Einsatzgebiete sind neben dem Bezirk Eferding (7040 Einsätze in zehn Jahren) auch Grieskirchen (247), Urfahr-Umgebung (666), Linz-Land (586), Wels- und Wels-Land (147) sowie Rohrbach (80).

In den zehn Jahren legten die Notfallteams 272.700 Kilometer bei ihren Einsätzen mit dem NEF zurück. (krai)
10-Jahres-Bilanz

Gesamteinsätze: 8887
2,47 Einsätze pro 24 Stunden
272.727 gefahrene Kilometer
1500 Aus- und Fortbildungsstunden.
30 Prozent der Einsätze sind Unfälle, Erkrankungen (65 %), Vergiftungen (3 %)

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