Samstag, 19. April 2014

Drei Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß

(c) Feuerwehr Hartkirchen
Am 18. April gegen 17:20 Uhr kam es auf der B130 im Gemeindegebiet von Hartkirchen zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge, welcher drei Schwerverletzte forderte. Ein 57-jähriger Angestellter aus Wels lenkte seinen Pkw auf der Nibelungen Bundesstraße in Richtung Hartkirchen. In der Ortschaft Steinwand, bei StrKm 10,7 kam er auf der feuchten Fahrbahn in einer Linkskurve ins Schleudern. Dabei geriet der auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 28-jährigen Angestellten aus Regensburg. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge zur Seite geschleudert. Das Auto der 28-Jährigen kam ca. 6 Meter in einer angrenzenden Wiese zum Stillstand.
Beim Auto des 57-Jährigen wurde der Motorblock herausgerissen und landete 20 Meter entfernt in einer Wiese. Der 57-Jährige und seine 55-jährige mitfahrende Gattin sind schwer verletzt und nach der Erstversorgung durch das Notarztteam Eferding, mit dem Rettungshubschrauber und der Rettung Hartkirchen ins AKH Linz eingeliefert worden. Die 28-Jährige musste mittels Bergeschere von der Feuerwehr Hilkering-Hachlham aus ihrem Fahrzeug befreit werden und wurde nach ärztlicher Versorgung durch den Gemeindearzt mit schweren Verletzungen mit der Rettung ins AKH Linz eingeliefert. Die Bundesstraße war in der Zeit von 17:30 Uhr bis 20 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

„Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen“, so lautete der Einsatzbefehl für die Feuerwehren Hilkering/Hachlham und Hartkirchen in den Nachmittagsstunden des 18. Aprils.
Bei Ankunft der Einsatzkräfte glich die B130 über ca. 100m einem Trümmerfeld. Ein Auto mit einer eingeklemmten Person lag Abseits der Straße. Zwei weitere verletzte Personen befanden sich in einem weiteren Auto am vorbeiführenden Radweg. Mittels zwei hydraulischen Rettungsgerätes wurde sofort begonnen die eingeklemmte Person zu befreien. Die schwer verletzten Insassen des zweiten PKW´s wurden vom Roten Kreuz versorgt, welches mit 4 Einsatzfahrzeugen vor Ort gewesen ist. Weiteres wurde auch der Rettungshubschrauber und der Gemeindearzt Dr. Meißl zur weiteren Unterstützung angefordert. Nachdem die verletzten Personen aus Ihrer misslichen Lage befreit wurden und dem Sanitätspersonal übergeben werden konnte, wurde die Fahrzeuge den Abschleppdienst übergeben. Von der Polizei wurde die Unfallstelle noch genau vermessen bevor endgültig die Fahrbahn gereinigt und wieder frei gegeben werden konnte.

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