Sonntag, 16. Februar 2014

Aus der Welt geschafft

In Linz kam es am Mittwochnachmittag zu einem Krisengipfel zwischen der IRG-Spitze und der Führung der Blutzentrale. In einem einstündigen Gespräch wurden die Probleme angesprochen und Lösungsansätze gesucht. Die Blutzentrale-Chefs distanzierten sich dabei von jeder diskriminierenden Haltung und entschuldigten sich ausdrücklich für die Formulierung ihrer Ärztin.
"Die Angelegenheit ist damit für uns soweit aus der Welt geschafft", sagt IRG-Vorsitzender Murat Baser. Das Gespräch sei in sehr angenehmer Atmosphäre verlaufen. Mit der Zusicherung, die gescheiterte Blutspendeaktion bald nachzuholen, ging man wieder auseinander. "Dieser Dialog war sehr fruchtbar und hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig so etwas ist", betont Baser. Am 17. Februar werde noch ein Treffen mit Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger folgen.

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