Dank einer unbürokratischen Hilfeleistung der Polizei wurde dem Roten Kreuz innerhalb weniger Minuten ein vollgetankter Hubschrauber zur Verfügung gestellt.
Dieser landete am Schulsportplatz der Hauptschulen, wo die Besatzung des Notarzteinsatzfahrzeuges mit allen wichtigen Materialien zur Versorgung zustieg.
„Es war ein beängstigender Anblick von oben, Donau und Au bilden einen einzigen See. Zielsicher brachte uns der Pilot zur einzigen Landemöglichkeit in der Nähe des abgeschlossenen Hauses. Die restlichen 200m mussten wir durch das Wasser waten.“, berichtet der Notfallsanitäter Gerald Brunner.
Glücklicherweise war der Patient inzwischen wieder ansprechbar und das Team konnte nach kurzer Versorgung wieder einrücken. „In solchen Notlagen muss man manchmal auch zu ungewöhnlichen Maßnahmen greifen.“, sagt Bernhard Huber, Chef des Einsatzstabes vom Roten Kreuz Eferding. Seit Sonntag standen in Eferding neben Vollbesetzung aller Fahrzeuge noch zusätzlich 107 Personen im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes im Einsatz.
Wenn auch Sie ehrenamtlich bei den Aufräumungsarbeiten mitarbeiten wollen, melden Sie sich bitte unter 07272/2400-28.
Quelle: regionews
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