Derzeit sind laut Verbund weniger als ein Drittel der Erzeugungskapaziäten am Laufen. Für die Stromversorgung sei dies aber kein Problem, da Speicher- und Wärmekraftwerke das ausgleichen könnten, sagte die Sprecherin. Schäden an den Kraftwerksanlagen seien derzeit keine bekannt.
Die Kraftwerke an der Donau erzeugen jährlich 13.200 Gigawattstunden und damit rund 20 Prozent des Stroms in Österreich. Insgesamt betreibt der Verbund in Österreich 16 Speicherkraftwerke, sechs Pumpspeicherkraftwerke und 88 Laufkraftwerke. Die Anlagen befinden sich in der Alpenregion in Salzburg, Tirol, Kärnten und der Steiermark sowie entlang aller wichtigen Flüsse wie Inn, Donau, Enns, Mur und Drau.
Quelle: Frankfurther Allgemeine
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