Die Küche wurde bereits am Montag auf die Dienststelle verlegt und dort bis zum Samstag auch betrieben. Wurde in den ersten Tagen noch die gesamte Verpflegung gemacht, so unterstützten uns ab Donnerstag das Institut Hartheim und das Gasthaus Lehner dadurch, dass diese das Mittagessen zubereiteten, welches dann bei uns auf der Dienststelle von den Einsatzkräften und freiwilligen Helfern eingenommen wurde. Die weiteren Mahlzeiten wurden weiterhin von den Mitarbeitern des Samariterbundes zubereitet.
Es wurden in diesem Zusammenhang bis zu 350 Hilfskräfte pro Tag versorgt und gab es dabei eine Vollverpflegung (von Frühstück bis zum Abendessen) für ca. 1.500 Helfer.
Auch wenn 89 Bewohner aus Gstocket evakuiert werden mussten, konnten wir unser Evakuierungszentrum bereits am Mittwochabend schließen, da alle Evakuierten anderweitig Quartier fanden. Die neue Mittelschule diente dann nur mehr als Unterkunft für die Samariter aus Wien und Villach, die die Aufräumarbeiten tatkräftig unterstützten.
Der Samariterbund war seit Sonntag vormittags bis Samstag im Hochwassereinsatz. Bis einschließlich Mittwoch war eine 24 Stunden Hochwasserbereitschaft mit zumindest 15 Mitarbeiter gegeben. Da sich die Situation beruhigte, war es ab Donnerstag möglich die Arbeiten auf die Tagstunden zu konzentrieren und nachts nur mehr den Rettungsdienst zu verstärken.
Nicht vergessen werden darf, dass neben dem Hochwassereinsatz auch der Rettungsdienst gewährleistet werden musste und wir versuchten, unsere nicht vom Hochwasser betroffenen Patienten optimal zu versorgen. Sollten wir in diesen Tagen nicht immer pünktlich gewesen sein, entschuldigen wir uns dafür.
Da das Altenheim Leumühle auch vom Hochwasser betroffen war, musste auch für Essen auf Räder eine Alternativlösung gefunden werden und wurde daher ab Dienstag das essen von der Fa. Mahlzeit bezogen und bei uns auf der Dienststelle zubereitet.
Dieser Dank gilt auch allen freiwilligen Helfern, die, wenn sie auch sonst nicht für den Samariterbund tätig sind, viel Freizeit in die Hochwasserhilfe investiert haben und für uns gekocht, gebacken, geputzt haben und uns in allen Bereichen unterstütz haben. In diesem Zusammenhang auch ein „süßes“ Danke an die Frauen der KFB für die großzügigen Kuchenspenden.
Ein großes Dankeschön in diesem Zusammenhang auch an alle Unternehmen, welche ihre Mitarbeiter dienstfrei gestellt haben, um ihnen die Mitarbeite bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe zu ermöglichen.
Bedanken möchten wir uns auch bei allen Einsatzorganisationen für die gute Zusammenarbeit, besonders auch bei den Kollegen aus Villach und Wien, die eine lange Reise auf sich nahmen, um helfen zu können. Dank gilt auch der Gemeinde und dem Bauhof samt den dort tätigen Personen.
Quelle: Samariterbund Alkoven
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