Flutung des Eferdinger Beckens vorgesehen
Der Verbund bestätigt jetzt, dass die Flutung des Eferdinger Beckens bei Hochwasser vorgesehen sei, weil das die Wehrordnung so vorsehe. Am Montag war noch von einer Fehlinterpretation der Wehrordnung die Rede.
Als am Montag der Waldinger Bürgermeister Josef Eidenberger (SPÖ) die Rede auf die vorgesehene Flutung des Eferdinger Beckens entlang der Donau hingewiesen hatte, sprach ein Sprecher des Verbunds noch von einer Fehlinterpretation der Wehrordnung.
Inzwischen klingt das beim Leiter der Werksgruppe Obere Donau vom Verbund, Reinhard Kremslehner, deutlich anders.
Samstag, 29. Juni 2013
Donnerstag, 27. Juni 2013
Kompetenzbilanz
Zivildiener auch für qualifiziertere Tätigkeiten
Wien (PK) - Um auch in Zukunft ausreichend Zivildiener zur Verfügung zu haben, soll der Zivildienst attraktiver gestaltet werden. Das sieht ein Gesetzesvorschlag der Regierung vor, der heute vom Innenausschuss des Nationalrats unter Berücksichtigung eines Abänderungsantrags mit breiter Mehrheit gebilligt wurde. Unter anderem ist geplant, die Qualifikationen von Zivildienstleistenden bei der Zuteilung stärker zu berücksichtigen und Zivildienern nach Ableistung ihres Dienstes eine Kompetenzbilanz auszustellen.
Wien (PK) - Um auch in Zukunft ausreichend Zivildiener zur Verfügung zu haben, soll der Zivildienst attraktiver gestaltet werden. Das sieht ein Gesetzesvorschlag der Regierung vor, der heute vom Innenausschuss des Nationalrats unter Berücksichtigung eines Abänderungsantrags mit breiter Mehrheit gebilligt wurde. Unter anderem ist geplant, die Qualifikationen von Zivildienstleistenden bei der Zuteilung stärker zu berücksichtigen und Zivildienern nach Ableistung ihres Dienstes eine Kompetenzbilanz auszustellen.
Sonntag, 23. Juni 2013
Abgangsverein
Rotes Kreuz im Minus: Mehr Zuschuss verlangt
Das Kärntner Rote Kreuz fährt pro Jahr im Rettungs- und Krankentransportdienst ein Defizit in der Größenordnung von knapp zwei Millionen Euro ein.
Das Problem ist nicht neu: Das Kärntner Rote Kreuz fährt pro Jahr im Rettungs- und Krankentransportdienst ein Defizit in der Größenordnung von knapp zwei Millionen Euro ein. "Nicht weil wir schlecht wirtschaften", sagt Landespräsident Peter Ambrozy. "Sondern die Kostendeckungsbeiträge von Land, Städten und Gemeinden, die gesetzlich zu den Diensten verpflichtet sind, reichen einfach nicht aus."
Das Kärntner Rote Kreuz fährt pro Jahr im Rettungs- und Krankentransportdienst ein Defizit in der Größenordnung von knapp zwei Millionen Euro ein.
Das Problem ist nicht neu: Das Kärntner Rote Kreuz fährt pro Jahr im Rettungs- und Krankentransportdienst ein Defizit in der Größenordnung von knapp zwei Millionen Euro ein. "Nicht weil wir schlecht wirtschaften", sagt Landespräsident Peter Ambrozy. "Sondern die Kostendeckungsbeiträge von Land, Städten und Gemeinden, die gesetzlich zu den Diensten verpflichtet sind, reichen einfach nicht aus."
Samstag, 22. Juni 2013
Taupunkt
Glipflich
Donnerstag, 20. Juni 2013
da um zu kassieren?
Tarifstreit GKK-Rotes Kreuz: Beharren auf Positionen
Der Konflikt zwischen dem Roten Kreuz und der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse (GKK) wegen eines neuen Tarifs für Krankentransporte dürfte nicht mehr beizulegen sein. Das Rote Kreuz informiert bereits die Bevölkerung über die Kostenrückerstattung und sucht neue Mitarbeiter für den erwarteten Verwaltungsmehraufwand. Die GKK bleibt bei ihrer Position, wonach man ohnehin schon mehr als drei mal so viel bezahle als man gesetzlich verpflichtet sei, so Obmann Josef Pesserl am Donnerstag.
Der Konflikt zwischen dem Roten Kreuz und der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse (GKK) wegen eines neuen Tarifs für Krankentransporte dürfte nicht mehr beizulegen sein. Das Rote Kreuz informiert bereits die Bevölkerung über die Kostenrückerstattung und sucht neue Mitarbeiter für den erwarteten Verwaltungsmehraufwand. Die GKK bleibt bei ihrer Position, wonach man ohnehin schon mehr als drei mal so viel bezahle als man gesetzlich verpflichtet sei, so Obmann Josef Pesserl am Donnerstag.
Rechnungswesen
Mit einer Kampagne in Zeitungen und im Internet versucht das Rote Kreuz derzeit über den ab Juli drohenden vertragslosen Zustand mit der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse (GKK) zu informieren. Gleichzeitig bereitet man sich intern auf einen erheblichen Mehraufwand vor:
Vom SUV zum NEF geadelt
Als Notarzt über Stock und Stein: Autobauer BMW konnte das Bieterverfahren über die Lieferung von Einsatzfahrzeugen an die bayerischen Rettungsdienste erfolgreich für sich entscheiden, jetzt werden bis 2016 insgesamt 200 Exemplare des BMW X3 an ASB, Johanniter, Malteser-Hilfsdienst und sämtliche andere Organisationen geliefert.
Samstag, 15. Juni 2013
Ungefiltert: nichts vergeleichbares gesehen
Freitag, 14. Juni 2013
Sauberes Trinkwasser für Goldwörth
GOLDWÖRTH. Seit Donnerstag läuft die mobile Trinkwasseraufbereitungs-Anlage des Bundesheeres in Hagenau auf Hochtouren.
Die Anlage kann aus jeglichem Wasser bis zu 4000 Liter sauberes Trinkwasser pro Stunde herstellen. Auch ein mobiler Duschcontainer, der sehr gerne angenommen wird, ist für die betroffenen Dorfbewohner an die Anlage angeschlossen.
Nach dem Rückgang des Wassers in den überschwemmten Gebieten stellte sich heraus, dass vielfach auch die Brunnen und Leitungen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Veterinärmedizinerin Dr. Katharina Vaukal von der ABC Abwehrschule gibt Auskunft:
Die Anlage kann aus jeglichem Wasser bis zu 4000 Liter sauberes Trinkwasser pro Stunde herstellen. Auch ein mobiler Duschcontainer, der sehr gerne angenommen wird, ist für die betroffenen Dorfbewohner an die Anlage angeschlossen.
Nach dem Rückgang des Wassers in den überschwemmten Gebieten stellte sich heraus, dass vielfach auch die Brunnen und Leitungen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Veterinärmedizinerin Dr. Katharina Vaukal von der ABC Abwehrschule gibt Auskunft:
Krankentransportstreit - Aus Liebe zum Menschen
Ab 1. Juli könnte zwischen Rotem Kreuz und Gebietskrankenkasse ein vertragsloser Zustand herrschen. Der Krankentransportdienst kündigte den Vertrag auf, weil die Krankenkasse die Tarife nicht erhöhen will. Eine Lösung ist noch lange nicht in Sicht.
Wer ab 1. Juli mit dem Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht wird, wird die Fahrt vermutlich selbst bezahlen müssen.
Wer ab 1. Juli mit dem Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht wird, wird die Fahrt vermutlich selbst bezahlen müssen.
missglückt
Panikhaken
WILHERING. Ein 36-jähriger Kletterer ist am Donnerstagabend im Klettergarten Kürnbergwald (Bezirk Linz-Land) rücklings fünf Meter tief abgestürzt. Er zog sich dabei Beckenverletzungen zu und wurde ins Krankenhaus Wels gebracht.
Der 36-Jährige aus Gunskirchen stieg am Donnerstag gegen 18:00 Uhr, gesichert durch seinen Begleiter, im Klettergarten Kürnbergwald in die Felswand des früheren Steinbruchs in Dörnbach in der Gemeinde Wilhering ein. Er hängte einen sogenannten Panikhaken in den Fixhaken ein und lehnte sich zurück,
Der 36-Jährige aus Gunskirchen stieg am Donnerstag gegen 18:00 Uhr, gesichert durch seinen Begleiter, im Klettergarten Kürnbergwald in die Felswand des früheren Steinbruchs in Dörnbach in der Gemeinde Wilhering ein. Er hängte einen sogenannten Panikhaken in den Fixhaken ein und lehnte sich zurück,
unermessliche Hilfsbereitschaft
„Die Welle der Hilfsbereitschaft ist unermesslich.“ Dieses Resümee hat am Freitag Peter Kaiser vom Roten Kreuz nach dem Hochwasser gezogen. Er erwähnt aktive Hilfe von Privaten ebenso wie finanzielle Unterstützung von Unternehmen.
Die einen würden bei den andauernden Aufräumarbeiten aktiv mit anpacken, andere durch finanzielle Mittel und zahlreiche Firmen "durch gezielte und gut koordinierte Sachspenden“ unterstützen. Seit Donnerstag werden u.a. Waschmaschinen, Waschmittel und Leitern ausgeliefert.
Die einen würden bei den andauernden Aufräumarbeiten aktiv mit anpacken, andere durch finanzielle Mittel und zahlreiche Firmen "durch gezielte und gut koordinierte Sachspenden“ unterstützen. Seit Donnerstag werden u.a. Waschmaschinen, Waschmittel und Leitern ausgeliefert.
Angefahren
Glück im Unglück hatte eine 70-Jährige aus Wilhering am Freitag Vormittag: Sie wurde von einem Lkw angefahren, aber nur leicht verletzt.
Die Fußgängerin querte den Vorplatz eines Firmengeländes, als eine 19-Jährige den Firmen-Lkw rückwärts aus einer Lagerhalle lenkte.
Die Fußgängerin querte den Vorplatz eines Firmengeländes, als eine 19-Jährige den Firmen-Lkw rückwärts aus einer Lagerhalle lenkte.
Internationales Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege
Genf/Wien. Eigentlich war Henry Dunant auf Gewinn aus. Um mit Napoleon III. Geschäftliches zu besprechen, reiste er dem wieder einmal Krieg führenden Franzosenkaiser nach Italien hinterher. Dabei wurde Dunant Zeuge der Schlacht von Solferino. Die Hilflosigkeit der Verwundeten und Sterbenden ließ dem Schweizer keine Ruhe. Mit vier gleichgesinnten Humanisten schuf Dunant eine Organisation für freiwillige und neutrale Kriegssanitäter.
Am 17. Februar 1863 gaben die Gründer ihr bei einem Treffen in Genf den Namen "Internationales Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege".
Am 17. Februar 1863 gaben die Gründer ihr bei einem Treffen in Genf den Namen "Internationales Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege".
Mittwoch, 12. Juni 2013
Zuggäste unverletzt
Ein Verkehrsunfall bei der Lilo-Haltestelle am Rotkreuzweg in Rufling forderte zwei Verletzte. Eine Lenkerin übersah am Dienstagabend, 11. Juni 2013, aus bisher noch ungeklärten Gründen ein Stoppschild.
Der Pkw wurde von der Lilo erfasst und in den Graben geschleudert. Die zwei Frauen wurden vom Notarzt erstversorgt und mit der Rettung ins Krankenhaus Linz gebracht.
Der Pkw wurde von der Lilo erfasst und in den Graben geschleudert. Die zwei Frauen wurden vom Notarzt erstversorgt und mit der Rettung ins Krankenhaus Linz gebracht.
Frühschoppen fiel ins Wasser
Ab Sonntag, 2. Juni 2013, vormittags war der Samariterbund Alkoven im Hochwassereinsatz. Es war bald klar, dass das Hochwasser 2013 jenes von 2002 übersteigen wird und wurde daher begonnen für den zu erwartenden Einsatz eine Infrastruktur zu schaffen. In der Neuen Mittelschule wurde ein Evakuierungszentrum errichtet und wurde die für den Frühschoppen am Sonntag aufgebaute Kücheninfrastruktur für die vorläufige Versorgung der Einsatzkräfte verwendet.
Dienstag, 11. Juni 2013
ungefiltert: Helfer berichten Teil II
Mit dem zweiten Tag kam ein anderes Einsatzgebiet. Weg von den freiwilligen Helfern des Team Österreichs hin zur dem Rot Kreuz Team der Bezirksstelle Eferding. Der Fokus wurde auf die grobe Schadensevaluierung gelegt um rach die Überbrückungshilfe des ORF zu beantragen. Auch hier Reaktionen von den Betroffenen die ich so nicht erwartet hätte. Landwirte & Hauswirte mit immensen Schade lehnten dankend ab und sagten uns wir sollten es den Leuten geben die es dringender brauchen. Die Antwort „Des basd scho. Kuman eh wieda aufd Fias“ hörte ich in sämtlichen Variationen und Ausprägungen. Vor allem von Leuten bei denen das Wasser 1 Meter im Erdgeschoss stand und einen ganzen Container mit ihren Wertgegenständen füllten.
Abseits von der Arbeit war die Organisation und Koordianation von den Helfern .....
Neue Besen, alte Hüte
Trotz Hochwassers: Brüssel killt gerade die freiwillige Katastrophenhilfe.
Es ist wohl unbestritten: Ohne das Heer der Freiwilligen wäre die Hochwasser-Hilfe in Österreich zurzeit nicht möglich. Täglich sind alleine 1500 Rotkreuz-Helfer im Einsatz, während fast 60.000 weitere die Rettungs- und Pflegedienste im Land aufrechterhalten. Der Zusammenhang zu Verhandlungen, die gerade in Brüssel stattfinden, ist auf den ersten Blick nicht offensichtlich. Dort werden zurzeit die EU-Richtlinien zur Auftragsvergabe und zur Konzessionsvergabe erörtert.
Das meint Rotkreuzpräsident Gerald Schöpfer in diesem Gastkommentar erschien im Standard am 7. Juni 2013
Montag, 10. Juni 2013
ungefiltert: Helfer berichten Teil I
Viele Mensche haben in den letzten Tage prägende Erlebisse gehabt. Auch die Helfer des Team Österreich. Einer davon - hat seine Eindrücke aufgeschrieben und läßt uns teilhaben an seinen Gedanken.
Nach schneller Anmeldung konnten wir uns für die verschiedenen Einsatzgebiete melden. Für uns gings nach Wilhering. Unsere Tagesaufgabe bestand hauptsächlich darin Hochwasserschäden zu beseitigen. Das ging von Wegwerfen der zerstörten Sachgegenständen von privaten Haushalten bis hin zu Reinigung des Altstoffsammelzentrums. Die Aufgaben klingen an sich nicht spannend waren sie auch nicht, aber ein Hochwasser hinterlässt keine spannende Aufgaben sondern Dreck und Zerstörung und eben das gehört beseitigt.
Was aber unbeschrieblich ist, ist die Stimmung bei den Helfern. Egal ob Männer oder Frauen, Schüler oder Pensionisten, Deutsche oder Österreicher, alle waren wild darauf zu arbeiten. Wie Bestien fielen sie über die Aufgaben her, kämpften um Besen, Schaufeln und Scheibtruhen und um den Müll der entsorgt werden musste.
Freitag, 7. Juni 2013
Hilfe für die Feuerwehr Alkoven
GUNSKIRCHEN/ALKOVEN. Am Donnerstag, 06. Juni 2013 waren insgesamt 3 Züge mit 115 Mann zusammengestellt aus Feuerwehren des Bezirkes Wels-Land in den Einsatzbereichen Alkoven und Pupping im Einsatz.
In den frühen Morgenstunden langten 2 Züge (= mehrere Einsatzfahrzeuge) am Sammelplatz in Alkoven ein.
In den frühen Morgenstunden langten 2 Züge (= mehrere Einsatzfahrzeuge) am Sammelplatz in Alkoven ein.
Donnerstag, 6. Juni 2013
Mittwoch, 5. Juni 2013
Aufräumen in Eferding - Hotline 07272/240028
Nachdem sich das Wasser zurückzieht wird das wahre Schadensausmaß sichtbar. Damit hat sich auch unser Einsatzschwerpunkt verlagert. Wir konzentrieren uns neben der noch immer erhöhten Alarmbereitschaft vor allem um die Koordination der zahlreichen freiwilligen Helfer. Beim Roten Kreuz Eferding läuft die Hilfe auf vollen Touren.
Wenn auch Sie Zeit haben und helfen wollen, registrieren Sie sich nach Möglichkeit vorher auf www.teamoesterreich.at und kommen mit Lichtbildausweis, festem Schuhwerk, Regenbekleidung und Handschuhen zum Roten Kreuz Eferding.
Wenn auch Sie Zeit haben und helfen wollen, registrieren Sie sich nach Möglichkeit vorher auf www.teamoesterreich.at und kommen mit Lichtbildausweis, festem Schuhwerk, Regenbekleidung und Handschuhen zum Roten Kreuz Eferding.
Bewältigung bewältigt, Herausforderung erfüllt, Früstück ist fertig
Der dritte Tag des Hochwassereinsatzes war von drei Aufgaben geprägt. Auch wenn ca. ein Drittel des Gemeindegebietes vom Hochwasser betroffen ist, so geht doch das Leben für alle weiter und widmeten uns daher dem Regelrettungsdienst. Neben unser eigentlichen Hauptaufgabe widmeten wir uns der Evakuierung und Versorgung der Bevölkerung in den überfluteten Gebieten und der Versorgung der Einsatzkräfte.
Der Einsatztag begann wie in den letzten Tagen bereits um 6.30 um alle unsere Aufgaben bewältigen zu können.
Der Einsatztag begann wie in den letzten Tagen bereits um 6.30 um alle unsere Aufgaben bewältigen zu können.
wer Zeit hat, hilft!
Wo immer derzeit in den Hochwasser-Gebieten Hilfe notwendig ist - das Team Österreich ist bereit und kann mitanpacken. Die Krisenstäbe in den betroffenen Regionen können die Unterstützungsleistung der 31.000 registrierten Helferinnen und Helfer auf der Freiwilligen-Plattform vom Roten Kreuz und Hitradio Ö3 jederzeit anfordern. Im Falle des Falles werden die Team Österreich-Mitglieder im betroffenen Bezirk per SMS alarmiert und unterstützen dann die professionellen Einsatzkräfte bei verschiedensten Hilfstätigkeiten, vom Sandsack-Schaufeln über Betreuen von evakuierten Personen bis zu Aufräumarbeiten nach der Flut.
Aktuelle Team Österreich-Einsätze finden bereits in den Bezirken Perg (Aufbau eines Not-Quartiers), in Braunau (Aufräum- und Reinigungsarbeiten), Eferding (Aufräum- und Reinigungsarbeiten) sowie im Bezirk Salzburg Umgebung (Aufräum- und Reinigungsarbeiten) statt. Weitere Einsätze sind in Planung.
Aktuelle Team Österreich-Einsätze finden bereits in den Bezirken Perg (Aufbau eines Not-Quartiers), in Braunau (Aufräum- und Reinigungsarbeiten), Eferding (Aufräum- und Reinigungsarbeiten) sowie im Bezirk Salzburg Umgebung (Aufräum- und Reinigungsarbeiten) statt. Weitere Einsätze sind in Planung.
Hochwasserbaby
Da das Rettungsauto wegen des Hochwassers nur sehr langsam voran kam, musste am Montagabend in Uttendorf (Bezirk Braunau) die Geburt eines Mädchens im Rot-Kreuz-Wagen am Marktplatz stattfinden. Noch bevor der Notarzt eintraf, war das Mädchen auf der Welt. Die Mutter und das Baby sind wohlauf, teilte das Rote Kreuz in einer Presseaussendung am Montagabend mit. Sie wurden zur ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.
Quelle: diePresse
Dienstag, 4. Juni 2013
vollgetankt
Bei einem Einsatz in einem vom Hochwasser abgeschnittenen Gelände bewies das Rote Kreuz seine Fähigkeit zur Improvisation. Weil kein Rettungshubschrauber zur Verfügung stand und eine Anfahrt mit Zille nicht möglich war, wurde kurzerhand der Polizeihubschrauber zur Hilfeleistung herangezogen.
Dank einer unbürokratischen Hilfeleistung der Polizei wurde dem Roten Kreuz innerhalb weniger Minuten ein vollgetankter Hubschrauber zur Verfügung gestellt.
Dank einer unbürokratischen Hilfeleistung der Polizei wurde dem Roten Kreuz innerhalb weniger Minuten ein vollgetankter Hubschrauber zur Verfügung gestellt.
Evakuierungsgefahr im Altenheim
Die Caritas der Diözese Linz ist gerade dabei, mit den Pfarren in den vom Hochwasser betroffenen Orten die Notlage zu überblicken und Hilfsmaßnahmen zu koordinieren. Als Soforthilfe stellt die Caritas Oberösterreich den Betroffenen über die Pfarren Geräte wie Schaufeln und Kübeln für Aufräum- und Reinigungsarbeiten sowie Entfeuchtungsgeräte zur Verfügung, teilte die Caritas "Kathpress" gegenüber mit. In einzelnen Orten werden Teams mit Ehrenamtlichen organisiert, die bei den Arbeiten mithelfen.
Caritas-Regionalkoordinator Martin Wintereder hilft derzeit den ehrenamtlichen Helfern der Pfarren Eferding und Hartkirchen,
Caritas-Regionalkoordinator Martin Wintereder hilft derzeit den ehrenamtlichen Helfern der Pfarren Eferding und Hartkirchen,
Hochwasser: Immer mehr Schaulustige
Viele, die nicht direkt vom Hochwasser betroffen sind, fahren offenbar zum „Wasserschauen“ an die Donau. Die Schaulustigen behinderten die Arbeit der Einsatzkräfte und brächten sich auch selbst in Gefahr, warnen Polizei und Feuerwehr.
„Sie gefährden und behindern die Einsätze“, klagt Josef Hiesböck von der Polizei Perg im Interview mit dem ORF Oberösterreich und richtet an die Unbeteiligten den Appell vor allem in Saxen, Grein und Mauthausen, die Straßen frei zu halten. Dieser Aufforderung schließt sich auch Markus Wieshofer von der Feuerwehr Alkoven an: „Diese Hochwassertouristen stören uns wirklich bei der Arbeit.“
„Sie gefährden und behindern die Einsätze“, klagt Josef Hiesböck von der Polizei Perg im Interview mit dem ORF Oberösterreich und richtet an die Unbeteiligten den Appell vor allem in Saxen, Grein und Mauthausen, die Straßen frei zu halten. Dieser Aufforderung schließt sich auch Markus Wieshofer von der Feuerwehr Alkoven an: „Diese Hochwassertouristen stören uns wirklich bei der Arbeit.“
Leben im Verbund
Der österreichische Energiekonzern Verbund nimmt wegen des Hochwassers vier seiner insgesamt zehn Wasserkraftwerke an der Donau vom Netz. Die Kraftwerke Ybbs-Persenbeug, Melk, Greifenstein und Wien-Freudenau seien abgeschaltet, sagte eine Verbund-Sprecherin am Dienstag zur Nachrichtenagentur Reuters. In den übrigen Donaukraftwerken arbeiteten einzelne Turbinen zumindest zeitweise. Aschach sei als einziges Donau-Kraftwerk voll in Betrieb.
Sonntag, 2. Juni 2013
Überflutungen in Aschach/Donau
Um 03:29 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Aschach/Donau zum Hochwassereinsatz alarmiert. Seither sind rund 40 Einsatzkräfte mit Sicherungsarbeiten beschäftigt. Bisher wurden rund 15 Tonnen Sand in Sandsäcke abgefüllt. Diese werden in Kombination mit Holzbarrieren zum Schutz von Gebäude vor Hochwasserschäden in Stellung gebracht.
Samstag, 1. Juni 2013
Fahrzeug droht in Bach zu rutschen
Am 31.05. 2013 um 15:39 wurden wir zu einer Fahrzeugbergung mit dem Zusatztext „Fahrzeug droht in Bach zu rutschen“ nach Untergallsbach in Richtung Kalköfen alarmiert. Eine PKW-Lenkerin ist in einer Rechtskurve von der Straße abgekommen. Der PKW krachte Beifahrerseitig gegen das Brückengeländer drehte sich noch einmal um die eigene Achse und drohte anschließend in den Bach, der auf Grund der derzeitigen Regenmengen die 3-fache Wassermenge aufweist, zu rutschen.
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