Freitag, 9. Dezember 2011

Aus is...Was bleibt vom Aktionsjahr

Rotes Kreuz zieht Resümee über "Jahr der Freiwilligen"

Zufrieden zieht Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer Bilanz über das zu Ende gehende Jahr der Freiwilligen. "Dem Engagement der hunderttausenden Freiwilligen - allein beim Roten Kreuz sind es 55.000 - wurde in den vergangenen Monaten viel Wertschätzung entgegengebracht", so Mayer. Nicht nur seitens der Bevölkerung, sondern auch seitens der Politik. "Diese Wertschätzung muss sich nun auch im geplanten Freiwilligengesetz niederschlagen",
fordert der Rotkreuz-Präsident. Im aktuellen Entwurf gäbe es noch viel Verbesserungspotenzial und das Rote Kreuz bringe derzeit seine Expertise in diesem Bereich ein.
2011 ist nicht nur das Jahr der Freiwilligen, sondern es ist auch ein "Jahr der Krise", so Mayer. "Die humanitären Herausforderungen nehmen eindeutig zu statt ab. Das Rote Kreuz ist gerüstet, diese Herausforderungen zu meistern. Es tut gut, dass uns das zugetraut wird und uns die Menschen viel Vertrauen entgegenbringen."

Eine jüngst von der Agentur Young & Rubicam durchgeführte Markenstudie bescheinigt nämlich dem Roten Kreuz, jene Organisation zu sein, der die Menschen am meisten vertrauen. Insgesamt wurden mehr als 1.000 Marken unter die Lupe genommen. "Im Wettbewerb der stärksten Marken hat das Rote Kreuz wieder einmal bewiesen, dass es unverzichtbar ist. Das Rote Kreuz ist und bleibt eine Powerbrand", attestiert Alois Schober, General Manager von Young & Rubicam Vienna. Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer zeigt sich erfreut über dieses Ergebnis. "Einerseits bestätigt uns das, andererseits fasse ich dieses Resultat auch als Auftrag an das Rote Kreuz auf", sagt Mayer. "Wir werden alles dransetzen, diesem Vertrauen weiterhin gerecht zu werden."
Quelle: Rotes Kreuz