Eferding: Mit 160 Teilnehmern war der letzte vorgesehene Stuhl im Eferdinger Stadtsaal am Freitag den 25. März belegt, als das Rote Kreuz seine Ortsstellenversammlung abhielt.
Der Ortsstellenleiter DI(FH) Heinz Petrovitsch konnte zufrieden Bilanz über das vergangene Jahr ziehen. Das Rote Kreuz hat sein Leistungsspektrum um einen Sozialmarkt erweitert, für dessen Betrieb viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewonnen werden konnten.
Neuzugänge gibt es auch bei Blutspendebeauftragten und Rufhilfemonteuren. Dies ist der Arbeit der fleißigen Freiwilligenkoordinatorin Ulli Ortner zu verdanken.
Der eigentliche Star des Abends war aber Hildegard Gumpoldsberger,
die seit nunmehr 50 Jahren da ist um zu helfen. Bezirksstellenleiter OMR Dr. Heinz Tumpach bezweifelt ob in der immer kurzlebiger werdenden Zeit, je wieder jemand ein solches Jubiläum feiern werde können.
die seit nunmehr 50 Jahren da ist um zu helfen. Bezirksstellenleiter OMR Dr. Heinz Tumpach bezweifelt ob in der immer kurzlebiger werdenden Zeit, je wieder jemand ein solches Jubiläum feiern werde können.
Die Bilder aus den Anfängen von Hildes Rotkreuzarbeit ließen nicht nur manche Erinnerung wach werden, sondern führten eindrucksvoll vor Augen welche Fortschritte in den fünf Jahrzehnten gemacht werden konnten.
Die zahlreichen jungen Helferinnen und Helfer lassen keinen Zweifel daran, dass sie auch weiterhin Verantwortung übernehmen, Vertrauen schaffen und für eine lebenswerte Gesellschaft arbeiten wollen. Das will auch DI(FH) Heinz Petrovitsch der für eine weitere Funktionsperiode zur Verfügung steht.
Ein paar Zahlen:
Bei 7200 Rettungs- und Notarzteinsätze wurden 230.000 Kilometer zurückgelegt und 40.000 freiwillige Stunden geleistet. Ergänzend war 25-mal das KIT-Team gefordert.
Vom Hospiz-Team wurden 37 Menschen begleitet. Von Hauskrankenpflege und Altenhilfe waren am Jahresende 138 in Betreuung. Die Besuchsdienstmitarbeiter schenkten den Menschen über 2700 Stunden an Zeit und Zuwendung. Über 600 Menschen besuchten einen Rotkreuzkurs. 1000 Blutspenden konnten abgenommen werden. Im Sozialmarkt wurden 1622 Einkäufe getätigt und von den Freiwilligen über 7.000 Stunden erbracht.
Quelle: regionews