„Abschied nach 50 Jahren fiel mir unendlich schwer“
EFERDING. Die 71-jährige Hildegard Gumpoldsberger hat nach 50 Jahren im Rettungseinsatz ihre Rot-Kreuz-Jacke zur Seite gelegt. Helfen wird sie freilich weiterhin, wenn andere Menschen ihre Hilfe brauchen.
Im Eferdinger Stadtsaal wurde die leidenschaftliche Rot-Kreuz-Mitarbeiterin vor den Vorhang geholt. „Ich wollte den vielen Rummel gar nicht, weil ich immer mit Freude und Überzeugung für das Rote Kreuz gearbeitet habe“, sagt Gumpoldsberger zu den OÖN.
Das Helfersyndrom wurde ihr bereits in die Wiege gelegt,
Donnerstag, 31. März 2011
Mittwoch, 30. März 2011
Zufriedenstellend
Eferding: Mit 160 Teilnehmern war der letzte vorgesehene Stuhl im Eferdinger Stadtsaal am Freitag den 25. März belegt, als das Rote Kreuz seine Ortsstellenversammlung abhielt.
Der Ortsstellenleiter DI(FH) Heinz Petrovitsch konnte zufrieden Bilanz über das vergangene Jahr ziehen. Das Rote Kreuz hat sein Leistungsspektrum um einen Sozialmarkt erweitert, für dessen Betrieb viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewonnen werden konnten.
Neuzugänge gibt es auch bei Blutspendebeauftragten und Rufhilfemonteuren. Dies ist der Arbeit der fleißigen Freiwilligenkoordinatorin Ulli Ortner zu verdanken.
Der eigentliche Star des Abends war aber Hildegard Gumpoldsberger,
Dienstag, 29. März 2011
Worst Case Hero
"katastrophenfit mit dem Team Österreich"
Die Naturkatastrophe in Japan und ihre dramatischen Folgen halten auch Österreich seit Wochen in Atem. Weder Fischerhütten noch Atomkraftwerke wurden verschont. Die Katastrophe hat auch eines klargestellt: Dass nichts, was als sicher gilt, wirklich sicher ist. Etwa dass selbst die bestausgebildeten und -ausgerüsteten Einsatzkräfte nicht überall gleichzeitig sein können. In Japan nicht - und auch nicht bei uns. Hochwasser, Schneechaos, länger dauernde Stromausfälle, die Einsatzkräfte können nicht alle gleichzeitig versorgen. Und da macht es dann einen Unterschied, ob man sich zumindest eine bestimmte Zeit lang sich selbst und anderen helfen kann.
Montag, 28. März 2011
Unpässlich
Rotkreuz-Präsident Mayer warnt vor "gewaltigem Engpass in der Versorgung"
Wien (OTS/ÖRK) - Ob nun über die Abschaffung der Wehrpflicht diskutiert wird, oder über eine temporäre Aussetzung - die Konsequenzen für den Zivildienst und damit für tausende Österreicherinnen und Österreicher, die auf dessen Leistungen angewiesen sind, bleiben dieselben. Was fehlt sind praktikable und vor allem finanzierbare Lösungen, die eine Aufrechterhaltung des bisherigen Sozial- und Gesundheitssystems gewährleisten. Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer warnt vor einem "gewaltigen Engpass in der Versorgung und im Katastrophenschutz".
Wien (OTS/ÖRK) - Ob nun über die Abschaffung der Wehrpflicht diskutiert wird, oder über eine temporäre Aussetzung - die Konsequenzen für den Zivildienst und damit für tausende Österreicherinnen und Österreicher, die auf dessen Leistungen angewiesen sind, bleiben dieselben. Was fehlt sind praktikable und vor allem finanzierbare Lösungen, die eine Aufrechterhaltung des bisherigen Sozial- und Gesundheitssystems gewährleisten. Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer warnt vor einem "gewaltigen Engpass in der Versorgung und im Katastrophenschutz".
Sonntag, 27. März 2011
elektrisierend
Photovoltaikanlage: Gefahrenquelle bei Brand
Photovoltaikanlagen können bei einem Brand zu einer Gefahrenquelle für die im Einsatz stehenden Feuerwehrleute werden. Die Anlagen stehen mit bis zu 1.000 Volt unter Spannung und lassen sich nicht in allen Fällen einfach abschalten.
Photovoltaikanlagen stehen praktisch immer unter Strom. Das Mondlicht oder die Scheinwerfer der Feuerwehr können ausreichen, um eine gefährliche hohe Spannung zu erzeugen. Viele Anlagen lassen sich auch nicht ohne weiteres abschalten.
Photovoltaikanlagen können bei einem Brand zu einer Gefahrenquelle für die im Einsatz stehenden Feuerwehrleute werden. Die Anlagen stehen mit bis zu 1.000 Volt unter Spannung und lassen sich nicht in allen Fällen einfach abschalten.
Photovoltaikanlagen stehen praktisch immer unter Strom. Das Mondlicht oder die Scheinwerfer der Feuerwehr können ausreichen, um eine gefährliche hohe Spannung zu erzeugen. Viele Anlagen lassen sich auch nicht ohne weiteres abschalten.
Samstag, 26. März 2011
Ortsstellenversammlung 2011
Für alljene die nicht dabei sein konnten als im Stadtsaal die Leistungen des vergangnen Jahres und der letzten 5 Jahrzehnte präsentiert wurden hier ein kurzer Mitschnitt....
Ausgezahlt
Sachens (Deutschland): „Finanzspritze“ für jahrelanges Ehrenamt bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Staatsminister Ulbig hat soeben die Sächsische Jubiläumszuwendungsverordnung unterzeichnet. Damit werden im Freistaat Sachsen Jubiläumsprämien für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren, die Mitarbeiter im Rettungsdienst und die Helfer im Katastrophenschutz eingeführt. Die Jubiläumszuwendung wird anlässlich eines 10-, 25- und 40-jährigen aktiven ehrenamtlichen Dienstes gezahlt. Der Jubilar erhält 100 Euro für zehn Jahre. 25 Jahre ehrenamtlichen Dienst würdigt der Freistaat mit 200 Euro. Mit 300 Euro anerkennt Sachsen 40 Jahre Dienst zum Wohle des Gemeinwesens. Zusätzlich erhalten die ehrenamtlichen Helfer als besondere Anerkennung eine Dankesurkunde des Sächsischen Innenministers.
Staatsminister Ulbig hat soeben die Sächsische Jubiläumszuwendungsverordnung unterzeichnet. Damit werden im Freistaat Sachsen Jubiläumsprämien für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren, die Mitarbeiter im Rettungsdienst und die Helfer im Katastrophenschutz eingeführt. Die Jubiläumszuwendung wird anlässlich eines 10-, 25- und 40-jährigen aktiven ehrenamtlichen Dienstes gezahlt. Der Jubilar erhält 100 Euro für zehn Jahre. 25 Jahre ehrenamtlichen Dienst würdigt der Freistaat mit 200 Euro. Mit 300 Euro anerkennt Sachsen 40 Jahre Dienst zum Wohle des Gemeinwesens. Zusätzlich erhalten die ehrenamtlichen Helfer als besondere Anerkennung eine Dankesurkunde des Sächsischen Innenministers.
Freitag, 25. März 2011
Von Traktor überrollt
Jerzy Sawluk / pixelio.de |
Ehrenamt - ehrensache
Strasser legt alle Hilfswerk-Funktionen zurück
Ernst Strasser hat am Mittwoch seine Funktionen als Präsident des Hilfswerks NÖ und Vizepräsident des Hilfswerks Österreich zurückgelegt. "Ich trete zurück, um dem Hilfswerk nicht zu schaden", so Strasser.
Strasser machte diesen Schritt bei einer außerordentlichen Präsidiumssitzung in St. Pölten. Das Präsidium nahm den Rücktritt an und setzte als interimistischen Nachfolger den Zweiten Landtagspräsidenten Herbert Nowohradsky (ÖVP) ein.
Ernst Strasser hat am Mittwoch seine Funktionen als Präsident des Hilfswerks NÖ und Vizepräsident des Hilfswerks Österreich zurückgelegt. "Ich trete zurück, um dem Hilfswerk nicht zu schaden", so Strasser.
Strasser machte diesen Schritt bei einer außerordentlichen Präsidiumssitzung in St. Pölten. Das Präsidium nahm den Rücktritt an und setzte als interimistischen Nachfolger den Zweiten Landtagspräsidenten Herbert Nowohradsky (ÖVP) ein.
Gepfählt mir...
"hier habe ich als Laie das absolut gute Gefühl, sollte mir mal was passieren ( was ich nicht hoffe ), dann helfen mir Könner und kompetente Personen" meint eine userin auf Facebook. Entscheinden sie selbst wie gut die Übung gelungen ist....
Donnerstag, 24. März 2011
Die Stunde der Helfer
Tausende Todesopfer, unzählige Verletzte, eine nukleare Katastrophe. Die Ereignisse nach dem Erdbeben in Japan halten unsere Welt in Atem. Hunderttausende Menschen stehen vor dem Nichts, Millionen leben in Angst vor dem, was ihnen noch bevorstehen könnte. Die Hilfsmaßnahmen sind trotz weiter angespannter Situation voll im Gange. Dabei stehen den professionellen Helfern auch Zig-Tausende Freiwillige zur Seite.
Das Thema Katastrophenschutz wurde in Japan bisher immer großgeschrieben. Es gab durchdachte Krisenpläne und regelmäßige Katastrophenübungen für die gesamte Bevölkerung. Maßnahmen, die viele Menschen auch vor dem schlimmsten bewahrt haben dürften. Die Schwere des Ereignisses macht es deutlich.
Das Thema Katastrophenschutz wurde in Japan bisher immer großgeschrieben. Es gab durchdachte Krisenpläne und regelmäßige Katastrophenübungen für die gesamte Bevölkerung. Maßnahmen, die viele Menschen auch vor dem schlimmsten bewahrt haben dürften. Die Schwere des Ereignisses macht es deutlich.
Mittwoch, 23. März 2011
dreihundertdreiundsiebzigtausendster
Eferding/Fraham. Der Wille zur Aus- und Weiterbildung ist bei den Feuerwehrleuten vorbildlich. Die Zahl der Schulungteilnehmer konnte in den letzten Jahren noch gesteigert werden. Jährlich bilden sich etwa 12.000 Lehrgangsteilnehmer in der OÖLFS in 65 verschiedenen Lehrgängen aus.
Im Rahmen des Lehrganges für TLF - Besatzung, der vom 16. bis 18. März 2011 an der Landesfeuerwehrschule in Linz stattfand, konnte LM Alexander Illibauer Mitglied der FF Fraham als 373. 000 Lehrgangsteilnehmer geehrt werden. Landes-Feuerwehrkommandant Johann Huber überreichte ihm einen Feuerwehrhelm.
Im Rahmen des Lehrganges für TLF - Besatzung, der vom 16. bis 18. März 2011 an der Landesfeuerwehrschule in Linz stattfand, konnte LM Alexander Illibauer Mitglied der FF Fraham als 373. 000 Lehrgangsteilnehmer geehrt werden. Landes-Feuerwehrkommandant Johann Huber überreichte ihm einen Feuerwehrhelm.
Quelle: regionews
Dienstag, 22. März 2011
Lückenbüßer
Ohne Freiwillige droht ein milliardenschweres Loch
Zum Jahr der Freiwillgen sind sich Österreichs Unternehmer einig: Auf die Frage, wie wichtig freiwilliges Engagement außerhalb des Berufes ist, antworten deutlich mehr als 80 % der Befragten mit sehr wichtig bzw. ziemlich wichtig. Auffallend: In kleineren Firmen mit ein bis fünf Mitarbeitern ist die Ausprägung mit "sehr wichtig" (57,1 %) höher als in Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern (43,2 %). Die Firmen sind aber auch bereit freiwilliges Engagement ihrer Mitarbeiter zu unterstützen: So geben etwa 72% an durch die Bereitstellung von Sachspenden oder Sponsoring, das Engagement zu unterstützen. 42 % gewähren ihren Mitarbeitern für Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen der freiwilligen Tätigkeit eine Bildungskarenz, weitere 40 % gewähren eine zeitweise Freistellung. Das ergab eine im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz durchgeführte Umfrage.
109,5 Millionen € müsste die Republik Österreich im Budget vorsehen, würde sie jede Stunde, die Freiwillige in Österreich leisten, mit 20 € entlohnen - pro Woche wohlgemerkt. Und ohne Berücksichtigung allfälliger Lohnnebenkosten und Sozialabgaben.
Zum Jahr der Freiwillgen sind sich Österreichs Unternehmer einig: Auf die Frage, wie wichtig freiwilliges Engagement außerhalb des Berufes ist, antworten deutlich mehr als 80 % der Befragten mit sehr wichtig bzw. ziemlich wichtig. Auffallend: In kleineren Firmen mit ein bis fünf Mitarbeitern ist die Ausprägung mit "sehr wichtig" (57,1 %) höher als in Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern (43,2 %). Die Firmen sind aber auch bereit freiwilliges Engagement ihrer Mitarbeiter zu unterstützen: So geben etwa 72% an durch die Bereitstellung von Sachspenden oder Sponsoring, das Engagement zu unterstützen. 42 % gewähren ihren Mitarbeitern für Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen der freiwilligen Tätigkeit eine Bildungskarenz, weitere 40 % gewähren eine zeitweise Freistellung. Das ergab eine im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz durchgeführte Umfrage.
Montag, 21. März 2011
Leitbild
li. Mag. Bruno Wögerer (Bgld) Copyright: ÖRK / Markus Hechenberger |
Vizepräsident Heinz Kittelmann hat Mittwoch sein Amt niedergelegt. "Ich bin mit vielen Sachen nicht einverstanden. Mit diesem Präsidenten kann man nicht arbeiten." Und auch ein weiterer aus der insgesamt fünfköpfigen Vizepräsidentenriege, Willi Thomas, überlegt Konsequenzen und hält mit seiner Meinung im KURIER-Gespräch nicht hinterm Berg. Stein des Anstoßes sei das Verhalten von Präsident Bruno Wögerer. "Der Präsident führt sich auf wie ein Diktator des Roten Kreuzes. Er glaubt, er hat die Allmacht. Mit ihm an der Spitze hat das Rote Kreuz in der jetzigen Konstellation keine Chance", wettert Thomas.
Sonntag, 20. März 2011
Freiwillige vor...
Kamikazeeinsatz: Freiwillige wollen den 50 Helden von Fukushima helfen
Die Welt zittert mit den Helden von Fukushima: Eine 50-köpfige Notbesatzung kämpft verzweifelt gegen das Inferno in dem verstrahlten Katastrophen-AKW. Ungeachtet der akuten Lebensgefahr haben sich für den Kamikazeeinsatz weitere Freiwillige gemeldet.
Der japanische AKW-Betreiber Tepco hat einen offenbar erfolgreichen Aufruf nach etwa 20 freiwilligen Helfern zur Abwendung einer nuklearen Katastrophe am Atomkraftwerk Fukushima 1 gestartet. Auf das Ersuchen des Unternehmens hätten sich sowohl Firmenmitarbeiter als auch Mitarbeiter anderer Unternehmen gemeldet, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Jiji am Donnerstag. Unter den Freiwilligen sei ein 59 Jahre alter Mann, der bereits vier Jahrzehnte in Atomkraftwerken gearbeitet habe und eigentlich in sechs Monaten in Ruhestand wollte.
Die Welt zittert mit den Helden von Fukushima: Eine 50-köpfige Notbesatzung kämpft verzweifelt gegen das Inferno in dem verstrahlten Katastrophen-AKW. Ungeachtet der akuten Lebensgefahr haben sich für den Kamikazeeinsatz weitere Freiwillige gemeldet.
Der japanische AKW-Betreiber Tepco hat einen offenbar erfolgreichen Aufruf nach etwa 20 freiwilligen Helfern zur Abwendung einer nuklearen Katastrophe am Atomkraftwerk Fukushima 1 gestartet. Auf das Ersuchen des Unternehmens hätten sich sowohl Firmenmitarbeiter als auch Mitarbeiter anderer Unternehmen gemeldet, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Jiji am Donnerstag. Unter den Freiwilligen sei ein 59 Jahre alter Mann, der bereits vier Jahrzehnte in Atomkraftwerken gearbeitet habe und eigentlich in sechs Monaten in Ruhestand wollte.
überschlagen
Unglaubliches Glück hatte am Morgen des 20. März 2011 einen Fahrer bei einem Überschlag auf der B130 in der Ortschaft Steinwand.
Aus ungeklärter Ursache geriet er mit seinem VW Golf links von der Fahrbahn ab und überschlug sich in Folge. Das Fahrzeug wurde dabei schwerst beschädigt, das Dach beinahe komplett eingedrückt.
Trotz dieses schweren Unfalls blieb der junge Fahrer glücklicherweise nahezu unverletzt und konnte sich sogar selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Aus ungeklärter Ursache geriet er mit seinem VW Golf links von der Fahrbahn ab und überschlug sich in Folge. Das Fahrzeug wurde dabei schwerst beschädigt, das Dach beinahe komplett eingedrückt.
Trotz dieses schweren Unfalls blieb der junge Fahrer glücklicherweise nahezu unverletzt und konnte sich sogar selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Freitag, 18. März 2011
Uneigennützig
Zu wenig Feuerwehrleute: Enns winkt mit „Zuckerl“ für Freiwillige
ENNS. Bei der Wohnungsvergabe und bei Anstellungen im Gemeindedienst sollen Feuerwehrleute bevorzugt werden. Jugendliche könnten Ermäßigung beim Führerschein bekommen. So will die Stadt Enns mehr Freiwillige rekrutieren. Denn eine Berufsfeuerwehr käme ungleich teurer.
ENNS. Bei der Wohnungsvergabe und bei Anstellungen im Gemeindedienst sollen Feuerwehrleute bevorzugt werden. Jugendliche könnten Ermäßigung beim Führerschein bekommen. So will die Stadt Enns mehr Freiwillige rekrutieren. Denn eine Berufsfeuerwehr käme ungleich teurer.
Mittwoch, 16. März 2011
Grenzwertig
Die Welt blickt gebannt nach Japan wo man nicht nur die Folgen eines verheerenden Erdbebens und eins darauffolgenden Tsunamis zu bewältigen hat, sondern auch verzweifelt versucht die außer Kontrolle geratenen Kernreaktoren vor dem schlimmsten zu bewahren. Dem Super GAU.
Die Strahlung, hört man sei bereits um das 400 fache erhöht, der Aufenthalt in den Kontrollräumen einzelner AKWs nicht mehr möglich. Doch wie hoch sind die Grenzwerte und wie werden sie gemessen? Kaum ein Journalist scheint das zu wissen.Wahlfreiheit
Notrufleitstelle NÖ kritisiert Werbekampagne
Heftige Kritik übt 144 Notruf NÖ an einer Werbekampagne des Innenministeriums. In dieser wird der Euro-Notruf 112 als universelle Notrufnummer vorgestellt. Unter diese Nummer landet man aber bei den Bezirkspolizeikommanden.
Christof Chwojka, Geschäftsführer von 144 Notruf Niederösterreich, ist erbost über das Zeitungs-Inserat, in dem es heißt: "122 plus 133 plus 144 ist gleich 112", also etwa Feuerwehr- oder Rettungsnotruf seien einfach durch die 112 zu ersetzen.
Heftige Kritik übt 144 Notruf NÖ an einer Werbekampagne des Innenministeriums. In dieser wird der Euro-Notruf 112 als universelle Notrufnummer vorgestellt. Unter diese Nummer landet man aber bei den Bezirkspolizeikommanden.
Christof Chwojka, Geschäftsführer von 144 Notruf Niederösterreich, ist erbost über das Zeitungs-Inserat, in dem es heißt: "122 plus 133 plus 144 ist gleich 112", also etwa Feuerwehr- oder Rettungsnotruf seien einfach durch die 112 zu ersetzen.
Kernthema
Diesen Donnerstag hält FH-Professor und Biophyisker Franz Daschil um 18.30 Uhr in der Aula am FH-Campus in Wels einen Vortrag anlässlich der Atom-Katastrophe in Japan. Kernthemen des Info-Abends sind die Hintergründe in Japan, radioaktive Strahlung, Risiken und mögliche Auswirkungen. Daschil hat lange über die Auswirkungen von Radioaktivität in der Umwelt geforscht. Nach der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl war er an der Analyse der Strahlenbelastung, der Risiko-Abschätzung und der Aufklärung über Medien beteiligt.
Quelle: ooeNachrichten
Dienstag, 15. März 2011
Schönfärber
Der Rotkreuz-Strahlenschutzexperte Stefan Schönhacker sieht keinen Anlass zur Panik nach dem Erdbeben in Japan.
Nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan schaut alle Welt wie gebannt auf die Kernkraftwerke des Landes. Wie groß schätzen Sie die von den AKWs ausgehende Gefahr ein?
Schönhacker: Zuerst möchte ich betonen, dass eine Atomkatastrophe zum Glück sehr unwahrscheinlich ist. Die radioaktive Kontamination in Japan ist kleinräumig, aus derzeitiger Sicht sind keinerlei nennenswerte radiologische Auswirkungen auf Österreich zu erwarten. Wie würde das ÖRK reagieren, wenn es zu einer Atomkatastrophe in der Nähe Österreichs käme?
Schönhacker: Falls es zum Beispiel in Tschechien zu einem Atomunfall kommen würde, wäre Österreich in Form des Durchzugs einer radioaktiven Wolke betroffen. Dann wäre die primäre Rotkreuz-Aufgabe die Aufrechterhaltung des Rettungsdienstes und Krankentransportes sowie der Gesundheits- und Sozialen Dienste.
Das Nachbarland könnten wir auf Anfrage bei Evakuierungen unterstützen und die Betroffenen unterbringen und betreuen. In Österreich sind keine Evakuierungen notwendig – selbst bei massiven Störfällen in grenznahen Kernkraftwerken wäre das nicht nötig.
Moneymaker
Eferding: Erste Hilfe beim Roten Kreuz auffrischen
Das Rote Kreuz Eferding stratet diesen Freitag, 18. März, mit einem Auffrischungskurs für Erste Hilfe. Der zweite Termin ist am darauffolgenden Freitag, 25. März, ebenfalls beim Roten Kreuz Eferding. Der Kurs richtet sich an alle, die schon einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben. Die Auffrischung dauert acht Stunden, an den beiden Freitagen findet der Kurs von 14 bis 18 Uhr statt. Kosten: ...
Sonntag, 13. März 2011
Atomangst
Deutsche Helfer brechen Einsatz ab
Sicherheit geht vor: Eine deutsche Hilfsorganisation hat wegen der Gefahr durch das schwerbeschädigte Atomkraftwerk in Japan ihren Einsatz abgebrochen.
Ein Vorausteam der I.S.A.R. Germany (International Search and Rescue) aus Duisburg fliege aus Tokio wieder ab, ohne in die zerstörten Gebiete nahe des Erdbebenzentrums zu reisen, sagte der Feuerwehrmann Björn Robach von dem dreiköpfigen Team am Samstag. „Wir wissen nicht, was in den nächsten Tagen passiert mit den Atomkraftwerken. Da hat die Einsatzleitung entscheiden, dass Sicherheit vorgeht und wir nicht in das Land einreisen werden.“
Der ursprüngliche Auftrag des Teams, den Weg für die eigentlichen Hilfskräfte vorzubereiten, habe sich wegen der unklaren Sicherheitslage erledigt, sagte Robach. Die Männer sollten eigentlich Benzin, Trinkwasser und Transportmöglichkeiten organisieren sowie Kontakt zu den einheimischen Helfern herstellen, damit ein nachfolgendes großes Team direkt in den Einsatz starten könne.
Sicherheit geht vor: Eine deutsche Hilfsorganisation hat wegen der Gefahr durch das schwerbeschädigte Atomkraftwerk in Japan ihren Einsatz abgebrochen.
Ein Vorausteam der I.S.A.R. Germany (International Search and Rescue) aus Duisburg fliege aus Tokio wieder ab, ohne in die zerstörten Gebiete nahe des Erdbebenzentrums zu reisen, sagte der Feuerwehrmann Björn Robach von dem dreiköpfigen Team am Samstag. „Wir wissen nicht, was in den nächsten Tagen passiert mit den Atomkraftwerken. Da hat die Einsatzleitung entscheiden, dass Sicherheit vorgeht und wir nicht in das Land einreisen werden.“
Der ursprüngliche Auftrag des Teams, den Weg für die eigentlichen Hilfskräfte vorzubereiten, habe sich wegen der unklaren Sicherheitslage erledigt, sagte Robach. Die Männer sollten eigentlich Benzin, Trinkwasser und Transportmöglichkeiten organisieren sowie Kontakt zu den einheimischen Helfern herstellen, damit ein nachfolgendes großes Team direkt in den Einsatz starten könne.
Japan: Tausende Rotkreuzmitarbeiter im Einsatz
Die Hilfsmaßnahmen des Japanischen Roten Kreuzes laufen seit Freitag letzter Woche auf Hochtouren.
Tausende Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Dauereinsatz, um die Opfer in der Katastrophenregion zu versorgen. Die Einsatzkräfte berichten insbesondere von Brandverletzungen, Rauchvergiftungen sowie von Auswirkungen durch die gewaltige Tsunamiwelle. Am schlimmsten betroffen sind drei Präfekturen im Nordosten des Landes auf einer Länge von 600 Kilometern.
Japan gehört weltweit zu den best ausgestatteten Ländern im Katastrophenschutz. Bei der dichten Bebauung Japans und den Millionenstädten mit ihren Hochhäusern haben diese Vorsorgemaßnahmen und die funktionierenden Katastrophenpläne vielen Menschen bisher das Leben gerettet. Das Japanische Rote Kreuz ist mit mehr als 55.000 hauptberuflichen Mitarbeitern und über 2 Millionen freiwillig Tätigen eine der stärksten nationalen Rotkreuz-Gesellschaften der Welt.
Tausende Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Dauereinsatz, um die Opfer in der Katastrophenregion zu versorgen. Die Einsatzkräfte berichten insbesondere von Brandverletzungen, Rauchvergiftungen sowie von Auswirkungen durch die gewaltige Tsunamiwelle. Am schlimmsten betroffen sind drei Präfekturen im Nordosten des Landes auf einer Länge von 600 Kilometern.
Japan gehört weltweit zu den best ausgestatteten Ländern im Katastrophenschutz. Bei der dichten Bebauung Japans und den Millionenstädten mit ihren Hochhäusern haben diese Vorsorgemaßnahmen und die funktionierenden Katastrophenpläne vielen Menschen bisher das Leben gerettet. Das Japanische Rote Kreuz ist mit mehr als 55.000 hauptberuflichen Mitarbeitern und über 2 Millionen freiwillig Tätigen eine der stärksten nationalen Rotkreuz-Gesellschaften der Welt.
Josef Weidenholzer: alles freiwillig
Kürzlich fand in der Salzburger Resistenz unter großem Pomp der Österreichauftakt des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit zur Förderung der aktiven Bürgerschaft statt.
Militärmusik (!?), Einsatzfahrzeuge der Blaulichtorganisationen, die Landeshauptfrau, der zuständige Bundesminister und das Staatsoberhaupt wurden aufgeboten, um zum Ausdruck zu bringen wie wichtig die Freiwilligentätigkeit für die Republik ist. Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft nahmen das gerne zur Kenntnis. Dem Vernehmen nach war der Andrang so groß, dass bei weitem nicht alle Interessierten eingeladen werden konnten.
.....Wenn die politisch Verantwortlichen ihre Lobeshymnen auf Freiwilligkeit und Ehrenamt, auf aktive Bürgerschaft und ziviles Engagement wirklich ernst nehmen, dann müssen sie sich mit diesen Bedenken auseinandersetzen. Dann müssen sie einen kritischen Dialog führen, Wege der Partizipation beschreiten und die Zivilgesellschaft nicht als lästiges Bedrohungspotenzial empfinden, wie dies der Innenministerin regelmäßig passiert.
von Josef Weidenholzer
Professor an der Universität Linz, Aktivist der Zivilgesellschaft, Sozialdemokrat, mehr...
Professor an der Universität Linz, Aktivist der Zivilgesellschaft, Sozialdemokrat, mehr...
Samstag, 12. März 2011
Beklagenswert
Genf - Das Internationale Rote Kreuz beklagt, keinen Zugang zu großen Teilen Libyens zu haben, um der Zivilbevölkerung zu helfen.
Die Situation habe sich zu einem “Bürgerkrieg“ entwickelt, sagte der Präsident des Komitees, Jakob Kellenberger, am Donnerstag. Es sei nicht akzeptabel, dass auch 24 Tage nach Beginn der Kämpfe ein großer Teil des Landes noch von humanitärer Hilfe abgeschnitten sei.
Libyens Regierung habe ihm mitgeteilt, dass eine humanitäre Unterstützung von Außen nicht nötig sei, sagte Kellenberger. Deshalb habe das Internationale Rote Kreuz zu den von Tripolis kontrollierten Regionen Libyens bisher noch überhaupt keinen Zugang.
Die medizinische Hilfe im Osten, wo die Aufständischen in großen Teilen das Sagen haben, werde durch die Kämpfe behindert. Auch libysche Ärzte haben Probleme, zu den Verletzten durchzukommen.
Die Situation habe sich zu einem “Bürgerkrieg“ entwickelt, sagte der Präsident des Komitees, Jakob Kellenberger, am Donnerstag. Es sei nicht akzeptabel, dass auch 24 Tage nach Beginn der Kämpfe ein großer Teil des Landes noch von humanitärer Hilfe abgeschnitten sei.
Libyens Regierung habe ihm mitgeteilt, dass eine humanitäre Unterstützung von Außen nicht nötig sei, sagte Kellenberger. Deshalb habe das Internationale Rote Kreuz zu den von Tripolis kontrollierten Regionen Libyens bisher noch überhaupt keinen Zugang.
Die medizinische Hilfe im Osten, wo die Aufständischen in großen Teilen das Sagen haben, werde durch die Kämpfe behindert. Auch libysche Ärzte haben Probleme, zu den Verletzten durchzukommen.
Quelle: op-online.de
Donnerstag, 10. März 2011
Sehr aufmerksam
Ein aufmerksamer Autofahrer und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Hartkirchen dürften am frühen Morgen des 10. März den Brand eines LKW noch rechtzeitig verhindert haben.
Vermutlich wegen eines technischen Defekts war es an der Standheizung eines auf einem Firmengelände am Ortsrand abgestellten Silo-Sattelzuges zu einem Brand gekommen. Brennende Plastikteile tropften dabei auf den darunter liegenden Reifen und brannten dort weiter.
Vermutlich wegen eines technischen Defekts war es an der Standheizung eines auf einem Firmengelände am Ortsrand abgestellten Silo-Sattelzuges zu einem Brand gekommen. Brennende Plastikteile tropften dabei auf den darunter liegenden Reifen und brannten dort weiter.
Kinderspiel
Großes Glück hatte am Abend des 09.März 2011 ein Autofahrer in Hartkirchen. Der offensichtlich schwer alkoholisierte Lenker dürfte auf der B130 in der Ortschaft Karling eine Rechtskurve übersehen haben und raste daraufhin geradeaus quer durch einen Garten bevor er schlussendlich gegen ein Haus prallte.
Dabei durchbrach er einen massiven Zaun und zerstörte etliche Spielaufbauten im Garten sowie eine Sandkiste. Nebenbei wurde auch ein Steuerschrank für die dortige Straßenbeleuchtung zerstört. Das Fahrzeug selber wurde bei diesem Crash schwer beschädigt.
Dienstag, 8. März 2011
Zeitverwendungsstudie
Mehr Auch nach 100 Jahren Weltfrauentag sind Frauen immer noch unfreiwillige „Heldinnen der Gratisarbeit“, sagt Ingrid Moritz, Leiterin der Abteilung Frauen und Familie in der AK Wien. Laut Zeitverwendungsstudie der Statistik Austria arbeiten Frauen wie Männer in Summe weit über 60 Stunden pro Woche, Frauen sogar eine gute Stunde mehr, sofern nicht nur die Erwerbsarbeit und der Weg zum Job gerechnet werden, sondern auch unbezahlte Tätigkeiten wie Hausarbeit, Kinderbetreuung oder Pflege.
Der viel größere Anteil der unbezahlten Arbeit lastet nach wie vor auf den Schultern der Frauen: Nur 60 Prozent ihrer Tätigkeit wird entlohnt, vier von zehn Arbeitsstunden sind somit gratis. Männer dagegen werken „nur“ zweieinhalb von zehn Stunden pro Woche im Gratisbereich. Für Frauen wäre da viel mehr drin, ist die AK überzeugt: Wenn Kinderbetreuungsplätze oder Tagespflege ausgebaut werden, haben Frauen bessere Chancen, um arbeiten zu gehen. Frauenkarrieren sollten nicht an der unbezahlten Arbeit scheitern.
Montag, 7. März 2011
Verletzter nach Faschingsumzug
Ein 24-Jähriger aus Hartkirchen fuhr am 5.3.2011, gegen 16.00 Uhr mit seinem Traktor und einem 20 km/ Anhänger, der für einen in Hartkirchen stattgefundenen Faschingsumzug umgestaltet worden war, nach dem Umzug nach Hause. Auf der Ladefläche des Anhängers befanden sich 4 Personen. Im Ortsgebiet Haizing, Gemeinde 4081 Hartkirchen, rutschte der sich auf der Ladefläche befindliche 20-jährige Elektrikerlehrling aus Hartkirchen aus, durchschlug die Holzabgrenzung und fiel ca 1,5 Meter auf den Asphaltboden.
Der Lehrling erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung ins AKH Wels eingeliefert.
Der Lehrling erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung ins AKH Wels eingeliefert.
Sonntag, 6. März 2011
Enterprise
Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat...
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