Samstag, 30. November 2013

Tatort Hartkirchen

Frau gewürgt: Staatsanwalt geht von Mordversuch aus
HARTKIRCHEN. 52-Jährige leicht verletzt: Anzeige drei Tage später erstattet.

"Ja, wir wussten, dass die beiden Probleme haben, auch dass eine Scheidung schon angesprochen wurde", sagt ein Nachbar. Das, was sich vergangenen Freitag auf dem Hof des Ehepaares abgespielt haben soll, sei nicht zu erwarten gewesen.

Wie erst jetzt bekannt wurde, soll der 54-Jährige nach einem Streit seine 52-jährige Frau mit einem Schlauch am Hals gewürgt haben, als diese gerade mit einem Hochdruckreiniger arbeitete (nachrichten.at berichtete). Ein Bekannter, der den Angriff beobachtet hatte, ging dazwischen und bewahrte die Landwirtin vermutlich vor Schlimmerem.

Donnerstag, 28. November 2013

Sanitäter oder Übeltäter

Zwei Rettungsassistenten aus Franken haben Epilepsie-Patienten lieber gleich ein Notfall-Medikament verabreicht, statt auf den Notarzt zu warten. Durften sie das? Ein Grenzfall. Das Rote Kreuz hat ihnen fristlos gekündigt.

Eines ist für Werner Zurwesten, 53, nie in Frage gekommen, sagt er. Und zwar keine Hilfe zu leisten, wenn offenkundig sei, dass da jemand dringend Hilfe benötige. Der Satz kann man so auch von Wolfgang Braungardt, 48, hören. Und auch sonst haben die beiden vieles gemeinsam. Beide sind - oder waren - Rettungsassistenten beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) in Neustadt an der Aisch. Beide wurden zu Hilfe gerufen zu Patienten mit schweren epileptischen Anfällen. Über beide hat sich nach ihren Einsätzen ein Notarzt beschwert, weil sie mit einem Medikament gegen die Krampfanfälle helfen wollten. Und beiden wurde wenig später vom BRK-Kreisverband fristlos gekündigt.

Mittwoch, 27. November 2013

Sicherheit um jeden Preis?

Für Aufregung sorgt die Verordnung für die Sicherung von Eisenbahnkreuzungen bei den Gemeinden. Der Gemeindebund hat den Verfassungsgerichtshof angerufen, weil die Gemeinden bis 50 Prozent der Kosten tragen sollen. Es geht alleine in OÖ. um mehrere Millionen.

Dienstag, 26. November 2013

Mordversuchsverdacht

Haus explodiert: Mann wegen Mordversuchs vor Gericht

Ein 50-jähriger muss sich wegen Mordversuchs und Brandstiftung verantworten.Die Trennung von der Lebensgefährtin und die drohende Delogierung dürften das Motiv für die Tat gewesen sein.

Ein 50-jähriger Oberösterreicher muss sich heute, Dienstag, wegen Mordversuchs und Brandstiftung vor dem Landesgericht Wels verantworten. Er soll im Haus seiner früheren Lebensgefährtin in Fraham (Bezirk Eferding), während sie schlief, eine Explosion verursacht haben.

Am hohen Ross

Das Rote Kreuz im Nürnberger Land hat eine Reiterstaffel gegründet. Die Staffel soll Anfang 2014 ihren Dienst aufnehmen. Sie soll zum Beispiel bei Großevents wie "Rock im Park" eingesetzt werden.

Zwei Mal die Woche übt Staffelleiterin Bianka Assmann nach der Uni im Reitstall in Hohenhausen bei Altdorf mit ihrem Schimmel.

Montag, 25. November 2013

Missbrauchsvorwurf gegen Sanitäter


Der Berliner hat sich laut Staatsanwalt im Juni 2011 an einer betrunkenen Jugendlichen vergriffen. Er bestreitet das vor Gericht. Und auch seine Kollegen haben nichts mitbekommen.

Was wirklich geschehen ist, wird vermutlich nur der Angeklagte wissen: Alexander F., 35 Jahre alt, verbeamteter Rettungssanitäter in Berlin. Der große, kräftige Mann ist vor einem Moabiter Schöffengericht angeklagt wegen sexuellen Missbrauchs widerstandsunfähiger Personen.

Sonntag, 24. November 2013

Mist!

Am Nachmittag des 23. November 2013 wurde die FF Hartkirchen zu einer LKW-Bergung nach Deinham alarmiert.

Bei der Zufahrt zum Brandstättersee war ein Sattelzug dabei eine Ladung Mist abzuladen.

Samstag, 23. November 2013

Autolenkerin starb nach Kollision mit Rettungswagen

Ein Rettungsfahrzeug und ein Pkw sind am Mittwoch in den Morgenstunden auf der B52 im Bezirk Eisenstadt-Umgebung zusammengekracht. Die Autofahrerin (57) wurde dabei so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus verstarb.

Zu der folgenschweren Kollision kam es gegen 7.15 Uhr auf der B52 zwischen St. Margarethen und Trausdorf. Nachdem die Autofahrerinaus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung aus unbekannter Ursache ins Schleudern geraten war, prallte sie mit voller Wucht frontal gegen das Rettungsauto.

Montag, 18. November 2013

ohne vergleichbare Ausbildung

Mit einer österreichweit einzigartigen Aufschulung rüsten sich Linzer Rotkreuzler für die steigende Zahl an Intensivüberstellungen

LINZ — Die Spezialisierung der Spitäler stellt das Rote Kreuz vor eine große Herausforderung. Denn mit den Spezial-Krankenanstalten steigt auch die Zahl der Transporte von Intensivpatienten von Krankenhaus zu Krankenhaus. Gut 250 Überstellungen im Jahr sind es derzeit alleine in Linz. Für den Rettungsdienst bedeuten diese Fahrten einen höheren Platzbedarf, denn die für die Patienten lebensnotwendigen intensivmedizinischen Apparate wie Beatmungsgerät oder Geräte zur kontinuierlichen Verabreichung von Medikamenten müssen beim Transport mit „an Bord“ sein. In der Landeshauptstadt wurde daher ein großräumiger VW Crafter als rollende Intensivstation adaptiert. Bis zu dreimal am Tag startet der ITW (Intensivtransportwagen) zu einem Einsatz —an Bord ein Arzt des Ursprungs-Krankenhauses oder der Notarztbörse und ein Notfallsanitäter. Für letztere bedeuten solche Einsätze höhere Anforderungen: „Wir verrichten eigentlich die Arbeit des Intensivpflegepersonals, ohne eine vergleichbare dreijährige Grund- und einjährige Spezialausbildung“,

Sonntag, 17. November 2013

wenn keiner mehr hinschaut

Eine Woche nach Taifun Haiyan scheint auf den Philippinen das Schlimmste überstanden zu sein – in Wahrheit steht es den Betroffenen erst bevor. Vergleichbare Fälle in Indonesien, Pakistan und Haiti zeigen: Es dauert Jahre, bis wieder ein normales Leben möglich ist.


Jede Katastrophe hat so etwas wie eine Halbwertszeit – oder, genau genommen, sogar zwei davon: Die eine betrifft das Mitleid, die Aufmerksamkeit und die Hilfsbereitschaft für ihre Opfer, die andere die Folgen für die Betroffenen und die Beseitigung der Schäden. Unnötig zu sagen, dass die beiden komplett unterschiedlich sind.

Vitalziegel

Die Firma Leitl hat gegen den Kollektivvertrag verstoßen und muss Strafe zahlen. Chronologie einer skurrilen Geschichte.

Die Sache ist wohl einigermaßen unangenehm. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl verweigert denn auch jede Stellungnahme. Was für einen Mann, der sich üblicherweise kein Blatt vorm Mund nimmt, höchst ungewöhnlich ist. Aber wenn es um das oberösterreichische Familienunternehmen „Bauhütte Leitl-Werke“ geht, bleibt Christoph Leitl unerbittlich – obwohl er dort stellvertretender Aufsichtsratschef ist. Kein Kommentar also. „Die Presse“ möge sich bitte schön an Geschäftsführer Andreas Gibus wenden.

Samstag, 16. November 2013

An der Seite des Roten Kreuzes

Es passiert  sehr selten, dass Facebook einen extra Banner oberhalb des Newsfeeds und Publishers schaltet, aber dieses Mal ist es wirklich nötig.

Donnerstag, 14. November 2013

Tauglichkeitsüberprüfung

Eferding/Wilhering. Für das Kraftwerk Wilhering/Ottensheim wurde im letzten Jahr mit der ViaDonau Schifffahrtsaufsicht der Ernstfall besprochen und vorbereitend in einem Einsatzplan die zu setzenden Maßnahmen theoretisch festgelegt. Im Zuge der in Eferding gerade stattfindenden Führungskräfteausbildung Teil 2 stand am 9.11.2013 im Schleusen-Bereich, die Überprüfung des Einsatzplanes auf Tauglichkeit, im Rahmen einer Abschlussübung auf dem Programm.

Montag, 11. November 2013

Ernährungsbedarf

Immer mehr Einsatzorganisationen im Bezirk erkennen die Sicherstellung der ausreichenden Ernährung der Bevölkerung als eine vordringliche Aufgabe.
Der Samariterbund Alkoven etwa wird im Advent 2013 an vielen Stellen  Essensausgabe organisieren.

Freitag, 8. November 2013

Anhalteversuch


HINZENBACH. Wegen eines herabfallenden Krauthäuptels wollte am Donnerstag ein Pkw-Lenker in Hinzenbach (Bezirk Eferding) einen Traktor stoppen. Der Traktorfahrer (41) bemerkte laut eigenen Angaben den Anhalteversuch aber zu spät und fuhr frontal gegen das Auto. Kurz danach kippte der Traktor mit seinen zwei vollbeladenen Anhängern noch um. Der 41-Jährige wurde leicht verletzt.

Donnerstag, 7. November 2013

Rotes Kreuz wills wissen

Ein Streit um das Logo zwischen dem Roten Kreuz und dem Wiener Tierschutzverein beschäftigt nun die Behörden in NÖ. Ein Verwaltungsstrafverfahren endete zugunsten des Vereins. Das Rote Kreuz will nun in Berufung gehen.
Der Wiener Tierschutzverein darf sein Logo behalten - jedenfalls vorerst. Ein Verwaltungsstrafverfahren, in dem die Ähnlichkeit des Symbols mit jenem des Roten Kreuzes geprüft wurde, endete zugunsten des Vereins.

Mittwoch, 6. November 2013

unglückliches Händchen

Wilhering (Oö): Dienstagmittag, 5. November 2013, wurden Feuerwehr und Rettung nach Wilhering alarmiert. Ein Mann hatte eine Hand in einer Erntemaschine eingeklemmt. Der 24-Jährige hat auf einem Feld im Gemeindegebiet Maiskolben geerntet. Der sogenannte Pflücker hatte einen technischen Defekt. Als der Mann nachschaute, klemmte er sich eine Hand bei den Antriebsrädern ein. Der junge Mann war alleine auf dem Feld, konnte mit dem Handy aber die Rettungskräfte alarmieren.

Denry Dunants visionäres Erbe

Die pragmatischen Idealisten vom Roten Kreuz

150 Jahre nach seiner Gründung hat sich das IKRK zu einer hochprofessionellen und weltumspannenden Organisation entwickelt. Das Schutzmandat der Genfer Organisation gründet auf dem Widerspruch zwischen Weltverbesserung und Krieg.
von Martin Woker/NZZ

In unserer von Brands dominierten Welt rangiert das rote Kreuz weit oben auf der Rangliste global bekannter Embleme. Als sich vor 150 Jahren, zwischen dem 26. und 29. Oktober 1863, die Vertreter von 16 Staaten in Genf einfanden, hatte Henry Dunant als Initiant der Konferenz deren Resultat vorgespurt. In seinem aufsehenerregenden Bericht «Erinnerung an Solferino» hatte der Genfer Kaufmann das Leiden der Verwundeten auf dem Schlachtfeld derart eindringlich geschildert, dass sich die europäische Öffentlichkeit vier Jahre nach der Schlächterei zwischen den Truppen Österreichs und denjenigen Frankreichs sowie Piemont-Sardiniens zum Handeln veranlasst sah.

Eine ungeheuerliche Idee

Unter dem Vorsitz des Genfer Juristen Gustave Moynier hatte sich am 17. Februar 1863 ein im Genfer Bürgertum rekrutiertes «Internationales Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege» konstituiert, als dessen Sekretär Dunant waltete. Zum Missfallen des Pragmatikers Moynier entwickelte Dunant eine Eigeninitiative,

Dienstag, 5. November 2013

20-Jähriger auf dem Weg zur Arbeit tödlich verunglückt

SANKT WILLIBALD. Gestern um 8.30 Uhr früh kamen Beamte der Polizei Riedau und psychologisch geschulte Mitarbeiter des Roten Kreuzes ins Gemeindeamt von St. Willibald (Bez. Schärding).

Sie mussten der Gemeindebediensteten die schreckliche Nachricht überbringen:

Montag, 4. November 2013

Rotes Kreuz gehackt

Das Rote Kreuz Salzburg ist am Wochenende Opfer von anonymen Computer-Hackern geworden. Internet-Aktivisten von "AnonAustria" gaben am Freitag bekannt, dass Daten im Internet veröffentlicht wurden.
Datenbank des Roten Kreuzes Salzburg wurde gehackt

Die Landesgeschäftsführerin des Roten Kreuzes Salzburg, Sabine Kornberger-Scheuch, bestätigte am Sonntag Medienberichte, wonach es sich um personenbezogenen Datensätze von 3.500 freiwilligen und 850 hauptberuflichen Mitarbeitern des Roten Kreuzes in Salzburg handelte.

Sonntag, 3. November 2013

Rotes Kreuzes auf der Suche nach Migranten

In Notfällen sind Migranten oft überfordert, nicht nur wegen der Sprachbarriere. Das Rote Kreuz bietet jetzt Kurse für Migranten an, um sie über die Grundsätze der Ersten Hilfe zu informieren. Dafür werden Freiwillige mit Migrationshintergrund gesucht.

„Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass bei einem Unfall viele Migrantinnen und Migranten nicht nur vor einer sprachlichen Barriere stehen, sondern vor einem komplett unbekannten System, weil sie etwa das Notrufsystem in Wien nicht kennen“, sagt Karin Pointner vom Roten Kreuz.

Samstag, 2. November 2013

Auftanzen

Hospiz, Sozialmarkt, Krisenintervention, Besuchsdienst, Trauerbegleitung, Kaffeehausbetrieb, Catering, betreutes Reisen- und Wohnen. Die Palette der Angebote welche neben den bekannten Rettungs- und Krankentransport von den Freiwilligen des Roten Kreuzes Eferding erbracht werden ist nahezu unüberschaubar.
Als wäre das alles nicht genug, veranstaltet die größte humanitäre Organisation Eferdings unter der Leitung von Heinz Petrovitsch nach 5 jähriger Pause wieder einen festlichen Ball.

Heimatfront

Rotes Kreuz: Europa in schlimmster Krise seit 60 Jahren

Durch die Krise des Bankensystems haben 43 Millionen Bürger in Europa nicht ausreichend zu essen, 120 Millionen sind armutsgefährdet. Laut einem Bericht des Roten Kreuzes befindet sich Europa in der schlimmsten humanitären Krise seit 60 Jahren.

Freitag, 1. November 2013

Umgekippt

Am 30.10.2013 ist gegen 11:50 Uhr ein LKW 7,5 Tonnen von der Fahrbahn abgekommen und über die Böschung gestürzt.
Der LKW-Lenker wurde bei dem Unfall nicht verletzt.