Insgesamt rund 1.250 Organisationen wurden von den Bundesländern 
berechtigt, als Zivildienstträger zu fungieren, also Zivildiener zu 
beantragen. Zuletzt waren es laut Zivildienstagentur 1.100, die von der 
Möglichkeit Gebrauch machten. Die mit Abstand meisten Zivis beschäftigt 
das Rote Kreuz mit etwa 4.000, dahinter folgen Arbeitersamariterbund, 
Lebenshilfe und Caritas. Genaue Zahlen zu den einzelnen Organisationen 
gibt das Innenministerium nicht bekannt.
  
Unterschieden wird grundsätzlich zwischen Blaulichtorganisationen, die 
pro Monat und Zivi 600 Euro erhalten, anderen Hilfsorganisationen im 
Sozialbereich,
 denen 410 Euro pro Monat und Zivi überwiesen werden und 
jenen Stellen, die für den Einsatz zahlen müssen. Das sind in der Regel 
öffentliche Stellen, etwa für Schülerlotsen oder für Rettungsdienste im 
Verantwortungsbereich des Magistrats. Zu bezahlen sind von diesen 
Organisationen 130 Euro pro Monat und Zivildiener.
Quelle: Wiener Zeitung 
 

 
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