Wien (OTS/Rotes Kreuz) - Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) informiert über den höchst bedauerlichen Vorfall, dass ein Spitalspatient durch eine vom ÖRK gelieferte Blutkonserve mit HIV infiziert wurde. "Wir sind tief betroffen, dass es zu dieser Übertragung gekommen ist und unser Mitgefühl gilt der betroffenen Person und ihren Angehörigen", sagt Werner Kerschbaum,
Donnerstag, 28. Februar 2013
Dienstag, 26. Februar 2013
Grenzfall
"Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der B130 zwischen Hartkirchen und Haibach" lautete am 26. Februar 2013 um 09:29 der Alarmtext für die Feuerwehren Hartkirchen und Hilkering/Hachlham sowie der FF Haibach.
Genau auf der Gemeindegrenze von Hartkirchen zu Haibach hatte sich ein schwerer Unfall ereignet. Ein Mann war mit seinem PKW in Fahrtrichtung Haibach ins Schleudern geraten und hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er rammte dabei ein Brückengeländer so heftig, dass der PKW bis zum Fahrersitz eingedrückt wurde. Der Fahrer erlitt dabei schwere Verletzungen.
Genau auf der Gemeindegrenze von Hartkirchen zu Haibach hatte sich ein schwerer Unfall ereignet. Ein Mann war mit seinem PKW in Fahrtrichtung Haibach ins Schleudern geraten und hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er rammte dabei ein Brückengeländer so heftig, dass der PKW bis zum Fahrersitz eingedrückt wurde. Der Fahrer erlitt dabei schwere Verletzungen.
Räuber und Gendarm
Am 26. Februar 2013 gegen 14:15 Uhr bemerkte ein 20-jähriger Lehrling aus Goldwörth, dass ein Mann in den hinteren Bereich einer Blumenhandlung in Eferding ging. Dort befinden sich mitunter auch die Garderoben der Angestellten. Die 20-Jährige begab sich dann auch in den hinteren Bereich des Geschäfts, um nachzusehen. Sie traf dort auf einen Mann, der in dem Moment in einer Handtasche wühlte und eine Geldtasche in seiner Jackentasche versteckte. Dann packte er die junge Frau und stieß sie zur Seite. Sie wurde dabei nicht verletzt, erlitt aber einen Schock. Sie schrie, dass ein Überfall stattfinde und machte dadurch eine 21-jährige Angestellte aus Pupping aufmerksam, die im vorderen Bereich des Geschäfts war. Die 21-Jährige lief durch den Haupteingang ins Freie, verfolgte den Täter und konnte ihn dabei beobachten als er in ein weißes Fahrzeug auf der Beifahrerseite einstieg. Das Kennzeichen teilte die Zeugin der Polizei sofort mit und es konnte unverzüglich eine Fahndung sämtlicher Polizeistreifen eingeleitet werden.
Montag, 25. Februar 2013
Nummernkummer
Tagtäglich nehmen die Mitarbeiter der Rettungsleitzentrale des OÖ. Roten
Kreuzes hunderte Anrufe entgegen. Wenn rasche Hilfe gefragt ist,
fungieren die Disponenten auch als Erste-Hilfe-Coach und geben
Anweisungen über das Telefon: „Wo ist etwas passiert? Was ist passiert?
Wie viele Verletzte und wer ruft an – das sind die wichtigsten
Informationen. In weiterer Folge werden Zufahrtsmöglichkeiten erfragt
und den Rettungskräften bekannt gegeben, die bereits während des
Telefonats zum Einsatz gerufen werden“, erklärt OÖ.
Rotkreuz-Landesrettungskommandant Christoph Patzalt.
Sonntag, 24. Februar 2013
Konzerngeschischte
VW und Deutsches Rotes Kreuz vereinbaren strategische Partnerschaft
Der Volkswagen-Konzern und das Deutsche Rote Kreuz haben anlässlich des 150jährigen Jubiläums des DRK eine strategische Partnerschaft vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist es, für verantwortungsvolles Handeln zu begeistern und gemeinsam Menschen zu bewegen, sich sozial zu engagieren.
Der Volkswagen-Konzern und das Deutsche Rote Kreuz haben anlässlich des 150jährigen Jubiläums des DRK eine strategische Partnerschaft vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist es, für verantwortungsvolles Handeln zu begeistern und gemeinsam Menschen zu bewegen, sich sozial zu engagieren.
Unfall auf glatter Brandstätterstraße
Ein weiteres Mal wurden die widrigen Fahrbedingungen einem Autofahrer zum Verhängnis. Der Fahrer kam am Sonntagmorgen, am 24. Februar 2013, auf der Schnee bedeckten Brandstätter Landesstraße ins Schleudern und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der PKW geriet neben die Fahrbahn und überschlug sich.
Der Lenker erlitt bei diesem Crash leichte Verletzungen und wurde in weitere Folge vom Roten Kreuz Hartkirchen versorgt.
Der Lenker erlitt bei diesem Crash leichte Verletzungen und wurde in weitere Folge vom Roten Kreuz Hartkirchen versorgt.
Freitag, 22. Februar 2013
Schnelle Rettung um jeden Preis?
OBERÖSTERREICH. Patienten zahlen für Notarzt-Hubschraubereinsatz bei Freizeitunfall bis zu 7000 Euro
Ein 12-jähriger Schüler aus Deutschland erlitt beim Skifahren vergangenen Sonntag am Hochficht schwere Verletzungen. Der Bub war nach einem Sprung über eine Schanze im „Funpark“ gestürzt. Er wurde von der Bergrettung mit dem Akja, einem Wannen-Transport-Schlitten, ins Tal und anschließend mit dem Rettungshubschrauber Europa 3 ins Spital gebracht.
Derzeit leider ein fast alltägliches Bild. Bei schweren Unfällen sind Rettungshubschrauber oft lebensnotwendig, aber immer öfter hinterfragt die Bergrettung ihren – teuren – Einsatz.
Ein 12-jähriger Schüler aus Deutschland erlitt beim Skifahren vergangenen Sonntag am Hochficht schwere Verletzungen. Der Bub war nach einem Sprung über eine Schanze im „Funpark“ gestürzt. Er wurde von der Bergrettung mit dem Akja, einem Wannen-Transport-Schlitten, ins Tal und anschließend mit dem Rettungshubschrauber Europa 3 ins Spital gebracht.
Derzeit leider ein fast alltägliches Bild. Bei schweren Unfällen sind Rettungshubschrauber oft lebensnotwendig, aber immer öfter hinterfragt die Bergrettung ihren – teuren – Einsatz.
Millionenverlust
Um den Krankentransport kostendeckend führen zu können, pocht das Rote Kreuz auf eine Tarifanpassung und sammelt dafür Unterschriften.
Es geht um viel Geld: Um die Krankentransporte im Bezirk Weiz abzuwickeln zu können, reichen die von der Krankenkasse ans Rote Kreuz bezahlten Tarife bei Weitem nicht aus, so Bezirksgeschäftsführer Erwin Hütter. "Wir legen pro Jahr 977.000 Kilometer für Krankentransporte zurück. Dabei sind wir aber mit rund 220.000 Euro im Minus", sagt Hütter.
Auf die gesamte Steiermark bezogen fehlen den Anbietern von qualifizierten Krankentransporten - das sind Fahrten im Krankentransportwagen mit Betreuung - drei Millionen Euro jährlich.
Es geht um viel Geld: Um die Krankentransporte im Bezirk Weiz abzuwickeln zu können, reichen die von der Krankenkasse ans Rote Kreuz bezahlten Tarife bei Weitem nicht aus, so Bezirksgeschäftsführer Erwin Hütter. "Wir legen pro Jahr 977.000 Kilometer für Krankentransporte zurück. Dabei sind wir aber mit rund 220.000 Euro im Minus", sagt Hütter.
Auf die gesamte Steiermark bezogen fehlen den Anbietern von qualifizierten Krankentransporten - das sind Fahrten im Krankentransportwagen mit Betreuung - drei Millionen Euro jährlich.
Migranten ins Ehrenamt lotsen
Berlin (rd.de) – „Protect“ nennt sich ein EU-Projekt, das Migrant für das Ehrenamt bei Hilfsorganisationen werben soll. Das Ziel ist, dadurch einerseits eine stärkere soziale und berufliche Eingliederung von Menschen mit ausländischen Wurzeln zu ermöglichen. Andererseits möchten die Hilfsorganisationen auf diesem Wege neue Ehrenamtliche für sich gewinnen. Kürzlich erhielten die ersten Lotsen des Projekts in Berlin ihre Ausbildungszertifikate.
Mittwoch, 20. Februar 2013
Üble Nachrede
Rotes Kreuz klagt FPK-Politiker
Das Rote Kreuz lässt die Vorwürfe der FPK, es sei in den Anlageskandal seines Betriebsratsobmannes verwickelt, nicht auf sich sitzen. Es wird gegen die FPK-Politiker Kurt Scheuch und Christian Ragger wegen übler Nachrede Klage einbringen. Zwei weitere Klagen sollen folgen.
Anlass für die Auseinandersetzung ist der Fall des Betriebsratsobmannes des Roten Kreuzes, der das Privatvermögen von Kollegen und Freunden veruntreut haben soll. Mit dem Angebot, die Mittel veranlagen zu wollen, soll er rund drei Millionen Euro herausgelockt haben. Das Rote Kreuz beteuerte am Dienstag erneut, dass kein einziger Cent an Spendengeldern durch die Machenschaften des entlassenen Betriebsratsobmannes verschwunden sei.
Das Rote Kreuz lässt die Vorwürfe der FPK, es sei in den Anlageskandal seines Betriebsratsobmannes verwickelt, nicht auf sich sitzen. Es wird gegen die FPK-Politiker Kurt Scheuch und Christian Ragger wegen übler Nachrede Klage einbringen. Zwei weitere Klagen sollen folgen.
Anlass für die Auseinandersetzung ist der Fall des Betriebsratsobmannes des Roten Kreuzes, der das Privatvermögen von Kollegen und Freunden veruntreut haben soll. Mit dem Angebot, die Mittel veranlagen zu wollen, soll er rund drei Millionen Euro herausgelockt haben. Das Rote Kreuz beteuerte am Dienstag erneut, dass kein einziger Cent an Spendengeldern durch die Machenschaften des entlassenen Betriebsratsobmannes verschwunden sei.
Sicherheit ist Pflicht
Im Auto ist er schon lange Pflicht - der Kindersitz. Damit auch Kinder mit dem Rettungswagen sicher transportiert werden können, hat der ÖAMTC Spittal dem Roten Kreuz einen Kindersitz zur Verfügung gestellt. Gerald Bruckmann vom Roten Kreuz freut sich sehr darüber, da ihm die Sicherheit der kleinen Patienten am Herzen liegt.
Dienstag, 19. Februar 2013
umsonst gibts net?
Susi Sorglos und ihre Rettung aus der Luft
Besser einmal umsonst geflogen, als einmal zu wenig. Um jeden Preis?
Auszüge aus dem Logbuch eines Rettungshubschraubers: Hund begleitet Herrl bei einer Skitour. Hund gerät in eine Lawine und wird verschüttet. Hubschrauber steigt auf, um Hund zu suchen. Vergeblich. Weiterer Eintrag: Ein Schüler stürzt beim Skifahren. Er klagt über Schmerzen im Armbereich. Ein Rettungshubschrauber fliegt den jungen Mann ins Krankenhaus. Dort stellen Ärzte einen verstauchten Oberarm fest. Ein Abtransport mit Akja wäre günstiger und ausreichend gewesen.
Soll heißen: Nicht immer erweist sich der Einsatz von Hubschraubern bei Alpinunfällen (nachträglich betrachtet) als sinnvoll.
Besser einmal umsonst geflogen, als einmal zu wenig. Um jeden Preis?
Auszüge aus dem Logbuch eines Rettungshubschraubers: Hund begleitet Herrl bei einer Skitour. Hund gerät in eine Lawine und wird verschüttet. Hubschrauber steigt auf, um Hund zu suchen. Vergeblich. Weiterer Eintrag: Ein Schüler stürzt beim Skifahren. Er klagt über Schmerzen im Armbereich. Ein Rettungshubschrauber fliegt den jungen Mann ins Krankenhaus. Dort stellen Ärzte einen verstauchten Oberarm fest. Ein Abtransport mit Akja wäre günstiger und ausreichend gewesen.
Soll heißen: Nicht immer erweist sich der Einsatz von Hubschraubern bei Alpinunfällen (nachträglich betrachtet) als sinnvoll.
Rotes Kreuz feiert Jubiläum 150 Jahre im Dienst der Menschen
Im Februar 1863 ergriff Henry Dunant die Initiative. Der Schweizer traf sich mit vier Gleichgesinnten in Genf und gründete das "Internationale Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege", seit 1875: "Rotes Kreuz"
Es waren Erlebnisse aus dem Jahr 1859, die Henry Dunant nicht losgelassen hatten. Auf einem Schlachtfeld im italienischen Solferino wurde der Schweizer Zeuge eines erbitterten Kampfes zwischen Österreichern auf der einen und Italienern sowie Franzosen auf der anderen Seite. Am Ende forderte die Schlacht 40.000 Tote und Verwundete. Henri Dunant, damals gerade einmal 31 Jahre alt, betreute die Opfer und versuchte, den Verlust weiterer Menschenleben zu verhindern.
Montag, 18. Februar 2013
Katastrophale Lage in Syrien
Durch den Krieg in Syrien stürzen nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) immer mehr Menschen in Not und Elend. „Die Lage hat einen katastrophalen Punkt erreicht“, erklärte der IKRK-Einsatzleiter in Syrien, Pierre Krähenbühl, am Freitag vor Reportern in Genf.
„Es ist nötig, die humanitäre Hilfe zu verstärken. Wir müssen und können unsere Aktivitäten ausweiten.“ Helfer des IKRK hätten in den letzten Tagen über die Frontlinie hinweg Hilfsgüter in die Region Hula und andere Gebiete bringen können.
„Es ist nötig, die humanitäre Hilfe zu verstärken. Wir müssen und können unsere Aktivitäten ausweiten.“ Helfer des IKRK hätten in den letzten Tagen über die Frontlinie hinweg Hilfsgüter in die Region Hula und andere Gebiete bringen können.
Sonntag, 17. Februar 2013
Rot Kreuz Bilanz der Ski-WM
Keine großen Zwischenfälle Die Alpine Ski WM 2013 verlief aus Sicht des Roten Kreuzes ohne große Zwischenfälle. Vorrangig wurden kleinere Verletzungen und Blessuren sowie Kreislaufprobleme behandelt.
Bis zum Abschluss des Ambulanzdienstes bei der FIS Alpinen Ski WM 2013 in Schladming versorgten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes rund 217 Patienten in der Sanitätshilfsstelle unter dem Zielstadion der Planai. Von denen in der Sanitätshilfsstelle erstversorgten Patienten mussten 56 zur weiteren Abklärung ins DKH-Schladming transportiert werden.
Donnerstag, 14. Februar 2013
Sammelleidenschaft
Seit Anfang Februar sind die Mitarbeiter vom Samariterbund Alkoven von Haus zu Haus im Einsatzgebiet unterwegs und bitten um finanzielle Unterstützung für unseren Verein. Unsere Mitarbeiter sind durch die gelb/rote Uniform als “Samariter” erkennbar.
Trotz der vielen Stunden, die unsere rund 100 Ehrenamtliche für die Gemeindebürger von Alkoven, Wilhering, Kirchberg-Thening sowie Oftering leisten, der finanziellen Unterstützung von Land OÖ, der Rettungsbeiträge der Gemeinden sowie die Zahlungen der diversen Krankenkassen für die durchgeführten Transporte (im Jahr 2012 erstmals mehr als 4000!) reichen die finanziellen Mittel NICHT aus, um alle Anschaffungen (Ankauf neuer Rettungsfahrzeuge, Uniformen, Erhaltung und Renovierung der Dienststelle usw.) zu finanzieren.
Trotz der vielen Stunden, die unsere rund 100 Ehrenamtliche für die Gemeindebürger von Alkoven, Wilhering, Kirchberg-Thening sowie Oftering leisten, der finanziellen Unterstützung von Land OÖ, der Rettungsbeiträge der Gemeinden sowie die Zahlungen der diversen Krankenkassen für die durchgeführten Transporte (im Jahr 2012 erstmals mehr als 4000!) reichen die finanziellen Mittel NICHT aus, um alle Anschaffungen (Ankauf neuer Rettungsfahrzeuge, Uniformen, Erhaltung und Renovierung der Dienststelle usw.) zu finanzieren.
Mittwoch, 13. Februar 2013
Datenflüssig
Rotes Kreuz Vorarlberg optimiert Datenfluss in der Rettungskette
LH Wallner und LR Bernhard: "Weitere Verbesserungen im Sinn der Patientinnen und Patienten" - Land stellt für Projekt "Elektronisches Einsatzprotokoll" mehr als 168.000 Euro bereit
Bregenz (OTS/VLK) - In Vorarlberg wird die Effizienz bei den Notfall- und Krankentransporten weiter gesteigert. Dazu wurde das Projekt "Elektronisches Einsatzprotokoll" gestartet. Mit ihm sollen Dokumentation und Arbeitsablauf im Bereich des bodengebundenen Kranken- und Rettungstransports in das digitale Zeitalter überführt werden. Für das Projekt werden vom Land mehr als 168.000 Euro bereitgestellt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Gesundheitslandesrat Christian Bernhard.
Erst die im Juli 2009 offiziell eröffnete, moderne Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, den Krankentransport- und Rettungsdienst inklusive notärztlicher Versorgung im Land zeitgemäß zu erneuern, betont der Landeshauptmann.
LH Wallner und LR Bernhard: "Weitere Verbesserungen im Sinn der Patientinnen und Patienten" - Land stellt für Projekt "Elektronisches Einsatzprotokoll" mehr als 168.000 Euro bereit
Bregenz (OTS/VLK) - In Vorarlberg wird die Effizienz bei den Notfall- und Krankentransporten weiter gesteigert. Dazu wurde das Projekt "Elektronisches Einsatzprotokoll" gestartet. Mit ihm sollen Dokumentation und Arbeitsablauf im Bereich des bodengebundenen Kranken- und Rettungstransports in das digitale Zeitalter überführt werden. Für das Projekt werden vom Land mehr als 168.000 Euro bereitgestellt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Gesundheitslandesrat Christian Bernhard.
Erst die im Juli 2009 offiziell eröffnete, moderne Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, den Krankentransport- und Rettungsdienst inklusive notärztlicher Versorgung im Land zeitgemäß zu erneuern, betont der Landeshauptmann.
Dienstag, 12. Februar 2013
Teures Ehrenamt
Rotes Kreuz Linz: Hilfskraft blieb auf 2000 Euro sitzen
LINZ. Eine Mitarbeiterin muss Steuern nachzahlen, weil sie sich auf eine gängige Regelung verließ. Das Rote Kreuz sagt: Wir haben keinen Fehler gemacht."
Rund 15 Jahre lang war Frau R. beim Ärztenotdienst des Linzer Roten Kreuzes tätig. Sie leistete Schreib- und Telefondienste, organisierte die Medikamentenbestellung und half bei Notfällen. Pro Monat leistete sie fünf bis sechs solcher Zwölfstunden-Dienste ab. Pro Einsatz erhielt die Linzerin 54 Euro an Aufwandsentschädigung. Nebenbei war sie noch in einer Arztpraxis als Ordinationsgehilfin beschäftigt. „Ich bin aber immer unter der Grenze geblieben, sodass mein Mann weiter den Alleinverdienerfreibetrag erhalten hat“, sagt sie.
LINZ. Eine Mitarbeiterin muss Steuern nachzahlen, weil sie sich auf eine gängige Regelung verließ. Das Rote Kreuz sagt: Wir haben keinen Fehler gemacht."
Rund 15 Jahre lang war Frau R. beim Ärztenotdienst des Linzer Roten Kreuzes tätig. Sie leistete Schreib- und Telefondienste, organisierte die Medikamentenbestellung und half bei Notfällen. Pro Monat leistete sie fünf bis sechs solcher Zwölfstunden-Dienste ab. Pro Einsatz erhielt die Linzerin 54 Euro an Aufwandsentschädigung. Nebenbei war sie noch in einer Arztpraxis als Ordinationsgehilfin beschäftigt. „Ich bin aber immer unter der Grenze geblieben, sodass mein Mann weiter den Alleinverdienerfreibetrag erhalten hat“, sagt sie.
Montag, 11. Februar 2013
Deja vu
So wie bereits am Donnerstagabend kam es am Sonntag, dem 10. Februar 2013, an exakt der gleichen Stelle wieder zu einem Autoüberschlag.
Genau wie 3 Tage vorher verlor der Fahrer des PKW zwischen Pupping und Karling die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam links auf die Böschung und der PKW überschlug sich daraufhin.
Genau wie 3 Tage vorher verlor der Fahrer des PKW zwischen Pupping und Karling die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam links auf die Böschung und der PKW überschlug sich daraufhin.
Samstag, 9. Februar 2013
Tarifarisch
Nach dem Aktionstag "Krankentransport in Gefahr" am Mittwoch war gestern "Kassasturz" beim Roten Kreuz. Das Echo war überwältigend. Fast 600 Unterschriften sammelte das Rote Kreuz bis gestern in Mariazell. 1000 werden angestrebt
Helmut Durchlaufer ist begeistert. "In den Städten Bruck und Kapfenberg haben rund 1000 Menschen für eine Tariferhöhung bei den Krankentransporten unterschrieben", freut sich der Geschäftsführer des Rotkreuzbezirks Bruck-Kapfenberg.
Auch Hans Hörtner, Bezirksstellenleiter in Mariazell, zieht eine äußerst positive Bilanz: "Bisher haben wir 48 volle Listen zurückbekommen das sind 576 Unterschriften. Rund 50 weitere Listen sind noch in Umlauf, wir hoffen auf 1000 Unterstützer."
Helmut Durchlaufer ist begeistert. "In den Städten Bruck und Kapfenberg haben rund 1000 Menschen für eine Tariferhöhung bei den Krankentransporten unterschrieben", freut sich der Geschäftsführer des Rotkreuzbezirks Bruck-Kapfenberg.
Auch Hans Hörtner, Bezirksstellenleiter in Mariazell, zieht eine äußerst positive Bilanz: "Bisher haben wir 48 volle Listen zurückbekommen das sind 576 Unterschriften. Rund 50 weitere Listen sind noch in Umlauf, wir hoffen auf 1000 Unterstützer."
Freitag, 8. Februar 2013
Zusammenprall in Waizenkirchen
Der 43-jährige Triebfahrzeugführer lenkte am 8. Februar 2013 um 06:49 Uhr den Gelenkstriebwagen der LILO auf der Strecke Richtung Linz im Ortsgebiet von Waizenkirchen. Gleichzeitig fuhr eine 47-jährige Frau aus Waizenkirchen mit ihrem PKW auf der B 129 Richtung Eisenbahnkreuzung und wollte nach rechts in die Bahnhofstraße einbiegen. Als sich die Lenkerin der Eisenbahnkreuzung näherte, dürft sie das Rotlicht der Ampel übersehen haben und ist ungebremst in die Eisenbahnkreuzung eingefahren. Das Auto wurde vom Triebwagen erfasst und 18 Meter mitgeschoben. Der PKW hing am rechten Puffer des Triebwagens.
Donnerstag, 7. Februar 2013
Pkw überschlug sich
Am 7. Februar 2013, gegen 21:10 Uhr, lenkte ein 24-Jähriger aus Hartkirchen seinen PKW auf der Nibelungen Landstraße aus Eferding kommend in Richtung Hartkirchen. Er geriet im Gemeindegebiet Hartkirchen auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn in der Linkskurve auf das rechte Straßenbankett, schleuderte sodann auf die linke Fahrbahnseite und prallte dort gegen die leichte Straßenböschung. Der PKW überschlug sich und kam auf der linken Fahrbahnseite am Dach zum Liegen. Der unverletzte Lenker konnte sich nicht alleine vom Sicherheitsgurt befreien und wurde von nachkommenden Fahrzeuglenkern aus dem Fahrzeug befreit.
Dienstag, 5. Februar 2013
Einsatz im Bürgerkrieg - Syriens mutige Helfer
Millionen Syrer sind auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen, aber das Ausliefern von Essenspaketen ist hochgefährlich. Der Krieg werde immer brutaler, berichtet ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes. Dennoch melden sich viele Freiwillige, um die Not zumindest etwas zu lindern.
Berlin - Ohne Improvisation geht es in Syrien nicht. Wer den Menschen Lebensmittelpakete liefern will, muss flexibel sein, ständig neu planen. "Es kann passieren, dass die Hilfsarbeiter plötzlich alles schnell wieder zusammenpacken müssen, weil zwei Straßenblöcke weiter erneut Kampfhandlungen einsetzen", sagt der Österreicher Alfredo Melgarejo SPIEGEL ONLINE. Können die Helfer weiterarbeiten, werden die bedürftigen Familien schnell etwa per SMS-Kette informiert.
Melgarejo ist vor wenigen Tagen aus Syrien zurückgekehrt. Sechs Monate war er für das Deutsche Rote Kreuz dort, um der Partnerorganisation, dem syrischen Roten Halbmond, bei der Logistik zu helfen.
Montag, 4. Februar 2013
Die Retter der Ski-WM
Ein Blick hinter die Kulissen des rettungsdienstlichen Rotkreuz-Großeinsatzes bei der FIS Alpine Ski WM 2013
"Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet," sagt Ewald Bauer. Als Rotkreuz-Bezirksrettungskommandant von Liezen ist er für die "rettungs- und sanitätsdienstliche Versorgung" der alpinen Ski-WM in Schladming zuständig.
Hinter dieser einfachen Feststellung steht ein komplexes Konzept. Bauers Team besteht aus 1.030 Rotkreuz-Mitarbeitern, die während der zweiwöchigen Veranstaltung täglich über 12 Stunden lang für die rettungs- und sanitätsdienstliche Erstversorgung von etwa 32.000 WM-Teilnehmern und Zuschauern im Einsatz sind. Mehr als ein Jahr Planungsarbeit steckt in der Koordination
"Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet," sagt Ewald Bauer. Als Rotkreuz-Bezirksrettungskommandant von Liezen ist er für die "rettungs- und sanitätsdienstliche Versorgung" der alpinen Ski-WM in Schladming zuständig.
Hinter dieser einfachen Feststellung steht ein komplexes Konzept. Bauers Team besteht aus 1.030 Rotkreuz-Mitarbeitern, die während der zweiwöchigen Veranstaltung täglich über 12 Stunden lang für die rettungs- und sanitätsdienstliche Erstversorgung von etwa 32.000 WM-Teilnehmern und Zuschauern im Einsatz sind. Mehr als ein Jahr Planungsarbeit steckt in der Koordination
Zur Seite gestellt
Tausende freiwillige und berufliche Mitarbeiter sorgen täglich dafür, dass Hilfe für Menschen in Not im In- und Ausland ankommt. Der freiwilligen Geldspende kommt dabei oftmals eine große Bedeutung zu, denn viele Projekte ließen sich ohne diese Unterstützung schlichtweg nicht umsetzen. Um die sichere Verwendung dieser Gelder auch künftig zu gewährleisten, steht dem OÖ. Roten Kreuz von nun an ein Spendenbeirat zur Seite.
Über 60 % der Bevölkerung sehen im Roten Kreuz die sicherste Spendenorganisation des Landes. Ein großer Vertrauensbeweis, dem die größte humanitäre Hilfsorganisation auch künftig nachkommen möchte: „Mit der Gründung dieses Spendenbeirats möchten wir unseren Spendern Gewissheit verschaffen, dass wir, so wie in der Vergangenheit, auch künftig mit diesen Geldern sehr sorgsam und bewusst umgehen werden.
Über 60 % der Bevölkerung sehen im Roten Kreuz die sicherste Spendenorganisation des Landes. Ein großer Vertrauensbeweis, dem die größte humanitäre Hilfsorganisation auch künftig nachkommen möchte: „Mit der Gründung dieses Spendenbeirats möchten wir unseren Spendern Gewissheit verschaffen, dass wir, so wie in der Vergangenheit, auch künftig mit diesen Geldern sehr sorgsam und bewusst umgehen werden.
Samstag, 2. Februar 2013
Kollision in Hartkirchen
Am Samstag den 02. Februar um 8.52 Uhr wurde die Feuerwehr Haizing mit den Stichworten „Verkehrsunfall Aufräumarbeiten“ von der Landeswarnzentrale alarmiert.
Eine PKW-Lenkerin, welche von Hartkirchen Richtung Kellnering unterwegs war, übersah das aus Haizing kommende Fahrzeug worauf es im Kreuzungsbereich zu einer Kollision kam.
Eine PKW-Lenkerin, welche von Hartkirchen Richtung Kellnering unterwegs war, übersah das aus Haizing kommende Fahrzeug worauf es im Kreuzungsbereich zu einer Kollision kam.
Schwules Blut
Österreichisches Rotes Kreuz bleibt bei striktem Nein
Keine Einschränkungen in Niederlanden, Spanien, Italien oder Polen
von Herwig-Hakan Mader
Schwulen Männern bleibt in Österreich auch weiterhin pauschal das Blutspenden untersagt. Das berichtet die Tageszeitung „Der Standard“. Damit werden in Österreich Schätzungen zufolge 420.000 Männer von der Blutspende ausgeschlossen, weil sie zumindest einmal in ihrem Leben mit einem Mann sexuellen Kontakt hatten. Das Österreichische Rote Kreuz als größte Blutspende-Organisation begründet die Maßnahme mit Sicherheitsbedenken.
Freitag, 1. Februar 2013
Heckausstieg
HARTKIRCHEN. Ein Pkw-Lenker wollte am Freitag auf der B130 in Pfaffing links einbiegen und dürfte dabei den Gegenverkehr übersehen haben. Der Geländewagen wurde dabei vom entgegenkommenden Fahrzeug seitlich gerammt und in einen Graben geschleudert.
Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt, war aber in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Die beiden Insassen des anderen Pkw wurden bei dem Unfall ebenfalls leicht verletzt, konnten ihre Fahrzeuge aber aus eigener Kraft verlassen.
Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt, war aber in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Die beiden Insassen des anderen Pkw wurden bei dem Unfall ebenfalls leicht verletzt, konnten ihre Fahrzeuge aber aus eigener Kraft verlassen.
Großaufgebot
Neben den zahlreichen Feuerwehren waren auch duzende RotkreuzmitarbeiterInnen auf den Beinen. Vom Leitstellendisponenten bis zum Kriseninterventionsteam, die nicht nur medizinische Hilfe und menschlichen Beistand leisteten sondern auch Tee kochten.
mehr Bilder finden sie unter laumat.at
Abonnieren
Posts (Atom)