Sonntag, 30. Dezember 2012

Bankgeschäfte


Eine alkoholisierte 20-jährige Bürokauffrau attackierte am 30. Dezember 2012 in Feldkirchen an der Donau einen Polizisten und verletzte ihn leicht. Die stark alkoholisierte Frau aus Linz wurde von Rettungssanitätern gegen 05:15 Uhr im Foyer einer Bank aufgefunden. Im Zuge der Hilfeleistung durch Mitarbeiter des ASB Feldkirchen und Polizisten der Polizeiinspektion Ottensheim, wurde die betrunkene Frau aggressiv und ging gegen die Polizisten los.

Die wechselnden Standpunkte der Parteien

Einmal für Wehrpflicht, einmal dagegen

Der 7. September 1955 gilt als „Geburtstag“ des Bundesheeres. Damals wurde das Wehrgesetz im Nationalrat beschlossen. Spätestens ab dem Beginn der 90er Jahre stand die Wehrpflicht immer wieder zur Diskussion. Die Positionen von SPÖ und ÖVP wechselten mehrfach - und beide Parteien hatten auch immer wieder mit „Ausreißern“ in den eigenen Reihen zu kämpfen.

Zum ersten Mal kochte die Frage im Zuge der Munitionsaffäre rund um den damaligen Verteidigungsminister Robert Lichal (ÖVP) auf. 1987 war bekanntgeworden, dass Lichal Übungsmunition für Flugabwehrgeschütze beim Schweizer Produzenten Oerlikon bestellt hatte, obwohl ein französischer Anbieter um mehr als die Hälfte billiger war. Ermittlungen gegen Lichal, dessen Sekretär damals übrigens der heutige ÖVP-Chef Michael Spindelegger war, wurden 1990 - auch auf Betreiben des Justizministeriums - eingestellt.

Freitag, 28. Dezember 2012

Schutz- und Hilfloses Ländle

Werben für die Wehrpflicht

Dreieinhalb Wochen vor der Volksbefragung nimmt die Kampagne der ÖVP für die Beibehaltung der Wehrpflicht langsam an Fahrt auf. In Bregenz warben der aus Vorarlberger stammende ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf und Landesrat Erich Schwärzler (ÖVP) für die Wehrpflicht.

Unter dem Motto „Einsatz für Österreich“ machen prominente Bundespolitiker in den Bundesländern Stimmung für das ÖVP-Modell. In Vorarlberg hat Freitagvormittag der ÖVP-Klubobmann im Nationalrat, Karlheinz Kopf, assistiert von Sicherheits-Landesrat Erich Schwärzler, für das Modell der Volkspartei geworben. Kern der Botschaft: Die Wehrpflicht soll beibehalten, der Wehrdienst aber reformiert und attraktiver gemacht werden.

Ökonomisierung des Sozialen

Gastkommentar von Werner Kerschbaum

Mit der Wehrpflicht fiele der Zivildienst. Was dabei noch verloren ginge.

Apple-Gründer Steve Jobs hat auf die Frage, warum sein Unternehmen so wenig Marktforschung betreibe, geantwortet: "Weil die meisten Menschen nicht wissen, was sie wollen, bevor man es ihnen zeigt." Der Satz lässt sich 1:1 auf das zivilgesellschaftliche Engagement umlegen: Auch das gemeinsame, helfende Erlebnis muss man persönlich erleben.

Das zeigt gerade eine aktuelle Umfrage unter 1200 ehemaligen Rotkreuz-Zivildienern. Realistisch betrachtet hätten die allermeisten von ihnen ihren Dienst wohl nicht angetreten, wären sie nicht dazu verpflichtet gewesen.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Kostenwahrheit

Insgesamt rund 1.250 Organisationen wurden von den Bundesländern berechtigt, als Zivildienstträger zu fungieren, also Zivildiener zu beantragen. Zuletzt waren es laut Zivildienstagentur 1.100, die von der Möglichkeit Gebrauch machten. Die mit Abstand meisten Zivis beschäftigt das Rote Kreuz mit etwa 4.000, dahinter folgen Arbeitersamariterbund, Lebenshilfe und Caritas. Genaue Zahlen zu den einzelnen Organisationen gibt das Innenministerium nicht bekannt.
  Unterschieden wird grundsätzlich zwischen Blaulichtorganisationen, die pro Monat und Zivi 600 Euro erhalten, anderen Hilfsorganisationen im Sozialbereich,

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Entscheidungsgrundlage

Das Ergebnis der Volksbefragung am 20. Jänner 2013 wird langfristige Auswirkungen auf die österreichische Gesellschaft und die österreichische Sicherheitspolitik haben. Eine möglichst sachliche, objektive und umfassende Information aller Wahlberechtigten ist daher ein Gebot der Stunde.
Das Land Salzburg nimmt seine Verantwortung wahr und legt diese Informationsbroschüre auf, in der die Für und Wider der Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres bzw. der Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes dargestellt werden.
Quelle: Land Salzburg

Montag, 24. Dezember 2012

Herbergssuche

Rotes Kreuz sieht dringenden Handlungsbedarf
"Altersgerechte Unterbringungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern nach Österreich kommen und um internationalen Schutz ansuchen, sind immer noch Mangelware", kritisiert der Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes Werner Kerschbaum. In Tirol betreibt das Rote Kreuz gemeinsam mit dem Innenministerium und dem Land Tirol ein Wohnheim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die dort bis zu ihrer Volljährigkeit umfassend und altersgerecht betreut und unterstützt werden.

Samstag, 22. Dezember 2012

Rauchzeichen


Die Mitarbeiter der Rot Kreuz Dienststelle kamen gegen 11:20 Uhr von einer Einsatzfahrt zurück und stellten den Sanitätseinsatzwagen in die Garage. Während sich die Mannschaft in den Sozialräumen aufhielt, ertönte der Alarm der Brandmeldeanlage. Bei der Nachschau stellten die Mitarbeiter fest, dass der soeben abgestellte Wagen brannte.

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Benedikt hat sein Zivildienst gefallen, auch wenn es - anders als die Überschrift verumuten läßt - kein Job ist. Schließlich sind Zivildiener keine Angestellten, sonder haben unentgeltlich alle Anweisungen zu befolgen, sofern sie nicht gegen gesetze verstoßen. Aber nun lassen wir den lieben Benedikt schildern wie er seine Zeit beim Vorarlberger Roten Kreuz erlebt hat. Es scheint als ob man dafür auch Freiwillige begeistern könnte.

Ein Job mit Verantwortung und Vertrauen

Technisierungsgradig

Rotes Kreuz: Künftig nur noch zwei Leitstellen

Das Rote Kreuz wird bis Mitte 2015 das Leitstellensystem im Bundesland Salzburg ändern. Statt wie bisher sechs soll es künftig nur noch zwei zentrale Leitstellen in der Stadt Salzburg und Zell am See geben.
Rotes Kreuz: Künftig nur noch zwei Leitstellen

Damit werde den gestiegenen Qualitätsanforderungen und dem hohen Technisierungsgrad moderner Rettungsleitstellen Rechnung getragen, informierte das Rote Kreuz, Landesverband Salzburg, am Freitag in einer Aussendung.

Freitag, 21. Dezember 2012

Merkwürdig: Zivildiener kommen zu Wort.


Es ist eine absolute Frechheit ein so wichtiges Thema wie den Zivildienst/Wehrdienst zu einer politischen Debatte zu machen. Jetzt ist man quasi gezwungen sich für eine Partei zu entscheiden, nur weil diese die eigene Meinung zu dem Thema vertritt.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Drei Verletzte bei Verkehrsunfall in Feldkirchen


FELDKIRCHEN. Schlimme Folgen hatte ein riskantes Überholmanöver am Donnerstag gegen 14.50 Uhr auf der B131 in Feldkirchen an der Donau.

Der 33-jährige Mario H. aus St. Veit im Mühlkreis wollte gleich zwei vor ihm fahrende Fahrzeuge überholen. Dabei erfasste er den Pkw eines 91-jährigen Pensionisten aus Bad Mühllacken, der gerade in die Bad Mühllackener Kreuzung auf die B131 eingebogen war.

Schwarzer Mann im roten Jäckchen

von Andreas Kepplinger
Nein, es geht nicht um Krampus und Nikolaus, sondern um einen Verein, den jeder kennt und dessen Dienste momentan im Zuge der Zivildienst-Debatte immer wieder in Diskussion sind. Das Österreichische Rote Kreuz lobbyiert seit Monaten für den Erhalt der Wehrpflicht, will dabei aber ganz unabhängig von Parteien sein und „nur die Bürgerinnen informieren”

“Wir sind in der Lage, zehn Minuten nach Alarmierung am Einsatzort zu sein. Wenn wir akzeptieren, dass daraus 20, 30 Minuten oder eine Stunde werden, muss die Gesellschaft darauf eine Antwort geben.”

Tötlicher Verkehrsunfall auf der B129 in Wilhering

Bei einem schweren Verkehrsunfall am 19. Dezember 2012 in Wilhering ist ein 41-jähriger Mann tödlich und eine 24-jährige Frau schwer verletzt worden. Der 41-jährige Arbeiter aus Hartheim fuhr gegen 20:15 Uhr mit seinem Auto auf der Eferdinger Bundesstraße Richtung Wilhering. Im Gemeindegebiet von Wilhering geriet er aus bisher unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und krachte frontal gegen das entgegenkommende Auto einer 24-jährigen Therapeutin aus Neulichtenberg.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Kühlkettenreaktion

Rotes Kreuz: Stammzellen zur Therapie zerstört

Ein technisches Gebrechen beim Roten Kreuz sorgt für Unmut bei einigen Patienten. Teile eingefrorener Stammzellen für die Therapie eines Patienten wurden unbrauchbar. Der Patient ist zwar gesund, fühlt sich aber verunsichert. Das Rote Kreuz versucht zu beruhigen.

Bereits im Jahr 2008 ist der Vorfall geschehen. Bei einem der Großbehälter, in dem die Stammzellen mehrerer Patienten gelagert sind, war Stickstoff ausgetreten. Die Kühlkette wurde somit unterbrochen, die Lagerungen darin waren teilweise unbrauchbar. Insgesamt waren rund 50 Patienten betroffen.

Hausaufgaben machen!

Die Haltung des Roten Kreuzes bei den Tarifverhandlungen für Krankentransporte stößt bei der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse auf absolutes Unverständnis.
Graz (OTS) - "Obwohl wir bereits jetzt wesentlich mehr bezahlen, als uns das Gesetz vorschreibt und überdies eine weitere Tariferhöhung anbieten, hat Rot-Kreuz-Präsident Gerald Schöpfer die Gespräche abgebrochen, ohne auch nur die geringste Verhandlungsbereitschaft zu zeigen", bedauert STGKK-Obmann Josef Pesserl. Nachsatz: "Die soziale Krankenversicherung lässt ihre Versicherten nicht in Geiselhaft nehmen."

Dienstag, 18. Dezember 2012

Rotes Kreuz wird "steirisch"


Nach Angaben des Roten Kreuz ist die Qualität der Krankentransporte gefährdet. Grund seien die Tarife der Gebietskrankenkasse, die seit Jahren kaum angehoben worden seien; bleibt es dabei, würden Kündigungen drohen.

Das Rote Kreuz führt in der Steiermark pro Jahr etwa 450.000 Krankentransporte durch, kann sich diese aber offenbar schon bald nicht mehr leisten, denn die Kosten für Personal, Material und Treibstoff steigen.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Mobilmachung

Rotes Kreuz bangt um Zivildiener

„Es ist eine Bankrotterklärung und verantwortungslos“. Heinz Lenze, der Obmann der Rotkreuz-Bezirksstelle Amstetten zeigte zu Beginn einer Diskussion zur Wehrdienst-Volksbefragung Emotionen. Ein so komplexes Thema, das intensiv in den Sozialbereich der Gesellschaft eindringt, trotz enormer Info-Defizite vom Volk abstimmen zu lassen, sei ein großes Risiko, beklagten Lenze und andere, wie Niederösterreichs Rotkreuz-Präsident Willi Sauer.

Freitag, 14. Dezember 2012

Samariter 35 Jahr jung

LINZ. Heuer feierte der Samariterbund Linz im September sein 35-jähriges Bestehen: Die Organisation wurde 1977 in Linz von den Idealisten Reinhold Ditachmair (damals 22) und dem späteren Obmann Ludwig Eidenhammer (damals 47) ins Leben gerufen.
Mit zwei VW-Krankenwagen, zehn Freiwilligen und rund 50 Einsätzen im Monat begannen die Helfer des Arbeiter-Samariter-Bundes in Linz in der Volksgartenstraße.

Brief an das Christkind

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Einsatz in Haiti

Hygieneschulungen verhindern Krankheiten

Wien/Port-au-Prince (OTS/Rotes Kreuz) - Dominic Janisch, Trinkwasserexperte des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK), wird am Freitag nach Haiti entsendet. Das ÖRK leitet ein internationales Team, das aus Rotkreuz-Mitarbeitern aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland besteht.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

2 Verletzte nach Überschlag


Aufgrund von Straßenglätte kam eine Pkw-Lenkerin mit ihrem Fahrzeug von der Straße ab. Das Auto überschlug sich in einer Wiese und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Lenkerin und ihre Beifahrerin wurden bei dem Unfall verletzt.

Zahlen bitte


Dienstag, 11. Dezember 2012

lokalticker

Bereits zum zweiten Mal innerhalb einer Woche musste die FF Fraham am Samstag zu einer Fahrzeugbergung auf der B134 ausrücken.
Wie auch schon am vergangenen Mittwoch war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen. Die alarmierten Feuerwehren Fraham und Steinholz bargen es mit einer Seilwinde. Der Lenker des Autos wurde bei dem Unfall verletzt und ins Krankenhaus Eferding gebracht.

Das sagt das Jugendrotkreuz!

Zehn Aussagen zu Themen wie Familie und Freunde, Identität, Beziehungen, Ausbildung, Arbeit, Freizeit, Gesundheit, Mitsprache, Migration und Zusammenleben spiegeln die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen und ihre Forderungen - damit sie eine lebenswerte Zukunft haben.





 

Ich habe Kraft zum Arbeiten – aber ich bin nicht bloß eine Arbeitskraft. Was ich weiß und kann, habe ich mir erarbeitet – deshalb ist es wertvoll und verdient Wertschätzung. Von meiner Arbeit will ich leben können.

Montag, 10. Dezember 2012

Der bessere Zivildienst

Der Zivildienst ist ein Erfolgsmodell, weil er sozial engagierten jungen Männern eine Alternative zum Dienst an der Waffe eröffnet hat. Mittlerweile sind aber die Ansprüche im Gesundheits- und Pflegebereich gestiegen, und wegen der Geburtenentwicklung in den kommenden Jahren wird die Zahl der Zivildiener zurückgehen. Daher hat Sozialminister Rudolf Hundstorfer ein Modell für ein bezahltes freiwilliges Soziales Jahr präsentiert. "Das Soziale Jahr ist eine höchst sinnvolle Weiterentwicklung des Zivildienstes", sagt ÖGB-Präsident Erich Foglar.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Lei laasn...

Zivildienstgipfel mit Partnerorganisationen des Landes Kärnten


Klagenfurt (OTS/LPD) - Der Zivildienst ist unverzichtbar, ein freiwilliges Sozialjahr wäre keine Alternative für ihn. Das war der klare Tenor beim Zivildienstgipfel, zu dem heute, Donnerstag, Landeshauptmann Gerhard Dörfler verschiedene Organisationen und Institutionen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich in den Spiegelsaal der Landesregierung eingeladen hatte. Bei ihm war auch Feuerwehrreferent LHStv. Kurt Scheuch anwesend. Die Teilnehmer betonten alle, dass sie mit der Leistung ihrer Zivildiener sehr zufrieden seien und dass diese durch die gemachten Erfahrungen menschlich wachsen würden. Viele würden durch den Zivildienst auch eine berufliche Laufbahn oder einen dauerhaften Freiwilligendienst im Sozial- und Gesundheitsbereich beginnen. Der Landeshauptmann hob diesen Aspekt als wichtigen Wert für die Gesellschaft hervor: "Solidarität ist stark in den Zivildienst verpackt."

völlig Wertfrei

Die mögliche Abschaffung der Wehrpflicht – oder wie die Befürworter sagen, die Einführung eines „Profiheers“ - löst nicht nur in den Reihen der Militärs heftige Emotionen aus. Auch jene die von den „fahnenflüchtigen“ Wehrdienstverweigerern abhängig sehen ihre Felle davon schwimmen.

Samstag, 8. Dezember 2012

Medaillienregen

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer überreichte am 03. Dezember 2012 an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Oberösterreich, Rettungs-Dienstmedaillen.

Der Festakt fand in feierlichem Rahmen im Veranstaltungszentrum Redoutensäle in Linz statt.

Als Ehrengäste konnten der Dritte Landtagspräsident Dipl.-Ing. Dr. Adalbert Cramer und Präsident LAbg. Dr. Walter Aichinger, Rotes Kreuz, begrüßt werden.

reine Männersache


Frauenrechtliche Argumente für die Umstellung auf ein Profiheer

Die Wehrpflichtdebatte hat bemerkenswerte Züge angenommen. Langsam hat man das Gefühl, dass es nur um ein Kräftemessen von Rot und Schwarz in Vorwahlzeiten geht. Hinzu kommen die Einmengungen verschiedener Interessengruppen wie Soldaten, Rotkreuzlern und anderen Experten. Was sie alle verbindet?

Freitag, 7. Dezember 2012

genug gesudert: Kommentar von Andreas Zrim


Bitte hört endlich zum Sudern auf, dass euch womöglich die temporären Leibeigenen der Republik abhanden kommen könnten und verbreitet nicht derartigen Unsinn. Wenn zuwenig liquide Mittel vorhanden sind, dann bitte verhandelt lieber besser mit den Sozialversicherungsträgern (mir ist klar, dass dies extrem schwer ist). Am RK liegt mir viel, aber noch viel glücklicher wäre ich, wenn es vom lieben Staat eben keine Zwangsarbeiter mehr bekommt (weil dieses Relikt aus der Nachkriegszeit längst obsolet ist). Und nein, Leute die bezahlt ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren beeinträchtigen meine Motivation freiwillig mitzuarbeiten in keinster Weise. Die Beteiligung an einem Zwangsarbeitermodell aber möglicherweise schon.
Und bitte nicht vergessen, das Rote Kreuz ist eben keine ÖVP Vorfeldorganisation,

Ansichtssache

Das "Soziale Jahr" ist ein solides Modell und eine gute Chance ins Gesundheits-, Rettungs- und Sozialwesen einzusteigen.
Die Aussage des Roten Kreuzes Burgenland, wonach es ohne den Zivildienst in Zukunft keine Freiwilligen im Gesundheitsbereich mehr geben werde, kann der Samariterbund Burgenland nicht bestätigen.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Anwalt der Betroffenen

Stellungnahme zu den Vorwürfen der parteipolitischen Vereinnahmung

Liebe Leserinnen und Leser!

Die österreichischen Bürgerinnen und Bürger entscheiden in etwas mehr als einem Monat über die Abschaffung/Beibehaltung der Wehrpflicht bzw. des Zivildienstes. Ob sich ein Land für die allgemeine Wehrpflicht oder für ein Berufsheer entscheidet, ist eine politische Frage, die das Rote Kreuz nicht kommentiert.

Dienstag, 4. Dezember 2012

gespaltene Republik

Entscheidend wird sein, aus welcher Gruppe sich mehr Leute zur Abstimmung bemühen.

Gemeinwohlverpflichtung

Die Gerüchte gibt es, seit das Bundesheer existiert – jetzt wurde erstmals ein schwarzes Schaf in Uniform überführt: Der Vizeleutnant ließ Grundwehrdiener in seinem Privathaus schuften.

Wehrpflicht unverzichtbar

Der Schweizer Bundesrat für Verteidigung Ueli Maurer sowie BM Johanna Mikl-Leitner bei einer gemeinsame Pressekonferenz im Raiffeisenforumg zum Thema Wehrpflicht.

Montag, 3. Dezember 2012

Zivildienst als Bereicherung


Fraglich sei es, so Mayer, ob sich auch Absolventen eines bezahlten sozialen Jahres langfristig als Freiwillige für ihre Mitmenschen engagieren würden. Das wäre eine der offenen Fragen bzw. zu befürchtenden Konsequenzen, würde die derzeitige Verpflichtung junger Menschen zu einer Tätigkeit für die Gemeinschaft künftig durch Lohnarbeit ersetzt.
Quelle: Rotes Kreuz

Lohnarbeit - ist für den Rotkreuzpräsidenten offenbar etwas unanständiges.Da tut er sich mit verpflichteten, unfreiwilligen Zwangsdienern, die keinen Lohn bekommen doch viel leichter.