Samstag, 3. Mai 2014

R 2336

ÖBB und Rotes Kreuz kooperieren im Sinne der Sicherheit – als Zeichen der guten Zusammenarbeit ist ein Zug mit dem Namen „Rotes Kreuz NÖ“ unterwegs.

ÖBB und Rotes Kreuz arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen. Gerade bei Einsätzen im Gleisbereich sind gute Abstimmung und enge Zusammenarbeit entscheidend für die Sicherheit aller Beteiligten. Heute wurde der R 2336, der täglich symbolisch als Botschafter für die ausgezeichnete Kooperation auf Niederösterreichs Schienen zwischen Wiener Neustadt und Bernhardsthal im Weinviertel unterwegs ist, offiziell auf den Namen „Rotes Kreuz NÖ“ getauft.

Bahngleise sind Gefahrenzonen, die an Rettungs- und Einsatzkräfte sehr hohe Anforderungen stellen. Für den Gleisbereich gelten auch bei Hilfseinsätzen besondere Sicherheitsstandards und Verhaltensregeln. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuz sind hier besonders gefordert. Um ihre Arbeit sicher gestalten zu können, haben die ÖBB unter Mitwirkung des Roten Kreuzes ein Handbuch und Folder für „Rettungseinsätze im ÖBB-Gleisbereich“ erarbeitet. Dank dieser Unterlagen können die Rettungsteams des Roten Kreuzes bei Unfällen im Gleisbereich rasch und sicher ihre Entscheidungen treffen. Handbuch und Folder gehören bei den Rettungsteams des Roten Kreuzes in ganz Österreich zur Standard-Ausrüstung bei Rettungseinsätzen. Damit sind einerseits die Retter im Gleisbereich geschützt und andererseits kann Unfallopfern bestmögliche Hilfe geboten werden.

Als Zeichen der guten Zusammenarbeit zwischen den ÖBB und dem Roten Kreuz ist seit kurzem ein Regionalexpresszug der Österreichischen Bundesbahnen mit dem Namen „Rotes Kreuz NÖ“ unterwegs. Die bewährte, jahrelange und intensive Kooperation umfasst neben der der Durchführung der jährlichen Kindersicherheitsolympiade, der „Safety Tour“ für Schulen, gemeinsame Übungen und Streckenbesichtigungen sowie die Koordination aller Maßnahmen im Ernstfall. Gemeinsam mit den Partnern in den Rettungs- und Einsatzorganisationen entwickeln die ÖBB auch laufend ihr Notfallmanagementsystem weiter.
Quelle: n24.at

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