Freitag, 4. November 2011

hasta la vista - Leo


Dieter Schütz  / pixelio.de
Nicht nur seinen Namenstag feiert Leo Pallwein-Prettner am „Leopolditag“: Der Kirchschlager ist seit 15. November 1974 (sic) Präsident des Roten Kreuzes Oberösterreich, auf den Tag genau 37 Jahre später verabschiedet er sich in den Ruhestand.

„Es tut auf der einen Seite weh, aus gesundheitlicher Sicht bin ich aber froh, weil ich mich nicht mehr wohl fühle“, sagt der 74-Jährige zu den OÖNachrichten. Sein Nachfolger wird mit 16. November LAbg. Primar Walter Aichinger. Bis dahin führt Pallwein-Prettner noch die Geschäfte. „Schön langsam räume ich aber alles zusammen.“

Auf die Zeit danach freut sich der angehende Pensionist: „Die Kinder sind groß, aber ich habe acht Enkerl, die fragen, wann denn der Opa endlich mehr Zeit hat. Mir ist also nicht bange, dass mir die Zeit zu langweilig wird. Aber es wird notwendig sein, auf meine Gesundheit zu schauen, denn der Stress macht mir zu schaffen.“

Zuvor wird in der Raiffeisen-Landesbank aber noch ein großes Fest für „Leopold“ am Tag seines Namensgebers gefeiert, zu dem sich bereits 400 Gäste angemeldet haben.

Mit Pallwein-Prettner geht auch der Landesleiter des Jugend-RotKreuzes, Rudolf Mattle, in Pension. Sein Nachfolger wird Franz Payrhuber, der Mattle auch als Landesschulinspektor für Pflichtschulen nachfolgte. (mpk)