Auch die Bevölkerung sei verunsichert, weil sie durch die Sirenen jedes Mal aus dem Schlaf gerissen werde. Trotz mehrmaliger Versprechungen würden die Verantwortlichen das Problem nicht in den Griff bekommen.
Nach Ursache wird gesucht
Joachim Reder, Pressesprecher des Instituts Hartheim, betont, dass die Ursachenforschung für die Fehlalarme derzeit noch laufe. "Wir können aber ausschließen, dass von Klienten gezündelt wurde", sagt Reder. In dem Wohnheim leben Menschen mit mehrfachen geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen in betreuten Wohngruppen.
Jenes Unternehmen, das die Brandmeldeanlage vier Mal im Jahr wartet, sucht nach elektronischen Fehlern in der Technik. "Die Sensoren der Anlage reagieren sehr sensibel, wir versuchen Fehlalarme zu vermeiden, völlig ausschließen kann man sie jedoch nicht", sagt Reder.
Eine vermeintliche Ursache wurde behoben, es stellte sich jedoch nach neuerlichem Fehlalarm heraus, dass dem doch nicht so war. Die Mitarbeiter seien angewiesen, Rauch, der auch beim Kochen entstehen könne, zu vermeiden, es herrsche auch ein Rauchverbot.
Quelle: ooeNachrichten
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