Für das Krankenhaus Spittal wurde vor einer Woche vom Landesrettungskommando des Roten Kreuzes eine Trinkwasseraufbereitungsanlage aufgebaut. Damit wurde die Versorgung der Dialysepatienten, die reinstes Wasser benötigen, da ihr Blut damit in Berührung kommt, sichergestellt.
Die anderen Stationen wurden mit Wasserflaschen und Wasserpaketen sowie mit speziellen Filtern für die Sanitärräume versorgt. "Seit die zuständigen Behörden das Wasser wieder freigaben, ist das Krankenhaus nicht mehr an die Trinkwasseraufbereitungsanlage gekoppelt", sagt der medizinische Direktor Gerald Bruckmann. Die Wasserleitungen im Krankenhaus wurden gleich nach der Bekanntgabe der Ergebnisse mit reinem Trinkwasser gespült und sind für den Normalbetrieb wieder einsatzbereit.
"Diese Wasseraufbereitungsanlage war Neuland für uns, doch alles hat sehr gut geklappt. Ein genaueres Resümee, mit aufbereiteter Wassermenge und dergleichen wird es in einigen Tagen geben", sagt der medizinische Direktor.
Gestern und heute wird die Wasseraufbereitungsanlage vom Roten Kreuzes wieder abgebaut. KARINA HARTWEGER
Quelle: Kurier
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