ROHRBACH: Der Sommerkurs für die Ausbildung zum Rettungssanitäter startet am Montag, 19. Juli 2010 um 8 Uhr bei der Bezirksstelle in Rohrbach
Montag, 31. Mai 2010
Sommerakademie 2010
ROHRBACH: Der Sommerkurs für die Ausbildung zum Rettungssanitäter startet am Montag, 19. Juli 2010 um 8 Uhr bei der Bezirksstelle in Rohrbach
Seelig
professionelle Hilfe
OÖN: Wie stellte sich die Situation bei Ihrem Eintreffen dar?
Feichtner: Es war wie ein Schlachtfeld. Der Wagen der Familie war so deformiert, dass man nicht einmal mehr das Lenkrad gesehen hat. Alles im Fahrzeug war zerdrückt.
OÖN: Worauf achten Sie bei so einem belastenden Einsatz besonders?
Feichtner: So etwas nimmt einen psychisch unheimlich mit, vor allem, wenn ein Kind betroffen ist. 40 Mann waren im Einsatz. Als es nach der Ankunft des Leichenbestatters an die Bergung ging, haben wir geschaut, dass die jüngeren Kollegen hinten bleiben. Mit zwei erfahrenen Feuerwehrmännern habe ich die Toten dann herausgezogen.
OÖN: Wie werden Sie persönlich damit fertig?
Feichtner: Wir versuchen uns jetzt gegenseitig aufzubauen. Wenn einen die Bilder weiter verfolgen, muss man professionelle Hilfe suchen.
Sonntag, 30. Mai 2010
Brandeinsatz beim Frühschoppen
Trotz der Miseren Wetterlage zum Teil mit starken Regen, war es doch ein gutbesuchter Frühschoppen. Zu Mittag wurde ein Teil der Kameraden zu einem Brandeinsatz (Traktorbrand) gerufen. So konnten die Frühschoppen Gäste hautnah miterleben, wie es im Einsatz abläuft. Vom Anziehen der Einsatzbekleidung bis hin zum Wegfahren zum Einsatzort.
Der Frühschoppenbetrieb konnte jedoch in der Zwischenzeit problemlos weitergeführt werden.
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Zu Mittag den 30. Mai um 12:43 Uhr, wurden die Feuerwehren Stroheim und Mayrhof/Reith von der Landeswarnzentrale Oberösterreich zu einem Taktorbrand nach Windischdorf gerufen.
Zum Zeitpunkt der Alarmierung, fand gerade der Frühschoppen der Feuerwehr Stroheim statt. Am Einsatzort angelangt wurde sofort mit den HD-Rohr der im freien stehende Traktor gelöscht und der Dieseltank abgekühlt.
Die Brandursache durfte ein technischer defekt gewesen sein.
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Da fährt der Zug - drüber?
Nachdem die Garnitur zum Stillstand kam bemerkte der Lokführer, dass die Person unter dem Triebwagen eingeklemmt ist und verständigte sofort die Rettung. Der verletzte 17-Jährige wurde vom Notarzt unter der Lok erstversorgt und daraufhin von der Freiwilligen Feuerwehr Grein, die die Lok anhoben, befreit. Der Notarzthubschrauber Christopferus 10 flog den Lehrling ins UKH Linz. Warum der alkoholisierte Jugendliche auf den Gleisen lag, ist bisher noch unbekannt.
Bild: wikipedia
Samstag, 29. Mai 2010
Vergeblich
Kurz zuvor hatte ein Frontalzusammenstoß in Bärnbach gleich fünf Verletzte gefordert. Ein 20-jähriger Bärnbacher hatte über seinen Golf wegen überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle verloren - nach seinen Angaben hätte er Probleme mit dem Tempomaten gehabt, was nun eine technische Untersuchung des Wagens klären soll. Der Golf geriet auf die Gegenfahrbahn, prallte dort gegen den entgegenkommenden Wagen einer 49-jährigen Frau aus Hitzendorf. Diese musste mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen werden. Ihr 14-jähriger Sohn und die drei jungen Männer im Golf kamen mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Voitsberg.
Familie ausgelöscht
Ersatzbeschaffung
Gut drei Jahrzehnte standen die vier in Oberösterreich stationierten Schweren Rüstfahrzeuge bei den Feuerwehren Schärding, Micheldorf, Schwanenstadt und Freistadt im Dienst. Lange schon hat der Zahn der Zeit an den Fahrzeugen genagt bzw. die Technik den Bestand überholt. In Zusammenarbeit mit den betroffenen Feuerwehren wurde seitens des Katastrophenschutzes ein Konzept für die neue Einsatzfahrzeuggeneration ausgearbeitet. Beim Schweren Rüstfahrzeug (SRF) handelt es sich um ein technisches Kraftpaket, welches als Stützpunktfahrzeug bei vier Feuerwehren quer durchs Land stationiert ist.
Wassergraben
Grossaufgebot
Unter der Einsatzleitung von ABI Franz Paschinger konnte der Brand rasch lokalisiert und mittels Schwerschaum unter Kontrolle gebracht werden.
Neben der Feuerwehr Aschach standen die Feuerwehren der Alarmstufe 2, Pupping, Eferding, Hartkirchen, Haizing und Landshaag sowie die Feuerwehr Alkoven mit ca. 100 Mann im Einsatz.
Die Feuerwehr Aschach war mit TLF-2000, TLF-1000, KDO, LFB-A, ASF und 27 Mann bis 17:28 im Einsatz.
"Brand Gewerbe, Industrie" lautete am Nachmittag des 28. Mai 2010 der Alarmtext für die Feuerwehren rund um Aschach an der Donau.
In einer Stärkefabrik war die Lüftungsanlage am Dach einer Produktionshalle in Brand geraten. Da bereits eine starke Rauchentwicklung festzustellen war, wurde gleich nach der Erstalarmierung von der FF Aschach die Alarmstufe 2 sowie zur Unterstützung die Leiter Eferding und TMB Alkoven nachalarmiert.
Um 14:04 wurden daher auch die Feuerwehren Hartkirchen und Haizing zum Einsatz gerufen.
Am Einsatzort angekommen wurde vom TLF Hartkirchen sofort die Steigleitung befüllt, während der erste Atemschutztrupp über das Stiegenhaus auf das Hallendach vorrückte. Zwei weitere Trupps der beiden Wehren machten sich zeitgleich im Wartebereich einsatzbereit.
Am Dach wurde die Brandbekämpfung in der Erstphase mit mehreren Strahlrohren vorgenommen, im weiteren Verlauf wurde das betroffene Gebiet mittels Schwerschaum eingeschäumt. Diese Maßnahmen führten rasch zum gewünschten Erfolg. Bereits nach ca. eine Stunde war der Brand unter Kontrolle und nur noch kleinere Nachlöscharbeiten notwendig.
Gegen 17:30 konnten die insgesamt 39 Mann der FF Haizing und Hartkirchen wieder einrücken.
Besonders bewährt hat sich bei diesem Einsatz die Begehung des Firmenareals welche durch die FF Hartkirchen am 20. März dieses Jahres durchgeführt wurde. Somit war das Gelände den Einsatzkräften noch in bester Erinnerung.
Besonders erwähnenswert ist hierbei auch das vorbildliche Verhalten der Mitarbeiter und das tadellose Einweisen der Feuerwehren vor Ort. Den Einsatzkräften wurden sofort alle Informationen über evtl. Gefahrstellen, Zugangswege und Wasserentnahmestellen mitgeteilt.
Kurz nach 14:00 Uhr heulten im Gemeindegebiet von Pupping und auch im Bezirk Eferding die Sirenen auf. Einsatzgrund war ein Brand bei der Firma Agrana im Industriegebiet in Aschach an der Donau.
Bereits 2 Minuten nachdem der Alarm unsere Feuerwehr erreicht hatte, machte sich das erste Einsatzfahrzeug auf den Weg nach Aschach. Die weiteren Einsatzfahrzeuge unserer Wehr folgten nur kurz darauf.
Schon bei der Anfahrt konnte man eine riesige Rauchsäule wahrnehmen. Beim Eintreffen am Einsatzort war die Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz schon voll im Gange.
Der Brandherd, der sich auf dem Dach einer Produktionshalle befand, wurde mittels Aufbringen eines Schaumteppichs durch die Leiter Eferding erfolgreich bekämpft.
Weitere Atemschutztrupps führten dann noch Nachlöscharbeiten unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera durch. Die Aufgabe unserer Feuerwehr bestand darin, zwei Atemschutztrupps als Reserve zu stellen. Weiters wurde das mitgeführte Schaummittel zur Verfügung gestellt. Dieses wurde aber schlussendlich nicht mehr benötigt. Nach gut einer Stunde konnte der Einsatzleiter der Feuerwehr Aschach " Brand aus " melden.
Nach kurzer Rücksprache mit der Einsatzleitung rückte unsere Wehr wieder in das Feuerwehrhaus ein.
Verunsicherte Retter im Bezirk Lienz
"Zentralismus hat in Osttirol nichts verloren. Wir haben ein konstruktives Regionalkonzept ausgearbeitet. Die Selbstständigkeit ist für Osttirol unerlässlich", sagte Kleinlercher, der eine Aufgabe der Leitstelle als unvorstellbar bezeichnete. Die Notwendigkeit dieser Servicestelle beweisen 600 bis 1000 Kontakte mit der Bevölkerung. "Osttirol muss Flagge zeigen. Das ist ein Auftrag an alle", sagte Kleinlercher. Inwieweit die Willenserklärung aller Osttiroler Bürgermeister fruchtet, welche auch zwölf Oberkärntner Gemeinden unterzeichneten, ist derzeit nicht bekannt. "Man kann dazu nichts sagen", so Kleinlercher, der das etablierte Gefüge von hauptamtlichen und freiwilligen Mitarbeitern als "Juwel" bezeichnete.
Freiwillige helfen sparen
"Das Rote Kreuz ist ein Unternehmen mit gewaltiger Wirtschaftskraft im Bezirk", sagte Finanzreferent Hansjörg Mattersberger und rechnete vor: "Durch die Freiwilligen werden allein bei Krankentransporten 1,4 Millionen Euro eingespart." Für Vizebürgermeister Meinhard Pargger wäre es schizophren, wenn die Politik der Ehrenamtlichkeit das Wort redet und gleichzeitig mit rechtlichen Bedingungen die Freiwilligkeit verbannt. Nationalrat Gerhard Huber (BZÖ) versprach seine Unterstützung. Vom Landesverband fand kein Vertreter den Weg nach Osttirol.
Leitstellensterben
BEZIRK WEIZ. Ab 1. Juni werden alle Telefon- und Notrufleitungen und die Funk-Leitstelle des Roten Kreuzes im ganzen Bezirk in die Rotkreuz-Landesstelle nach Graz geschaltet. Für die Bevölkerung soll sich dadurch nicht viel ändern.
Bei Unfällen, Lebensbedrohung oder einem anderen Notfall ist der Notruf 144 zu wählen (keine Vorwahl). Für dringende Krankentransporte (Arzt, Ambulanz, Spital) wählt man 14 844.
Was sich ändert ist, dass das Rote Kreuz nun den Dienstarzt am Wochenende oder nachts nicht mehr benachrichtigen kann. Unter Tel. 141 erfahren Sie die Telefonnummer des Dienstarztes. Welcher Arzt Dienst hat, ist auch mit einem Anruf beim Hausarzt (Tonbandansage) zu erfahren
Freitag, 28. Mai 2010
Stöcker verärgert
Seit Jahren bemühte sich Stöcker um den Kauf des Gebäudes und wollte sein benachbartes Bekleidungsgeschäft auf mehr als 3500 Quadratmeter vergrößern: „Ich habe vier Offerte gelegt, der Gemeinde letztlich sogar angeboten, sie könne an der Gestaltung des neuen Gebäudes mitarbeiten. Die Revitalisierung des alten Bräuhauses als Veranstaltungssaal hätte ich abgewartet.“
Dass nicht er, sondern Georg Spiegelfeld den Zuschlag erhalten hat, kann er sich nicht erklären. „Ich hätte 30 zusätzliche Arbeitsplätze in der Region geschaffen“, sagt er. Sein letztes Angebot habe Spiegelfelds Offert bei identischem Inhalt um 70.000 Euro überstiegen. Den Zuschlag erhielt er trotzdem nicht. „Das ist eine menschliche Enttäuschung.“
VP-Vizebürgermeister und Chefverhandler Egolf Richter ist über Stöckers Reaktion nicht verwundert, weist die Anschuldigungen aber zurück: „Das Angebot hat sich in den wichtigen Punkten sehr wohl unterschieden.“ Stöcker habe sich im Gegensatz zu Spiegelfeld geweigert, sich bei der Planung einer Fachjury zu unterwerfen. „Wir wollen nur sicherstellen, dass der Neubau in das Stadtbild passt. Das ist legitim.“ Die Möglichkeit einer baurechtlichen Intervention, wie Stöcker sie einräumen wollte, sei nicht genug. „Da könnten wir nur bei der Statik und rechtlichen Grundlagen mitentscheiden.“
Wie soziale Verantwortung Geschäftserfolge bringt
Vor diesem Hintergrund gewinnt der Trigos-Preis an Bedeutung. Er ist eine Initiative, an der Caritas, Rotes Kreuz, SOS Kinderdorf, Umweltdachverband, Wirtschaftskammer, die Business Data Consulting Group, die Industriellenvereinigung, die Tageszeitung Die Presse, Austrian Business Council for Sustainable Development und die Diakonie Österreich mitwirken.
Geehrt werden damit Betriebe, für die soziale Verantwortung – im Fachausdruck: Corporate Social Responsibility – gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein ernstes Anliegen ist.
Heuer haben sich 166 Unternehmen für die Auszeichnung beworben. Die Jury nominierte 29 Unternehmen in den vier Kategorien Arbeitsplatz, Gesellschaft, Markt, Ökologie und für den Microsoft-Sonderpreis zum Thema „Armut und soziale Benachteiligung“.
PKW auf der B129 überschlagen
Dabei hat der Mann durchaus Glück gehabt. Nachdem er auf der B129 die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte, touchierte das Fahrzeug in einer Kurve die Leitschiene und hob dadurch ab.
Das Auto überschlug sich mehrfach und schlitterte auf dem Dach liegend noch rund 200 Meter auf der Straße dahin. Der Lenker konnte sich selbst aus dem Wrack befreien, am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Mutter und Kind Tot bei Unfall mit rettungswagen getötet
Ein tragisches RTW-Unglück schockierte die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Wendland. Ein Rettungswagen des DRK KV Lüchow-Danneberg war auf einer Einsatzfahrt in Richtung Gartow. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei war zumindest das Blaulicht eingeschaltet.
Studien belegen massive Belastung pflegender Angehöriger
Wien (Rotes Kreuz) – Wer einen demenzkranken Partner pflegt, hat selbst ein sechsfach erhöhtes Risiko für die Krankheit. Das zeigt eine Studie an mehr als tausend Ehepaaren im amerikanischen Bundesstaat Utah. „Die Pflege eines Angehörigen, besonders des Ehepartners, hat häufig negative körperliche und psychische Folgen für den Pflegenden“, so Birgit Meinhard-Schiebel, Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger. „Ständiger psychischer Druck, das Gefühl der Ausweglosigkeit, die Vernachlässigung eigener Interessen führen - oft ohne wahrgenommen zu werden - zu psychischen Zusammenbrüchen und Ausfallserscheinungen. Das "sich immer Zusammennehmen" wird zur gefährlichen Falle und kann krank machen.“ Durch Information, Unterstützung und konkrete Hilfe kann Pflege als stressfrei und bereichernd erlebt werden.
zur Interessengemeinschaft für Pflegende Angehörige....
Quelle: Rotes Kreuz
Gut gemeinte Hilfeleistung: FW-Mann schwer verletzt
Drei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ybbsitz waren auf der Heimfahrt von Linz gewesen, als sie wegen eines - glimpflich verlaufenen - Unfalls anhielten, um Erste Hilfe zu leisten. Der 39-Jährige wollte den Verkehr mit einer Winkerkelle aufmerksam machen bzw. ableiten. Er wurde dabei von einem Fahrzeug, das sich mit hoher Geschwindigkeit genähert hatte, erfasst und in den Graben geschleudert, wobei er schwere Verletzungen an den Beinen, im Brustbereich und am Kopf erlitt.
Der Feuerwehrmann wurde mit dem Notarztwagen ins Landesklinikum Amstetten eingeliefert. Dem Vernehmen nach dürfte er bereits außer Lebensgefahr sein.
Eferdinger Stadtsaal hat Käufer gefunden
In der jüngsten Sitzung stimmten 92 Prozent der Mandatare in einer geheimen Abstimmung dafür, das Areal an den Schlüßlberger Unternehmer Spiegelfeld abzugeben. Der ehemalige Bundesrat, Schlossbesitzer und Wirtschaftskammerobmann in Grieskirchen hat für das dringend sanierungsbedürftige Gebäude einige Ideen. Die alte Bausubstanz muss einem modernen Gebäude weichen. „Wir müssen die Stadt weiterbauen. Das ist die Devise“, sagt er. Im Erdgeschoss des Komplexes sind Geschäfte geplant. Im Obergeschoss wünscht sich Spiegelfeld genug Platz für Wohnungen. Konkreter will der Unternehmer noch nicht werden. Spiegelfeld rechnet mit einem Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro und einer Fläche von 2000 Quadratmetern. Als konstruktives Material soll Holz als Baustoff dienen. „2015 könnten wir fertig sein“, sagt er. Bis zur Fertigstellung der Veranstaltungsfläche im Bräuhaus stehe der Stadtsaal in seiner alten Form weiterhin zur Verfügung.
Dass er sich so plötzlich in Eferding einkauft, ist für den umtriebigen Politiker gar nicht überraschend: „Das kommt ja nicht aus heiterem Himmel. Ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit der Zukunft des Bräuhauses und der Innenstadt. Die Herausforderung reizt mich.“
Warum der Gemeinderat zu Gunsten Georg Spiegelfelds entschieden hat, dazu wollte SP-Bürgermeister Hans Stadelmayer gestern auf Anfrage der Oberösterreichischen Nachrichten noch keine Auskunft geben. Der Gemeinderat geht heute Abend mit Details der Verhandlungen an die Öffentlichkeit.
17jährige fuhr mit PKW gegen Baum
Vermutlich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit kam der 17-Jährige mit dem PKW im Bereich einer Zufahrtsstraße im Gemeindegebiet von Wallern, in einer Rechtskurve links von der Fahrbahn ab, touchierte dabei mit der linken hinteren Fahrzeugseite einen Baum, ehe er frontal gegen einen weiteren Baum fuhr. Durch den Aufprall schleuderte das Fahrzeug quer über die gesamte Fahrbahn und blieb dann unmittelbar rechts der Fahrbahn im Straßengraben liegen.
Der 17-Jährige und die 16-Jährige erlitten durch den Unfall Verletzungen unbestimmten Grades und wurden mit der Rettung des ÖRK in das Klinikum Grieskirchen eingeliefert. Der 15-Jährige wurde nicht verletzt.
Eisenverleger stürzt in Baugrube
Beim Einsteigen auf die Holzleiter rutschte vermutlich der 19-Jährige aus und fiel dabei von der Leiter ca. dreieinhalb Meter auf den Boden bzw. in die Baugrube.
Nach der Erstversorgung wurde der 19-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades durch den ASB Feldkirchen ins UKH Linz eingeliefert.
Radfahrerin stürzte auf B129
Donnerstag, 27. Mai 2010
Atemschutz
Bei den Geräten handelt es sich um Dräger PSS 7000 sowie der zugehörigen Maske FPS 7000 mit jeweils einer 6l-300bar Atemluftflasche. Weiters besteht die Garnitur aus Austauschmasken und –flaschen, um am Einsatzort schnell wieder einsatzbereit zu sein.
Diese Geräte sind einfach zu wartende Standardgeräte der modernsten Generation. Auf diverse elektronische Zusatzmodule wurde bewusst verzichtet, um die Handhabung für die Mannschaft so einfach wie möglich zu halten und auch etwaige Fehlerquellen auszuschließen.
Abgeholt wurden die Geräte von den Atemschutzbeauftragten Gerald Schöringhumer und Alexander Schabetsberger sowie Kommandant Thomas Pichler direkt beim LFV in Linz. Dabei erfolgte auch eine umfassende Einschulung an den neuen Geräten.
Obwohl diese Neuanschaffung aus Mitteln des LFV gefördert wurde, musste seitens der Feuerwehr auch ein nicht unwesentlicher Beitrag in Höhe von knapp 5000 Euro dafür aufgewendet werden. Dies ist aber auf jedem Fall eine lohnende Investition, da bei der FF Hartkirchen somit nun 2 voll einsetzbare Atemschutzgarnituren zur Verfügung stehen und wir so unmittelbar zwei unabhängige Trupps zum Einsatz bringen können.
Bild: FF-Hartkirchen
Mittwoch, 26. Mai 2010
Armutsgefährdet
in Österreichs größten Freizeitpark
Rund 100 Kinder von Kunden aus dem Samariterbund Sozialmarkt (SOMA) in der Frömmlgasse freuen sich schon auf den nächsten Samstag: Gemeinsam mit der Samariterjugend werden sie einen Ausflug in Österreichs größten Freizeitpark, den Familypark am Neusiedlersee, unternehmen. "Kinder, die in armutsgefährdeten Haushalten aufwachsen, haben meist nur wenig Auswahl an Interaktion und Freizeitangeboten. Neben materieller Entbehrung erfahren sie häufig auch eine soziale Ausgrenzung. Wir hoffen, dass dieser Tag für die Kinder ein schönes Abenteuer wird, das noch lange nachklingt und anderen zeigt, wie einfach es geht, jene, die an den Rand gedrängt werden, immer wieder in die Mitte zu holen", erklären Alexander Prischl und Bernhard Lehner, Geschäftsführer des Sozialmarktes und der ASBÖ Floridsdorf-Donaustadt gGmbH.
Quelle: Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
Jugendliche verunglückten
Vermutlich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit kam der 17-Jährige mit dem PKW im Bereich einer Zufahrtsstraße im Gemeindegebiet von Wallern, in einer Rechtskurve links von der Fahrbahn ab, touchierte dabei mit der linken hinteren Fahrzeugseite einen Baum, ehe er frontal gegen einen weiteren Baum fuhr. Durch den Aufprall schleuderte das Fahrzeug quer über die gesamte Fahrbahn und blieb dann unmittelbar rechts der Fahrbahn im Straßengraben liegen.
Der 17-Jährige und die 16-Jährige erlitten durch den Unfall Verletzungen unbestimmten Grades und wurden mit der Rettung des ÖRK in das Klinikum Grieskirchen eingeliefert. Der 15-Jährige wurde nicht verletzt.
Samstag, 22. Mai 2010
Neue Platform für Pflegende
Wien (Rotes Kreuz) – Heute ist jeder Fünfte über 60 Jahre alt, 2030 wird es bereits jeder Dritte sein. „Pflege geht uns alle an, denn es kann jeden treffen“, so Birgit Meinhard-Schiebel, Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger. „Die Pflege alter, kranker oder behinderter Ehepartner, Eltern oder Kinder dauert oft viele Jahre und prägt das eigene Leben sehr. Viele der pflegenden Angehörigen überfordern sich ständig selbst.“
70 Prozent aller pflegenden Angehörigen leiden unter der körperlichen und psychischen Belastung. Zeitdruck gehört zu den größten Stressfaktoren: Familie, Arbeit und Pflege unter einen Hut zu bringen, ist ein täglicher Drahtseilakt.
„Wir erleben die Angehörigen einerseits als unverzichtbare und hilfreiche Expertinnen und Experten, andererseits auch als gesundheitlich besonders gefährdete und sowohl privat als auch gesellschaftlich viel zu wenig Beachtung einfordernde Gruppe“, so Werner Kerschbaum, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft und stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes.
Ziel der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger Information und Vernetzung Betroffener, Schaffung öffentlichen Bewusstseins, höhere Wertschätzung und Anerkennung der Pflege- und Betreuungsleistungen. Pflegende Angehörige sollen als gesellschaftspolitisch relevante Gruppe etabliert werden.
Bild: IG-Pflege.at
LKW kollidiert mit LILO
Die Unglücksstelle liegt an einem Bahnübergang unmittelbar neben dem Feuerwehrdepot der FF Prambachkirchen.
Ein Kamerad der zufällig zu dieser Zeit im Depot war, beobachtete den Unfall und alarmierte sofort den Notruf. Der leicht verletzte LKW Fahrer wurden vom Gemeindearzt umgehende erstversorgt. Die Insassen der LILO blieben unverletzt. Die Bergung des LKW´s erfolgte mit Unterstützung der FF Prambachkirchen von der Firma Hummer Transportunternehmen. Die beschädigte LILO wurde in den nahe liegenden Prambachkirchner Bahnhof gebracht.
Freitag, 21. Mai 2010
frühe Prägung
Nach einer kurzen Einführung über das richtige Alarmieren im Notfall und einer Schilderung des weiteren Ablaufs in der Feuerwehr, etwa die Sirenen- und die Pageralarmierung, wurde den Kindern die Ausrüstung in den Fahrzeugen erklärt. Dabei durften sie natürlich auch Hitzeschutz, Bergetuch oder Kübelspritze selbst ausprobieren. Die Arbeit mit dem hydraulischen Rettungsgerät wurde ebenfalls gezeigt, wobei hier die Kinder von der besonderen Kraft aber auch vom großen Gewicht des Gerätes besonders beeindruckt waren.
Großen Anklang fand dann die Vorführung der Schläuche und der Strahlrohre, weil natürlich hier die Kinder unter fachmännischer Aufsicht selbst Hand anlegen durften.
Den krönenden Abschluß gab es aber ganz am Schluß: mit den Feuerwehrfahrzeugen wurden die Kinder zurück in den Kindergarten gefahren !
Viele der kleinen Besucher waren von der Feuerwehr so begeistert, dass wir vielleicht einige davon schon in ein paar Jahren als neue Kameraden begrüßen dürfen.
Verspottet, verpönt, verprügelt
OÖN: Warum wurde 1851 die erste Feuerwehr gegründet?
Reiter: Das hat sich entwickelt. Es waren immer dieselben Leute, die zum Löschen kamen. Linz war nach Reichstadt in Böhmen die zweite Stadt in der Monarchie mit einer Feuerwehr mit eigenem Statut.
OÖN: Wer löschte vorher?
Reiter: Da wurden die Zünfte zwangsverpflichtet, vor allem jene, die mit Feuer zu tun hatten, etwa Schmiede. Nach ihrer Gründung waren die Feuerwehrmänner dann oft ziemlichen Anfeindungen der Bevölkerung ausgesetzt. Ihnen wurden zum Beispiel während des Löschens Leitern umgeworfen. In den 1850ern haben Gendarmen einen Löschzug so verdroschen, dass die Männer flüchten mussten.
OÖN: Wieso?
Carrington: Wir vermuten, dass das mit Aberglauben zu tun hatte. Viele glaubten, dass es schon seinen Grund habe, wenn es wo brennt. Und wenn jemand freiwillig etwas Gutes tut, beschämt er die anderen. Außerdem gab es viele Schaulustige, die sich bei den Brandresten bedient haben und dann von den Feuerwehrmännern gestört wurden. Ende der 1850er-Jahre war der Spott so groß, dass die Feuerwehr aufgelöst und erst 1866 wiedergegründet wurde.
OÖN: Welche waren damals die verheerendsten Brände?
Reiter: So große Brände wie den Stadtbrand 1800 gab es im 19. und 20. Jahrhundert nicht mehr. Es brannte öfter am Land, wo viele Häuser noch strohgedeckt waren. Interessant ist, dass die Linzer Feuerwehr auch zu Großbränden in Wels und Braunau ausrückte – mit dem Zug. Zum Brand am Pöstlingberg 1919 sind die Feuerwehrmänner mit der Bergbahn hinaufgezuckelt, nachdem sie die Schaulustigen vertrieben haben. Die Spritzen wurden nachgeliefert.
OÖN: Wie wurde alarmiert?
Carrington: Auf den Türmen der Stadt wachten Türmer. Das war ein richtiges Netz. Das Problem war, dass die Türmer oft nur sahen, dass es brannte, aber nicht, wo und wie weit weg. Einmal drehte die Feuerwehr während der Anreise um, weil sie draufkam, dass der Brand in Haag war.
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Buchpräsentation: Das Buch „Linz – Die Feuerwehren der Stadt 1851– 1945“ wird am 28. Mai präsentiert. Um 18.30 Uhr trifft ein Korso von 20 historischen Feuerwehrautos beim Alten Rathaus ein, wo eine Ausstellung zum Thema eröffnet wird. Das Buch ist im Lentia Verlag erschienen, unter Tel. 0732 / 32 05 85 erhältlich.
Abgängiger in Alkoven gefunden
Der Gesuchte dürfte etwa dreieinhalb Stunden herumgeirrt sein, an den Füßen trug er lediglich Filzpatschen. 30 Feuerwehrmänner und vier Polizisten suchten in Alkoven nach dem 87-Jährigen.
In einem Augebiet entdeckten sie ihn schließlich und brachten ihn in ein Linzer Spital.