Freitag, 9. Januar 2015

Geht doch: verfreundete Organisationen unter einem Dach

Nach einem kurzen Probebetrieb durften das Rote Kreuz (RK) und der Arbeiter-Samariterbund (ASB) mit Beginn des neuen Jahres ihre alten, getrennten Standorte schliessen und ihre tägliche Arbeit in der neuen, gemeinsamen Rettungszentrale Feldkirch beginnen.

Der Umzug in die neue Rettungszentrale war in zwei Tagen erledigt – durchgeführt von den dienstfreien Kräften unter Mithilfe der anwesenden Dienstmannschaften.
Selbstverständlich ist zu dieser Zeit der Rettungs- und Krankentransport ohne Einschränkungen weitergelaufen und war für die Bevölkerung somit nicht bemerkbar.

Die ersten gemeinsamen Tage

«Die Dienstmannschaften und ehrenamtlichen Kollegen sind von der neuen Rettungszentrale begeistert und freuen sich auf ihre Dienste. Die Räume sind grosszügig und hell, völlig zweckmässig und auf unsere Ansprüche angepasst», sagt RK-Dienststellenleiter Paul Kräutler. Mit dem ASB können nun bereits bestehende Synergien besser genutzt werden. «Wir wünschen uns, dass wir durch den gemeinsamen Standort unsere seit Jahren bestehende Kooperation noch weiter verbessern können und dabei immer unsere Patienten im Fokus stehen», so Kräutler weiter.

Zahlen und Fakten

Von der neuen Rettungszentrale Feldkirch an der Reichsstrasse 130 starten RK und ASB nun in ihr Versorgungsgebiet, dass sich von Nenzing bis Klaus erstreckt und knapp 70'000 Bürger zählt. Mit den Kollegen vom ASB sind 17 Hauptberufliche in der Rettungszentrale beschäftigt. Hinzu kommen rund 30 Zivildiener. Freiwillige Mitarbeiter sind es ca. 200, wovon 150 im Rettungsdienst tätig sind. Für die interessierte Bevölkerung ist ein grosser Tag der offenen Tür am 9. Mai geplant.
Quelle: vaterland.li

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