der Lage in Katastrophenfällen sicheres Trinkwasser bereitzustellen und zu verteilen.
Erst im vergangenen Jahr errichteten die Experten der Trinkwasseraufbereitung Wasserabgabestellen für die Bewohner von Goldwörth, die nach dem Hochwasser ihre Hausbrunnen nicht mehr benutzen konnten.
Vergangenes Wochenende schlug die Trinkwasseraufbereitung ihre Zelte in Alkoven auf. Aus den Fluten des Innbachs und der Gemeindeschottergrube wurde Trinkwasser hergestellt.
Grund für den Einsatz war glücklicherweise kein neuerliches Hochwasser sondern die Grundausbildung für Trinkwasseraufbereitung.
Mit großartiger Unterstützung der Gemeinde, der Feuerwehr Alkoven und der Rotkreuzorganisation im Bezirk konnten 17 TeilnehmerInnen des Grundkurses Trinkwasseraufbereitung aus ganz Oberösterreich drei Tage lang ihr Wissen vertiefen und die Handhabung der Anlagen perfektionieren, ehe sie in Kürze die nationale Grundausbildung abschließen. Danach sind sie zur internationalen Ausbildung zugelassen und können schließlich als Delegierte der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung global Hilfe in Katastrophen leisten.
Bürgermeister Gabriel Schuhmann nutzte die Gelegenheit, die Kapazitäten des Roten Kreuzes kennen zu lernen und sich über nationale und internationale Katastrophen mit den Experten zu unterhalten. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Alkoven – deren Hütte als Basislager diente - Abschnittsbrandinspektor Markus Wieshofer stattete den Katastrophenhelfern ebenfalls einen Besuch ab. Beiden dankt der Leiter des Lehrgangs Rudolf Ortner für die großartige Unterstützung. „Wir wurden in Alkoven mit offenen Armen aufgenommen und kommen gerne wieder.“
Quelle: Rotes Kreuz
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