„Ich will und kann es nicht verantworten, dass sich meine
MitarbeiterInnen solch einer Gefahr aussetzen.“ schreibt
Rotkruezpräsident Walter Aichinger angesichts sich häufenden „verbaler
und körperlicher Gewalt“ mit der Rotkreuzmitarbeiter im Rettungsdienst
konfrontiert sind in seinem Blog. http://blog.roteskreuz.at/aichinger/2014/03/17/hilfe-unerwuenscht/
Was für Ergebnisse die künftig noch intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema „Gewalt im Rettungsdienst“ zeitigen wird, wissen wir nicht.
Aber! Gewalt ist kein Problem des Rettungsdienstes, sondern unserer Gesellschaft.
Will man Gewalt gegen SanitäterInnen eindämmen, muss man eine Gesellschaft schaffen, die ohne Gewalt auskommt. Wie das gehen soll, darüber gehen die Meinungen auseinander, Low and order oder Sozialromantik? Ausländer raus oder Gutmenschentum? Alle Menschen werden Brüder oder ist der Mensch des Menschen Wolf?
Eine Organisation wie das Rote Kreuz kann sehr viel zu einer menschlichen lebenswerten Welt beitragen.
Was wird Präsident Aichinger dazu einfallen?
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