Freitag der 13.

Wenige Tage bevor die Frist für die Einreichung weiterer Wahlvorschläge endet, setzt die Opposition zum Griff nach der Macht an. Es sind ernst zu nehmende, Seriöse Menschen mit viel Erfahrung und mehr als einer von ihnen hätte das Zeug zum OrtsstellenleiterIn.
Doch niemand ist gewillt sich als SpitzenkandidatIN zu exponieren.

Einen polarisierenden Außenseiter will man nicht an der Spitze sehen. Ohne Ortsstellenleiterkandidaten aber, ist eine Liste nicht komplett und kann auch nicht antreten. Könnte man nicht einfach den Amtsinhaber aufstellen?

Ein verzweifelter Versuch? Eine geniale Idee? Immerhin ginge der Amtsinhaber damit kein Risiko ein, und die Stimmabgabe wäre keine völlige Farce.