Freitag, 30. September 2011

Ein Unglück kommt ...

Pöndorf: Rettungsauto mit Verletztem prallte gegen Sattelzug
Vier Autos waren am Mittwochnachmittag auf der B1 in Pöndorf in eine Kollision verwickelt. Eine 17-jährige Lenker war mit ihrem Wagen auf den Pkw eines 37-Jährigen aufgefahren. Dieser schleuderte gegen zwei weitere Fahrzeuge.

Der 37-jährige Pöndorfer war stehen geblieben, um nach links auf den Güterweg Fellern abzubiegen. Die 17-Jährige aus Weißenkirchen übersah das Auto und prallte dagegen. Der Pkw wurde auf die Gegenfahrbahn katapultiert, wo er gegen die Autos eines 51-Jährigen aus Schneegattern und eine 17-Jähriger aus Gampern krachte. Die Weißkirchnerin wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Sie wurde in das LKH Vöcklabruck gebracht. Der 17-Jährige und der 51-Jährige blieben unverletzt.

Die Rettung brachte den 37-Jährigen mit leichten Verletzungen zum Krankenhaus nach Frankenmarkt. Auf dem Weg dahin stieß jedoch das Rettungsauto mit einem Sattelzug zusammen.

Micky-Maus-Hilfe

Rotes Kreuz kritisiert „Micky Maus“-Hilfe für Ostafrika

Massive Kritik an dem geringen Ausmaß der österreichischen Hilfe bei der Hungerkatastrophe in Ostafrika hat Max Santner vom Roten Kreuz anlässlich der Veröffentlichung des „World Disaster Report“ heute bei einer Pressekonferenz geübt. Die Summe von 1,3 Millionen Euro sei im internationalen Vergleich „nur mehr peinlich“ und ein „Micky-Maus-Betrag“.

Finnland habe etwa 14 Millionen, das krisengeschüttelte Irland sechs Millionen und Dänemark überhaupt 41 Millionen Euro gespendet. Weniger als Österreich wurde innerhalb der EU lediglich von Lettland und der Tschechischen Republik aufgebracht.

Theater für das Rote Kreuz

Donnerstag, 29. September 2011

Ehrenzeichen

Bundesminister Stöger hat das Ehrenzeichen für den Bereich "Gesundheit" an Hilde Gumpoldsberger verliehen.

Bei dem Festakt wurden gleich zwei Rotkreuz-Pionierinnen ausgezeichnet: Die Medizinerin Lindi Kálnoky (Vizepräsidentin des Österreichischen Roten Kreuzes) und Hilde Gumpoldsberger aus Oberösterreich. Letztere hatte ihren ersten Rotkreuz-Einsatz im Jahr 1960. Fünfzig Jahre lang war sie an der Bezirksstelle Eferding im Rettungsdienst tätig. Beide wurden „aufgrund persönlicher Verdienste" ausgezeichnet.

Dienstag, 27. September 2011

Zivilcourage?

Mehr als drei Viertel aller Autolenker ignorieren Unfallopfer
Erschreckend: 85 Prozent der Lenker fahren vorbei, ohne zu helfen 

Wien (OTS) - Strahlender Sonnenschein, eine gut frequentierte Landstraße, am Straßenrand ein rauchendes Unfallauto, in der Wiese ein regungsloser Mann. Wie reagieren Lenker, die mit dieser Situation konfrontiert werden? Der ÖAMTC hat mit Unterstützung des Landespolizeikommandos Burgenland und der BH Mattersburg den Test gemacht.

Montag, 26. September 2011

Pietätlos

Zwei Tote - und die Rallye geht weiter

Trotz eines tragischen Unfalls vor zwei Jahren wird österreichische Auto-Rallye neu aufgelegt

Josef Drexler aus Hutthurm (Lkr. Passau) wurde das Liebste genommen: Bei einem Bergrennen in Österreich tötete ein Rennauto 2009 seine Ehefrau und seine Tochter. Der Familienausflug endete in einer Tragödie. Die Neuauflage der Rallye ab heute ist ein Schock für den 42-Jährigen. "Es macht mich zugleich wütend und traurig", sagt er.

Sonntag, 25. September 2011

Zugmaschine

Ein 23-jähriger Landarbeiter aus Rumänien lenkte am 24.09.2011, 17:00 Uhr, einen Traktor auf der B 129 in Richtung Alkoven und bog nach links in den Parzweg ein und wollte folglich die Gleisanlage der Lilo queren, wobei er den von links ankommenden Gelenkstriebwagen der Lilo übersah.

Der Traktorlenker wurde mit unbestimmten Verletzungsgrad durch den Rettungshubschrauber in das AKH Wels geflogen.

Filmreif

Mittwoch, 21. September 2011

Heimat großer Töchter

Sie wurde am 26. Jänner 1968 im bayrischen Kempten/Allgäu geboren und wuchs in Eferding/Oberösterreich auf,maturierte an der HBLA in Linz/Auhof und ging anschließend als Au Pair für sechs Monate in die Schweiz. Es folgten Weiterbildungsmaßnahmen, berufliche Auslandsaufenthalte und Jobs im Assistenzbereich in Linz und Wien. 1991 übersiedelte sie nach Wien.
Heute wurde sie als Nationalratsabgeordnete angelobt.
Lösung:

Dienstag, 20. September 2011

Opferrolle

Ein Rettungswagen des Rot Kreuzes kam aus bis lang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals. Schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr wurden die beiden Sanitäter des Unfallfahrzeuges von weiteren Kräften des Rot Kreuzes betreut und mit leichten Verletzungen ins Spital eingeliefert. Ein Patient war zum Zeitpunkt des Unfalles nicht im Fahrzeug.

Indisponiert: Streit um „Blaulichtfunk“

Laut LH Gerhard Dörfler (FPK) wird sich Kärnten an der Einführung des neuen digitalen Blaulichtfunks nicht vor 2017 beteiligen. Polizei und Rotes Kreuz kritisieren dies, die Polizei warnt sogar vor Sicherheitsrisiken.

Landeshauptmann Dörfler kündigte letzte Woche an, dass sich Kärnten nach den Korruptionsvorwürfen rund um die Vergabe des Digitalfunks in Österreich vorerst nicht "an diesem dubiosen Projekt“ beteiligen wird. Das analoge System reiche noch bis 2017, so Dörfler.

Bei der Polizei ist man davon wenig begeistert, die Einführung des Digitalfunks sei unbedingt notwendig, meint Wolfgang Gabrutsch vom Landespolizeikommando.

Technisch sei der Analogfunk nicht mehr aktuell, so Gabrutsch: „Diese Technik ist ausgereizt, es gibt wenig Bestandteile für Reparaturen. Die Geräte haben in der Regel eine Lebensdauer von 20 Jahren und das ist bereits erreicht.“

Polizei ortet „Sicherheitsvakuum“Es sei wichtig den Digitalfunk vor 2017 zu realisieren, meint Gabrutsch. Die Polizei werde weiter darauf drängen. Wenn die Blaulichtorganisationen erst ab 2017 dabei seien, gebe es bis dahin ein „Sicherheitsvakuum“.

Samstag, 17. September 2011

Kinder in Prambachkirchen verschüttet

Eine 11 Jährige und ihr 8jähriger Bruder waren am 17.09.2011 in Prambachkirchen, zu Besuch.
Gegen 16.00 Uhr gingen sie gemeinsam mit ihrer 13jährigen Cousine vom Haus ihres Vaters und mit dessen Einverständnis über einen Wiesenweg zu der etwa 1 km Luftlinie entfernt gelegenen Sandgrube Dornetshuber in Obergallspach um dort zu spielen.
Gegen 18.30 Uhr begannen die Kinder vom Fuße einer etwa drei Meter hohen, senkrechten Wand aus festem Sand, den dort lose liegenden Sand mit den Händen zur Seite zu schaufeln.
Bei dieser Tätigkeit knieten der 8 Jährige und die Cousine vor der Wand, während die 11 Jährige mit den Beinen Richtung Wand am Boden saß.
Etwa gegen 19.00 Uhr dürfte sich von der oberen Kante der senkrechten Wand etwa drei Kubikmeter Sand gelöst haben und die drei Kinder verschüttet haben.

Dienstag, 13. September 2011

Der Notfall-Tunnel

Übung abgebrochen / Retter zu Statisten degradiert

SCHÖNEFELD - Was kommt auf die Retter zu, wenn ein Zug im Bahntunnel zum künftigen Flughafen „Willy Brandt“ verunglückt? Dieses Szenario wurde Samstag in Schönefeld (Dahme-Spreewald) nachgestellt. Aber mit der Auswertung der Notfallübung hat vor allem die Bahn ihre liebe Not.

Gut gelaufen, heißt es in der Bahn-Pressestelle. „Die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften hat funktioniert.“ Stimmt nicht, sagen Feuerwehrleute. Die Rettungswege in der rund drei Kilometer langen Röhre wären zu eng, die Wasserreservoire ein Witz. Sollte es zu einem Unfall oder Anschlag im Tunnel kommen, hätten Menschen kaum Überlebenschancen. Die Notfallübung sei ein „Riesendesaster“ gewesen und „musste abgebrochen werden“.

Samstag, 10. September 2011

Übung in Frahan

Nichtstun

Wien (OTS/Rotes Kreuz) - "Das Einzige, was man in der Ersten Hilfe falsch machen kann, ist nichts zu tun", so Rotkreuz-Chefarzt Dr. Wolfgang Schreiber. Viele Menschen haben Angst, Erste Hilfe zu leisten. Damit möglichst viele Männer und Frauen im Notfall beherzt und ohne zu zögern helfen, hat das Rote Kreuz die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen noch weiter vereinfacht:

1. Den Notruf 144 wählen, dort bekommen Sie Hilfe und Rettungs-Profis machen sich sofort auf den Weg zu Ihnen.

Freitag, 9. September 2011

Rettungsvertrag Fall für Gericht

Das Rote Kreuz könnte erstmals seit 1945 leer ausgehen. Die Stadt soll bei der Ausschreibung den Mitbewerber bevorzugen.

Seit dem 2. Weltkrieg erledigt das Rote Kreuz für die Stadt Wr. Neustadt den gesamten Rettungsdienst. Wenn es nach der Gemeinde geht, könnte diese Ära bald zu Ende gehen. Denn der SPÖ-nahe Arbeiter-Samariter-Bund scharrt bereits in den Startlöchern, den gekündigten Rettungsvertrag zu übernehmen.

Donnerstag, 8. September 2011

Abgearbeitet

Eine großangelegte Einsatzübung stand am Abend des 7. September 2011 in Fraham, Bezirk Eferding, auf der Tagesordnung. Ein angenommener Verkehrsunfall mit Beteiligung der Linzer Lokalbahn, einem Autobus sowie einem Pkw musste von einem Großaufgebot des Roten Kreuzes sowie von mehreren Feuerwehren abgearbeitet werden.

Verkehrsunfälle mit Beteiligung eines Zuges kamen im Gemeindegebiet von Fraham immer wieder vor. Aus diesem Anlass entschied man sich, am Abend des 7. September 2011, eine entsprechende Einsatzübung nicht nur mit den örtlichen Wehren Fraham und Steinholz, sondern mit den Feuerwehren der technischen Alarmstufe II (Alkoven, Eferding, Finklham) auszutragen und zu diesem Anlass ein größeres Szenario auszuarbeiten. Damit verbunden stand auch für das Rote Kreuz die Abarbeitung des Ereignisses mit vielen Verletzten am Programm.

Korruptionsverdacht: Digitalfunk auf Eis gelegt

Der Digitalfunk für Rotes Kreuz, Feuerwehren, Wasser-, Flug- und Bergrettung in Salzburg kommt vorerst nicht. LH Gabi Burgstaller (SPÖ) stoppt die Vergabe wegen Korruptionsverdachtes im Umfeld einer früheren Bundesregierung, wie sie sagt.

Mit diesem digitalen Funknetz sollten auch die Salzburger Einsatzorganisationen künftig ganz einfach und verschlüsselt - für illegale Mithörer nicht mehr nutzbar - kommunizieren können; auch untereinander.

Nach der Telekom-Affäre, der Rechnungshofprüfung des Funknetzplaners "Tetron" sowie der fragwürdigen 30 Millionen-Euro-Stornozahlung für das Erstprojekt "Adonis" unter Ex-Innenminister Ernst Strasser (ÖVP) werde es für das Land Salzburg dazu vorerst keine weitere Planung geben, sagte Landeshauptfrau Burgstaller in einem Interview für ORF Radio Salzburg.

Mittwoch, 7. September 2011

Aderlass

Alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren haben die Möglichkeit an der Blutspendeaktion in Alkoven teilzunehmen und anderen Menschen durch ihr Spenderblut das Leben zu retten. Am Mittwoch, den 14. September 2011 und am Donnerstag, den 15. September 2011 jeweils von 15:30 bis 20:30 Uhr im Pfarrzentrum Alkoven kann der Einladung des Blutspendedienstes vom Roten Kreuz gefolgt werden. Zur Blutspende einfach einen amtlichen Lichtbildausweis oder den Blutspendeausweis mitnehmen.

Die freiwilligen Rot-Kreuz-Mitarbeiterinnen Frau Ursula Storch und Frau Waltraud Kaindlbinder unterstützen die Abnahmeteams der Blutzentrale, indem sie die BlutspenderInnen betreuen und bei ev. auftretenden Fragen mit Informationen zur Verfügung stehen.

Dienstag, 6. September 2011

9/11

Am Sonntag 11.September 2011 lädt das Rote Kreuz Eferding zum schon traditionellen Frühschoppen ein.
Um 09.30 h findet ein Gottesdienst mit anschließender Segnung des neuen Ambulanztransportwagens in der katholischen Stadtpfarrkirche Eferding statt.

Im Anschluss daran, ab ca. 11.00 h, marschieren wir in einen Festumzug über den Stadtplatz zum Frühschoppen beim Roten Kreuz Eferding. Für die musikalische Unterhaltung sorgt der Musikverein Eferding.

Montag, 5. September 2011

Gesichtsverlust

Nach 13 Jahren im Amt gibt OÖRK-Präsident Leo Pallwein-Prettner seinen Rücktritt bekannt — Nachfolgewahl am 15. November

LINZ — Seit 13 Jahren ist er das Gesicht des Oö. Roten Kreuzes: Rotkreuz-Präsident Leo Pallwein-Prettner nimmt mit 15. November seinen Abschied. Jahrzehntelang schon gehört das Herz des heute 74-Jährigen ehemaligen Schuldirektors und Landtagsabgeordneten der Rettungsorganisation, bei er er selbst seit 1974 insgesamt 24 Jahre lang ehrenamtlich als Sanitäter gearbeitet hat —iIn seiner Heimatgemeinde Kirchschlag, die er als Ortsstellenleiter geprägt hat. PPP — wie ihn seine Mitarbeiter liebevoll nennen — folgte 1998 dem damaligen Präsidenten Franz Starzer nach. Sein Einsatz für seine Organisation kompromisslos, die Arbeitstage des vierfachen Familienvaters zumeist länger als jene der Mitarbeiter.

„Die Arbeit im Roten Kreuz lehrt den Wert jedes einzelnen Lebens, sie lehrt Ehrfurcht vor dieser Vielfalt und Achtung vor menschlichem Fühlen!“ Seine Arbeit legt der mehrfach vom Land OÖ ausgezeichnete Mühlviertler nun auch aus gesundheitlichen Gründen in neue Hände.

Sonntag, 4. September 2011

Schutzbedürfnis

Stichschutzwesten für den Rettungsdienst

Nürnberg (rd.de) – Alkoholisierte Patienten, psychisch Kranke, Beziehungsstreitigkeiten: Einsätze mit gewaltbereiter Kundschaft gehören inzwischen zum Alltag im Rettungsdienst und nicht immer ist die Polizei bereits vor Ort. In Nürnberg streifen Retter des BRK sicherheitshalber eine Stichschutzweste über, wenn die Einsatzmeldung nach Ärger klingt.

Freitag, 2. September 2011

Unter den Fügeln des Löwen

Gratis-Zusatzschutz für freiwillige Retter

Beitrag zum "Jahr der Freiwilligentätigkeit": Kostenlose Erweiterung des Versicherungsschutzes für Mitglieder freiwilliger Rettungsorganisationen.

Rund 45% der ÖsterreicherInnen - darunter auch viele der 2,2 Millionen Generali-Kunden sowie der rund 5.000 Generali-Mitarbeiter - sind in Organisationen und Vereinen freiwillig und unentgeltlich tätig. Dabei setzen sie sich selbst Risiken aus, um anderen Menschen zu helfen. Um die Helfer vor finanziellen Nachteilen auf Grund ihrer freiwilligen Tätigkeit zu schützen, bietet die Generali ab sofort mit "HelferPlus" eine kostenlose Erweiterung des Versicherungsschutzes in den Bereichen Unfall- und Krankenversicherung sowie Haushalt- und Haftpflichtversicherung.

Den erweiterten Schutz können die Helfer folgender Blaulicht-Organisationen bei ihrem Generali-Kundenbetreuer beantragen: - Freiwillige Feuer- und Wasserwehr; - Berg- und Wasserrettung; - Freiwillige Sanitätsdienste (z.B. Österreichisches Rotes Kreuz, Arbeitersamariterbund).

In der Unfallversicherung bezieht sich die Erweiterung durch "HelferPlus" unter anderem auf körperliche Schädigungen als Folge von Rauch, Gasen und Dämpfen - unabhängig davon, ob diese Beeinträchtigungen vorhersehbar eingetreten sind oder nicht. Auch ärztlich festgestellte Erkältungskrankheiten, die nachweisbar auf eine Durchnässung beim Einsatz zurückzuführen sind, zählen zum erweiterten Deckungsumfang. Erweiterungen sind weiters bei der finanziellen Soforthilfe und bei Infektionsrisiken (HIV-Infektionsrisiko) vorgesehen.

Donnerstag, 1. September 2011

Heisse Fracht


Die vier Wiener Rettungsorganisationen Rotes Kreuz, Arbeiter- Samariterbund, Johanniter und Malteser Hospitaldienst machen am Donnerstag gemeinsame Sache und sind in einem Einsatzwagen unterwegs.

Ziel der Aktion sei es, die gute Kooperation der vier Rettungsorganisationen, die unter der gemeinsamen Bezeichnung "Vier für Wien" auftreten, zu demonstrieren.

"Vier für Wien": Alle in einem Rettungswagen "Wir wollten ursprünglich ein Zeichen setzen und den Wienerinnen und Wiener die gute Zusammenarbeit unserer Rettungsorganisationen deutlich zeigen", berichtete Romana Kandioler, Notfallsanitäterin beim Wiener Roten Kreuz, in einer Aussendung anlässlich eines Pressetermins am Vormittag. "Dann haben wir vier uns gedacht, es wäre auch höchste Zeit, dass wir die Premiere der Vier für Wien auf einem Wagen mit einer Premiere von vier Frauen für Wien verbinden", führte sie weiter aus.
Quelle: austria.com

Auf und davon

Am 30.08.2010 gegen 14.00 Uhr lenkte eine 16-Jährige aus Alkoven ihr Mofa auf der Hörschingerstrasse in Alkoven aus Richtung Hartheim kommend in Richtung B 129. Nachdem sie die dortige Eisenbahnkreuzung überquerte, bog der Lenker eines silberfarbenen PKW (näheres unbekannt) von der B 129 kommend links in die Hörschingerstrasse ein. Dabei kam dieser auf die linke Fahrbahnseite und streifte die Mofalenkerin. In der Folge kam diese zu Sturz. Der Lenker des PKW fuhr jedoch ohne Anzuhalten weiter. Die 16-Jährige fuhr daraufhin mit dem Mofa noch zu ihrem Lehrplatz, von wo aus die Polizei und Rettung verständigt wurden. Die 16-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung durch den ASB in das UKH Linz gebracht.

Landwirtschaftspraktikant

Ein 19-jähriger Landwirtschaftspraktikant aus Polen lenkte am 30.08.2011 um 11:55 Uhr einen VW-Bus auf Prägartenhofstraße im Ortschaftsbereich Gstocket, Gemeinde Alkoven, in Fahrtrichtung Alkoven. Das Fahrzeug war mit acht, ebenfalls aus Polen stammenden Landwirtschaftspraktikanten, welche von der Feldarbeit nach Hause fuhren, besetzt. In einer Doppelkurve kam der Lenker mit dem Fahrzeug aufgrund offensichtlich zu hoher Geschwindigkeit auf der feuchtnassen Fahrbahn ins Schleudern, wobei er zuerst rechts und anschließend links von der Fahrbahn abkam. Als er versuchte den Bus wieder zurück auf die Fahrbahn zu lenken, kippte dieser nach links und kam auf der Fahrerseite quer über die Fahrbahn zu liegen. Dabei wurden vier Mitfahrer verletzt und mit der Rettung mit Verletzungen leichten und unbestimmten Grades ins AKH Linz eingeliefert.