Donnerstag, 29. Januar 2015

Kleinkraftfahrzeugbergung

"Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall" hieß das Einsatzstichwort am 29. Jänner um 06.27 Uhr für die Feuerwehr Haibach / Donau
Ein Lenker eines Kleinkraftfahrzeuges war auf der B 130 in Fahrtrichtung Hartkirchen ins Schleudern gekommen und kam unterhalb der Böschung auf den Rädern stehend zum Stillstand.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Frontalzusammenstoß in Oberfreundorf

Am 27. Jänner 2015 um ca. 20:29 Uhr ereignete sich zwichen Prambachkirchen und St. Marienkirchen ein schwerer Frontalunfall zweier PKW's. Da es sich, laut Alarmierungsauftrag um einen VU mit eingeklemmter Person handelte, wurde sofort die Feuerwehr Gallsbach-Dachsberg mitalarmiert. Aus den zwei Wracks wurden eine schwerverletzte Person geborgen und dem Notarztteam übergeben. Der zweite Lenker konnte leider - nach mühsamer Arbeit mit dem hydraulischem Bergegerät - nur mehr tot geborgen werden.

Polska Feiawerska

Feuerwehr Schönering spendete Einsatzhelme für polnische Kollegen

Wilhering. Nach über 15 Dienstjahren mussten die bis dato verwendeten Einsatzhelme altersbedingt ausgemustert werden. Da dadurch die Sicherheit der freiwilligen Feuerwehrmitglieder nicht mehr gewährleistet war, wurde die Anschaffung neuer Helme erforderlich. In Summe wurden 47 Stück Einsatzhelme für die Feuerwehr Schönering angeschafft.

Sonntag, 25. Januar 2015

Aderlass - Ist das Roten Kreuz seinen Angestellten 1,7 Mio schuldig?

1,7 Millionen Euro soll der Dachverband Angestellten vorenthalten haben.

Wien. Dienste bis zu 13 Stunden am Stück, Dienste an Wochenenden, manchmal bis nach Mitternacht. So sieht die Arbeitsrealität in der Blutspendezentrale des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) aus, heißt es in einem von Mitarbeitern verfassten Schreiben, das am Mittwoch die Redaktion erreichte. Den Lohn für unzählige geleistete Mehr- und Überstunden soll der ÖRK-Dachverband seinen Mitarbeitern allerdings vorenthalten haben. Konkret gehe es um 1,7 Millionen Euro, die er diesen schulde.

Donnerstag, 22. Januar 2015

Albaner eilen Pensionistin mit Eisenstange im Kopf zu Hilfe

"Frau war ganze Zeit bei Bewusstsein"

EFERDING. Beherzte Nachbarin rettete Pensionistin nach grässlichem Unfall in Eferding.
"Ich kann jetzt nichts sagen, ich will nur schlafen", sagt Renate H. (70) aus Eferding. Noch ein paar Tage muss sie im Klinikum Wels bleiben. Dort haben ihr die Ärzte gestern Vormittag eine sieben Millimeter dicke Eisenstange aus dem Kopf entfernt. Mehrere Zentimeter tief war die an der Halterung einer Rosenkugel angebrachte Zierspitze über dem linken Ohr eingedrungen, als H. auf der Treppe vor ihrer Hochparterrewohnung in einem Mehrparteienhaus in der Vogelhausgartenstraße nach einem Schwindelanfall das Gleichgewicht verloren hatte. Kopfüber stürzte sie auf den spitzen Metallaufsatz.

Beliebtheitsgrad

Im Jahr 2014 waren von knapp 14.000 Zivildienern über 40 Prozent zu Rettungsorganisationen zugewiesen. Beliebteste Organisationen waren das Rote Kreuz, der Samariterbund und die Johanniter.

Zivildiener schlagen eine Brücke zwischen Generationen und tragen zu einem stärkeren gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Viele bleiben auch nach ihrem Zivildienst "ihrer" Organisation ehrenamtlich erhalten oder beginnen eine Fachausbildung im Sozialbereich. 2014 traten 13.980 Personen ihren Zivildienst an. Es waren etwas weniger als 2013, wo es mit 14.256 Zivildienstleistenden einen Zuweisungsrekord gegeben hatte, jedoch mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000 mit damals rund 6.300 Zuweisungen. Somit standen 2014 im Durchschnitt täglich mehr als 10.000 Zivildiener im Dienst.

Sonntag, 18. Januar 2015

Beeindruckende Zahlen

59.436 Std. wurden beim Samariterbund in Alkoven 2014 geleistet – um 5.756 mehr als 2013.

Es wurden 4510 Transporte durchgeführt, davon 189 Einsätze, 365 Notfälle, 261 Einweisungen sowie 3695 Krankentransporte inkl. Ambulanztransporte. Das bedeutet eine Steigerung gegenüber 2013 um 39 Transporten.

Zeitungszusteller angefahren

Ein alkoholisierter Autolenker stieß in Aschach an der Donau gegen einen Zeitungszusteller der gerade in seinen Pkw einsteigen wollte und verletze ihn dabei. Am 18. Jänner 2015 gegen 3 Uhr fuhr ein 24-Jähriger aus Stroheim auf der B131, Aschacher Straße, im Gemeindegebiet von Aschach Richtung Hartkirchen. Bei Strkm 13,79 verlor der 24-Jährige, vermutlich auf Grund seiner Alkoholisierung, die Herrschaft über sein Fahrzeug und stieß gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Pkw eines 33-jährigen Zeitungszustellers aus Eferding.

Samstag, 10. Januar 2015

Verfolgungsjagd durch Eferding

Ein 31-Jähriger aus Tschechien stahl am 9. Jänner 2015 gegen 14 Uhr in einem Supermarkt in Eferding Waren im Gesamtwert von rund 130 Euro. Die Waren versteckte er in seinen Jackentaschen und wollte den Supermarkt verlassen. Dabei löste er die Diebstahlssicherung aus. Der Täter lief daraufhin aus dem Geschäft und flüchteten über den Parkplatz in Richtung Stadtzentrum. Eine Angestellte lief dem Täter quer durch das Stadtgebiet von Eferding nach.

Freitag, 9. Januar 2015

Geht doch: verfreundete Organisationen unter einem Dach

Nach einem kurzen Probebetrieb durften das Rote Kreuz (RK) und der Arbeiter-Samariterbund (ASB) mit Beginn des neuen Jahres ihre alten, getrennten Standorte schliessen und ihre tägliche Arbeit in der neuen, gemeinsamen Rettungszentrale Feldkirch beginnen.

Der Umzug in die neue Rettungszentrale war in zwei Tagen erledigt – durchgeführt von den dienstfreien Kräften unter Mithilfe der anwesenden Dienstmannschaften.

Lebensmittelpakete, Decken, Öfen, Winterkleidung für Flüchtlinge und psychologische Unterstützung für die Helfer

(c) LRC-Samiha-Al-Chaar
Syrien-Krise: Rotes Kreuz entsendet Experten zur Unterstützung von Flüchtlingen und Helfern

Wien (OTS/Rotes Kreuz) - Der Wintersturm "Zina" hält Teile des Mittleren Ostens - Libanon, Jordanien, Syrien und Irak - in eisig-kaltem Griff. "Der Sturm hat schwere Schäden verursacht", berichtet Jürgen Högl, der die Hilfsaktivitäten des Österreichischen Roten Kreuzes in Beirut koordiniert. "Teile der libanesischen Bergregionen sind von der Umwelt abgeschnitten. Syrische Zeltsiedlungen wurden völlig zerstört und zahlreiche Straßenverbindungen im Land wurden gesperrt".
Die Situation im Libanon sei besonders dramatisch, so Högl, zum strengen Winter mit Wintersturm käme auch die Einführung der allgemeinen Visa-Pflicht für Syrer hinzu. "An der libanesischen Grenze warten viele Menschen, die Großteils zurückgewiesen werden", so Högl. Tragisch sei der Fall eines Kleinkindes, das nach vier Tagen in eisiger Kälte warten an der Grenze verstorben sei.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Rotes Kreuz ortet "systematische Illegalisierung und Kriminalisierung von Flüchtlingen"

Wien (OTS/Rotes Kreuz) - "Die derzeit wieder von Politik und Medien zur Schau gestellte öffentliche Bestürzung über die unmenschlichen Methoden krimineller Schlepper interpretiere ich als ein Wegschieben der Verantwortung für eine verfehlte Asylpolitik", sagt Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. Das Schlepperwesen sei nur eine der vielen negativen Auswirkungen der von Österreich und anderen EU-Staaten nach wie vor praktizierten Illegalisierung von Flüchtlingen. Die derzeitige Asylpolitik verwehrt legale Migrationswege nach Europa.

"Österreich und die anderen EU-Staaten können nicht ernsthaft vorgeben, für den Schutz von Flüchtlingen einzutreten, wenn gleichzeitig alle legalen Wege versperrt sind", so Schöpfer.

Sonntag, 4. Januar 2015

Lückenfüller

Liebe Leute,
es tut weh solche Postings zu lesen.
Sie spiegeln die Wirklichkeit in unserer Organisation niederschmetternd wider.
Vorbei die Lobpreisungen der Politik, die Ordensverleihungen und die salbungsvollen Presseaussendungen. Vergessen die Sonntagsreden der Funktionäre und das Schulterklopfen der Kommandanten. Willkommen im wirklichen Leben, der Mühsal des Alltags wo Tag für Tag darum gerungen werden muss Helfer für das große Werk, die Rettung von Menschenleben zu Begeistern.
Es wird viel verlangt von ihnen, nicht nur im Dienst, nicht nur von Patienten Ärzten, Angehörigen, Beteiligten und Betroffenen nicht nur vom Gesetzgeber und von der Organisation selbst. Auch von der Familie vom Partner, von den Freunden, vom Arbeitgeber. Und was steht dem gegenüber?
Nichts!

Samstag, 3. Januar 2015

Einsatzfahrt bei Straßenglätte - Sanitäseinsatzwagen schleudert gegen abgestellten LKW

Ein 57-Jähriger aus Utzenaich fuhr mit seinem Lkw am 2. Jänner 2015 auf der Falkenstein Straße im Gemeindegebiet von Hofkirchen nach Lembach. Bei Strkm 12,347 hielt er gegen 16:10 Uhr seinen Lkw am linken Fahrstreifen an und schaltete die Alarmblinkanlage ein, um eine Unfallstelle abzusichern. Zur gleichen Zeit fuhr ein 24-jähriger Student aus Innsbruck mit einem Rettungswagen einsatzmäßig zum oben angeführten Unfall. Auf dem Beifahrersitz saß eine 24-Jährige aus Innsbruck und auf der Rückbank saß eine 20-Jährige aus Altenfelden – alle drei sind freiwillige Mitarbeiter beim Roten Kreuz. Der 24-Jährige bremste den Rettungswagen vor dem abgestellten Lkw ab. Aufgrund der Straßenglätte rutschte er mit dem Krankenwagen gegen den abgestellten Lkw und schleuderte anschließend über den linken Fahrstreifen, wo er von der Fahrbahn abkam.

Meldestelle

800 Plätze für Asylwerber fehlen in Oberösterreich derzeit, um die vorgegebene Quote zu erfüllen. Um das bis Ende Jänner zu erreichen, bittet das Land jetzt die Bevölkerung mitzuhelfen und Quartiere zur Verfügung zu stellen.
"Der Andrang ist enorm" sagt Koordinatorin  Marieta Riedl. "Ich hatte alleine in den ersten paar Stunden 25 Anrufe von Leuten, die Quartiere zur Verfügung stellen wollen".

Sanikurs: ganztätig oder wöchenttlich

Das Rote Kreuz startet eine neue Form der Rettungssanitäterausbildung. Im Frühjahr 2015 wird erstmals eine geblockte Theorieausbildung an den Wochenenden stattfinden.

Das Rote Kreuz startet im Frühjahr 2015 wieder mit einer neuen Rettungssanitäterausbildung und sucht freiwillige MitarbeiterInnen, die bereit sind in die „passende Jacke“ zu schlüpfen. Neu an diesem Ausbildungskurs ist, dass dieser erstmals an den Wochenenden stattfinden wird.

Freitag, 2. Januar 2015

Warum der dritte Mann so wichtig ist

Nur mehr zwei Sanitäter auf einem Rettungswagen der MA70

LESERBRIEF

Wie schon in einem Leserbrief von mir angekündigt und auch von den Medien übernom-
men wurde, wird die Wiener Rettung großteils auf zwei Sanitäter umgestellt. In weiterer
Folge werden aber nicht mehr Rettungswagen in den Dienst gestellt - welche dann sicher
von Nöten wären, um die Versorgung weiter zu gewährleisten. Aber auch unsere Geräte
müssen geholt oder mitgenommen werden, das normalerweise der dritte Sanitäter macht.

Ehrenamt stirbt aus

(D) Es sind die „Jungsenioren“, die heute eine zukunftsweisende Aufgabe haben: Sie müssen die Jüngeren davon überzeugen, dass es lohnt, sich ehrenamtlich zu engagieren. Denn das Ehrenamt ist angesichts des demographischen Wandels in Gefahr – der Nachwuchs geht aus. Die „Jungsenioren“ – damit definiert die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg die heute um die 50-Jährigen.

unglücklich abgerutscht

Am 31. Dezember wurde die FF St. Marienkirchen telefonisch zu einer Fahrzeugbergung in die Ortschaft Kaltenberg alarmiert. Ein PKW war über eine steile Böschung abgerutscht.