Keine integrierte Lösung mit der Feuerwehr.
Das Rote Kreuz (RK) wird wie ursprünglich geplant eine eigene Leitstelle zur Koordination der jährlich 250.000 Rettungseinsätze wie Krankentransporte neu bauen.
Im Zuge von Verhandlungen mit dem Land wegen einer Kostenbeteiligung hat im Juni Landeshauptmann Peter Kaiser mit einer neuen Variante aufhorchen lassen: Er wollte aus Kosten- und Synergiegründen eine gemeinsame Leitstelle für alle Blaulichtorganisationen. Die wird es nun doch nicht geben, weil die Zeit fürs Rote Kreuz aus technischen wie Platzgründen drängt und die Feuerwehr erst am Beginn ihrer Überlegungen ist.
"Wir hingegen sind schon kurz vor der Projekteinreichung, haben um einen Termin bei Bürgermeister Scheider angesucht, damit das Bauverfahren so rasch wie möglich erfolgt", sagt Rotkreuz-Präsident Peter Ambrozy zur Kleinen Zeitung. Von Kaiser heißt es zudem, die integrierte Variante hätte nicht so große finanzielle Einsparungen gebracht, wie gegedacht. Gebaut werden soll auf dem Grundstück in Harbach, das dem RK gehört und nahe zur Landesalarm- und Warnzentrale liegt. Die zehn bis zwölf Millionen finanziert das Rote Kreuz alleine.
Quelle: kleineZeitung
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