Samstag, 30. August 2014

Krankenhaus Grieskirchen: Nach 19 Uhr ist die Anästhesie zuständig

WELS/GRIESKIRCHEN. Akutversorgung: Immer mehr Patienten aus Grieskirchen werden gleich in Wels behandelt.

Die Spitalsreform und die Auswirkungen auf das Krankenhaus Grieskirchen schlägt derzeit politisch erneut hohe Wellen. "Die Unfallchirurgie ist das Herzstück jedes Krankenhauses, es kann nicht sein, dass nach 19 Uhr kein Unfallchirurg mehr anwesend ist", sagt SP-Bezirksvorsitzender LAbg. Erich Pilsner.

In dasselbe Horn stößt Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner (VP): "So schaut keine Akutversorgung aus, wie wir uns das erwarten. Patienten werden nach 19 Uhr entweder wieder heim und nach Wels weitergeschickt."

Überholmanöver

Ein 22-jähriger Arbeiter aus Peuerbach lenkte am 29. August 2014 gegen 15:45 Uhr seinen Pkw im Gemeindegebiet von Prambachkirchen auf der B129, Eferdinger Straße, Richtung Prambachkirchen. Im Ortsteil Uttenthal wollte der 22-Jährige den Pkw einer 50-jährigen Angestellten aus Prambachkirchen überholen. Dabei dürfte er jedoch übersehen haben, dass die vor ihm fahrende Fahrzeuglenkerin nach links in die Prattsdorfer Gemeindestraße abbiegen wollte. Während dem Überholvorgang kam es zum Zusammenstoß,

Freitag, 29. August 2014

Zusammenstoß mit Mopedlenker

Ein 81-jähriger Pensionist aus Alkoven fuhr am 28. August 2014 um 17:15 Uhr mit seinem Pkw im Gemeindegebiet von Alkoven, Ortsteil Straßham. An der Kreuzung mit der B133 wollte er geradeaus weiterfahren. Dabei dürfte der Pensionist die Distanz zu einem von rechts auf die Kreuzung zufahrenden 15-jährigen Mopedlenker aus Alkoven überschätzt haben und fuhr noch vor dem Schüler in die Kreuzung ein, wobei es zum Zusammenstoß mit dem Moped kam.

Donnerstag, 28. August 2014

Kühlen Kopf bewahrt

Rettungssanitäter bei einem Einsatz mit dem Umbringen bedroht
"Das Rettungsfahrzeug wurde zu einem Einsatz gerufen. Als die Mannschaft an der genannten Örtlichkeit eintraf, bedrohte der Mann die Sanitäter, in dem er ankündigte, ein Messer zu zücken. Die Sanitäter zogen sich daraufhin sofort zurück",

Mittwoch, 27. August 2014

Rettungsdrohnen im Anflug

Unbemanntes Luftfahrzeug soll Rettungskräfte bei Suche nach Vermissten helfen

Im Rahmen eines Projekts haben das Rote Kreuz NÖ und die Ferdinand Prosche FernFH am Dienstag einen Antrag für ein Drohnensystem bei der österreichischen Flugsicherung Austro Control eingebracht, sagte Axel Jungwirth, Rotkreuz-Suchhundestaffelleiter in Wiener Neustadt, zur APA. Die unbemannten Luftfahrzeuge sollen die Einsatzkräfte bei der Suche nach Vermissten spätestens ab 2015 unterstützen.

Montag, 25. August 2014

mal ehrlich?

Land auf Land ab wird für Freiwillige im Rettungsdienst geworben. Wie es wirklich ist Rettungssanitäter zu sein? Einsatzleiter hat nachgefragt:
Seit wann bist du Rettungssanitäter?
Ich habe 1992 meine Ausbildung begonnen. Damals gab es noch keine Rettungssanitäter oder Notfallsanitäter. Nur die Ausbildung zum Sanitätsgehilfen war gesetzlich geregelt. Sie kamen beim Bundesheer oder in Krankenhäusern zum Einsatz. Im Rettungs- und Krankentransport reichte eine rund 100 stündig "Ausbildung" um als Sanitäter eingesetzt zu werden.
Was hat dich damals dazu bewogen, Sanitäter zu werden?

Donnerstag, 21. August 2014

Alleingang

Rotes Kreuz baut Rettungsleitstelle doch alleine
Keine integrierte Lösung mit der Feuerwehr.

Das Rote Kreuz (RK) wird wie ursprünglich geplant eine eigene Leitstelle zur Koordination der jährlich 250.000 Rettungseinsätze wie Krankentransporte neu bauen.


Im Zuge von Verhandlungen mit dem Land wegen einer Kostenbeteiligung hat im Juni Landeshauptmann Peter Kaiser mit einer neuen Variante aufhorchen lassen: Er wollte aus Kosten- und Synergiegründen eine gemeinsame Leitstelle für alle Blaulichtorganisationen. Die wird es nun doch nicht geben, weil die Zeit fürs Rote Kreuz aus technischen wie Platzgründen drängt und die Feuerwehr erst am Beginn ihrer Überlegungen ist.

Kommunikationsschwierigkeiten

Ein 37-jähriger Erntehelfer aus Fraham geriet am 20. August 2014 mit seinem rechten Arm in ein Förderband und wurde dabei schwer verletzt. Gemeinsam mit dem 66-jährigen Landwirt aus Fraham waren beide damit beschäftigt gegen 17:15 Uhr mit einem Traktor Kartoffeln zu ernten. Der Traktor wurde vom 66-Jährigen gelenkt und betrieben. Da es immer wieder zu Verstopfungen am Gerät kam, wurde dieses immer wieder angehalten und ausgeschaltet. Der 37-Jährige beseitigte wie üblich die Verstopfung am Gerät. Aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten wurde das Förderband am Kartoffelerntegerät zu früh wieder in Betrieb genommen. Der Arbeiter hatte jedoch noch seine rechte Hand bzw. Arm zwischen dem Förderband.

Zivildiener auf der A1 verunglückt

Foto: Laumat
Ein 19-jähriger Zivildiener aus Wels lenkte am 21. August 2014 einen Personentransporter des Samariterbundes auf der A1 in Fahrtrichtung Wien. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Lenker beim Fahrstreifenwechsel gegen 6:55 Uhr die Herrschaft über das Fahrzeug, kam rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Leitschiene und kippte durch die Wucht des Anpralls nach rechts um. Schlussendlich kam der Transporter abseits der Fahrbahn zwischen Leitschiene und Wildzaun auf der Beifahrerseite zum Liegen.

Mittwoch, 20. August 2014

Ehrenamt (noch) attraktiver machen

Freiwilligenarbeit: Pensionisten zur Feuerwehr, Sanitäter ins TV

3,3 Millionen Österreicher engagieren sich ehrenamtlich. Damit das so bleibt, fordern die betroffenen Institutionen steuerlich absetzbare Zeitspenden und finanzielle Zuschüsse für Aus- und Weiterbildungen von Freiwilligen.

Wien. Mehr als 15 Millionen Stunden werden in Österreich wöchentlich in ehrenamtliche Tätigkeit investiert. Rund 3,3 Millionen Menschen sind engagiert. Die Zahlen zeigen: Das ehrenamtliche Engagement ist ein Kernstück der österreichischen Gesellschaft.

Doch so gut die Freiwilligenarbeit bei Feuerwehr, Rettung oder diversen Sozialvereinen auch funktioniert, Verbesserungspotenzial gibt es auch dort. „Die Presse“ hat sich umgehört, welche Ideen es bei den einzelnen Organisationen gibt, um das Ehrenamt (noch) attraktiver zu machen.

Wunden lecken beim Bayerischen Roten Kreuz

Rotes Kreuz entschuldigt sich bei Gekündigten

NEUSTADT/BAD WINDSHEIM (D) - Helmut Reiß, Vorsitzender des Kreis­verbandes des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), hat sich bei den zwei vor Jahresfrist gekündigten Ret­tungsassistenten der BRK-Bereit­schaft Scheinfeld entschuldigt. Ihnen gegenüber waren inzwischen zurück­genommene Kündigungen ausgespro­chen worden, weil sie durch die voll­zogene beziehungsweise vorbereitete Gabe eines Medikaments gegen die Richtlinien des Kreisverbandes ver­stoßen haben sollen.
Mit dem Slogan „…rundum gut versorgt“ wirbt das Rote Kreuz für sich und seine Leistungen. Derzeit gilt es beim hiesigen Kreis­verband aber auch, eigene Wunden zu lecken.

Mittwoch, 13. August 2014

Regennass

Am 13. August 2014 forderte in Hartkirchen ein Verkehrsunfall drei Verletzte. Ein 21-Jähriger aus Amstetten fuhr gegen 5:50 Uhr mit einem Klein-Lkw auf der Nibelungen B 130 Richtung Hartkirchen. Im Ortschaftsbereich Steinwand kam er nach einem Überholvorgang auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und rechts von der Fahrbahn ab. Nach einem Überschlag kam das Fahrzeug total beschädigt zum Stillstand.

Dienstag, 12. August 2014

Masse statt Klasse

Rotes Kreuz braucht mehr Freiwillige

Mit einer neuen Kampagne will das Rote Kreuz neue Rettungssanitäter für sich gewinnen. Von den über 19.000 Freiwilligen ist jeder zweite auch im Rettungsdienst. Für volle Dienstlisten seien aber immer mehr Leute nötig.

Mit dem Motto „Ich bin deine Jacke. Hol mich hier raus“ wirbt heuer das Rote Kreuz um Freiwillige. Um auch in Zukunft schnellstens in ganz Oberösterreich am Einsatzort sein zu können, braucht das Rote Kreuz zusätzliche Freiwillige. Untertags werden die Einsätze von beruflichen Mitarbeitern oder Zivildienern übernommen. In der Nacht und am Wochenende sind es meist Freiwillige.

Montag, 11. August 2014

Brand wodurch niemand verletzt wurde

In einem Hotel in Haibach ob der Donau kam es am Abend des 9. August 2014 zu einem Brand, wodurch niemand verletzt wurde. Kurz vor 22 Uhr entwickelte sich im Wellnessbereich des Hotels ein Glimmbrand wobei es zu einer starken Rauchentwicklung kam. Beim Eintreffen der Rettungskräfte waren bereits sämtliche Gäste und Angestellte aus dem Gefahrenbereich evakuiert worden.

Samstag, 9. August 2014

Aufgefahren

Wegen einer Baustelle kam es Freitagnachmittag auf der B129 bei Eferding zu einem Stau, den ein 31-jähriger Motorradlenker übersah. Der Biker prallte gegen ein Auto und wurde verletzt.
Der Grieskirchner fuhr gegen 15 Uhr mit seinem Motorrad aus Alkoven kommend in Richtung Eferding. Kurz vor dem Ortsgebiet stockte der Verkehr wegen einer Baustelle. Der 31-Jährige bemerkte das zu spät und krachte mit seinem Bike gegen einen Pkw.