Ein 21-jähriger Elektriker aus dem Bezirk Gmunden und ein 17-jähriger Elektrikerlehrling aus dem Bezirk Gmunden wollten am 18. Juli 2012 um 15:15 Uhr bei einem Transformator in Alkoven eine Überspannungsoberleitung abmontieren. Dazu wurde ein ca. zwei Meter hohes Rohrgerüst aufgestellt, welches nicht gegen das Umfallen gesichert gewesen sein dürfte. Da das Gerüst nur zwei Meter hoch war und die Montage auf einer Höhe von vier Metern geschehen musste, wurde noch eine ca. 2,5 Meter hohe Leiter auf dem Gerüst aufgestellt und an der Mauer angelehnt. Der 21-Jährige führte dann auf dieser Leiter die Arbeiten durch. Der 17-Jährige stand dabei auf dem Gerüst. Als die Arbeit abgeschlossen war und der 21-Jährige wieder hinuntersteigen wollte, fiel das Gerüst um.
Dabei landete der Lehrling in der ca. einen Meter darunterliegende Baugrube und erlitt schwere Verletzungen. Der 21-Jährige erlitt beim Sturz Abschürfungen an den Füßen und Händen. Der 17-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt ins Krankenhaus eingeliefert.
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