Welser Rettungskräfte auf zwei Rädern
WELS. Seit wenigen Wochen wird das Stadtbild von einer modernen Innovation in Sachen Erste Hilfe geprägt: Das Rote Kreuz Wels zählt nun zwei Rettungs-Segways zu seinen Einsatzfahrzeugen.
Beim Innenstadtkriterium wurden die neuen Fortbewegungsmittel erstmals eingesetzt. „Die Segways werden nur bei Veranstaltungen verwendet, wo große Menschenmassen zusammenkommen“, erklären Andreas Heinz und Reinhard Hadler vom Roten Kreuz Wels.
Dienstag, 31. Juli 2012
Samstag, 28. Juli 2012
Aufreisser
Ein 41-jähriger Landwirt aus Prambachkirchen fuhr mit seinem Traktor am 27. Juli 2012 gegen 19:20 Uhr auf einer Gemeindestraße in der Gemeinde Prambachkirchen, Ortsteil Schöffling. Er hatte während der Fahrt auf der Paletten-Gabel seines Frontladers sowie auf dem Heckspieß je einen Strohrundballen aufgespießt. Er übersah dadurch das entgegenkommende Auto, das eine 32-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land lenkte. Sie hielt das Auto am rechten Fahrbahnrand an, legte den Rückwärtsgang ein und schob sogar noch zurück – konnte jedoch dem entgegenkommenden Traktor nicht mehr ausweichen.
Donnerstag, 26. Juli 2012
Mehr Kosten - Insolvenzgefahr bei Rotem Kreuz Tirol
Innsbruck - Die größte Oppositionspartei im Tiroler Landtag, Liste Fritz-Bürgerforum Tirol, ortet beim Tiroler Roten Kreuz eine Insolvenzgefahr. "Der Hut brennt lichterloh. Das Land möchte die Rettung umbringen", kritisierte Liste Fritz-Chef, LAbg. Fritz Dinkhauser, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. Im heurigen Jahr würde die "Gemeinnützige Rettungsdienst GmbH" sechs Millionen Euro an Mehrkosten aufweisen. Unterdessen versuchte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP) zu beruhigen und verwies auf laufende Verhandlungen.
Mittwoch, 25. Juli 2012
Durchhänger
Ein 51-Jähriger aus 4062 Kirchberg war am 24. Juli 2012 mit einem 53-Jährigen aus Hörsching mit Sanierungsarbeiten beim Dachstuhl eines Hauses in Prambachkirchen beschäftigt. Dazu entfernte er das über die Fahrbahn der Obergallsbacher Gemeindestraße geführte Telefonkabel vom Giebel und befestigte es provisorisch am Gerüst. Dabei dürfte er das Kabel zu tief gehängt haben oder es ist durch die Arbeiten am Gerüst verrutscht, jedenfalls verhängte sich das Kabel am Auspuff der auf der Straße vorbeifahrenden Zugmaschine, gelenkt von einem 32-Jährigen aus Prambachkirchen, in ca.2,5 m Höhe.
Mittwoch, 18. Juli 2012
elektroumfaller
Ein 21-jähriger Elektriker aus dem Bezirk Gmunden und ein 17-jähriger Elektrikerlehrling aus dem Bezirk Gmunden wollten am 18. Juli 2012 um 15:15 Uhr bei einem Transformator in Alkoven eine Überspannungsoberleitung abmontieren. Dazu wurde ein ca. zwei Meter hohes Rohrgerüst aufgestellt, welches nicht gegen das Umfallen gesichert gewesen sein dürfte. Da das Gerüst nur zwei Meter hoch war und die Montage auf einer Höhe von vier Metern geschehen musste, wurde noch eine ca. 2,5 Meter hohe Leiter auf dem Gerüst aufgestellt und an der Mauer angelehnt. Der 21-Jährige führte dann auf dieser Leiter die Arbeiten durch. Der 17-Jährige stand dabei auf dem Gerüst. Als die Arbeit abgeschlossen war und der 21-Jährige wieder hinuntersteigen wollte, fiel das Gerüst um.
Sonntag, 15. Juli 2012
Zeugensuche?: Fragt doch die Rettung!
PASCHING/LEONDING. Ein tragischer Verkehrsunfall passierte Freitag kurz vor acht Uhr in der Früh auf der Paschinger Landesstraße, etwa 500 Meter von der Bahnunterführung in der Ortschaft Jetzing entfernt.
Der 26 Jahre alte Daniel S. aus Haag bei Leonding steuerte seinen Opel Zafira in Richtung Pasching. Der junge Familienvater war gerade mit seiner 23-jährigen Frau Nadine und dem dreieinhalbjährigen Sohn Joel Sebastian auf dem Weg nach Wels.
Plötzlich rammte ein entgegenkommender VW den Wagen.
Freitag, 6. Juli 2012
Wir sind da um zu Lächeln?
'Wir sind da um zu helfen'
Die neue Rotes-Kreuz-Pflegekampagne „Um ein Lächeln mehr“ - gestaltet von der Agentur Silberball Wien.
Die neue Rotes-Kreuz-Pflegekampagne „Um ein Lächeln mehr“ - gestaltet von der Agentur Silberball Wien.
Das Österreichische Rote Kreuz startet ab 2. Juli mit einem neuen einmonatigen Kommunikationsschwerpunkt. Unter dem Motto „Ein Lächeln mehr“ sollen die Themen Pflege und Betreuung in den Mittelpunkt gerückt werden, wie Fredy Mayer, Präsident-Österreichisches Rotes Kreuz, erklärt. Mayer: „Im Fokus ist das “Mehr„, das den Unterschied macht: um ein Lächeln mehr bei der persönlichen Betreuung, um die Sicherheit mehr durch die Rufhilfe. Einfach um die Menschlichkeit mehr.“Schließlich gilt: „Wir sind da um zu helfen.“
Donnerstag, 5. Juli 2012
leicht bekleidet
Ein 59-jähriger Landwirt lenkte am 4. Juli 2012 gegen 21:05 Uhr seine Zugmaschine auf der Mitterwinkl-Gemeindestraße im Bereich seines Bauernhofes in Richtung St. Thomas. Im Rückspiegel nahm er einen Motorradlenker wahr, der offensichtlich eine Notbremsung durchführte. Der Motorradlenker rutschte links von der Fahrbahn und prallte gegen einige etwa fünf Meter neben der Fahrbahn gegen drei dort abgelegte Betonteile. Der Landwirt stand mit der Zugmaschine zu diesem Zeitpunkt etwa einen halben Meter vom rechten Fahrbahnrand. Es kam zu keiner Berührung der Fahrzeuge.
Der Motorradlenker wurde vom Notarzt und von Mitarbeitern des Roten Kreuzes erstversorgt und noch vor dem Eintreffen der Polizei in das Krankenhaus Wels gebracht.
Der Motorradlenker wurde vom Notarzt und von Mitarbeitern des Roten Kreuzes erstversorgt und noch vor dem Eintreffen der Polizei in das Krankenhaus Wels gebracht.
Sonntag, 1. Juli 2012
10 jährige bei Kollision mit Mottorad getötet - Angehörigen durch Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes versorgt.
Ein 42-jähriger Mann aus St. Agatha fuhr am 30. Juni 2012 gegen 13:39 Uhr mit seinem Motorrad auf der Aschacher Landesstraße B131 nach Ottensheim. Auf Höhe der Kreuzung mit der Bergheimerstraße kam es zur Kollision mit einer 10-jährigen Radfahrerin aus Feldkirchen an der Donau. Sie wollte mit ihrem Fahrrad von der Bergheimerstraße kommend nach Bergheim fahren. Dabei musste sie die B 131 überqueren. Beide Fahrzeuglenker kamen in der Folge zu Sturz. Das Mädchen erlitt so starke Verletzungen, dass sie trotz Wiederbelebungsversuche durch die Rettung bzw. dem Notarztteam des Rettungshubschraubers C 10 noch an der Unfallstelle verstarb.
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