Völlig ausgehungert waren fünf Flüchtlinge, die am Freitag im Bezirk Wels-Land aufgegriffen wurden. Die Männer aus Afghanistan waren auf dem Gelände einer Spedition in einem Container gefunden worden.
Ein Mitarbeiter der Spedition bemerkte am späten Nachmittag, dass sich in einem Container am Gelände Menschen befanden. Sofort alarmierte er die Polizei. Die Beamten fanden in dem Container fünf Afghanen, davon drei noch im Teenager-Alter.
Mit rollender Landstraße unterwegs
Die jungen Männer hatten sich auf ihrer Flucht vermutlich über den Iran und die Türkei bis nach Griechenland durchgeschlagen und waren dort in den Container eingedrungen. Mit der rollenden Landstraße waren sie dann schließlich nach Oberösterreich gelangt.
Rotes Kreuz versorgte die Männer
Für eine solche Odyssee im Zug waren die Männer offenbar nicht ausgerüstet gewesen, und sie wirkten völlig ausgehungert. Das Rote Kreuz wurde alarmiert und verköstigte die Flüchtlinge auf der Polizeiinspektion erst einmal mit einer warmen Mahlzeit. Nachdem diese menschliche „Erste Hilfe“ erledigt war, wurden die fünf Afghanen den Asylbehörden übergeben.
Quelle: ooe.orf.at
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