Fulminant nennen Mediziner den plötzlich beginnenden, heftigen und schnellen Verlauf einer Krankheit. Das Wort ist seit dem 18. Jahrundert bezeugt und geht auf das lateinische fulminare für - blitzen, donnern zurück. Weniger gebräuchlich ist es zur Beschreibung der Besucheranzahl bei Informationsveranstaltungen. Der „fulminante Andrang“ hat weder plötzlich begonnen, noch ist er heftig und schnell verlaufen.
Überwältigend, durchschlagend, glänzend, üppig und prächtig sind sinnverwandte Wörter die aber auch nicht wirklich beschreiben können was an jenem Abend im Mehrzweckraum wirklich passiert ist.
Bleiben also die Fakten:
Niemand hatte mit einem so großen Interesse an dem Projekt gerechnet. Mehr als 50 (aber weniger als 60) Interessierte junge und Alte, Damen und Herren, Burschen und Mädels, bekannten und Unbekannte wollten mehr über das Projekt Generationenkaffee erfahren.
Viele haben sich in die Liste eingetragen und wollen sich engagieren. Das erste „Teamtreffen“ findet am 6. Mai um 18 Uhr im Mehrzweckraum statt. Erscheine alle wieder, oder kommen sogar welche dazu, erwartet die Organisatoren die nahezu unlösbare Herausforderung , aus diesem riesigen Haufen ein arbeitsfähiges Team zu formen. Es lohnt sich in jedem Fall das Experiment weiter im Auge zu behalten denn Gruppenprozesse können mitunter einen fulminanten Verlauf nehmen.
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