
"Für mich sieht es manchmal so aus, als ob die Freiwilligkeit in Österreich zum Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden wäre. Sie kennen das Phänomen: Wenn etwas gut organisiert ist und gut funktioniert, dann wird es zur Selbstverständlichkeit. Man nimmt es gar nicht mehr als etwas Besonderes wahr.
Diese Sichtweise ist aber gefährlich. Denn aktives zivilgesellschaftliches, freiwilliges Engagement braucht entsprechende Rahmenbedingungen. Nicht nur Auszeichnungen sind ein Zeichen von Wertschätzung gegenüber freiwilligen Helferinnen und Helfern. Sondern auch das Bemühen, ihnen ihre Tätigkeit nicht unnötig schwer zu machen. Diese Art der Wertschätzung ist in Österreich ausbaufähig.
Drei kurze Beispiele: