LINZ. Laut Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier schaut die junge Generation vor allem auf den eigenen Vorteil.
Schmeichelhaft ist es nicht gerade, was Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier über die Jugend von heute zu sagen hat: "Sie achtet zuerst auf den eigenen Nutzen. Sie will von Ideologien nichts wissen. Für sie sind Sozialismus und Kapitalismus gleichwohl gescheitert. Sie misstraut der Wirtschaft, der Politik und sogar den eigenen Freunden."
Eine egoistische Generation, wie sie der Vorsitzende des Instituts für Jugendkulturforschung beschreibt, stellt Organisationen wie das Rote Kreuz, die auf das freiwillige Engagement Tausender angewiesen sind, vor trübe Zukunftsaussichten.